Erstmal ein Hallo
Da ich brand neu hier bin mal ein kurze Vorstellung. Ich bin a Österreicher und fahr grad mit einem Landrover Defender von Los Angeles nach Chile. Ich habe mir für die Reise ein 276 C in den USA gekauft. Ersten weil billiger und zweitens wegen der USA Karte.
Nun zu meinem Anliegen:
Ich habe gemerkt, daß für die Track aufzeichnung der angezeigte Speicher nach 3-4 Tagen voll ist.
Ist es Richtig, daß wenn der Speicher voll wäre er Träcks wieder überschreiben würde?
und wenn ich eine Speicherkarte drin hätte, was ich noch nicht habe, würde die Track Aufzeichnung dort fortgesetzt werden?
Ich möchte nach Möglichkeit nämlich nicht alle 3 Tage an den Laptop müßen.
Danke für Eure Hilfe
Christian
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Erstmal ein Hallo
Servus
Zitat
Ich habe gemerkt, daß für die Track aufzeichnung der angezeigte Speicher nach 3-4 Tagen voll ist.
Ist es Richtig, daß wenn der Speicher voll wäre er Träcks wieder überschreiben würde?
JA!
Zitat
wenn ich eine Speicherkarte drin hätte, was ich noch nicht habe, würde die Track Aufzeichnung dort fortgesetzt werden?
NEIN.
Du kannst lediglich den derzeit vollen Trackspeicher vom ACTIVEN LOG (=also jener welcher derzeit bei dir in 3-4 Tagen voll ist)
auf den chip speichern ABER (!!) dabei gehen Daten verloren!
Der Track wird nur komprimiert auf dem chip gespeichert!
Datum/Uhrzeit/Höhe geht meines Wissens verloren.
Wenn du ALLE DATEN haben willst MUSST du das Active Log auf einem PDA/Laptop abspeichern!!!
Sonst sind deine Daten des Tracks verloren!
Zitat
Ich möchte nach Möglichkeit nämlich nicht alle 3 Tage an den Laptop müßen.
WENN du alle Daten haben willst, bleibt dir aber genau das nicht erspart!
Servus aus Wien Kurt -
Meiner Kenntniss nach, werden die Tracks beim Beschreiben der Trackspeicher nicht auf die proprietäre Garmin-Speicherkarte geschrieben, sondern in einen besonderen Bereich des Gerätespeichers. Ebenso ist es beim 276C mit Tracks und Routen. Die Speicherkarte dient einzig der Aufnahme von benutzerinstallierbaren Karten.
Bei den neueren x-Handgeräten mit Standard-Speicherkarten kann man die Tracks zusätzlich zum herkömmlichen Trackspeicher im Gerät auch auf diese Speicherkarten schreiben lassen und zwar uneingeschränkt bis zur Erschöpfung des neben den Karten noch freien Speicherplatzes. Karten werden ausschliesslich dort abgelegt und nicht in einem internen Speicher. Da die Geräte mit der fest "eingebauten" Basemap aber auch ohne zusätzliche Speicherkarte funktionieren und Tracks aufzeichnen, müssen sie einen solchen geräteinternen Speicher haben.WENN du alle Daten haben willst, bleibt dir aber genau das nicht erspart!
Ja, das ist bei den "älteren" 276/278 leider so. Leider gehen beim Abspeichern in den Trackspeicher die Zeitstempel verloren, sodass eine solche Aufzeichnung zur Dokumentation nicht taugt. Auch die Verwendung zum Geokodieren von Photos ist so nicht möglich. Einzig ein TracBack ist damit machbar. Ich wüsste dann zwar, wo ich war, aber nicht wann.
paul-josef -
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Ja korrekt, der 276er speichert in einen separaten Geräteinternen Speicher die "saved tracks" und nicht auf den chip.
Zu Hause dann können von dort die Daten aus dem Gerät ausgelesen werden, aber mit dem Hindernis wie oben beschrieben das Daten verloren gehen.
NUR beim speichern vom Activen Log auf einen pda/Laptop bleiben alle Daten der Trackaufzeichnung vorhanden.
Sobald das Active Log im 276er direkt gespeichert wird (saved tracks!) sind Teile der Aufzeichnung verloren.
Daher wenn der Trackspeicher 99% anzeigt - Laptop/pda starten und Daten übertragen. -
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es beim Set-up eine Option was gemacht werden soll, wenn der Trackspeicher voll ist
- Überschreiben oder
- Trackaufzeichnung beenden.
Ursus -
Überschreiben oder
- Trackaufzeichnung beenden.
*g*, ja aber das bringt ihn ja nicht weiter bei seinem Problem.
Da hat er doch nur die Wahl zwischen "erhängen" oder "erschiessen"
Er will ja schliesslich ein lückenloses Logbuch von seiner Reise haben und das geht nur wenn er das Active Log in einen pda/laptop überspielt wenn der 276er Trackspeicher voll ist. -
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*g*, ja aber das bringt ihn ja nicht weiter bei seinem Problem.
Da hat er doch nur die Wahl zwischen "erhängen" oder "erschiessen" :).
Tolle Auswahl
Er will ja schliesslich ein lückenloses Logbuch von seiner Reise haben und das geht nur wenn er das Active Log in einen pda/laptop überspielt wenn der 276er Trackspeicher voll ist.
Und eben darum die Option "Füllen" des Trackspeichers verwenden, weil wenn Speicher voll ist kommt Meldung "Trackspeicher voll" auf dem Display ... ergiebt halt ne Pipi-Pause oder ne Zigarette o.ä. zum Track speichern
"Überschreiben" bringt nichts weil man ständig den Füllgrad überwachen müßt ... -
ja, für so eine lange tour hat man leider wenig Optionen wenn man sie genau aufzeichnen will. Das ist einer der Wenigen Punkte die mich am 27x ärgern. Save des Active Log auf die Karte mit allen Daten und ich würde mich freuen. Dann machen sogar kleine 64MB im 278 wieder Sinn (zumindest in Europa).
So bleibt nur Auslagern auf einen PDA oder den Aufzeichnungsintervall entsprechend großzügig einstellen (z.B. 500m für 5.00KM/10.000 Punkte)
Wenn ich so eine Tour machen würde, dann würd ich ir wohl zusätzlich noch so einen Tracklogger kaufen. Der Kostet ~130 € und kann 131.000 Punkte aufzeichnen. -
Aus diesem Grund habe ich mir einen PDA mit serieller Schnittstelle zugelegt. Das 276c kann 10.000 Trackpunkte im ActivLog speichern. Dies bedeutet in extrem kurvigen Gegenden 4-5 Tourentage. Dies liegt daran, dass ich die Aufzeichnung auf "alle 25m einen Trackpunkt stzen" eingestellt habe. Bei der Aufzeichnung wird schon automatisch die Anzahl intelligent "ausgedünnt" (d.h. auf einer Geraden werden Trackpunkte erst in größerem Abstand gespeichert). Der Vorteil ist jedoch, dass eine geniale Abbildung erreicht wird.
Ich kalkuliere im Mittel bei Passstrecken bis zu 10 Trackpunkte je km -
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Aus diesem Grund habe ich mir einen PDA mit serieller Schnittstelle zugelegt.
Servus Christian (von einem österreichischen Kollegen)
was hältst Du von einem zusätzlichen "Backup-GPS", z.B. Etrex HCX oder 60CSX?
Der Vorteil wäre eine (fast) uneingeschränkte Möglichkeit der Track-Aufzeichnung (auf der Micro SD) und Du hättest auch einen portablen Begleiter für Deine Ausflüge zu Fuß, was Dir auch eine fast lückenlose Aufzeichnung für die spätere Auswetung ermöglicht.
Ich verwende das 276C nur im Auto, wobei ich im Flugzeug, Hubschrauber oder im Boot das 60CSX immer als Track-logger dabei habe.
Ich wünsche Dir noch Alles Gute für Dein Abenteuer. -
*g*, ja aber das bringt ihn ja nicht weiter bei seinem Problem.
Da hat er doch nur die Wahl zwischen "erhängen" oder "erschiessen"
(...)Warum bringt ihn das nicht weiter? Jeder verständige Mensch würde eine fachgerechte Erschießung doch wohl dem potentiell unangenehmeren Erhängen vorziehen, oder?!
