Nokia in Bochum

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...

  • .....Übrigens: In den letzten 10 Jahren ist jeder 3. Betrieb (hauptsächlich mittelständische Betriebe), der in das östliche Ausland verlagert hatte, nach Deutschland zurückgekommen. - Die handwerkliche Qualität war so schlecht, dass die niedrigen Lohnkosten das nicht wettgemacht haben.



    Hi,
    was die Auslagerung ins günstige Billiglohnland auch bedeuten kann, habe ich von einem guten Freund erzählt bekommen.
    Ein Zulieferer für einen großen Autohersteller hier in Deutschland verlagert z. Zt. Teile der Produktion nach Tschechien. Oben genannter Freund ist mitverantwortlich für den organisatorischen Ablauf. Die Produktionsstätte steht soweit und nun hat er das Problem, das die Angestellten eine etwas andere Auffassung haben, wie und wann welche Arbeiten zu erledigen sind. Da könnte man sich vielleicht noch darauf einstellen.
    Das größte Problem ist jedoch, das die Leute einfach zu Hause bleiben, wenn sie meinen sie hätten für diesen Monat genug verdient b.z.w. genug gearbeitet für das Geld was sie bekommen.
    Am nächsten Ersten stehen die dann wieder auf der Matte und dann beginnt das Spiel von vorne.
    Völlig ungläubig habe ich nachgehakt und ihn gefragt ob man die entsprechenden Leute nicht einfach aus ihrem Arbeitsvertrag "entlassen" könne?
    Antwort: Wenn wir denen kündigen, kommt keiner mehr. Die gehen dann lieber um die Ecke, wo ein anderer Konzern gerade seine Produktion startet und noch nicht weiss was auf ihn zukommt.
    Weiter sagte er: Für das Geld was wir hier schon an Arbeitszeitausfall hatten, hätten wir die Produktion in Deutschland, bisher zumindest, günstiger haben können.
    Zudem steigen in Tschechien wohl die Löhne zur Zeit rasant an, da sich die Leute ihren Arbeitsplatz mittlerweile gezielt auswählen können und langsam die Arbeitskräfte rar werden.

    Ich kenne mich nun in diesen Dingen überhaupt nicht aus und habe die Sache so weitergegeben wie es mir erzählt wurde. Mein Freund ist verzweifelt, weil er zwischen den Fronten steht.

    Da fragt man sich als Laie ob das so überhaupt stimmt, aber ich kenne meinen Freund sehr gut und ich glaube ihm das.

  • Wir müssen aber auch ein wenig leiser treten.
    Als Exportweltmeister oder bald nur Vizeweltmeister treten wir bestimmt auch anderen auf die Wirtschaftsfüsse.


    Und was heimische Produkte anbetrifft, so prüft doch mal bitte nach, wieviel heimischer Inhalt in dem Made In Germany noch vorhanden ist.
    Es sollte eher Assembled In Germany heißen (Made In Germany ist übrigens kein geschützter Begriff, kannst Du auf jedes China Teil prägen).


    Bei BMW demnächst Motoren aus China (Bike). Selbstverständlich zum Premiumpreis:(
    Und die V-Rod? Motoren- und Getriebeteile aus Deutschland, was sagen da wohl die US Zulieferer?


    Dennoch, habe einfach den Eindruck, daß nach Ausschöpfung der Subvention der Zug einfach weitergeht. Übrigens wird das NOKIA Werk in Rumänien mit EU Geld finanziert und wir sind der größter Nettozahler!!!


    @Klaus_K


    Auch wir haben einen Teil der Fertigung nach Ungarn auslagern müssen, die Maschinen sind bereits zurück, wurden weiter nach Pl verfrachtet.
    In beiden Fällen macht uns dort das Abwandern von Fachkräften nach England, Irland etc. zu schaffen, die Leute verdienen dort einfach mehr.
    Im Großraum Prag ist die Arbeitslosenquote eigentlich nicht existent.


    Es wird leider oft unterschätzt, das die Verlagerung einer gewachsenen Produktlinie äußerst kritisch ist und die gebetsmühleartig wiederholten Bullshitblasen, daß die Betriebe dort ISO, QS, TS und weiß was ich noch für Zertifikate haben, ersetzt einfach nicht die Entwicklungs- und Fertigungserfahrung, eben von der Entstehung über Kinderkrankheitenausmerzung bis zu Serienbegleitung, gewachsene kontakte zu den Zulieferern, die Produktionsmittelerfahrung .....


    Wir mußten unsere Meister nach China ausleihen, damit der Zulieferer dort seine funkelnagelneue CNC Linie überhaupt in Griff bekommen konnte.
    Das Problem? Absoluter Mangel an ausgebildeten (nicht angelernt sondern ausgebildet) Facharbeitern aus Metallberufen.
    Wir haben faktisch das ABC der Metallbearbeitung der Belegschaft beibringen müßen.
    Dannach haben einige der priviligierten, da nun mit mehr Fachwissen ausgestattet, sofort Abflug gemacht und sich teuerer verkauft.


    Wer die Einkommens- und Arbeitsverhältnisse von Arbeitern in China ein wenig kennt, weiß auch warum das tagtäglich geschieht.


    Wir beziehen nun auch reumutig Bauteile aus Tschechien (früher China) und aus Norditalien, sorry ich meine Österreich;) (früher aus Slovenien).

  • Nun, wenn man versucht, das ganze Thema mal sachlich zu sehen, muss man zu dem Schluss kommen: selber schuld

    Natürlich tun mir die von Arbeitslosigkeit bedrohten Nokia-Mitarbeiter in Bochum leid, aber muss man auch sehen,

    -Das Deutschland Nokia damals mit Subventionen und Vergünstigungen gelockt hat, mit denen jetzt eben Rumänien lockt.
    Der Standort Deutschland war nicht wegen seiner überragenden Qualitäten so interessant, sondern wegen der Fördermittel und Vergünstigungen.
    Die gleichen Argumente, mit denen jetzt eben Rumänien lockt.

    -Die selben Politiker, die jetzt Betroffenheit und Empörung heucheln und medienwirksam ihre Nokia-Handys zurückgeben, haben die Gesetzeslage mitzuverantworten, die Nokia ausnutzt.
    Den Politikern konnte und kann es mit der Eu-Erweiterung nicht schnell genug gehen. Jetzt haben wir einen aufgeblasenen Koloss, der vom äußersten Westen Portugals bis fast an den Ural reicht (na ja, fast eben).

    Da gibt es nicht nur riesige kulturelle Unterschiede, sondern fast noch Gefälle wie zwischen Erst- und Drittweltländern.
    Und jetzt wundert man sich, dass Unternehmen es wagen, diesen nahezu grenzenlosen Wirtschaftsraum auch auszunutzen?! Dafür fehlt mir dann doch das Verständnis.

    Abgesehen davon: vergießt jemand eine Träne, wenn ein Standort im Ausland geschlossen wird und dort Arbeitsplätze verloren gehen, um in Deutschland zu produzieren?

    Boykottiert jemand z.B. die Deutsche Bank, wenn die tausende Stellen abbaut, um noch profitabler zu werden?

    Empört sich jemand, wenn ein kleiner Tante-Emma-Laden schließen muss, weil die Kunden lieber zum Discounter auf der grünen Wiese läuft?

    Stört es jemanden, wenn der kleine GPS-Fachhändler um die Ecke zu macht, weil er zwar Kunden beraten darf, die sich ihr GPS dann aber lieber aus den USA besorgen?

    Warum also Nokia verurteilen, wenn die die Ware Arbeit da einkaufen, wo sie am billigsten ist und dafür dann auch noch von der Politik bezuschusst werden?

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  • Es geht doch nicht dadrum, ob einer seine Sachen hier produziert oder irgendwo anders. Da es ja Mode ist, uns, den Verbrauchern immer die Aleinschuld zu geben. Zäumen wir es doch mal anders herum auf.


    Die Firmen beschweren sich über unsere Geiz-ist-Geil-Mentalität. Aber erstens, waren es nicht wir, die Verbraucher, die sich den Slogan überlegt haben; und zweitens wurde uns diese Mitnahme-Mentalität von den Unternehmen vorgemacht. Sidn wir dann mal von einer Sache überzeugt und leisten Gefolgschaft, lassen uns die Herren und Damen Intelligenzia hängen. Das wir die Mülltrennung so konsequent, bis zur Lächerlichkeit durchziehen. Da hat dann wieder keiner mit gerechnet. Was folgte waren dann die Verbraucher schuld?


    Diese ach so klugen Manager und Wirtschaftsweisen, wollen uns immer die Welt erklären. Vergessen aber immer wohlweislich, dann auch mal die andere Seite zu erwähnen.


    Ach, ich vergass, die müssen wir uns selber suchen. Dafür sind wir dann wieder selber verantwortlich und reif genug...


    Ich bin nicht dafür, immer nur einer Seite die Schuld zu geben. Aber wer den angeblichen größeren Überblick/Intelligenz hat, besitzt auch die verdammte Pflicht und Schuldigkeit damit vorher rauszurücken. Ist ja eigentlich nicht als Pokerspiel gedacht, das Ganze.

  • Es geht doch nicht dadrum, ob einer seine Sachen hier produziert oder irgendwo anders...



    Doch, genau darum geht es in diesem Thread und in der öffentlichen Diskussion. Hätte Nokia z.B. angekündigt, ein Werk in Kasachstan schließen zu wollen um nach Usbekistan umzuziehen, würde das in Deutschland kein Schwein interessieren...

    Jetzt, wo so etwas vor der eigenen Haustür passiert, ist die Empörung riesengroß.

    Noch mal: auch ich finde das Verhalten Nokias unter moralischen Aspekten höchst fragwürdig. Moral aber ist etwas, dass im Wirtschaftsleben noch nie jemanden interessiert hat. Das Einzige, was für so große Firmen zählt, ist Gewinnmaximierung und der eigene Aktienkurs. Dazu ist man eben bereit, den rechtlich möglichen Spielraum bis an die Schmerzgrenze auszunutzen.

    Wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von Schuld sprechen kann, so ist in meinen Augen die Schuld in der Politik zu suchen.

    Sicher werden auch Politiker nicht verhindern können, dass große Unternehmen die Ware "Arbeit" da einkaufen, wo sie weltweit am billigsten ist. Allerdings hätte man erkennen können, dass es nicht gut gehen kann, wenn man einen riesigen freien Wirtschaftsraum schafft, in dem Hochlohnländer wie Deutschland mit Billiglohnländern wie eben Rumänien konkurrieren.

    Jetzt werden eben mit unseren Steuergeldern aus den Kassen der EU

    -die Subventionen bezahlt, mit denen man Nokia nach Rumänien gelockt hat,

    -die Schaffung einer konkurrenzfähigen Infrastruktur in Rumänien bezahlt, um überhaupt für Unternehmen interessant zu werden,

    -die Hilfen aus dem EU-Globaliesierungsfond für die (ehemaligen) Nokia-Mitarbeiter in Bochum bezahlt,

    Ach ja, die Subventionen, mit denen man Nokia nach Bochum gelockt hat, wurden ja auch von Steuergeldern bezahlt.

  • Das hört sich immer so an, als wenn die Subventionen verlorenes oder verschenktes Geld sind. Tatsächlich ist es für den Staat eine lohnende Investition, weil im Falle Nokia beispielsweise die eingenommenen Lohnsteuern schon höher sind als die Subventionszahlungen.

    Ob moralisch vertretbar oder nicht, ist auch schwer zu beurteilen. Die Verträge zwischen den Beteiligten sind für einen bestimmten Zeitraum bindend. Ist dieser Zeitraum abgelaufen, werden die Karten neu gemischt. Wenn ich mit einer Firma einen Wartungsvertrag über zehn Jahre abschließe und ihn dann nicht verlängere, kann mir die Firma zwar vorwerfen, dass das moralisch verwerflich ist, weil ja durch meinen Wartungsvertrag Arbeitnehmer beschäftigt waren, aber tatsächlich ist es nunmal das Wesen eines solchen Vertrags, das man nur für einen begrenzten Zeitraum gebunden ist.

    Die moralisch einwandfreie Version wäre es gewesen, wenn Nokia die Produktion niemals von Finnland nach Deutschland verlagert hätte und nicht fast 10 Jahre lang deutsche Arbeitnehmer beschäftigt und bezahlt hätte. Vielleicht ist es aber auch moralischer, wenn ein Unternehmen, das seine Produkte weltweit verkauft auch weltweit produziert.

    Was wir also für die Zukunft brauchen, sind Politiker, denen es gelingt, mit Unternehmen unbefristete Arbeitnehmerübernahmen auszuhandeln und Unternehmen, die unter allen Umständen für immer und ewig an einem Produktionsstandort Arbeitnehmer beschäftigen und bezahlen. Ach ja, und äh... Frieden auf Erden, genug Essen für alle, kostenlose Gesundheitsfürsorge für alle und noch so ein paar Sachen brauchen wir auch noch. Also, wenn ich Politiker wäre, dann würde ich das machen, habe nur leider im Moment keine Zeit, muss mir erstmal Mittag machen.:lol:

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  • Das hört sich immer so an, als wenn die Subventionen verlorenes oder verschenktes Geld sind...



    Ob Subventionen Sinn machen oder nicht, kann ich nicht beurteilen, dazu ist das Thema zu komplex...
    Fakt ist aber wohl, das Subventionen dazu da sind, für Firmen uninteressante Standorte "durch einen Haufen Geld" und sonstige Vergünstigungen interessant zu machen.

    Als man mit Subventionen den Standort Bochum für Nokia interessant gemacht hat, haben sich unsere Politiker als "Arbeitsplatzschaffer" feiern lassen.
    Da war es egal, dass für den Standort Bochum wahrscheinlich anderswo Leute ihren Job bei Nokia verloren haben.

    Jetzt, da Nokia vermutlich keine vertraglichen Bindungen mehr an Bochum hat, machen andere Politiker dank Subventionen den Standort Rumänien interessant. Und auf einmal geht hier das große Heulen und Zähneklappern los!!

    Jetzt schafft Nokia eben in Rumänien Arbeitsplätze. Und jetzt werden sich vermutlich die Politiker dort als "Arbeitsplatzschaffer" feiern lassen...

  • >
    >...Hätte Nokia z.B. angekündigt, ein Werk in Kasachstan schließen zu wollen um nach Usbekistan umzuziehen,
    >würde das in Deutschland kein Schwein interessieren...
    >


    Tja, dann hätten die dortigen Betroffenen sich wehren müssen. Das muß schon jeder selber tun. Ob allerdings wg Bochum in Finnland
    eine Fabrik geschlossen wurde, wäre noch rauszufinden.


    Eines ist auf jeden Fall klar, die Rumänen, die dann vielleicht in 5Jahren den Job verlieren, denen wird es dreckiger gehen...

  • Und da stimmt irgendetwas nicht. Im Fall Nokia sollen die Lohnkosten in Rumänien zwar nur 1/10 der hiesigen betragen, aber laut eigener Aussage betragen die Lohnkosten im Werk Bochum auch nur ca. 5% der gesammten Herstellungkosten. Da bleibt ein großes Fragezeichen ...

    Die Rechnerei geht ja weiter:
    - Grundstückspreise
    - Baukosten
    - Erschließung
    - Energiekosten
    - Umweltauflagen (in Rumänien??! Pah!)
    - Steuern
    - Lohnnebenkosten
    - etc...

    Zielgesetztes Abschöpfen? Möglich... aber: Gelegenheit macht bekanntlich Diebe...

    Auch fehlt noch die Gegenrechnung:
    Wieviel haben Betrieb und Angestellte mit ihren Abgaben wie auch Rückfluß in die lokale Wirtschaft da wieder nach NRW "reingespielt"?

    regards, M. Brunner
    MS 6.16.3, Toshi NB510-108, Win7pro
    3x Garmin Quest-I SYS 4.10, Audio 2.00, OSM Europe für Honda ST1100
    1x Zumo 220 CNNTU2025.01 für Honda NT700A
    1x Nüvi 205 Sys 7.8, Audio 2.00, CNENT2025.** im Carina E Combi

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  • ..der deutsche Nokia-Zulieferer Balda ist mittlerweile mit seiner Display-Fertigung nach China ausgewandert, hat da jemand gejammert?


    Ein bekloppter Minister hat sein Nokia-Handy gegen ein iPhone eingetauscht, Balda liefert auch für das iPhone die Display's.


    Verhält sich Balda besser als Nokia?


    Gruß
    Günther

  • BMW hat angekündigt die Motoren für die neue (1 Zylinder ? ) Baureihe aus China zu beziehen und nicht mehr von dem bisherigen Zulieferer (Rotax?).
    Kauft jemand deswegen keine BMW mehr?

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  • Nun, für eine leichte Enduro ist dies immer noch die beste Lösung. Wenig Gewicht, Kettenpflege ist ja nicht soooo kompliziert und man hat keinen Kardaneinfluss.
    Auch BMW versucht neue, jüngere Kundenschichten zu erreichen, die sind möglicherweise für den teuren Boxer nicht zu begeistern.
    Ist ja eher knapp davor oder mitten drin Wechseljahre Bike
    ;):p

  • ...und mit einer HD werden nur Potenz-Probleme kaschiert.:eek:


    ...und die Trittbretter benötigen sie, um überhaupt auf den Bock zu kommen, weil, sie kriegen das Bein ja nicht mehr so hoch.:lol:


    Dann doch lieber eine Wechseljahre-BMW, mit der man wenigstens ordentlich fahren kann.:rolleyes:


    Gruß
    Günther

  • @Voyager


    Warum so bissig? Humor abhanden gekommen oder keinen bestellt?:confused: Oder hast Du den entsprechenden Smiley nicht verstanden?


    Sind nur Marketingfakten.
    Sowohl bei BMW als auch bei HD (und nicht nur bei diesen Marken) hat sich die Kundschaft bzw. der Durchschnittsalter geändert bzw. angehoben.
    Die Motorradindustrie beklagt ja ganz laut, daß die junge Generation leider wenig Interesse am biken hat.
    Genau das habe ich, mit einem Augenzwinkern, vermerkt.


    Was die Potenz anbetrifft, ich glaube diese Art der Kommunikation, die Du einschlägst, entsprcht nicht ganz meiner Vorstellung, daher, ich erlaube mir hierzu zu schweigen.
    Wechseljahre, nun, in die kommt jeder, der ein bestimmtes Alter erreicht (sofern er die eigenen Fahrkünste nicht überschätzt). Da habe ich kein Problem damit.
    Ob man mit einer HD oder BMW ordentlich fahren kann, hängt erstens vom Treiber ab und zweitens von den eigenen Vorlieben ab.
    Mir reicht die schlechte HD, darauf kann ich hervorragend die steifen Glieder plazieren und habe Spaß damit, ohne verbissen zu sein/wirken, auch wenn mich die "ordentlichen Bikes" mit ihren GraubartRossis (Achtung Humor) gelegentlich überholen - darauf kommt es mir wirklich nicht an.

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  • Nun, für eine leichte Enduro ist dies immer noch die beste Lösung. Wenig Gewicht, Kettenpflege ist ja nicht soooo kompliziert und man hat keinen Kardaneinfluss.
    Auch BMW versucht neue, jüngere Kundenschichten zu erreichen, die sind möglicherweise für den teuren Boxer nicht zu begeistern.
    Ist ja eher knapp davor oder mitten drin Wechseljahre Bike
    ;):p


    Wie lange dauern die Wechseljahre? Oder, andersrum, wann fangen die an?


    Müsste noch mal gucken, aber eigentlich sollte ich das erste Vierteljahrhundert dieses Jahr voll haben...



    Edith will auch noch was sagen: Ich könnte mangels Soziatauglichkeit mit 'ner leichten Enduro nicht viel tun. Aber für 50kg Übergewicht ließ sich meine Advent ganz gut über die F26 in Island fahren...

  • Zitat

    Oder, andersrum, wann fangen die an?

    Bei manchen fangen sie mit 18 an und dauern bis Exitus;):)
    Ab knapp über 40 wird die "Gefahr" täglich größer:o
    Der Fahrspaß im Gelände ist - zumindest für mich - mit einem leichten Bike erheblich größer.
    Die BMW, obwohl ein gelungenes Reisebike, ist mir ein wenig zu hoch. Im Gelände wäre dies für mich ein echtes Handikap - und meine morschen Knochen mögen die HD Vibs ganz gerne;)