Hallo Andreas,
ich nehme an, daß bei Polar (und anderen Sport-Computern/Uhren) ganz einfach die barometrischen Werte festgehalten werden (bei meiner Uhr kann ich die Intervalle der Aufzeichnung festlegen, z.b. 5 Sekunden, 15 Sekunden, 60 Sekunden). Darüberhinaus wird natürlich empfohlen, vor jeder Gerätenutzung die Höhe zu kalibrieren (bekannte Höhe des Ausgangspunktes oder Nachkalibrierung unterwegs -z.B. bei markanten Punkten/Berggipfeln, Berghütten usw.)
mfg
Franz
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Was ich allerdings nicht verstehe, warum die Summe der Höhen (am Trip-Odometer) = Aufstiege gesamt/Abstiege gesamt fast immer niedrigere Werte anzeigt als meine Polar-Uhr bzw. als es die Auswertun d.aufgezeichneten Tracks ergibt
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mfg
Franz Binder
(binderf);)
Hallo Franz,
ich habe bei meinem Equipment genau das Gegenteil festgestellt. Mein Polar CS600 zeigt immer (im Vergelich zu Mitfahrern) und auch zur Kartenauswertung eines Tracks mit MagicMaps wenig Höhenmeter an. Ich besitze seit einigen Tagen einen Vista HCX und habe nach einer ausgiebigen Wochenendtour fetsgestellt. dass die kumulierten Hm des Vista in etwa mit der Kartenauswertung übereinstimmen und deutlich höher liegen als die des Polar: Tour 78 km, Höhenmeter CS600: ca. 1600, Vista ca. 1800, Kartenauswertung ca. 1900.
Ich habe das so interpretiert, dass der Vista HCX jeden Hm zählt, während der CS600 durch Glättung und gfls. das Aufzeichnungsintervall von 15 sec. weniger Hm ausgibt.
Warum das bei dir genau umgekehrt ist kann ich nicht sagen.
Grüße, WMF -
(bei meiner Uhr kann ich die Intervalle der Aufzeichnung festlegen, z.b. jede Sekunde, 15 Sekunden, 60 Sekunden). Darüberhinaus wird natürlich empfohlen, vor jeder Gerätenutzung die Höhe zu kalibrieren (bekannte Höhe des Ausgangspunktes oder Nachkalibrierung unterwegs -z.B. bei markanten Punkten/Berggipfeln, Berghütten usw.)
Hallo Franz,
dann haben wir vermutlich schon die wesentlichen zwei Faktoren, die unterschiedliche Meßwerte verursachen können:
1. Aufzeichnungsintervall: Soweit ich weiß, liefern die meisten Garmins eine Positionsbestimmung pro Sekunde, und mit dieser Frequenz dürfte auch der Reisecomputer und Werte wie die akkumulierten Höhenmeter berechnet werden.
Probier' mal, den Radcomputer auf dieselbe Frequenz einzustellen und vergleiche die Werte dann.
15 Sekunden oder nur 60 Sekunden sind m. E. *viel* zu wenig, wenn man bedenkt, wie viele kleine Steigungen man in dieser Zeit mit einem kurzen Antritt nehmen kann.
2. Kalibrierung: Das man Radcomputer und GPS-Empfänger vor dem Fahrtantritt möglicht genau kalibriert, versteht sich von selbst. Ebenso, wie Du schon erkannt hast, daß man beim Empfänger erstmal einen guten Fix wartet und erst dann kalibriert und Reisecomputer nullt.
Wenn man nicht dauerhaft mit sehr schlechten Empfangsbedingungen rechnen muß, dann würde ich beim GPS-Empfänger auch immer die Autokalibrierung laufen lassen.
Wenn man den Empfänger aber automatisch kalibrieren läßt, hat dieser gegenüber dem einfachen barometrischen Luftdruckmesser (im Radcomputer) bei guten Empfangsbedingungen m. E. einen Vorteil, weil wetterbedingte Luftdruckänderungen automatisch kompensiert werden können, wohingegen beim Radcomputer manuell nachkalibriert werden müßte, und dadurch wird es zumindest bei längeren Radtouren auch bei gleichem Aufzeichnungsintervall zu Abweichungen bei den Höhenmetern kommen.
viele Grüße
Andreas -
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Vista HCX und habe nach einer ausgiebigen Wochenendtour fetsgestellt. dass die kumulierten Hm des Vista in etwa mit der Kartenauswertung übereinstimmen und deutlich höher liegen als die des Polar: Tour 78 km, Höhenmeter CS600: ca. 1600, Vista ca. 1800, Kartenauswertung ca. 1900.
Ich habe das so interpretiert, dass der Vista HCX jeden Hm zählt, während der CS600 durch Glättung und gfls. das Aufzeichnungsintervall von 15 sec. weniger Hm ausgibt.
Grüße, WMF
Hallo,
ich werde jedenfalls weiter testen. Ich glaube nicht, daß die Geräte defekt sind, sondern irgendwo liegst an den Einstellungen, die ich noch nicht im Griff habe!
Für einen weiteren Vergleich würde ich vorschlagen, einen Track auf
GPSIES zu laden, dieses Programm zeigt den Track dann mit den Höhenmetern (Differenz niedr.Punkt/höchster Punkt und Summe Anstiege/Abstiege) an
Ich denke, dieses Programm führt ziemlich starke Glättungen durch.
(auch wenn die Werte dann etwas niedriger ausfallen, glaube ich damit eine bessere Einschätzung/Vergleichbarkeit von längeren Touren (ich denke vor allem an Radfahren) zu erhalten.
Könntest Du dies einmal mit der angeführten Tour probieren? -
Du findest GPSIES unter
http://www.gpsies.com/home
enthält viele Tracks zum Runterladen, ist sehr vielseitig und bietet auch (wie oben angeführt) die Möglichkeit, eigene Tracks zu speichern und auch öffentlich zur Verfügung zu stellen (oder über Wunsch: auch nicht!)
mfg
Franz -
Wenn man den Empfänger aber automatisch kalibrieren läßt, hat dieser gegenüber dem einfachen barometrischen Luftdruckmesser (im Radcomputer) bei guten Empfangsbedingungen m. E. einen Vorteil, weil wetterbedingte Luftdruckänderungen automatisch kompensiert werden können, viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
ich habe auch von Garmin direkt diese Empfehlung bekommen, die automat. Kalibrierung einzuschalten.
(weitere Hinweise zum Problem d. Höhen-summen aufzeichnung habe sie mir leider nicht gegeben).
mfg
Franz -
Hallo Franz,
ich melde mich nochmal mit Beispielen und Werten, sobald ich etwas Zeit habe die Daten zusammenzustellen. Bisher sind es nur Notizen und schnelle Schnappschüsse der Anzeigen. Mache aber am WE noch einen weiteren Langstreckentest.
Einiges habe ich ja schon in anderen Threads geschrieben: Bei guten Bedingungen sogar über lange Strecken nur kleine Abweichungen (1-2 %) in den meisten Werten. Größere Differenzen und somit mögliche Falschanzeigen (geringe Richtigkeit in bezug auf die Realität) stelle ich nur unter schwachen Bedingungen bei der Momentangeschwindigkeit des Vista HCx und beim den Höhenmetern Cx : HCx fest (Radfahren in Stadt & Wald).
Diese betrugen bei den letzten drei Rennradrunden 6-7 % auf 40-60 km und 270-320 hm. Aktuelle und maximale Höhenwerte zeigten hingegen wieder nur die üblichen 1-2 % Abweichung zwischen Cx und HCx. Auch die Autokalibrierung konvergiert zum Ende der Tour auf ähnliche Höhen.
viele Grüße
Andreas
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Hallo Franz,
ich habe meine heutige Regentour bzgl. der Höhenmeter ausgewertet:
Polar CS600 (Aufzeichnungsintervall 1 sec): 915
Vita HCX: 992
MagigMaps Tourexplorer: 1076
MagigMaps 2.0: 946
Gpsies: 911
Natürlich beide Geräte vor der Tour kalibriert.
Was kommt den jetzt der Wahrheit am nächsten? Bzgl. der Beobachtungen von dir ist es bei mir auf jeden Fall so, dass der Vista mehr anzeigt als der Polar. Ich dachte immer, mein CS600 zeigt mir zu niedrige Werte an. Ich habe das Verhalten der kumulierten HM bei Aufstiegen mal beobachtet und der Wert änderte sich nicht, obwohl ich sicher mehr als 5 hm am STück aufgestiegen bin. Außerdem stiegen die kumulierten HM oft nicht so an wie sie sollten z.B.:Start im Tal bei z.B. 135 Höhe, Ankunft oben bei 500, kumulierte HM waren jedoch neidriger als 385). Betrachtet man nun aber den Wert von gpsies, dann wäre der Polar ja exakter als der Vista.
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen?
Grüße, Wolfhard -
Polar CS600 (Aufzeichnungsintervall 1 sec): 915
Vita HCX: 992
MagigMaps Tourexplorer: 1076
MagigMaps 2.0: 946
Gpsies: 911Macht im Mittel 968 hm, wovon das Vista HCx mit + 24 hm abweicht, was einem Fehler von knapp 2,5 % entspräche, wenn die Wahrheit etwa beim Mittel liegt.
Aber die einzelnen Werte zeigen ja schon, wie problemtisch es ist, den richtigen Wert zu bestimmen, wenn selbst die Kartenangaben um weit über 100 hm differieren.
viele Grüße
Andreas
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Da gebe ich dir Recht.
Ich habe mich noch ein wenig mit dem TourExplorer beschäftigt. Dort gibt es noch einen Filter zur Höhenkorrektur. Der obige Wert (1076 Hm) ist ohne Einsatz des Filters. Bei maximaler Filterung ergibt sich nur noch ein Aufstieg von insgesamt ca. 550 Hm. Die Stärke des Filters bestimmt man mit einem Schieberegler.
Ich habe mir das wohl zu einfach vorgestellt. Ich dachte anhand des Trackverlaufs könnten die überwundene Höhenmeter anhand der Kartendaten relativ genau ermittelt werden. Aber das ist wohl ein Irrtum. Wahrscheinlich filtert und glättet jedes Programm mehr oder weniger, was die Diskrepanzen erklärt.
Immerhin ist der Unterschied Vista - CS600 nach Umstellung des CS600 auf Speicherintervalle von 1 Sec von ca. 13% auf ca. 5% gesunken. Für geräte der Konsumerklasse wahrscheinlich normale Abweichungen.
Grüße, Wolfhard -
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Das Thema hat meiner Meinung nach nur am Rande mit "Consumerklasse" oder eben Genauigkeit der Geräte zu tun.
Es stellt sich die Frage was ist ein "gefahrener Höhenmeter"?
Dies beantwortet jedes Gerät und jedes Programm anders.
Soll jede Regenablaufrinne im Forstweg schon wieder ein Anstieg sein, wie häufig soll ich messen (der Einfluss wurde ja schon festgestellt), sind leichtes Bergauf-Bergab auf dem Deich als Höhenmeter zu werten, usw
Genauere Geräte würden hier nicht helfen.
Der Anhaltswert 1000hm für die oben genannte Tour sagt doch eigentlich genug aus, oder?
Wer misst misst Mist. -
Immerhin ist der Unterschied Vista - CS600 nach Umstellung des CS600 auf Speicherintervalle von 1 Sec von ca. 13% auf ca. 5% gesunken. Für geräte der Konsumerklasse wahrscheinlich normale Abweichungen.
Ich weiß nicht, ob beim Vista HCx noch Spielraum für Verbesserungen möglich sind. Immerhin erreichen Geräte wie Radtacho oder Reisecomputer sonst etwa 1 % Toleranz. Aber immerhin hast Du die Differenzen durch Angleichung einer wichtigen Meßgröße schon entscheidend verringern können.
Welche Toleranzen bei akkumulierten Werten erreichbar sind, weiß ich nicht. Auf jeden Fall dürften diese schlechter als die Einzelmessungen liegen, wofür auch die 2,5 % Differenz zwischen Cx und HCx ein Indiz sind.
Bin mal gespannt, welche Erfahrungen Franz hier im weiteren macht.
Kette rechts
Andreas
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Das Thema hat meiner Meinung nach nur am Rande mit "Consumerklasse" oder eben Genauigkeit der Geräte zu tun.
Es stellt sich die Frage was ist ein "gefahrener Höhenmeter"?
Dies beantwortet jedes Gerät und jedes Programm anders.
Soll jede Regenablaufrinne im Forstweg schon wieder ein Anstieg sein, wie häufig soll ich messen (der Einfluss wurde ja schon festgestellt), sind leichtes Bergauf-Bergab auf dem Deich als Höhenmeter zu werten, usw
Genauere Geräte würden hier nicht helfen.
Der Anhaltswert 1000hm für die oben genannte Tour sagt doch eigentlich genug aus, oder?
Wer misst misst Mist.
Hallo Klaus,
Dein Beitrag ist mal wieder zu 100% unterschriftswürdig! Wunderbar auf den Punkt gebracht.
Gruß
Stefan -
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Der Thread ist zwar schon ein wenig älter, aber da ich neu bin konnte ich ihn jetzt erst lesen.
Ihr sprecht hier von Problemen der Anzeige von "Gesamt-Aufstieg" und "Gesamt-Abstieg" beim Trip-Odometer. Meint ihr damit den "Trip Computer"?
Bei dem suche ich allerdings leider vergeblich die Felder "Gesamt-Aufstieg" und "Gesamt-Abstieg", die gibts bei mir nur auf der Seite "Höhenmesser".
Kann es sein, daß sich das mit dem letzten Firmware-Update geändert hat? Ich hab am Wochenende mit dem Web-Updater die 2.7 aufgespielt.
Bei mir war die Abweichung übrigens anders herum - aus 898 HM bei der Höhenmesser-Anzeige für den Gesamt-Aufstieg wurden es beim aufgezeichneten Track im Computer 848m.
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Es geht -wie von Dir vermutet um die Höhenmesserseite.
Frage: Wie wurden die Aufstiege gesamt des aufgezeicheten Tracks ermittelt (... ich meine die 848m)?
Der Thread ist zwar schon ein wenig älter, aber da ich neu bin konnte ich ihn jetzt erst lesen.
Ihr sprecht hier von Problemen der Anzeige von "Gesamt-Aufstieg" und "Gesamt-Abstieg" beim Trip-Odometer. Meint ihr damit den "Trip Computer"?
Bei dem suche ich allerdings leider vergeblich die Felder "Gesamt-Aufstieg" und "Gesamt-Abstieg", die gibts bei mir nur auf der Seite "Höhenmesser".
Kann es sein, daß sich das mit dem letzten Firmware-Update geändert hat? Ich hab am Wochenende mit dem Web-Updater die 2.7 aufgespielt.
Bei mir war die Abweichung übrigens anders herum - aus 898 HM bei der Höhenmesser-Anzeige für den Gesamt-Aufstieg wurden es beim aufgezeichneten Track im Computer 848m. -
Wie wurden die Aufstiege gesamt des aufgezeicheten Tracks ermittelt (... ich meine die 848m)?
Hätte ich dazu sagen müssen: Da MapSource ja nicht mal die simpelsten Dinge beherrscht, wie Gesamt-Aufstiegshöhe anzeigen, bin ich über die Kompass Digital Map - Schwarzwald 3D gegangen. Ist eine Rasterkarte.
Der Track wurde aus dem LogFile mit der Datumsangabe mit 500 Punkten erzeugt. Wenn ich den ActiveLog auswerte, hat der 3313 Punkte und kommt nur auf 836 Hm.
Bin morgen nochmal auf einer Tour, mal schauen, was da rauskommt.
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So, bin am Samstag die nächste Tour gefahren. Das Etrex zeigte 1506 HM an und die Raster-Karte von Kompass berechnete die Tour mit nur 1386 Hm.
Übrigens schaltete sich das Gerät auf der Hälfte des Weges plötzlich von allein aus. Nach dem Wiedereinschalten wurde der aktive Track zwar immer noch angezeigt, aber der Höhenmesser zeigte auf einmal 500 Hm mehr an. Auch der Gesamtaufstieg bekam 500 Hm zusätzlich spendiert. Hab dann den Höhenmesser mit GPS-Höhe neu kalibriert - dann war ich wieder auf glaubhaften Werten, ohne zu wissen, ob die auch korrekt waren. Kann mir aber nicht vorstellen, daß sich die GPS-Höhe um 120 Hm verschätzt.
Ist das schon mal jemandem passiert, daß sich das Gerät von allein verabschiedet? An den Batterien lags nicht, die waren auch am Ende der Tour noch halbvoll. Hatte alle Stromfresser an bis auf Displaybeleuchtung, die hatte nur 50%.
Kennt jemand noch ein alternatives Programm, um sich den Gesamtaufstieg eines Tracks anzeigen zu lassen? Touratech will meine .gpx Tracks nicht lesen und MyTourbook kennt keines der Formate, welches man mittels GPSBabel erzeugen könnte. -
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Ist das schon mal jemandem passiert, daß sich das Gerät von allein verabschiedet? An den Batterien lags nicht, die waren auch am Ende der Tour noch halbvoll.
Ein seit vielen Jahren bekanntes Problem sind vibrations- und stoßbedingte Abschaltungen, die besonders in der Garmin-Fahrradhalterung und konstruktionsmäßig ähnlichen Schellenbefestigungen auftreten können.
Welche Befestigung hast Du denn, und wie war denn die Fahrbahnqualität, als die Abschaltungen auftraten?
viele Grüße
Andreas
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Welche Befestigung hast Du denn, und wie war denn die Fahrbahnqualität, als die Abschaltungen auftraten?
Asphalt mit 7 km/h und 170 Puls:)
Ich habe die Original Garmin-Fahrradhalterung. Und da das Etrex ein klein wenig Spiel darin hatte, hab ich noch ein Klebeband zwischen die Schienen auf den Boden geklebt - damit lässt es sich zwar etwas schwerer raus und reinstecken, hält aber absolut spielfrei. Bin an dem Tag übrigens auch einen Trail mit ordentlich Steinen drin gefahren - da hats mir nur einen Rückenwirbel leicht verschoben, aber das Gerät funktionierte da tadellos. -
Asphalt mit 7 km/h und 170 Puls
Hallo,
Die Abschaltungen hängen vor allem von der Frequenz ab, d. h., wann der Empfänger in Resonanz gerät. Ich habe das nicht nur auf Kopfsteinpflaster oder Betonplattenwegen, sondern auch auf rauhem Asphalt erlebt. Mal abgesehen von starklen Stößen durch Schlaglöcher o. ä.
Behalte mal die Umgebungsbedingungen bei weiteren Abschaltungen im Auge. Wenn es wiederholt und nur beim Fahren auftritt, würde ich dennoch auf die Radhalterung tippen.
Abstürze o. ä. Abschaltungen aus anderen Gründen kommen bei diesen Geräten ansonsten jedenfalls extrem selten vor.
viele Grüße
Andreas