Fahren ohne Helm

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Alle Einschränkungen der persönlichen Freiräume wurden schon immer mit diesem Argument begründet. Nur, wenn ich ohne Helm / Gurt fahren möchte, so ist es mein persönliches Risiko und bedarf keiner Fürsorge der ewig "gutmeineneden".
    ...



    Leider muss aber die Allgemeinheit dann deine jahrzehntelange Pflege bezahlen, wenn du als sabbernder Fleischklops in einer Anstalt dahinvegetierst.
    [Zynismus an]Ich könnte dir aber zustimmen, wenn man verunfallte Helmlose einfach am Straßenrand verrecken lassen würde. [Zynismus aus]



    In den Staaten, trotz der Klagemanie, kann man immer noch helmfrei das Fahren genießen und die Biker sind dort nicht ausgestorben.
    ...



    Aber an ihrer Politik kann man sehen was das Fahren ohne Helm für Auswirkungen auf die grauen Zellen hat. :D

  • @Jozsi

    Zitat

    Aber an ihrer Politik kann man sehen was das Fahren ohne Helm für Auswirkungen auf die grauen Zellen hat.

    Nun, unsere Politik ist da auch nicht sooo viel besser und Bush ist ja kein Biker.
    Würde er öfter helmfrei die Hirnzellen lüften, so käme möglicherweise vernünftigere Politik zustande.:lol:
    Die Voreingenommenheit, nach dem Motto "an unserem Wesen soll die Welt genesen" ist realitätsfremd. Aber es war schon immer so, daß das Miniländle BRD den Rest der Welt belehren wollte.:lol::lol::lol:
    Im übrigen gibt es in einigen der US Staaten die Vorschrift, daß man beim Motorradfahren Augenschutz tragen muß, ist u.U. wichtiger als Helm, damit man besser sieht wo man aufschlägt:p (Ironiemodus)
    Im übrigen, schau Dir doch die Bikeszene in Italien, Frankreich oder Spanien an. In Italien wurden die Gesetze erst jetzt verschärft, bis vor kurzem fuhr man dort mit dem Helm am Arm als Elenbogenschutz:lol:


    Zitat

    Leider muss aber die Allgemeinheit dann deine jahrzehntelange Pflege bezahlen, wenn du als sabbernder Fleischklops in einer Anstalt dahinvegetierst.

    Nein, es zahlt meine Versicherung. Genu die gleiche, die auch kein Problem damit hat in den Staaten helmfreie Biker zu versichern:p


    Zudem, der Helm schützt nicht von der Rückenverletzungen, die ja das Hauptdilema bei Bikeunfällen sind.


    Gruß


    Jerzy, freiwillig mit Helm, da schnell fliegende Hummeln verflixt weh tun können.



  • 1. Aha. Und die Versicherungsbeiträge der anderen steigen nicht, wenn die Versicherung mehr leisten muß?
    2. Vielleicht sind Rückenverletzungen gerade deswegen das Hauptdilemma, weil es eine Helmpflicht gibt?


    BTW: In wievielen der US-Staaten ist das Fahren ohne Helm eigentlich noch erlaubt?

    276c mit 512 MB und CN NT 2010 / FW 5,7

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Nein, es zahlt meine Versicherung.



    Und wer ist deine Versicherung, bzw. sorgt für deren Zahlungsfähigkeit? :rolleyes:

    Uwe

  • @uwe, mach es nicht so kompliziert...


    Bei meinen Unfällen hatte ich anschliessend nie Probleme mit dem Rücken. Ohne Helm hätte ich jetzt aber Probleme mit dem Schädel. Obwohl man zu meiner Zeit noch ohne fahren durfte, hab ich den Komfort eines Helms schon früh genossen.

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Popans
    Nicht nur einzelne US Staaten. Beobachte einfach beim Reisen in andere Länder wie wenig verbissen in der Praxis man dieses Thema handhabt.
    Klar, es sind ja nur die "unterentwickelten" Mexikaner, Brasilianer, Amis, Chinesen, Franzosen, Spanier etc.(Ironiemodus an).
    Und die "sicherheitsverückten" Amis bzw. deren Rechtsverdreher würden ja Gott und die Welt verklagen wenn dies dort ein echtes Thema wäre (Helme).
    Übrigens, versuch mal als US Bürger in D einen BMW Helm zu kaufen. Geht nicht, verboten:eek:. (Persönliche Erfahrung).


    Zitat

    Vielleicht sind Rückenverletzungen gerade deswegen das Hauptdilemma, weil es eine Helmpflicht gibt?

    Da gibt es Institute, die sich mit diesem Thema befassen, lese einfach nach welche Ergebnisse man dort über Kopf- bzw. Rückenverletzungen vorzuweisen hat, ersparrt unnötige Diskussionen.


    USA: Helmpflicht besteht generell in ~20 der Bundesstaaten.
    In 23 Bundesstaaten begrenzte Pflicht, nur für bestimmte Personen.
    In restlichen Staaten no limits at all.
    An operator and passenger under 18 years of age of any motorcycle or quadricycle operated upon the streets or highways of this state shall wear protective headgear upon the head. . [/quote]
    Und dann schau Dir auch noch bitte an was in anderen Ländern alles als Helm durchgeht:lol::lol::lol:


    @uwelix
    Meine Versicherung agiert über die BRD Grenzen hinweg und in der Verflechtung wohl auch in den USA. Sorge Dich also (nicht) um Deine Beiträge, die werden nicht nur im Lande (mit)bestimmt.;)


    Ich fahre selbst zwar immer mit Helm (in EU), in den USA geniesse ich schon mal die "Kopffreiheit", man fährt ja dann wesentlich zurückhaltender, ist sich der erhöhter Verwundbarkeit bewußt und bolzt nicht über Landstrassen mit 200km/h:p:lol:


    Und wenn es ginge, würde ich gerne einen zusätzlichen Versicherungobulus entrichten um mir diese "Freiheit" herausnehmen zu können, wenn es mir danach ist.


    Mir dem Begriff der Sicherheit und der daraus notwendigen Zwänge (wird als Fürsorge verkauft) kann man so ziemlich alles niedermachen, im
    Übrigen auch das Motorradfahren.
    Stell Dir einfach die folgende Situation vor:
    Du wirst auf ein Transportmittel verfrachtet, welches, je nach Situation instabilles Verhalten aufweist, der Kippgefahr unterliegt, Hitzequellen aufweist (in unmittelbaren Körperkontaktbereich) die deutlichst die 100°C übersteigen und bei starken Bremsungen sich ebenfalls oft unberechenbar verhält, von jedem auf ein Formel 1 Tempo gebracht werden kann.
    Müßte doch jede Versicherung und so auch die Allgemeinheit ablehnen für die Schäden und Folgen aufzukommen, denn kein vernunftbegabtes Wesen sollte solcher Gefahr ausgesetzt werden, oder?:p:D

  • Die Gefahrargumentation mit Extrembeispielen zu bombardieren, ist wenig zielführend.
    Leben ohne Gefahr ist nicht möglich.
    Der tolerierte Grad der Gefahr wird aber im gesellschaftlichen Konsens festgestellt.
    Logischerweise gibt es da Unterschiede in verschiedenen Bereichen, die man nicht unbedingt auf eine mathematisch festlegbare tolerierte "Risikokonstante" zusammenrechnen kann.

    Das Motorrad als Fahrzeug ist ein toleriertes Risiko.

    Btw:
    Normalerweise geht es nicht um die Krankenversicherung, die zahlt eh nicht lange und das bisserl flicken ist billiger wie ne Krebstherapie.

    Das Kostenproblem entsteht bei lebenslänglicher Pflegebedürftigkeit, insbesondere von jungen Menschen, die umgekehrt aber kaum etwas zur Deckung solcher Beträge beigetragen haben.
    Wenn das billigend in Kauf genommen wird, ist es schon berechtigt, wenn man darüber meckert.

    Und das mit den USA zu vergleichen, ist eh Banane. Die durchschnittliche Verkehrsdichte ist dort ungleich niedriger als in Europa.
    Auch Frankreich ist ein schlechtes Beispiel: Mit die höchsten Motorradunfallzahlen in Europa.

    Noch zu den typischen Kopfverletzungen:
    Bei allem grösser 50 kein wirkliches Problem, da man da in99% aller Fälle wahrscheinlich eh nur noch aufräumen muss.
    Drunter wirds interessant.
    Der letzte Ex-Motorrad-Rollifahrer, den ich getroffen habe, ist ohne Helm im Schritttempo von einem PKW angestupst worden und dann mit dem Kopf auf die Bordsteinkante: Mit 22 Schwerstpflegebedürftig und ne Lebenserwartung von mindesten 60. Prima!:(

    Er würd alles geben, wenn er die Uhr zurückdrehen könnte.

  • ...Übrigens, versuch mal als US Bürger in D einen BMW Helm zu kaufen. Geht nicht, verboten:eek:. (Persönliche Erfahrung)...


    Hallo Jerzy.


    Wieso soll das nicht gehen. Könntest Du mir das bitte mal ein wenig genauer erläutern?


    Gruß
    Wolfram

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Die ECE-Norm ist in USA offiziell nicht anerkannt, man wäre mit einem nicht zugelassenen Helm unterwegs.

    Nichtsdestotrotz kaufen viele Amerikaner Helme, die beide Normen erfüllen, da die amerikanische Norm im Vergleich nicht gerade toll ist.

  • ...Schädelbasisbruch war früher die häufigste Kopfverletzung bei Moppedunfällen, und diese Kopfverletzungen führten auch meistens zum Tode.


    Grundsätzlich sollte es auch ein Integralhelm sein; ein Anfänger ist mit einem Chopper in den Graben gefahren, der coole Chopperhelm hat die unter Gesichtshälfte der Zertrümmerung preisgegeben. Er weint noch heute.


    Gruß
    Günther

  • BMW erlaubt nicht den Verkauf der Helme an US Staatsbürger, sofern die diese Helme mit in die USA nehmen wollen.
    Begründung: eventuelle Schadensersatzansprüche und fehlende US Homologation - so jedenfalls die Begründung vom Verkaufspersonal bei BMW Mannheim. Ein Kollege aus den USA wollte für sich und seine Freundin je einen BMW Helm kaufen, es gäbe ja bei der Ausfuhr aus D die MwSt Rückerstattung. Ging nicht, mußten die über meine Kreditkarte kaufen.
    Der Verkäufer wurde sofort hellhörig als er den US Akzent wahrnahm und fragte gezielt nach dem "Endverbleibt" der Ware.


    @blue0711
    Mach erst mal Deine Erfahrung im Straßenverkehr von LA oder NY oder Chicago, da ist es nichts mehr mit Banane:p Von wegen geringe Dichte, und dann sieh Dir die Anzahl der Bikes an...


    Zitat

    as Kostenproblem entsteht bei lebenslänglicher Pflegebedürftigkeit, insbesondere von jungen Menschen, die umgekehrt aber kaum etwas zur Deckung solcher Beträge beigetragen haben.
    Wenn das billigend in Kauf genommen wird, ist es schon berechtigt, wenn man darüber meckert.

    Habe da ganz andere Meinung dazu - zum Glück ist es NOCH straffrei eine solche zu haben, ohne daß man gleich Schutzkleidung anlegen muß.


    Den s.g. gesellschaftlichen Konsens wirst du lange suchen. Die Gesellschaft als solche wird kaum wahrgenommen oder gefragt.
    Vielmehr werden da die Interessen bestimmter "Verbände" und der ewigen "Fürsorger" wahrgenommen, dies alles auf den schlichten Mammon reduziert.


    Diese Beispiele wurden ja eh schon zahlreich genannt: Bergsteigen, Tauchen (mache ich auch, ist ja soooo gefährlich und belastend für die Gesellschaft), Drachenfliegen, Downhill biken, Ski, Urlaub in tropischen Gefielden, bei Big Fett essen:p:lol: etc. etc. etc.



    Zitat

    Der letzte Ex-Motorrad-Rollifahrer, den ich getroffen habe, ist ohne Helm im Schritttempo von einem PKW angestupst worden und dann mit dem Kopf auf die Bordsteinkante: Mit 22 Schwerstpflegebedürftig und ne Lebenserwartung von mindesten 60. Prima!:(

    Das ist ja der ungeeignetste Vergleich überhaupt! Hätte also auch ein Fußgänger sein können! Läufst jetzt nur noch mit Integralhelm über die Straße?:rolleyes:



    Entschuldige, aber dieser Beispiel ist so was von daneben.
    Jeder, der einen Unfall erlebt, welcher derart tragisch endet, wünscht sich die Uhr zurück. Willst Du deswegen alle Risikofaktoren eliminieren? Dann willkomen in Guantanamo, denk mal was solche "Fürsorge" in letzter Konsequenz bedeuten würde! auch das Ende Deiner Bikefreiheit!!!


    Zitat

    Nichtsdestotrotz kaufen viele Amerikaner Helme, die beide Normen erfüllen, da die amerikanische Norm im Vergleich nicht gerade toll ist.

    Nach über 25 Jahren US Erfahrung kann ich das - "viele Amerikaner" - nur als humoristische Einlage verstehen:cool:

    Gefahrenquelle Auto müßte demnach also auch an die Kette gelegt werden: max. Tempo 20 kmh, keine Fahrer unter 30 und keine über 40 (schlechtere Reflexe und )Augen.
    Ja, Fußgänger und Radfahrer nur noch mit Schutzpanzerung unterwegs damit Krankenkassen und sonstige Versicherungen die Beiträge senken können. Ach ja, Lesen sollte man auch verbieten, denn es bringt die Menschen nur auf "dumme" Gedanken:p;)
    Achtung: Sarkasmusmodus;)


    So, um das Ganze richtig darzustellen: habe nichts gegen Helme, trage selbst einen aber: Ich möchte frei darüber entscheiden können!
    Brauche keinen Vormund, habe keinen beauftragt. Und wer auch immer behauptet, es wäre nur für mein Bestes, der hat wahrscheinlich nie jemanden gefragt.


    Ach ja, eine gewisse südländische Lässigkeit erleichtert auch eine Diskussion ;):D die sind ja auch nicht so Vorschriftengläubig:p;)

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Man kann auch alles falsch verstehen wollen.

    Ich sprach von durchschnittlicher Verkehrsdichte. Die IST in USA niedriger.

    Gesellschaftlicher Konsens ist keine wertende Aussage. [sarcasm]Aber klar, wir sind ja alle abhängig von Riesenkonzernen und korrupten Politikern.
    Geh nach Afganistan oä., dann weisst Du wieviel Konsens hier existiert und wieviel Freiheit du hast.[/sarcasm]

    Riskosportarten werden versicherungstechnisch ja schon diskutiert, dennoch ist das Risiko dort nicht ohne weiteres vergleichbar.

    Genauso ist ein Sturz als Fussgänger und einer MIT dem Motorrad nicht vergleichbar. Ein Fussgänger alleine kann sich abfangen, aber nicht noch ein Mopped dazu.

    Und die "humoristische" Einlage war eine Verkaufsstatistik

    Den Rest hatte ich eigentlich schon mit tolerierten Gefahren (in der StVO als unvermeidbar tituliert) erläutert.

    In keiner Gesellschaft kannst Du Freiheit so absolut formulieren.
    Freiheit ist immer nur der Kompromiss zwischen den Freiheiten ALLER Gesellschaftsmitglieder. Gelegentliche Schieflagen rechtfertigen wohl kaum die Infragestellung des Konzepts, oder willst Du lieber in einem Land ohne unser Grundgesetz oder etwas ähnlichem leben?
    Dann hättest Du die Freiheit - zumindest einen Wimpernschlag lange.

    Zu den Südländern: Die sind garnicht so lässig oder gerade das: Die nehmen dir ganz lässig den Bock weg, wenn Du ohne Helm fährst

  • Zitat

    Geh nach Afganistan oä., dann weisst Du wieviel Konsens hier existiert und wieviel Freiheit du hast

    Nun, ich habe die unmittelbaren Nachbarn schon mehrfach aufgesucht, und nicht nur diese. die Gegend um Paki oder zwischen Egypten und Eritrea ist mir nicht gänzlich fremd. Auch die Freiheitsgrade des Einzelnen dort:(
    Gehörst Du dem richtigen Klan an, sind Deine Freiheiten recht unbegrenzt, fast wie bei uns. Als Harz IV Empfänger bist Du nur noch Ballast! Da kann man ja keine Bußgelder mehr eintreiben:confused:
    Übrigens, es würden dort längst andere Zustände herrschen, wenn westliche und östliche Waffenlieferungen ausbleiben würden, soviel zu Politik die in unseren Breitengraden gemacht wird.


    Zitat

    Genauso ist ein Sturz als Fussgänger und einer MIT dem Motorrad nicht vergleichbar

    Hast es anscheinend nicht verstanden, bin nur Deinem Beispiel gefolgt:

    Zitat

    Der letzte Ex-Motorrad-Rollifahrer, den ich getroffen habe, ist ohne Helm im Schritttempo von einem PKW angestupst worden und dann mit dem Kopf auf die Bordsteinkante:

    Ersetze Motorradfahrer durch Fußgänger, dann stimmt es wieder.


    Zitat

    Und die "humoristische" Einlage war eine Verkaufsstatistik

    Zugegeben, ich kenne die Umsätze der Helmhersteller in den USA nicht, auch nicht die Statistik über Helme mit ECE und US Norm, sofern scheinst Du die bessere Quelle zu haben, ich sehe nur das Strassenbild (ist aber immer nur eine Momentaufnahme) und kenne ein wenig die Szene dort, fast schon berufsbedingt.


    Zitat

    Zu den Südländern: Die sind garnicht so lässig oder gerade das: Die nehmen dir ganz lässig den Bock weg, wenn Du ohne Helm fährst

    Ja, sagte ich ja auch, Italien hat sich komplett gewandelt, Hand zum Gruß und der Bock ist fort:eek: Es leben die Fürsorger:( Merkst Du eigentlich nichts? Die Freiheit wird einem in kleinen Schritten weg genommen, immer zu Deinem Besten und dem der Gesellschaft. Gefragt wirst Du aber immer seltener...


    Ändert alles nichts daran, auch das Grundgesetz nicht, dass es andere Meinungen diesbezüglich gibt (Helmpflicht), dass es in anderen Ländern - ohne gesellschaftliche Katastrophen - erlaubt ist helmfrei zu Fahren und dass man bei uns und insbesondere unter dem Brüsseler Einfluß vermehrt überreguliert. Die einen sehen es als richtig an, die anderen als Eingriff in die persönliche Freiheit (sehe ich auch so) und die Tatsache dass es nicht "politically correct" ist diese Regelung anzuzweifeln, wird mich zumindest nicht daran hindern meine Meinung hierzu zu äußern, so wie ich andere respektiere, wenn auch nicht teile.

  • Hi,
    bitte nicht böse sein, aber könnte mal jemand das Thema in "Allgemeines/Motorrad" verschieben, ich habe kein Mopped, nur ein Fahrrad.
    Und kommt jetzt nicht mit einer Diskussion über Fahrradhelme.....:)

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • @Klaus-K


    Ich konnte es mir nicht verkneifen, nicht böse sein:D

    Zitat

    Der letzte Ex-Motorrad-Rollifahrer, den ich getroffen habe, ist ohne Helm im Schritttempo von einem PKW angestupst worden und dann mit dem Kopf auf die Bordsteinkante:

    Geändert in:
    Der letzte Ex-Fahrrad-Rollifahrer, den ich getroffen habe, ist ohne Helm im Schritttempo von einem PKW angestupst worden und dann mit dem Kopf auf die Bordsteinkante:


    Die Radfahrer hat man auch schon im Visier: Helm + Kennzeichen


    :lol::lol:;)

  • Bzgl: Brüssel: Keine Widerrede, die entwickeln sich langsam zum Selbstzweck.

    Bzgl. Italien: Italien war jahrelang total lax mit irgendwelchen Vorschriften im Hinblick auf Moppeds. Die derzeitige Überreaktion (so sehe ich es) liegt in der massiven Überdehnung dieser Toleranz begründet und natürlich den Folgen.
    Italiens Gesetzgeber machen denselben Fehler wie viele, sie versuchen eigene langjährige Fehler durch massives Auftreten auszubügeln.
    Die gröbsten Klöpse aus dieser Hysterie wurden allerdings wieder zurückgenommen (zB. unbegrenzte Beschlagnahme, nur noch max. 90 Tage)

    Nochmal zu dem Motorradfahrer: Wenn ich als Fussgänger falle, ob angeschubst oder nicht, falle ich ganz alleine. Sitz ich auf einem Mopped, falle ich MIT dem Mopped, gerade bei geringem Tempo kann ich mich kaum rechtzeitig davon lösen und werde von dem Schwung des Motorrades zu Boden geschleudert. Ich falle also nicht einfach nur. Das ist schon ein Unterschied.
    Grundsätzlich kommt in der Stadt hinzu, dass da die meisten Kollisions-Unfälle passieren. Ein Aufprall mit 10 km/h Restgeschwindigkeit Kopf voraus ohne Helm bringt einen zwar eventuell nicht um, aber ziemlich sicher in den Rollstuhl.

  • @blue0711
    Das können wir weiter beim Navitreffen diskutieren, dazu einen Primitivo di Manduria oder wenn das Treffen im bayrischen stattfindet eben bei einem Paulaner. Jetzt aber träume ich vom nächsten US -Bike Trip :D;)

  • Datenschutz ist uns & Euch wichtig, daher verzichten wir auf Bannerwerbung & Web-Analysetools! Um das Forum zu unterstützen bitten wir Euch über diesen Link: bei Amazon zu bestellen....
    Für Euch ist das nur ein Klick, uns hilft es das Forum langfristig und werbefrei für Euch zu betreiben! Vielen vielen Dank...
  • Hi,
    bitte nicht böse sein, aber könnte mal jemand das Thema in "Allgemeines/Motorrad" verschieben, ich habe kein Mopped, nur ein Fahrrad.
    Und kommt jetzt nicht mit einer Diskussion über Fahrradhelme.....:)

    Gesag, getan.... ;)

  • Selbst wenn es keine Helmpflicht gäbe, finde ich es nicht besonders erstrebenswert, von Insekten im Gesicht bombardiert zu werden. Wenn ich an das Geräusch denke, mit dem eine Wespe/Biene/Hummel schon bei 80 auf dem Visier zerplatzt, möchte ich sowas nicht mit den Zähnen auffangen.


    Was ich zugeben muss, ist das Integralhelme nur ein beengtes Gesichtsfeld haben und damit auch ein drinnen/draußen Gefühl entsteht.


    Seit ich von Integral auf den Schuberth J1 gewechselt habe, ist das Fahrgefühl ein ganz anderes. Keinerlei Gesichtsfeldeinschränkung mit der vergleichbaren Sicherheit eines Integralhelms. Und keine Flugmonster im Gesicht.