Ich habe beim Vista Cx mal beobachtet, dass der Gesamtaufstieg bei fehlendem Empfang nicht aktualisiert wurde (obwohl das Barometer ja Werte haben sollte). Was auch immer da passiert, es ist offenbar eine Verknüpfung zwischen GPS- und Barometerdaten. Das erklärt auch, warum eine neue Empfängergeneration erstmal andere Werte produziert.
Abhilfe? Schwierig, einen "genormten" Gesamtaufstieg gibt es nicht (wie sollte der auch aussehen?) Je nach Gerät und Filteralgorithmus liegt der Wert anders (bei Garmin leider auch noch abhängig von der Firmware).
Um vergleichbare Werte zu erhalten könnte man z.B. ein festes Trackpunkt-Intervall verwenden und den Track dann mit externer Software immer gleich auswerten.
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Beim Vista HCx scheint das Problem mit dem aktuellen Firmwareupdate behoben zu sein...
Changes made from version 2.50 to 2.60:- Correct German translation of 'delete all waypoints'.
- Fix data card unlock failure when 2 cards of the same map set are used in one device.
- Improve sun times for polar regions.
- Fix issue where ETA in non motor vehicle modes can be unreasonably short.
- Increase precision of distance measurement to the cursor on the map page.
- Allow backlight adjustment on the track back point selection page.
- Fix shutdown when editing Estonian Grid coordinates.
- Correct daylight saving time for New Zealand.
- Improve selection of the names of cross roads with NT maps.
- Correct potential shutdown when viewing a vertical profile.
- Correct European word translation of 'Find' and 'Mark'.
- Support multiple languages in American version.
- Fix screen fading issue in cold temperature.
- Correct total ascent calculation.
- Correct direction symbol of vertical speed.
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Ich habe beim Vista Cx mal beobachtet, dass der Gesamtaufstieg bei fehlendem Empfang nicht aktualisiert wurde (obwohl das Barometer ja Werte haben sollte). Was auch immer da passiert, es ist offenbar eine Verknüpfung zwischen GPS- und Barometerdaten.
Hallo Bruno,
hattest Du den Höhenmesser am Anfang der Tour kalibriert, und war automatische Kalibrierung eingestellt.
Es ist ja bekannt, daß die Autokalibrierung bei großen Abweichungen zwischen GPS-Höhe und barometrischer Höhe nicht konvergiert. Möglicherweise werden auch große Abweichungen wegen schlechtem Empfanges als ungültige Werte behandelt und stören die Gesamtaufstiegsberechnung.
Abhilfe könnte eine anfängliche Kalibrierung oder Abschalten der Autokalibrierung schaffen. Wobei ich letzteres nicht regelmäßig tun würde, weil sie im Mittel sehr gut funktioniert (IMHO).
viele Grüße
Andreas
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Mit dem Firmware-update auf 2.600 hat sich das geändert, jetzt ist es akzeptabel.
Heutige Wanderung:
Anzeige Gesamthöhe im Anstieg 307 Hm, Trackauswertung 337 Hm.Helmuth
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hallo
ich wollte den thread noch einmal reaktivieren.
ich war die tage auf lanzarote. radtrainingslager. laut vista hcx bin ich nur 50 - 60% der wirklich gefahrenen höhenmeter gefahren. wir reden hier von mehreren 100m diff.. die stationäre höhenanzeige im vom hotel hat gepasst.
sw ist natürlich aktuell.
woran kann das liegen?bis dann
novice -
laut vista hcx bin ich nur 50 - 60% der wirklich gefahrenen höhenmeter gefahren. wir reden hier von mehreren 10m diff.
Wie kommst Du denn auf die wirklich gefahrenen Höhenmeter, wieviele sind das? --- Nur damit man mal einen Eindruck bekommt, um welche Größen und wieviel % es bei "mehreren 10 m" geht.
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moin
also die diff sind mehrere 100m!
abgezeigt bekommen habe ich zb. 800m gefahren bin ich weit über 1400m... das geht auf lanzarote schnell -
Und woher weisst du, daß du 1400hm gefahren bist???
Nur von deinen Beinen, einem Ciclomaster, den Auskünften des Guides, Auswertungen mit digitalen Höhenmodellen, usw....
Es ist nämlich nicht soo einfach die gefahrenen HM zu messen. -
Und woher weisst du, daß du 1400hm gefahren bist???
1. bin ich nun lange genug beim radeln dabei um zu wissen was ist unter und was ist über 1000hm
2. polaruhr -
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Hast du mal einen aufgezeichneten Track?
Meine bevorzugte Methode zur HM-Berechnung ist nämlich die Zuweisung von Höhen im Programm GPS-Track-Analyse aus einem digitalen Höhenmodell.
Dann Glättung der Werte im Programm und berechnen der gefahrenen HM.
Die Polaruhr misst nämlich auch nur irgendwas...
Schaun mer mal. -
Hallo,
hat vielleicht noch einer einen Tip für mich ? Meine Gesamthöhenangabe funzt leider immer noch nicht, trotz neuster SW.
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Stand denn irgendwo bei den Releasenotes etwas, dass in diesem Punkt auf eine Veränderung hinweist?
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Ich habe ein Vista Cx mit SW-Version 2.80. Ich vermute, dass der einzige Unterschied zum HCx der Satellitenchip ist und insbesondere die Software in beiden Geräten identisch ist.
Bei mit gibts das Problem von bodensee-rainer auch:
Ich bin kürzlich zu Fuß von Krün (nördl. Mittenwald) zum Seinskopf gewandert. Habe ca. 5 Minuten nach dem Einschalten des Gerätes die Daten zurück gesetzt, insb. auch die Höehndaten. Zu diesem Zeitpunkt lag die Genauigkeit bei 6 Metern. Ich habe Auto-Kalabrierung eingestellt. Die angezeigte Höhe am Parkplatz war 872 Meter (topogr. Landeskarte: 863 Meter).
Der Weg geht zügig hoch mit wenig Flachstücken. Einmal gehts ca. 10 Meter runter.
Am Gipfel des Seinskopfes hat das Gerät als Höhe 1960 Meter gezeigt (Karte:1961).
Als Gesamtaufstieg wurde 993 Meter angezeigt.
Aber 1960-872 ergibt 1088; dazu müssten dann noch die oben erwähnten 10 Meter kommen.
Wie von Rainer geschrieben, könnte durch Messfehler gerade beim langsamen Aufsteig zu Fuß evtl. ein zu hoher Wert rauskommen. Aber weniger als die Differenz zwischen Ausgangs- und Endpukt darfs doch keinesfalls sein!Ich hab einen Track aufgezeichnet. Aufzeichnungsart:Entfernung, Intervall:0,02km.
Die Auswertung des Tracks vom Parkplatz bis zum Seinskopf ergibt:
Aufstieg: 1096m
Abstieg: 18m
Das kommt der Wahrheit recht nahe.Ich werde gelegentlich die Firmware aktualisieren und mir das dann nochmal anschauen.
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...Wie von Rainer geschrieben, könnte durch Messfehler gerade beim langsamen Aufsteig zu Fuß evtl. ein zu hoher Wert rauskommen. Aber weniger als die Differenz zwischen Ausgangs- und Endpukt darfs doch keinesfalls sein!
...
Neben dem weiter oben beschriebenen Effekt, dass bei Autokalibrierung und schlechtem Empfang offenbar (vorübergehend) nicht weiter aufsummiert wird, kann es noch an der Filterung der Höhendaten liegen. Ungefiltert würde jeder Höhenmesser durch Druckschwankungen und Messtoleranzen z.B. auch in der Ebene Höhedifferenzen ermitteln und aufsummieren. Da sowas natürlich blöd aussieht sind alle summierten Höhenmeter mehr oder weniger gefiltert. Die daraus resultierenden Unterschiede sollten aber bei wechslenden Höhenprofilen deutlicher sein als bei stetigen Steigungen. Dort sollte eigentlich schon in etwa die Differenz von Start und Zielhöhe rauskommen.
Grade bei Garmin wird scheinbar an der Filterung der summierten Höhenmeter gerne geschraubt. Das scheint für jeden Empfänger unterschiedlich zu sein. Mein Vista CX zeigt allerdings gegenüber meinem Cateye Altimeter immer etwas weniger an. -
Also gewisse Meßfehler könnte ich ja noch verkraften. Bei mir zeigt das Gerät aber nur ca. 50-60% der tatsächlichen Gesamt-Höhe an. Bei der Trackauswertung ist die Gesamt-Höhe realistisch, im Gerät aber selber leider nicht zu gebrauchen. Die Höhe selber, wird komischerweise immer richtig angezeigt, nur die Summierung klappt nicht.....
Trotz neuster SW
Trotz Höhenkalibrierung
Trotz automatischer Kalibrierung
Mit den beiden Vista-Vorgängermodellen hatte ich diese Problematik nicht! Dort wurde die Gesamthöhe immer richtig (nahezu realistisch) angezeigt. -
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Auch ich habe so meine Zweifel, ob der Trip-Odometer vernünftige Werte anzeigt,
ich teste derzeit besonders bei Radtouren und vergleiche mit meiner Uhr (mit Höhenmessung) sowie mit den aufgezeichneten Tracks.
In der Tendenz zeigt der Odometer meist wenige Höhen-Summe (Aufstiege gesamt bzw. Abstiege Gesamt) an als es die Auswertung der aufgezeichneten Tracks und meiner Sportuhr ergeben.
siehe dazu meine Ausführungen unter:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=30652
http://www.naviboard.de/vb/sho…=30162&highlight=aufstiegnatürlich ist durch meine Praxisversuche auch klar geworden, daß nicht jede Messmethode exakt vergleichbar ist (z.B. könnten sich die Luftdruckverhältnisse während d. Tour ändern, bei der Sportuhr kommts auch darauf an, welches Aufzeichnungsintervall gewählt wird, wird jede kleine Bodenwelle erfaßt oder kommt es durch längere Intervalle zu einer Glättung der Kurvenwerte,
besonders wichtig erscheint mir auch, daß das GPS vor Beginn d. Touraufzeichnung lange Zeit hat, sich die Satelliten zu suchen, dann wird alles nochmals zurückgestellt (Tripodometer zeigt in allen Feldern O an!)...
Ich werd jedenfalls weiter testen und bin an weiterem Erfahrungsaustausch interessiert.
Erstaunlich (im positiven Sinne) ist für mich die Genauikgeit der registrierten gefahrenen Strecke, der Zeit (Fahrzeit, Standzeit) und vor allem, wenn GPS genug Zeit gelassen wird, die jeweils angezeigte aktuelle Seehöhe!!! (umso bedauerlicher ist es, daß die Summe der Höhen solche Abweichungen ergibt!!!)mfg
Franz Binder
= "binderf" -
Servus!
Mein Problem betrifft auch die Höhenmesserfunktion.
Ist es tatsächlich notwendig den Höhenmesser ständig neu zu kalibrieren?(Ich hab das bisher nur selten getan.)
Das Resultat ist meistens, dass die Höhenangaben um ca. 200hm zur eigentlichen Höhe abweichen.
FW und SW waren bis vorhin noch jeweils 2.60.
Jetzt hab ich mal 2.30 / 2.70 zum Testen aufgespielt. Obs was bringt, weiss ich noch nicht.
Hat vielleicht jemand das gleiche Problem mit der Differenz?
Grüße
PeppO -
Gerät ausgeschaltet gewesen? -> Kalibierung notwendig, sonst werden die Daten vom letzten Kalibriervorgang verwendet
Wetteränderung? -> logischerweise muss der Höhenmessen dem geänderten Druck angepasst werden.
Ansonsten kannst du das Gerät auch den ganzen Tag laufen haben ohne neu kalibrieren zu müssen. Oder du stellst du automatische Kalibrierung anhand des GPS Signals an. Da wird aber nur langsam angeglichen und bei schlechtem Empfang hast du große Differenzen drin. -
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Gerät ausgeschaltet gewesen? -> Kalibierung notwendig, sonst werden die Daten vom letzten Kalibriervorgang verwendet
Wetteränderung? -> logischerweise muss der Höhenmessen dem geänderten Druck angepasst werden.
Ansonsten kannst du das Gerät auch den ganzen Tag laufen haben ohne neu kalibrieren zu müssen. Oder du stellst du automatische Kalibrierung anhand des GPS Signals an. Da wird aber nur langsam angeglichen und bei schlechtem Empfang hast du große Differenzen drin.
Bei dieser Vorgehensweise habe ich bisher eine verblüffende Genauigkeit der Höhenangabe auf meinem Etrex Vista HCX festgestellt.
Mir scheint, es ist auch wichtig, vor Beginn jeder Radfahrt, Wanderung usw. dem GPS-Gerät genügend Zeit zu "gönnen", um ausreichend viele und gute Satelliten-Daten zu registrieren.
Eine Höhenkalibrierung führe ich grundsätzlich immer durch, wenn ich das GPS benutze.
Was ich allerdings nicht verstehe, warum die Summe der Höhen (am Trip-Odometer) = Aufstiege gesamt/Abstiege gesamt fast immer niedrigere Werte anzeigt als meine Polar-Uhr bzw. als es die Auswertun d.aufgezeichneten Tracks ergibt
Wahrscheinlich ist da eine starke Glättung programmiert, um kleinere "Unebenheiten" d. Straßenniveaus auszuklammern. - Niemand bisher konnte dazu was entscheidendes sagen - vielleicht weiß jemand doch Bescheid und hilft mir weiter?
mfg
Franz Binder
(binderf);) -
Was ich allerdings nicht verstehe, warum die Summe der Höhen (am Trip-Odometer) = Aufstiege gesamt/Abstiege gesamt fast immer niedrigere Werte anzeigt als meine Polar-Uhr bzw. als es die Auswertun d.aufgezeichneten Tracks ergibt
Hallo Franz,
1. die Differenz zwischen Reisecomputer und Track erklärt sich leicht, weil die Höhenmeter on-the-fly aus den Meßwerten berechnet werden, wohingegen die Trackaufzeichnung durch Filter und sonstige Softwarefunktionen läuft und kosmetischen Korrekturen unterzogen wird.
Man kann das sehr schön beobachten, wenn das Gerät unter schlechten Empfangsbedingungen beim Dead Reckoning ist: Beispielsweise Fußgänger biegt in dicht bebauter Innenstadt ab, Positionsanzeige und Track läuft noch sekundenlang gerade aus, bis der Empfänger wieder eine korrekte Position berechnet. In diesem Moment wird nicht nur die aktuelle Position, sondern auch rückwirkend die Trackaufzeichnung der letzten Sekunden korrigiert.
2. Differenzen zu anderen Meßgeräte kann ich noch nicht weiter bewerten, weil ich nicht weiß, welche Messungen stimmen. Gleiches gilt auch bei Vergleichen mit Karten und Literaturwerten (wie wurden die ermittelt).
Was mich interessiert ist, wie sonstige luftdruckbasierte Höhenmesser in Radcomputern und Tachos die wetterbedingten Luftdruckschwankungen kompensieren. Beim GPS geht das über die GPS-Höhe, aber wie kommt Polar zu möglichst richtigen Meßergebnissen?
viele Grüße
Andreas