Das heißt für mich, es werkelt ein gpsmap60CSX eigentlich drinnen - mit schnellerem Prozessor
oder es wurde die Seite vermurkst.
Letzteres. Wie so oft als Programmierer verwendet man halt eine ältere Seite als Vorlage. Es gibt halt noch keine Updates, so dass man einfach den alten Text nicht gelöscht hat.
Eine Firmware-Gleichheit kann es nicht sein, dazu sind die Unterschiede der Prozessoren zu gross (sowohl für die CPU als auch für den GPS-Chipsatz´)
Beachtenswert finde ich die Screenshots auf garmin.de des Colorado's. Ich war mir nämlich noch unsicher, ob die Topo V2 auch wirklich dreidimensional dargestellt wird (trotz integrierten DEM-DAten war ich mir unsicher)
Auf dem Screenshots ist dies nun aber eindeutig zu sehen !
http://garmin.de/outdoor/produ…rado300/produktbilder.php
.. jetzt muss nur noch mein bestellter Colorado eintreffen ...
gps2003: welche Prozessoren und welcher GPS-Chip werden denn verwendet?
Ehrlicherweise weiss ich das natürlich auch nicht genau. Aber man kann zumindest aus den technischen Specs schliessen, dass es nicht die Hardware-Architektur wie bei der 60er Serie sein kann.
Kleine Auswahl:
Chipsatz:
Sicher ist: Kein SirfIII, welche Variante aber genau zum Einsatz kommt ist noch nicht klar
AUflösung:
Deutlich höher: Ich glaube nicht, dass man in 60er Firmware solche Auflösungen schon immer berücksichtigt hat
3D-Darstellung
Diese Darstellung soll lt. ersten Berichten recht performant sein. Auch dies wird wohl kaum mit dem relativ langsamen 60er-Prozessor zu bewerkstellingen sein.
D
Fazit: Die Hardware-Architektur ist einfach zu unterschiedlich, als dass man sich ernsthaft eine identische FIrmware-Basis vorstellen könnte.
wem fad ist ... ... Animation ...
http://www8.garmin.com/buzz/colorado/
Interessant finde ich in dem Zusammenhang was Magellan so treibt. Momentan scheint ein Kopf an Kopf rennen um die hässlichsten Gerätedesigns statt zu finden (siehe Magellan Triton incl. Griff zum Wegschmeissen).
Mich wundert das Garmin noch nicht auf die Idee gekommen ist den üblichen Quatsch der Handysparte mitzumachen. "So jetzt habe ich ein halbwegs funktionierendes Gerät, am besten ich stopfe noch Taschenlampe, MP3 Player, x Megapixelkamera, Zigarettenanzünder, Radio, uvm. rein".
Genial das Teil.
Ich denk ich werd's mir kaufen. Mein "altes" liegt in einem Wald in Norwegen.
Einzig die Baterie könnte meinetwegen etwas länger halten.
Laut Garmin.de wird zum Lieferumfang lediglich ein Handbuch auf CD mitgeliefert. Ist aber auch nachvollziehbar - bei den günstigen und extrem knapp kalkulierten Gerätepreisen in Europa (Deutschland) ist ein gedrucktes Handbüchlein einfach nicht mehr mit drin. 
Stefan
Bin vorallem mal auf die Akkulaufzeit gespannt. Mein Venture hat bei gemessenen 1600mAh ungefähr 18 Stunden und das finde ich nicht besonders berauschend.
Wenn dieses Klickibunti Colorado in der Praxis schon nach 10h die Hand hebt wirds langsam ungemütlich im Rucksack. Was bringt mir n GPS wenn ich in der Nähe einer Steckdose bleiben muss und für ne 2 Wochen Tour n halbes Kilo an Batterien brauch.
Inovativ fände ich mal 48 Stunden Laufzeit. Das wäre dann mal eine Hausnummer auf die man aufbauen kann.
Magellan blickt das scheinbar überhaupt nicht und baut so lange fleissig Gadgets ins GPS ein, bis eine Steckdose im Umkreis von 50m zur Pflicht wird.
-------
Und in der Werbung immer schön die jungen Outdoorfreaks in der zügellosen Wildniss zeigen. Weit ab der Zivilisation. Vor dem Foto musten sie aber warscheinlich den Helm mit der 1m² grossen Solarzelle absetzen.
Alles anzeigenBin vorallem mal auf die Akkulaufzeit gespannt. Mein Venture hat bei gemessenen 1600mAh ungefähr 18 Stunden und das finde ich nicht besonders berauschend.
Wenn dieses Klickibunti Colorado in der Praxis schon nach 10h die Hand hebt wirds langsam ungemütlich im Rucksack. Was bringt mir n GPS wenn ich in der Nähe einer Steckdose bleiben muss und für ne 2 Wochen Tour n halbes Kilo an Batterien brauch.
Inovativ fände ich mal 48 Stunden Laufzeit. Das wäre dann mal eine Hausnummer auf die man aufbauen kann.
Magellan blickt das scheinbar überhaupt nicht und baut so lange fleissig Gadgets ins GPS ein, bis eine Steckdose im Umkreis von 50m zur Pflicht wird.
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Und in der Werbung immer schön die jungen Outdoorfreaks in der zügellosen Wildniss zeigen. Weit ab der Zivilisation. Vor dem Foto musten sie aber warscheinlich den Helm mit der 1m² grossen Solarzelle absetzen.
Du solltest mal ernsthaft in Erwägung ziehen dir neue Akkus und ein anständiges Ladegerät zuzulegen.
Hallo zusammen,
wie sieht es eigentlich mit der Bedienbarkeit des Colorado aus ?
Mein 60csx lässt sich bequem (Daumenjogging) mit einer Hand bedienen.
Beim Colorado mit seinem RocknRollWheel habe ich meine bedenken.
Gruss Dieter
Du solltest mal ernsthaft in Erwägung ziehen dir neue Akkus und ein anständiges Ladegerät zuzulegen.
Und du solltest ernsthaft mal in Erwägung ziehn einfach mal nichts zu sagen wenn du keine Ahnung hast.
Dich will ich mal aufm Gletscher sehn mit deinen eingefrohrenen Akkus und deim Ladegerät im Rucksack. Hast du in deinem Leben überhaupt schon mal ne anständige Tour gemacht? Dann wüsstest du nämlich das man Alkaline Batterien mit nimmt. Und die halten auch nicht viel länger.
Ehrlich gesagt finde ich diese Spielzeug-GPS-Geräte traurig. Warum schaffens die nicht mal das zu realisieren was wirklich wichtig ist wenn man die Zivilisation verlässt. Unabhängigkeit vom Stromerzeuger. 48h Laufzeit wäre mal ein Anfang. 100h Laufzeit wäre in Ordnung.
Na, da werde ich doch wenigstens sachlich bleiben.
Die Eneloop-Akkus sollen ja nach den Berichten hier im Forum recht Kälte resistent sein. Kannst dich da vielleicht mal mit Web Gandalf in Verbindung setzen, soweit ich weis nutzt der die im Winter bei seinen Gebiergstouren.
Was die generelle Betriebszeit der Navis angeht, gibt es einfach das Problem das immer leistungsfähigere Geräte halt auch mehr Energie brauchen. Das ist ja bei dem Colorado ganz gut nachzuvollziehen Größeres Display, schellerer Prozessor heist halt höherer Energiebedarf.
MfG, Hein
Warum schaffens die nicht mal das zu realisieren was wirklich wichtig ist wenn man die Zivilisation verlässt.
Weil es dafür keine Käufergruppe gibt.
Ich schätze mal das 99% aller GPS-Gerätenutzer die Zivilisation noch nie richtig verlassen haben. Die heutigen Outdoor-Geräte sind eigentlich nur noch Freizeitspassgeräte. Und der COLORADO ist da halt ein Gerät das die breite Masse anspricht.
mfg
JLacky
Na, da werde ich doch wenigstens sachlich bleiben.
Die Eneloop-Akkus sollen ja nach den Berichten hier im Forum recht Kälte resistent sein. Kannst dich da vielleicht mal mit Web Gandalf in Verbindung setzen, soweit ich weis nutzt der die im Winter bei seinen Gebiergstouren.
Was die generelle Betriebszeit der Navis angeht, gibt es einfach das Problem das immer leistungsfähigere Geräte halt auch mehr Energie brauchen. Das ist ja bei dem Colorado ganz gut nachzuvollziehen Größeres Display, schellerer Prozessor heist halt höherer Energiebedarf.
MfG, Hein
Sorry für den Ausfall, bin auch nurn Mensch.
Kannst du vergessen mit den Eneloop. Sobald es unter 0°C geht haben die fast keine verfügbare Leistung mehr. Die sind in 4 Stunden leer oder springen erst garnicht an. Das funktioniert vielleicht für ne 2 Tages Tour mit täglichem Aufenthalt in ner warmen Hütte. Neue Akkus ausm kalten Rucksack einzulegen ist fast unmöglich, es sei denn du steckst sie dir 30 Minuten in die Unterhose. Also ich persönlich finde es nicht angenehm.
Genauso diese schwachmatischen Farbdisplays. Bei den Monochromdisplays hast du einfach ne Minute gewartet bis die Zahlen auf dem Display gekippt sind, wenn das Gerät eingefroren war. Diese neuen bunten Displays ticken bei Kälte total aus und sind unbrauchbar.
Hab zwar gerade keinen Link parat aber schau dir doch mal die Geräte von Siva an die sollen zumindest von der Hartware her recht Kälte resistent sein.
Bei Extremer kälte wirst du wohl immer Probleme mit der Energieversorgung haben.
Ich habe kein Problem mit der Energieversorgung, ich habe ein Problem damit das die neuen GPS Geräte immer verschwenderischer mit der Energie umgehn. Ich finde es absolut unötig da einen P4 Quadcore ins GPS reinzubauen nur damit die Topo in 3D schillert.
Was extreme Temperaturen angeht, so kannst du einfach mal im Winter Rennrad fahren. Ratzfatz hängt das Display.
Hallo,
Kannst du vergessen mit den Eneloop. Sobald es unter 0°C geht haben die fast keine verfügbare Leistung mehr.
Warum ist der Leistungsabfall meinen Eneloop bei Kälte deutlich geringer? Entweder du hast es noch nicht ausgiebig getestet oder einen faulen Satz Akkus erwischt. Normaler Weise können Eneloop nicht bei wenigen Grad unter Null einfrieren. Selbst meine Tiefkühltruhe mit -35 Grad hat das bei einigen Exemplaren nicht geschafft. Der Grund hierfür ist, das dem Elektroly der Eneloops bei der Produktion das Wasser entzogen wird. Das geschied vorrangig um die Selbstentladung zu reduzieren, hat aber einen angenehmen Nebeneffekt für die Kältefestigkeit. Teste es einfach in deiner Tiefkühltruhe.
Zitat
Genauso diese schwachmatischen Farbdisplays. Bei den Monochromdisplays hast du einfach ne Minute gewartet bis die Zahlen auf dem Display gekippt sind, wenn das Gerät eingefroren war. Diese neuen bunten Displays ticken bei Kälte total aus und sind unbrauchbar.
Hier bin ich wieder bei dir. Monochrome Displays kann man so bauen das sie bis -25°C kältebeständig sind. Farbdisplays versagen bei spätestens -15°C. Wenn Du ein Gerät haben möchtest das wirklich kältebeständig ist, dann benötigst du ein Gerät mit Motorola M12 Chipsatz und LED Anzeige. Und dieses Geräte gibt es nicht Made in Taiwan bei Garmin.
Gruss Joern Weber
Selbst meine Tiefkühltruhe mit -35 Grad
......
Farbdisplays versagen bei spätestens -15°C.
Also ich kann das durchaus bestätigen.
Meine Tiefkühltruhe schaft zwar nur -22°C, aber mein 60CS hat da mit eneloop-Akkus durchaus schon mehrere Stunden durchgehalten. NiH-Akkus hätten da schon lange schlapp gemacht. Und das Farbdisplay war bei -22°C auch noch durchaus funktionsfähig, wenn auch nicht mehr so schnell.
Mal abgesehen davon halte ich es sowieso für höchst fahrlässig bei solchen Außentemperaturen das GPS-Gerät ungeschützt am Körper zu tragen.
Bei -20°C schütze ich mich auch, und ziehe entsprechende Kleidung an. Das selbe passiert mit meinem GPS wenn ich unbedingt darauf angewiesen bin.
Daher finde ich es gut zu wissen, das bei extremen tiefen Temperaturen mein GPS einige Stunden durchhalten würde. Aber ich würde es ohne Not nie darauf ankommen lassen.
Ich will mal hoffen das der COLORADO tiefe Temperaturen ähnlich gut übersteht.
mfg
JLacky
