Etrex Legend HCx "desorientiert"

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich frage mich allerdings, warum das Gerät dann nicht anzeigt, dass der Empfang eher schlecht ist und die Position möglicherweise nicht stimmt.


    Das ist der Preis der empfindlichen Empfänger: Zwar fast immer Positionsberechnung, aber nicht immer richtig.


    Wenn die Auswertung Reflexionen enthalten kann, verschlechtern sich nach meinem Verständnis auch die Möglichkeiten, gesicherte Fehlerabschätzungen durchzuführen. --- Damit wird man leben und umgehen lernen müssen, wenn man sich für diese Technik entscheidet.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich lese hier immer, dass es gefährlich sei wenn der Fehler in schwierigem Gelände auftaucht.
    Ich denke und es haben andere schon oft geschrieben, das ein GPSR wirklich nur ein Hilfmittel ist. Aber das scheinen evtl. viele nicht zu erkennen. Viele, hauptsächlich im Auto glauben dem Navi alles. Wenn das Navi sagt: Jetzt rechts, dann wird jetzt rechts gefahren. Obwohl da evtl. ein Flußufer ist, oder ein Waldweg anfängt. Würde das der Typ mit der Karte auf dem Beifahrersitzt sagen, dann würde man ihn beschimpfen. Anscheinend schaut keiner mehr auf den Weg sondern nur noch auf das Navi. So ist das doch dann auch im schwiegen Gelände, oder sehe ich das falsch?
    Klar kann es gefährlich werden wenn das GPS sage, gerade und da kommt dann eine Schlucht, aber das sieht man doch vorher. Ich denke, dass wenn man trotzdem versucht den Weg selber zu finden und das GPS dann zu Rate zieht wenn man sich nciht merh auskennt, dann ist die Positionsgenauigkeit vollkommen ausreichend. Zum Orientieren reicht es, für mich jedenfalls, zu wissen ob ich zirka bin. Ob ich da jetzt 10-20 Meter weiter links bin oder nicht ist egal. Ich weiß dass ich zu weit links bin und nach rechts muß.
    Ich hab jeden falls auf meinen 150km Arbeitsweg schon mehrmals das HXC mitlaufen lassen und mir ist kein großer Fehler aufgefallen. Die Tracks liegen nahezu immer übereinander, egal ob im Wald, in der Stadt oder auf der Autobahn.


    Serwas Marco


  • Wenn ich in einem "schwierigen" Gelände einen GPS Empfänger nutze, ist mir klar, daß die Position unter Umständen wenig taugen kann.


    Mit Karte und ein wenig gesundem Menschenverstand, ist auch das "fehlerhafte" etrex ein ausgesprochen nützliches Gerät!


    Mmmh, wenn man sich in der Innenstadt oder einem urbanisierten Wald in der Nähe bewegt, mag man sich auch bei fehlerhafter Positionsbestimmmung auf die Karte stützen können. Steht man jedoch auf einem Berg oder sonstwo in der Pampa, sieht es anders aus.
    Wie gesagt, ich erwarte nicht, dass das Gerät 100% funktioniert, lediglich ein Hinweis auf den Grad der Verlässlichkeit der Daten wäre hilfreich.

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  • Wie gesagt, ich erwarte nicht, dass das Gerät 100% funktioniert, lediglich ein Hinweis auf den Grad der Verlässlichkeit der Daten wäre hilfreich.


    Den gibt der auf der Kartenseite angezeigte Fehlerkreis, in dem sich fast alle Messungen befinden. --- Dennoch kommt es bei Geräten wie den H- oder HCx-Modellen sein, daß die wahre Position durch systematische Fehler außerhalb des Fehlerkreises, der i. A. als sichere Fehlergrenze (so nennt man das 3-fache der sog. Standardabweichung) angenommen wird, liegt.


    Kurz und gut: Das Vista HCx oder vergleichbaren Geräten mit ähnlich hochempfindlichen Empfängern (allg. H-Modelle) sind eher wenig geeignete Geräte, wenn Aufschluß über die Verläßlichkeit der Positionsbestimmung gewünscht ist. Dafür arbeiten die Geräte mit zu vielen Tricks, d. h., mit Reflexionen und Koppelnavigation (um mal zwei Stichworte zu nennen).



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Mmmh, wenn man sich in der Innenstadt oder einem urbanisierten Wald in der Nähe bewegt, mag man sich auch bei fehlerhafter Positionsbestimmmung auf die Karte stützen können. Steht man jedoch auf einem Berg oder sonstwo in der Pampa, sieht es anders aus.
    Wie gesagt, ich erwarte nicht, dass das Gerät 100% funktioniert, lediglich ein Hinweis auf den Grad der Verlässlichkeit der Daten wäre hilfreich.


    Ich versteh da nicht. Was macht es jetzt rein Wander oder Tekkingtechnisch für einen Unterschied wenn man auf dem Berg steht und man weiß ich bin 100% auf der Position den mir das Gerät nennt, oder es könnte auch 30 m daneben sein. Deswegen fällst Du doch jetzt nicht runter. Sowas lass ich mir ja noch eher in Schluchten eingehen, wo es entscheidend ist ob Du in der rechten oder linken Schlucht stehst weils hinten nicht mehr rausgeht. Also ich verstehs wirklich nicht, keine Verarsche. Was ist der Grund warum das für Dich sooo genau sein muß?
    Interesse?


    Serwas Marco

  • lediglich ein Hinweis auf den Grad der Verlässlichkeit der Daten wäre hilfreich


    Das GPS System alleine ist absichtlich so ausgelegt, daß es keine direkten Möglichkeiten gibt, eine Fehleranalyse zu machen. Klar kann man aus unplausiblen Laufzeiten eine vermutliche Fehlerschätzung machen. Trotzdem bleibt alles nur geschätzt.


    Verläßlich wird das, bei ungestörtem Empfang, z. B. in der Luft, in Verbindung mit EGNOS.

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  • Ich versteh da nicht


    Zunächst einmal ist ein Berg kein homogener Klumpen, bei dem es rechts, links, vorn und hinten gleichmäßig abwärts geht. Es gibt da beispielsweise Felsspalten; tiefe Löcher, die ansatzlos im Weg herum liegen und steile Abhänge. Da macht es schon Sinn, sich an einen bestimmten Weg zu halten, sei es der Pfad, der auf dem Weg nach oben aufgezeichnet wurde oder ein zuvor aufgespielter Track.

  • Wenn zum Beispiel das Wetter umschlägt und sie gerne anhand des Tracks zurückgehen würden.


    senderlisteffm wird es als "alter Hase" wissen, aber dem bergsteigenden GPS-Anfänger sei an dieser Stelle klar gesagt, daß Blindnavigation mit dem GPS als "Autopilot" *kein* verantwortungsvoller Umgang mit dem Gerät ist.


    Wer sowas macht, kommt vielleicht schon bald in die Zeitung und wird vielleicht sogar Anwärter für den Darwin-Preis. :D



    viele Grüße


    Andreas

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  • Wie dem auch sei, ich schließe mich senderlisteffm an: Trotz der genannten Umstände ist das Garmin ein ausgesprochen nützliches Gerät.

  • Verführerisch ist die Tatsache, daß die Genauigkeit eines GPS-Empfängers bei guten Bedingungen phantastisch gut ist. Wenn man das mit Google Earth checkt oder man einen Track analysiert, den man hin- und zurückgelaufen ist, sieht man das - bis auf 3 Meter genau sind da durchaus nicht ungewöhnlich.


    Daß man mit einem GPS-Gerät schon mal 30m Abweichung hat - bei ungünstigen Empfangsbedingungen auch deutlich mehr - muß man aber einkalkulieren. Außerdem liegt man damit schon im Bereich der Genauigkeit des gängigen Kartenmaterials, d.h das ist ohnehin die normale Planungsunsicherheit. Wenn ich im dichten Wald nicht damit rechne, daß die Position 100m daneben liegen kann, bin ich selber schuld. Das sind halt die technsichen Grenzen.


    Schlimmer ist da schon, daß sich das Vista HCX total verlaufen kann und dann permanent eine grob falsche Position auch bei (wieder) besten Empfangsbedingugen anzeigen kann. Gegen eine momentan falsche Positionsanzeige hilft Aus- und Ainschalten. Da mache ich immer dann, wenn ich dem Ding nicht traue und ich sicher sein will, daß meine Position stimmt. Aber eine falsche Trackaufzeichnung bekommt man so natürlich nicht repariert.


    Ich nutze das Vista HCX für Skitouren - da wäre es für mich am kritischten, wenn der "Desorientierungsfehler" zuschlägt - Nebel und Schneetreiben auf einem Gletscher können Lebensgefahr bedeuten, wenn man z.B von einer bekannt sicheren Route abkommt und in eine Spaltenzone gerät (natürlich plant man keine Gletscherbegehung bei schlechtem Wetter, aber im Hochgebirge kann man davon schneller überrascht werden, als einem lieb ist). Nun ist es zum Glück so, daß bei Skitouren der Fehler noch nie aufgetreten ist, weil diese nicht in dichten Wäldern und Schluchten stafffinden - meine jedenfalls.


    Dennoch würde ich einem Bergsteiger zum zuverlässigen 60CSX raten und nicht zum Vista HCX.

  • Ja ok. Euere Erklärungen klingen einleuchtend. So habe ich das als nicht bergsteiger noch nicht gesehen und auch das Problem nicht erkannt. ok. Dann ist das natürlich gefährlich. Man kann also nicht immer auf 100% Sicht gehen, oder?


    Serwas Marco

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  • Zitat

    Man kann also nicht immer auf 100% Sicht gehen, oder?


    Wetterumschwünge oder plötzlich aufziehenden Nebel kann man nie ganz ausschließen. Man sollte natürlich nicht bei zweifelhafter oder gar ungünstiger Wetterlage in extremes Gelände einsteigen, das ist klar. Nur manchmal ist man vielleicht zu optimistisch, grad wenn schon die drei Wochenenden vorher schlechtes Wetter war....

  • Der eigentliche Grund, mir ein derartiges Gerät anzuschaffen, bestand darin, dass ich auf dem Gipfelplateau schon von aufziehenden Wolken überrascht wurde. Man kann sich dann überhaupt nicht mehr orientieren - meine Freundin geriet dann regelmäßig in Panik. Das einzige, was hilft, ist ein Kompass, um wenigstens grob die Richtung bestimmen zu können, wo man hin will.

  • Ich hatte nun mein Etrex Vista HCx diverse Male beim Langlaufen dabei. Die Loipe ist in einem mehr oder minder engem Tal und gerade in den engeren Bereichen (aber nicht nur) kam es schon öfters vor, dass die Spur ziemlich daneben lag. Mal über einen längeren Zeitraum aka mehrere bis viele Messpunkte, ein anderes Mal nur ein oder zwei Punkte. Früher oder später kam das Gerät dann aber immer wieder auf die richtige Position zurück.


    Irgendwelche Korrelationen mit bestimmten Orten und oder Uhrzeiten kann ich nicht feststellen.


    Softwareversion ist 2.60 und 2.60.



    mir ist da gerade noch was eingefallen. Einen gewissen Fehler in der Trackaufzeichnung hatte ich schon immer, wohl bedingt durch die Lage im Tal und dem darauf folgenden unzureichenden Satellitenkontakt.


    Extremste Sprünge, vor allem über nur 1,2,3 Messpunkte, hab ich erst seitdem ich die Topo Schweiz V2 drauf habe. Diese kann Autorouting und mir kommt es so vor, dass mein Etrex wenn es "irgendwo im Wald steht" und ein Weg in der Nähe ist die Aufzeichnungspunkte auf den Wegen platziert. Wenn dann mal links und mal rechts von meiner Position ein Weg ist springt die Aufzeichnung ständig vom linken zum rechten Weg!



    Ich weiss nicht ob ich die Anleitung richtig verstehe, aber im Menu Einstellung->Karte->Karteneinstellung allgemein der Punkt "auf Strasse zeigen", ist das der Punkt den ich abschalten muss, damit bei der Trackaufzeichnung das Gerät nicht mehr auf in der Nähe liegende, autoroutingfähige Wege springt?

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  • ....
    Ich weiss nicht ob ich die Anleitung richtig verstehe, aber im Menu Einstellung->Karte->Karteneinstellung allgemein der Punkt "auf Strasse zeigen", ist das der Punkt den ich abschalten muss, damit bei der Trackaufzeichnung das Gerät nicht mehr auf in der Nähe liegende, autoroutingfähige Wege springt?


    Ja, das solltest Du deaktivieren.

  • Ich lese hier immer, dass es gefährlich sei wenn der Fehler in schwierigem Gelände auftaucht.
    Ich denke und es haben andere schon oft geschrieben, das ein GPSR wirklich nur ein Hilfmittel ist. Aber das scheinen evtl. viele nicht zu erkennen.

    Tja Marco, soweit Deine Theorie. In der Praxis sieht das dann so aus, Du befindest Dich in einem Schneesturm, Nebel und grosser Minustemperatur im Winter auf dem Abstieg aus einer Berghütte in einer Höhe von mehr als 2000 m. Die Hütte vielleicht 2 h Aufstieg von Dir entfernt und bewohntes Gebiet ebenfalls 2 h oder mehr vor Dir. Von einem Moment auf den anderen verdichtet sich das so, dass Du rein gar nichts mehr sehen kannst. Einfach nur diffuses Weiss. Ein bis zwei Meter neben Dir Dein Partner - nur noch ein diffuser grauer Schimmer. Nun ja, Du hast den Track vom Aufstieg am Vortag. Da war gutes Wetter und Du weist, dass der Track i.O. ist. Du weist aber auch, dass 15 Meter Abweichung drinn liegen aber nicht 100 oder mehr, denn da gibt es eine Schlucht oder ein Lawinenhang. Jetzt die Frage an Dich: Was machst Du? Holst Du die Karte, den Kompass und den Höhenmesser aus dem Rucksack und stellst Dein GPS aus? Oder kennst Du Dein GPS so gut, dass Du weisst ich kann mich darauf zu 100% verlassen und einfach dem Track entlang durch das Whiteout gehen? Mit Karte und Kompass wird es extrem schwierig, denn Du hast keinerlei Anhaltspunkte im Gelände die Du als Referenz nehmen könntes. Siehst ja nicht mal den Boden unter Deinen Füssen.


    Das ist keine erfundene Situation Marco, die habe ich so erlebt im Winter 2008. Und ich sage Dir wie ich mich entschieden habe. Ich kenne mein Gerät so gut, dass ich wusste ich kann mich zu 100% darauf verlassen. Meine Frau und ich sind dem 60CSx durch das Whiteout hindurch gefolgt - haben uns richtiggehend voran getastet den Blick immer auf dem Display und mit den Schneeschuhen und Stöcken den Boden nach Löchern und Bodenwellen abtastend ca. eine halbe Stunde lang abgesteigen. Irgenwann waren wir durch die Nebelschicht durch. Und wir waren exakt da wo uns das 60CSx gezeigt hat. Ich sage Dir aber auch, dass ich mit einem H-Gerät keinen Schritt mehr gemacht hätte, da ich immer dieses ungute Gefühl in der Magengegend gehabt hätte: Verarscht mich mein GPS gerade jetzt in diesem heiklen Moment oder nicht..... Die Thematik dieses Threades ist der Grund dafür, weshalb ich mir bis heute kein H-Gerät zulegen werde. Sicher nicht für den Einsatz in heiklem Gelände wie dem Hochgebirge.


    Ja Marco, Du hast recht, das GPS ist ein Hilfsmittel und ersetzt alle Deine anderen Sinne nicht, aber wenn Du es dabei hast möchtest Du Dich genau in einer solchen Situation darauf verlassen können, weil es eben erst dann wirklich hilfreich wird. Alles andere vorher ist meist Spielerei. Das Problem ist nur, der Ernstfall ist plötzlich und möglicherweise komplett unvorbereitet da.


    Ich gehe schon so lange in die Berge, dass ich solche Situationen früher auch ohne GPS gemeistert habe (GPS gabs damals noch nicht mal), aber es ist ungemein einfacher und entspannender sie mit einem GPS das wirklich zuverlässig funktioniert durchzustehen. Ich muss aber kein GPS mit mir auf den Gipfel schleppen, wenn ich mich im Ernstfall nicht auch darauf verlassen kann, denn bei gutem Wetter reichen auch Karte, Kompass und Höhenmesser problemlos aus und die machen ihren Dienst auch bei diesen miesen Verhältnissen noch zuverlässig. Weshalb also ein GPS mitschleppen, wenn es die Sache nicht genau dann vereinfacht???


    So unbegründet sind die Bedenken gegenüber diesen Desorientierungs-Problemen der H-Geräte nicht. Fürs Cachen sind die noch lange Topgeräte, aber für das Hochgebirge reicht das nicht mehr aus.

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  • Was mich bei dieser ganzen Diskussion mal interessieren würde: Trat eine solche Desorientierung bei einem H-Gerät bei jemandem schon mal auf während er mit einem Kollegen unterwegs war, der auch ein H-Gerät dabei hatte. Und hatten beide Geräte in diesem Moment das Problem oder war nur das eine Betroffen?


    Sind normale Störungen (atmosphärischer Art, Abschatungen, Reflexionen) vorhanden reagieren erfahrungsgemäss alle Geräte in etwa gleich darauf. Wenn hingegen kein wirklicher Grund für diese Desorientierung auszumachen ist, würde ich erwarten, dass nur ein Gerät das Problem hat.

  • Trat eine solche Desorientierung bei einem H-Gerät bei jemandem schon mal auf während er mit einem Kollegen unterwegs war, der auch ein H-Gerät dabei hatte.


    Die Frage kann ich Dir im Sommer beantworten, wenn ich mit meinem Spetzl mal eine Tour gefahren bin.


    Heute hatte ich das Gerät auf meinem Arbeitsweg dabei. Genauigkeit lt. Anzeige zwischen 3 und 5 m.
    Der Track stimmte exakt mit meiner Route überein.