Daher mein Haß auf M$.
Aber Vorsicht....!
Wie wir ja alle wissen führt Haß auf die dunkle Seite der Macht Also auf die M$-Seite, oder?
mfg
JLacky
Daher mein Haß auf M$.
Aber Vorsicht....!
Wie wir ja alle wissen führt Haß auf die dunkle Seite der Macht Also auf die M$-Seite, oder?
mfg
JLacky
Die Konkurrenz hat es jedenfalls NICHT verstanden das MS-Monopol zu durchbrechen. Hat man vielleicht auch nix besseres im Regal?
Das ist der Punkt, in dem sich der Erfolg von Microsoft und Garmin unterscheidet: Der Erfolg von Microsoft hat definitiv nichts mit der Qualität des Produktes oder der Qualität der Alternativprodukte zu tun.
Auf dem Betriebssystemmarkt gab es genügend Ansätze für einen Markt mit verschiedenen Betriebssystemen und Sicherstellung der Interoperabilität durch Standardisierung und offene Schnittstellen.
Der Markt hat sich aber für Standardisierung durch Entscheidung für ein Produkt entscheiden, allen Einwänden zum trotz. Manager mögen einfach Lösungen ("alles aus einer Hand") und haben für konzeptionell durchdachte Ansätze meist nur ein müdes Lächeln übrig. Ich arbeite in der IT und kann mich noch gut an diese frühen Diskussionen erinnern. Diese Monopol haben unsere Entscheider und letztlich auch die Endverbraucher selbst gezüchtet.
In anderen Bereichen wäre eine vergleichbare Entwicklung undenkbar gewesen. Man stelle sich vor, wir müßten alle dasselbe Auto fahren, weil man die frühen technischen Ansätze eines Automobilherstellers zum Standard erklärt hätte.
viele Grüße
Andreas
Das Schöne an der Computergeschichte ist doch, dass sie noch gar nicht so alt ist. Von daher muss man sich doch eigentlich noch daran erinnern, dass eigentlich ALLE Firmen die gleiche Ausgangsbasis hatten. Alle fingen mehr oder weniger bei Null an. Nur mit einer Idee im Kopf. Am perfektesten umgesetzt hat es schlicht und ergreifend Billyboy. Was ist den aus den Alternativen geworden? Selbst die ureigensten Spielwiesen des Obstherstellers wie Bildbearbeitung und Soundbearbeitung - auch im Profilager - sind mittlerweile in MS-Händen.
Softwarelösungen, Adminstration und Schulung aus einer Hand, was ist daran schlimm. Was ist falsch daran wenn jemand darauf achtet, was die Beschulung von einigen 1000 Mitarbeitern kostet? Die Schulungskosten konnten in sehr vielen Fällen relativ niedrig gehalten werden, weil MS praktisch in allen Haushalten war. Was ist schlimm daran, ein weltweites System zu haben, was grundsätzlich überall kompatibel ist?
Wenn sich jetzt IT-Spezialisten hinstellen und sagen, dass es schon früher bessere Lösungen gab, dann muss die Frage gestellt werden, warum sind die dann nicht umgestiegen oder haben von Anfang an auf Alternativen gesetzt? Wenn dann die IT-Leute ehrlich sind werden sie nämlich genau an dem Punkt in Schlucken kommen: Kostenfaktor. Zusamenngesetzt aus Beschaffungskosten, Schulungskosten, Verfügbarkeit von Administratoren, vorhandene Sicherheitsanalysen und -konzepte, Kompatibilität zur vorhandenen und neuer Hardware und Software usw. Gerade der letzte Punkt ist sehr wichtig. Was nützt mir eine BS-Alternative, wenn meine Softwareprodukte nicht darauf laufen oder unglaublich viele und somit teure Mannstunden aufgebracht werden müssen, sie zum Laufen zu bringen. Schaffen sich dann in meinem Betrieb ganz wenige Leute ein Herrschaftswissen, das wiederum Gefahren in sich beinhaltet?
Von daher sind Standardprodukte gar nicht mal so schlecht.
Wenn sich jetzt IT-Spezialisten hinstellen und sagen, dass es schon früher bessere Lösungen gab, dann muss die Frage gestellt werden, warum sind die dann nicht umgestiegen oder haben von Anfang an auf Alternativen gesetzt?
Sorry, Norbert, ist nicht Dein Thema. Es ist definitiv nicht so, daß in den Privathaushalten schon immer PCs mit Microsoft-Systemen standen, und auch in viele gewerblichen Fachgebieten wurde min. bis Mitte der 90er Jahre mit verschiedenene Systemen gearbeitet. Bildbearbeitung wurde nicht auf dem PC erfunden, DTP auch nicht, und Videoschnitt auch nicht.
Kosten und Herrschaftswissen sind wirklich gute Punkte:
Die Unternehmen geben heute immense Kosten für den Betrieb und Sicherheit ihrer IT aus, weil das sogenannte Standardsystem mit seinen draufgesetzten Firewalls so löchrig ist wie ein Schweizer Käse.
Wenn es denn mal möglich wäre, daß einzelne Spezialisten in den Unternehmen wissen, was innendrin abgeht, dann wären die Firmen vielleicht Herr ihrer Daten und der Prozeßplanung. So ist das Herrschaftswissen eben woanders, und übrigens auch die Schlüssel für die Hintertüren.
Standardprodukte sind eine gute Sache, aber Standardisierung hat nichts mit Monopolisierung zu tun, sondern soll eher das Gegenteil erreichen. Microsoft Windows ist ein Produkt, dessen Schlüssel zum Erfolg in der Monopolisierung liegt, und nicht durch Standardisierung erreicht wurde.
Es gibt viele Erklärungen dafür, warum das hier so gelaufen ist. --- Ich habe auch nur einen Faktor genannt.
viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
Sorry, Norbert, ist nicht Dein Thema. Es ist definitiv nicht so, daß in den Privathaushalten schon immer PCs mit Microsoft-Systemen standen, und auch in viele gewerblichen Fachgebieten wurde min. bis Mitte der 90er Jahre mit verschiedenene Systemen gearbeitet. Bildbearbeitung wurde nicht auf dem PC erfunden, DTP auch nicht, und Videoschnitt auch nicht.
Das habe ich doch auch gar nicht gesschrieben, dass diese Verfahren auf dem MS-PC "erfunden worden. Ich habe doch geschrieben, dass im Profi-Lager ein Obsthersteller das Marktsegment beinahe beherrschte. Ich habe auch nicht geschrieben, dass immer in den Privathaushalten MS-PC standen. Es ist aber so, dass seit ungefähr Mitte/Ende der 90 Jahre der MS-PC im Haushalt mit Abstand am weitesten verbreitet war. Auf diese Nutzergeneration greifen heute die Unternehmen zurück. Fast jeder, der heute so um 20 Jahre ist und ins Berufsleben geht, kennt MS. Das ist in der Berufsschule meiner Frau so, das ist in meinem Tätigkeitsbereich so, der aus rund 1600 Mitarbeitern besteht, berlinweit sogar ~15.000.
Warum soll ich 15.000 Beschulungen, angefangen vom "untersten Grundkurs", durchführen MÜSSEN (Personalrat hat Mitbestimmungspflicht), wenn ich auf privat angeeignete Kenntnisse zurückgreifen kann?
Kosten und Herrschaftswissen sind wirklich gute Punkte:
Die Unternehmen geben heute immense Kosten für den Betrieb und Sicherheit ihrer IT aus, weil das sogenannte Standardsystem mit seinen draufgesetzten Firewalls so löchrig ist wie ein Schweizer Käse.
Das Thema Sicherheit ist eine Milchmädchenrechnung. Die ganzen Sicherheitslücken sind da, will ja auch keiner runterreden. Nur die Angriffe erfolgen doch AUCH aus dem Grunde, weil MS halt so weit verbreitet ist. Wenn Du ein "Strolch" wärst, wo würdest Du denn für Dich den meisten Erfolg sehen. Schlicht und ergreifend bei dem System, was am meisten verbreitet ist. Oder hoffst Du auf größere "Erfolge", bei einem System, was nur im 1-stelligen Prozentbereich vetreten ist?
Wenn es denn mal möglich wäre, daß einzelne Spezialisten in den Unternehmen wissen, was innendrin abgeht, dann wären die Firmen vielleicht Herr ihrer Daten und der Prozeßplanung. So ist das Herrschaftswissen eben woanders, und übrigens auch die Schlüssel für die Hintertüren.
Über eins MUSS sich jeder EDV-Betreiber im Klaren sein. Es gibt kein 100% sicheres System. Das ist schon mal die erste Lüge, die Alternativ-System-Hersteller verbreiten. Gerade in sehr großen Systemen, wie in Behörden, kämpfst Du mit 2 "Gegnern". Der Angriff von außen UND der Angriff von innen. Letzterer ist fast unmöglich 100% abzuwehren.
Standardprodukte sind eine gute Sache, aber Standardisierung hat nichts mit Monopolisierung zu tun, sondern soll eher das Gegenteil erreichen. Microsoft Windows ist ein Produkt, dessen Schlüssel zum Erfolg in der Monopolisierung liegt, und nicht durch Standardisierung erreicht wurde.
Da stimme ich Dir 100% zu. Standard ist nicht gleichbedeutend mit Monopol. Leider ist es in der Praxis aber so, dass die Kompatibilität eben nicht 100% gewährleistet ist. Das haut ja nicht mal in allen Fällen bei MS hin. Und dann gehen die Probleme richtig los. Was mache ich, wenn ich aus bestimmten Gründen einen ganz bestimmten Drucker benötige und weder der BS-Hersteller noch der Druckerhersteller bieten Treiber an. Der BS-Hersteller sagt: Ist Drucker-Problem, der Drucker-Hersteller sagt: Rechnet sich für uns nicht.
Selbst "wir" kennen doch das Problem, einfach hier im Forum stöbern nach Mac und Mapsource/TTQV
Die Alternativ-System-Hersteller haben es schlicht und ergreifend verpennt. MS geht in die Schulen und sponsort Rechner. Für den Systembeteruer der Schule ein Glücksfall, kennt er doch das alles von zu Hause. Er kann seine Schulungsunterlagen auf Winword erstellen und geht dann in die Schule. alles passt und ist kompatibel. Alle Knöpfe sind an der gewohnten Stelle. Wo sind die anderen Hersteller?
Ist wie damals VHS, war ja auch das "schlechteste" System was sich letztlich durchsetzte.
Aber ich denke, wie schweifen vom Ursprung der Runde doch ein wenig zu sehr ab.
ZitatNur die Angriffe erfolgen doch AUCH aus dem Grunde, weil MS halt so weit verbreitet ist. Wenn Du ein "Strolch" wärst, wo würdest Du denn für Dich den meisten Erfolg sehen. Schlicht und ergreifend bei dem System, was am meisten verbreitet ist. Oder hoffst Du auf größere "Erfolge", bei einem System, was nur im 1-stelligen Prozentbereich vetreten ist?
Das ist so nicht richtig. M$ verfolgt die Politik in der Standartkonfiguration erst mal alle Tore aufzumachen und den Admin die Tore zusperren zu lassen, die er nicht braucht. Unix verfolt die umgekehrte Philosophie (wobei ich zugeben muß, daß manche Linux-Distributionen diese Linie etwas aufweichen), nämlich daß die Tore standartmäßig zu sind und der Admin die aufsperren muß, die er braucht. Diese Leitlinie setzt sich natürlich im Detail fort und hat uns z.B. die ganzen Visual Basic Viren beschert. Eine wahnwitzige Idee, Textdatein mit ausführbarem Code zu versehen ...
Der M$-Ansatz stellt natürlich jede Sicherheitsphilosophie auf den Kopf ... M$ macht das nur, damit alles ohne großer Konfiguriererei funktioniert.
Ich habe "dank" Garmin seit langem wieder M$ XP zuhause installiert (in der Firma bin ich zum Glück nur Anwender) und mußt mit Erschrecken feststellen, daß bei der Installation standartmäßig die Benutzer mit Adminrechten und ohne Paßwortabfrage angelegt werden. Da ist eigentlich schon alles zu spät...
Ist wie damals VHS, war ja auch das "schlechteste" System was sich letztlich durchsetzte.
Das ist der Punkt, und es ist eben nicht so, daß Billyboy es am besten gemacht hat.
Alternative Systeme müssen wir heute nicht mehr diskutieren, wo die Wahl de-facto nicht mehr besteht. Deswegen ist auch die Umschulungsdiskussion irreführend. Bangemachen gilt nicht. Wenn man sich im Wettbewerb für die Systeme entschieden hätte, bei denen die Mitarbeiter know-how von zu Hause mitbringen können, dann stünden heute ganz andere Maschinen in den Firmen. Stehen sie aber nicht, weil der IBM-kompatible als Heimcomputer die große Ausnahme war und das Argument damals keine Rolle spielte. Es ist umgekehrt: Der PC hat sich auch daheim durchgesetzt, beispielsweise deswegen, weil viele Menschen Defizite im Umgang mit dem Computer hatten und hofften, die zu Hause aufarbeiten können.
Wie gesagt, die Argumente der Entscheider sind viel einfacher zu begründen. Nachhaltig rechenbare Entscheidungen oder langfristig entwickelbare Lösungen sind ja auch garnicht nötig, weil die Personen, die die Entscheidung maßgeblich beeinflußt oder sogar trifft selten mehr als 3-5 Jahre in dergleichen Position ist. Wenn der Unfug offenkundig wird, sind die Schuldigen längst befördert worden.
viele Grüße
Andreas
@rennradler & Andreas
Nee, ist so nicht ganz richtig, wenn man mal an die Frühzeit zurückdenkt. Der PC (egal welches BS aufgepflanzt ist) wurde von Anfang an als "offenes System" konzipiert. Das war sogar der wesentliche Kerngedanke. Denn PC steht für Personal Computer. JEDER sollte sich sein System so aufbauen, wie er es benötigt und haben will. Dazu zählten neben der (halbwegs) freien Wahl der Hardware auch die Anwendungen. Die Idee war ja im Ansatz auch gut. Dass sich "Strolche" jetzt dieses Konzept zu nutze machen, war kaum absehbar. Eins darf man ja auch nie vergessen. Die Grundidee entstand in einer Zeit ohne Internet, ohne den Berufszweig des "Hackers" und als es in Privathaushalten so gut wie keine Computer gab.
Jetzt müssen Unmengen an Mannstunden weltweit aufgebracht werden, um ein konzeptionelles offenes System zu verriegeln. Ziemlich beknackte Arbeit. Denn diese offene Architektur erlaubt es wiederum, dass wir (noch) die freie Wahl der Hard- und Software haben. Ich verwette meinen Arsch, ohne diese freie Architektur hätten wir kein MP3 und keine GTA-Track-Analyse. Ich könnte nicht entscheiden, ob ich eine Soundkarte aus dem Baumarkt oder aus der Studioecke einbaue. Denn in einem geschlossenen System ist man völlig auf den Computerhersteler (egal ob Hard- oder Software) angewiesen. Veränderungen sind nicht möglich oder aber so teuer, dass man es sein lässt.
Es geht hier auch gar nicht darum, Fehler im BS von Billyboy aufzulisten. Dann würden alle hier im Navibaord wahrscheinlich tagelang mit solch einer Liste beschäftigt sein. Es geht auch nicht darum, Fehler kleinzureden. Es ist einfach so, dass MS nun mal einen Quasistandard festlegte. Dass daraus eine Quasimonopolstellung entstand ist auch der Unfähigkeit der Konkurrenz zu "verdanken".
Über die vielen Gründe kann man nach den ganzen Jahren eigentlich nur noch philosophieren. Hat Aldi schuld, weil sie als erster Discounter den PC und somit ein "MS-Rund-um-sorglos-Paket" im ganz großen Stil verteilten? Waren die Raubkopierer-Einheiten schuld, die in den Anfangstagen dafür sorgten, dass im Privatbereich MS-Produkte mehr oder weniger kostenlos (wenn auch illegal) erhältlich waren? Denn auch dadurch kam es zu einer nicht unwesentlichen Verbreitung der Software.
Jetzt stellen sich Leute hin und sagen, das hätte man doch besser machen können. Auch solche Alterntivsystem gab es auch oder gerade in professionellen Bereichen. Eine große Berliner Senatsverwaltung hatte so etwas. Das wurde in einer Zeit erdacht, konzipiert und umgesetzt, als Speicherkapazität ein riesiges Vermögen kostete. Irgendwann reichte dieses System nach vielen Jahren aber nicht mehr. Und jetzt bekam man echte Probleme. Der Hersteller (ein weltweit operierender Großhersteller) hatte keine Interesse mehr am Support. Einfach aus dem Grunde, weil im wahrsten Sinne des Wortes die entsprechenden Fachleute ausstarben. Andererseits ist der Datenbestand Deine Existenzgrundlage und Du brauchst neue Technik, weil auch die alte Technik nicht mehr erhältlich ist.
Was ich damit zum Ausdruck bringen will: Frage mal heute einen Systembetreuer oder sonstigen Fachmann, was er der Geschäftsleitung empfiehlt, wenn eine unabdingbare Voraussetzung ist, dass Dein Datenbesatnd auch noch in 30 Jahren funktionieren und den Zeiten entsprechend anpassbar bleiben muss. Dann wird nämlich auch der Fachmann "unruhig", wie er das konzeptionell angeht. Denn keiner kann Dir sagen, wie der EDV-Bereich und die Arbeitsprozesse der Behörde/Firma in 30 Jahren aussehen.
Hat aber der Fachmann auf ein System gesetzt, was er mit einem alleinigen Herrschaftswissen aufbaute und vielleicht auch absolut dicht bekam, geht mit ihm irgendwann auch das Wissen verloren. Die Kosten und die Gefahren die dann in 30 Jahren auf den Betrieb oder die Behörde zukommen, sind unabsehbar.
Zitat Andreas:
Es ist umgekehrt: Der PC hat sich auch daheim durchgesetzt, beispielsweise deswegen, weil viele Menschen Defizite im Umgang mit dem Computer hatten und hofften, die zu Hause aufarbeiten können.
Als eine Berliner Sentasverwaltung den Sprung von der Steinzeit ins EDV-Zeitalter vor ungefähr 6 Jahren einläutete, waren die viele Mitarbeiter dieser Behörde zu Hause besser ausgestattet.
Im übrigen hatten viele Firmen - weltweite "Globalplayer" - die Chance ins neue Gesamtsystem einzusteigen, als die Grundideen noch auf Papier skizziert wurden. Einige winkten bei der Aufgabenstellung dankend ab oder scheiterten kläglich. Nun ratet mal, wer die Chance ergriff und nutzte?
Und dann drehte sich natürlich die Schraube auch im Privatbereich schon wieder in Richtung MS, genau aus dem Grund, den Andreas schon anmerkte.
Es ist ja nicht so, dass sich MS Windows allein durchgesetzt hat.
Anfang der 90er gabe es viele Textprogramme und viele Tabellenkalkulationen. Jeder hatte ein anderes Programm, mit keinem konntest Du gescheit Daten austauschen und Softwarefehler hatten diese Programme auch ohne Ende. Jedes Programm war anders zu bedienen - damals musstest Du wirklich für jedes dieser Teile einen 3-tägigen Lehrgang besuchen.
Dann bot Microsoft Excel und Word auf der Basis von Windows an. Diese beiden programme haben in sämtlichen Vergleichstests ihre Mitbewerber um Längen geschlagen. Das hat die User überzeugt.
Ich selbst bin 1991 auf Excel und Word umgestiegen. Was für ein Segen!
Dass diese Programme unter Windows liefen, war mir eigentlich egal.
Ich fand jedenfalls den Windows Explorer einfacher zu bedienen als das blöde MS-DOS mit seinen kryptischen Eingabeformeln.
Wenn die Aktien gut performen, ist es mir egal, von wem sie sind. Da bin ich emotionslos.
Hi,
heutzutage, wo es vielen eigentlich ganz gut geht und wenn man sich mit seinem Unternehmen identifiziert, dann kauft man vielleicht auch Aktien von ihm.
Da will man natürlich auch Rendite sehen. Wenn das Unternehmen dann umstrukturiert und Leute freisetzt, ist Schluß mit lustig. Dann hat man sich selbst gefeuert.
Ist natürlcih im übertragenen/erweiterten Sinne genauso, wenn man nicht nur Aktien des eigenen Arbeitgebers hat. Dann "feuere" ich meinen Nachbarn und er mich
Gruß