Hallo Navigemeinde!
Möchte mich erstmal vorstellen. Ich heisse Adrian und bin 40 Jahre.
Ich bin begeisterter Angler.
Nun habe ich ein paar Euro's investiert und mir das 60CX zugelegt.:D
Passend dazu habe ich mir die BlueChart Atlantic zugelegt.
Jetzt meine ziemlich banale Frage.
Nein warte noch nicht. Erst noch meine Feststellung. In der Software sind ja ziemlich viele Karten enthalten Große und Kleine.
Jetzt zur Frage.
Muss ich jede klitzekleine Karte (Kachel) laden oder kann ich auch um vernünftig zu navigieren eine großfächige Karte nehmen die die kleinen beinhaltet und sehe trotzdem alle Details auf dem GPS.
Danke für die Tipps.
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Du mußt ALLE für das entsprechende Seegebiet laden, da die Details erst in den kleinen Kacheln enthalten sind. Sollte aber kein Problem sein da die BC Karten alle sehr klein (Datenmenge) sind.
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Vielen Dank für deine schnelle Bearbeitung meiner Frage.
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Ich muss doch nochmals nachhaken!
Warum ist dann eine Einteilung mit den großen Karten erforderlich?
Was bieten die großen Karten für Vorteile, wenn ich die kleinen Kacheln in jedem Fall für die Genauigkeit brauche.
Als Laie würde ich doch meinen es wäre einfacher die gesammten Küstenbereiche nur mit kleinen Kacheln zu markieren da die Großen ja sowieso nichts bringen, oder
Was haben die großen Karten für einen Sinn?
Danke euch. -
So wie ich es sehe enthalten bei den BC-Karten die verschieden grossen Kacheln auch eine unterschiedliche Detailauflösung. Das heisst: Die grossen Übersichtskarten zeigen den Küstenverlauf nur sehr ungenau. Die Karten mittlerer Grösse haben bereits mehr Details. Sie sind aber nicht mehr Flächendeckend, sonden zeigen nur die Gebiete wo eine höhere Auflösung nötig ist. Die kleinen Karten (sie gibt es nur mehr von einigen Gebieten) zeigen dann alles ganz genau, so z.B. einen Hafen, Meerengen u.s.w. Hier ist natürlich einen besonders gute Auflösung gefordert. Alle Karten zusammen ergeben so ein Bild mit dem man sich Problemlos in jeder Situatin zurechtfinden kann. Wenn alle Details auch auf den grossen Karten zu sehen wären würde das sicher Probleme mit der Datenmenge machen.
BC-Karten haben sehr kleines Datenvolumen und lassen sich so auch auf Geräten mit geringer Speicherkapazität verwenden. Die Speicherriesen von > 1GB gibt es ja noch nicht so lange, die BC-Karten aber schon. BC-Karten sind auch auf Geräten mit nur 50 MB Speicherplatz problemlos auch für grössere Seebereiche zu verwenden. Das wird der Grund sein.
Peter -
Naja, das hört sich einleuchtet an. Erscheint mir aber nicht logisch.
Die Frage bleibt im Raum "Warum sollte ich mir eine große Karte rauf laden aus der dann nichts hervor geht weil sie keine Details zeigen"
Ich brauche doch dann doch immer die kleinen Kacheln dazu.
Oder mache ich da einen Denkfehler? -
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Wenn man eine BlueChart installiert, finden sich in MS danach doch zwei neue Karten: die betreffende BC selbst, sowie eine zugehörige "Tides and Marine Services". Die eigentliche Karte ist in viele kleine Einzelkacheln aufgelöst. Sie enthält Daten wie Wassertiefen, Küstenlinie, Unterwasserhindernisse, Feuer und Betonnungen. Die T&MS dagegen besteht aus wesentlich weniger, aber dafür grossen Kacheln. Sie enthält genau das, was ihr Name schon ahnen lässt: die zur Tidenvorhersage nötigen Daten, bezogen auf eine begrenzte Anzahl von Referenzstationen und die Position und die angebotenen Services einzelner grosser Marinas. Da die Datenmenge dabei klein ist, können die abgedeckten Gebiete - und damit die Kacheln - gross sein.
Für die Navigation ist die T&MS nicht geeignet. Sie ist aber - im Gegensatz zur BC - nicht an ein Gerät gebunden und kann auf allen Empfängern, die dazu in der Lage sind, als Tidenrechner genutzt werden. Das kann unter Umständen auch auf einem Strassennavi wie den 276/278 sinnvoll sein, weil ich, sollte ich mich auf trockengefallenem Gelände bewegen, angesagt bekomme, wann ich mich dort besser vom Acker machen sollte. Auch bei Wattwanderungen recht nützlich.
paul-josef -
Prima! Danke für deine Erklärung. Das erscheint mir doch plausibel und beantwortet meine Frage.;)
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Könnte aber auch sein, dass es bei der BC keine Levels gibt und man somit Karten vom gleichen Gebiet mit verschiedenen Detailreichtum braucht um nicht schon mit einer Übersicht eines grossen Seegebiets das GPS mit Detail zu überlasten. Ausserdem ist es sicher nicht nötig, wenn man z.B. einen Kurs von Malta nach Kreta berechnen will alle Details wie Leuchtfeuer, Hafenbeleuchtungen u.s.w. angezeigt bekomme. Hier reicht eine grobe Umrisskarte, alles ander würde nur verwirren.
Peter -
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Das ist durchaus möglich, weil bei den BCs tatsächlich kleine Kacheln Teile des von grossen Kacheln schon bestrichenen Gebiets einnehmen. Sie haben offenbar auch einen unterschiedlichen Maßstab, was man sieht, wenn man die Namen der ausgewählten Kacheln betrachtet. Da steht nämlich eine Zahl in Klammern dahinter, 50000 etwa, oder auch 350000 oder 500000 bei den grossen Kacheln.
Auf dem offenen Meer, wo es keine Küsten und Hindernisse gibt, der Meeresgrund Tausende von Metern unter mir liegt, sind die Ansprüche an das Kartenmaterial eher gering, da es einfach keinerlei kartographisch darstellbare Details gibt.
Über die Konstruktion der BCs könnte vielleicht einer der Spezialisten etwas sagen, falls es jemandem gelungen sein sollte, eine solche Karte zu "demontieren".
paul-josef -
Über die Konstruktion der BCs könnte vielleicht einer der Spezialisten etwas sagen, falls es jemandem gelungen sein sollte, eine solche Karte zu "demontieren".
Tja, geht leider mit den bekannten Tools nicht. Interessant wäre das schon!