Ich habe beim Wandern das Gerät mitgenommen, um mittels TrackBack wieder bequem zurückzukommen.
Nun hat das Gerät beim Trackback nahenzu alle 30 Meter irgendwas von "Kurve" angezeigt, ca. 10 mal auf einem ca. 1.5 kilometer langen pfeilgeraden Waldweg. Sollte jeder kleine Schlenker beim Spazierengehen auf einem (wirklich kerzengeraden) Waldweg als eigener Wegpunkt markiert werden? Das führt zum einen zu einer Unmenge von Wegepunkten, zum anderen zu unhandlichen Anweisungen beim Trackback, da man kaum wirkliche Richtungsänderungen von leichten Schwankungen auf einem Weg unterscheiden kann.
Gibt es außer der Frequenz (25 Meter oder Sekunden), die man im Setup eingeben kann, sowas wie eine "Genauigkeit" beim Trackback, die angibt dass erst bei Richtungsänderungen > x Grad oder so einen Wegepunkt markiert?
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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hallo erwokaltzi,
willkommen im Forum
am Besten fährt man mit der automatischen Einstellung beim Aufzeichnen des Tracks. Ausserdem sollte der GPS-Empfänger immer die optimale Ausrichtung für den Empfang der Satelliten-Signale haben. Dann klappt's auch mit dem Trace Back . . .
Grüsse - Anton
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Es lässt sich leichter über die Trackaufzeichnung sprechen, wenn du sie als Dateianhang zur Verfügung stellst (MapSource-Datei). Außerdem wäre es interessant, welche Einstellung du für das Tracklog gewählt hast.
Natürlich würde man Wegpunkte nicht so dicht setzen, aber die aufgezeichneten Trackpunkte unterscheiden sich etwas von dem bei GARMIN üblichen Begriff WP. Sie haben keine Namen, keine Wahl des Symbols und lassen sich nicht editieren.
Das Gerät kann ja im Augenblick der Aufzeichnung nicht wissen, dass da als Sonderfall ein geradliniger Weg zu protokollieren ist. Falls du Zeit- oder Weg-Differenzen festgelegt hast, dann hat sich dein Gerät vermutlich daran gehalten. Wenn dir die Punkte später zu dicht erscheinen, kannst du ja die Einstellung ändern. Da, wo mir eine Einstellung möglich ist (im nüvi 760 geht das z.B. nicht), kam ich bisher mit „automatisch“ gut zurecht,
Grüße Bunav
** nüvi 760TFM, GPSMAP 76Cx, Foretrex 101 ** -
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Sollte jeder kleine Schlenker beim Spazierengehen auf einem (wirklich kerzengeraden) Waldweg als eigener Wegpunkt markiert werden? Das führt zum einen zu einer Unmenge von Wegepunkten, zum anderen zu unhandlichen Anweisungen beim Trackback, da man kaum wirkliche Richtungsänderungen von leichten Schwankungen auf einem Weg unterscheiden kann.
Ja, dass ist wirklich so. Jeder schlenker ist im Track erkennbar. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage. Man kann auch von der Präzision der Aufzeichnung fasziniert sein.
Was Du feststellst ist für mich einer der grossen Nachteile von TracBack. Die vielen Punkte, die für eine sinnvolle Navigation nur in Ausnahmefällen hilfreich sind. Ich denke da bspw. an Situationen wie, plötzlicher Nebeleinbruch auf einem Gletscher. Als Folge Umkehr zur Hütte. Jetzt bin ich froh, habe ich den Track zur Verfügung, der mir den Weg zwischen den Spalten wieder zurück weist. Ansonsten sehe ich heute wirklich nur Nachteile bei der Navigation mittels Track. Mein Beispiel dürfte aber nicht gerade der klassische Anwendungsfall der 276er und 278er sein...
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Hi
Man kann ja die Genauigkeit des active Tracks einstellen.
Aber wie soll es denn sonst funktionieren? Logischerweise werden alle Richtungsänderungen als Kurve angezeigt und lieber ein paar zuviel als sich verlaufen oder?
Gruß Chris -
dann ist es wohl so wie beschrieben und kann nicht geändert werden. Zugegeben, der Fall mit dem Nebel und dem Gletscher legt nahe wirklich exakt zurückzugehen. Mein Problem ist nur:
ich fahre im März die Tuareg-Rallye und will die gesamte Strecke aufzeichnen und danach auf der Karte nachvollziehen, und ich befürchte dass die Anzahl der Wegepunkte auf 2000 km bischen viel wird. Andererseits will ich die Genauigkeit nicht auf 100 m oder so erhöhen, da ja wirklich der Fall auftreten kann dass man zurück muss, und außerdem Rallye-Vorschrift ist dass so genau wie möglich aufgezeichnet wird.
Die Screenshots im Anhang:
- Setup
- Wegepunkteliste
- Kartehmhm, dann wohl dicken Speicherstick mitnehmen?
Jedenfalls vielen Dank für die vielen informativen Antworten.
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und außerdem Rallye-Vorschrift ist dass so genau wie möglich aufgezeichnet wird.
Naja, wenn es eben vom Speicherplatz her nicht möglich ist, genauer aufzuzeichnen, erfüllt man die Norm ja, oder....
Bei meinem Gerät empfinde ich die Einstellung Automatisch als ganz gut. Da gibt es weder einen festen Zeitinterval noch eine feste Distanz. Das Gerät entscheidet anhand der Geschwindigkeit und der Richtungsänderungen wann ein Punkt sinnvoll ist und wann nicht. Ich bekomme damit gute bis sehr gute Resulatate. Und zwar für die spätere Auswertung wie auch für Fälle wie der oben beschriebene, wo ich zurück muss. Habe das Gerät jetzt nicht greifbar, aber ich meine, bei der Einstellung auf Automatisch, gibt es dann noch eine Untereinstellung, die irgendwie lautet: Häufiger, weniger Häufig, etc. Bei mir steht es dort wohl auf Normal.
Hast Du unterwegs keine Chance mal an einem Abend die Tracks auf einem Nodebook zu sichern und dann den Speicher wieder zu leeren. Für die Aufzeichnung von einem Tag reichen die Speicher normalerweise problemlos aus - sogar für mehrer Tag. -
Mein Problem ist nur:
ich fahre im März die Tuareg-Rallye und will die gesamte Strecke aufzeichnen und danach auf der Karte nachvollziehen, und ich befürchte dass die Anzahl der Wegepunkte auf 2000 km bischen viel wird.Zum Nachvollziehen (ich nehme an an einem Rechner) kannst du den Gesamttrack am Rechner auch in mehrere Einzeltracks, z. B. nach Fahrtagen aufgesplittet, aufteilen.
Andererseits will ich die Genauigkeit nicht auf 100 m oder so erhöhen, da ja wirklich der Fall auftreten kann dass man zurück muss, und außerdem Rallye-Vorschrift ist dass so genau wie möglich aufgezeichnet wird.
Bei deiner abgebildeten Einstellung auf Auflösung bedeuten die 25 m aber nicht 25 m Wegstrecke zwischen den Trackpunkten ...
hmhm, dann wohl dicken Speicherstick mitnehmen?
Das 276er speichert die Tracks nicht auf dem Stick, sondern intern ...
Ciao Carlo
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Ich habe beim Wandern das Gerät mitgenommen, um mittels TrackBack wieder bequem zurückzukommen.
Nun hat das Gerät beim Trackback nahenzu alle 30 Meter irgendwas von "Kurve" angezeigt, ca. 10 mal auf einem ca. 1.5 kilometer langen pfeilgeraden ?
Wenn Du den Track zuerst abspeicherst werden die Wegpunkte/Trackpunkte anscheinend AUTOMATISCH gekürzt. In eine, wie ich finde, sehr vernünftige Aufteilung.
Nachfolgender TRack wurde mit dem 60 csx erstellt, Einstellung "automatisch, abgespeichert und dann in google Earth angezeigt. Es handelt sich um ca. 5 KM Gesamtstrecke wobei ich mich STÄNDIG gedreht habe und kurz abgewichen bin (wie man halt mit Hundilein so geht). Trotzdem wurde der Track dann auf relativ wenige GERADE Linien gekürzt.
Also: Abspeichern und DANN TrackBack -
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Hat schon jemand erwähnt, dass die Tracks beim Abspeichern natürlich "eingedampft" und vor allem aber ihrer Timestamps beraubt werden. Fürs TracBack ist das unerheblich, aber wenn ich beispielsweise den Verlauf einer Ralley dokumentieren will, wird die Aufzeichnung damit unbrauchbar, da ich später nicht mehr sagen kann, wann ich wo gewesen bin. Damit werden dann auch keine Geschwindigkeiten für die einzelnen Strecken zwischen den Trackpunkten mehr berechnet - diese werden ja nicht mit aufgezeichnet, sondern im Nachhinein vom auswertenden Programm errechnet. Also lieber nicht in die Trackspeicher des Geräts sichern, wenn man außer TracBack noch etwas anderes damit anfangen will.
Wenn man nicht die Möglichkeit hat, abends im Camp die Tagestracks auf ein Notebook zu sichern, empfehle ich die Anschaffung eines Trackers mit mindestens 150.000 Punkten Speicherkapazität. Damit kann man dann für eine ganze Woche mit sehr guter Genauigkeit aufzeichnen. Kosten liegen unter 100 Euro.
Gut ist auch die Aufzeichnung von Tagestracks auf die Speicherkarte, die einige Geräte, z.B. das VistaHCx bietet, weil sie quasi "endlos" ist und nur durch die Größe der Speicherkarte limitiert. Zudem hat man damit noch ein Backup-Gerät, falls mal beim Hauptgerät Störungen auftauchen. Diese Lösung ist aber teuer.
paul-josef -
Oha, das sind einige wertvolle Tips: Eindampfen beim Speichern, aber der Verlust von timestamps dabei.
Naturgemäß nehm ich einen Laptop nicht mit auf die Rallye, wer soll den denn so transportieren dass er unbeschadet die Rallye übersteht....?? (Wäre ja auch nicht meiner sondern Firmenlaptop)
Gibt es den angesprochenen "Tracker" ("empfehle ich die Anschaffung eines Trackers mit mindestens 150.000 Punkten Speicherkapazität. Damit kann man dann für eine ganze Woche mit sehr guter Genauigkeit aufzeichnen. Kosten liegen unter 100 Euro.") auch als Gerät, was ich direkt am GPSMAP 276c anschließen kann? Oder geht das Speichern NUR auf den internen Speicher? -
Naturgemäß nehm ich einen Laptop nicht mit auf die Rallye, wer soll den denn so transportieren dass er unbeschadet die Rallye übersteht....?? (Wäre ja auch nicht meiner sondern Firmenlaptop)
Um so besser, dann kannst Du ja gleich ein Toughbook von Panasonic zulegen - auf Kosten der Firma meine ich - das übersteht auch eine Rallye... ;):D
War ja nur eine Idee, manchmal gibts da ja auch Begleitfahrzeuge, die nicht ganz so hart durch müssen....;)
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>
>...Bei deiner abgebildeten Einstellung auf Auflösung bedeuten die 25 m aber nicht 25 m Wegstrecke zwischen den Trackpunkten...
>Da wäre ich jetzt aber von ausgegangen, Carlo. Was solldas sonst bedeuten?!?
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... Gerät, was ich direkt am GPSMAP 276c anschließen kann?
Im Sinne einer Trackspeichererweiterung? Nein, der 276C ist insoweit autark, er hat ja alles, was er braucht. Er kann seine Positionsdaten zwar an externe Geräte liefern (wie ein moderner Tracker auch, der ja nebenher eine GPS-Maus ist, hier ein möglicher Hersteller: http://www.wintec-gps.de/) die diese auch aufzeichnen könnten und man kann zusätzliche Informationslieferanten wie beispielsweise Echolot und Temperatursensor anschließen. Der interne Trackspeicher aber ist, wie er ist.
Es sei nicht unerwähnt, dass auch eine Speicherung auf PDA möglich ist, was Platz spart gegenüber einem Notebook und sich sicherer verstauen lässt. Damit habe ich aber persönlich keine Erfahrung, es gibt hier aber kompetente Nutzer einer solchen Lösung.
paul-josef -
Um so besser, dann kannst Du ja gleich ein Toughbook von Panasonic zulegen - auf Kosten der Firma meine ich - das übersteht auch eine Rallye...
Naja, bestimmte Herstellerprodukte sind Firmenphilosophe, und da gehört das Toughbook nicht dazu....
War ja nur eine Idee, manchmal gibts da ja auch Begleitfahrzeuge, die nicht ganz so hart durch müssen....;)
Im Grunde keine schlechte Idee, aber a) wollen die in der Regel Geld dafür, und b) bist du dann abends mit 150 Mopedfahrern am Kämpfen um deine Sachen von den Orga-Fahrzeugen abzuholen, und da hab ich mich immer gerne rausgehalten weil ich alles dabei habe.
Hab tatsächlich schon drüber nachgedacht Laptop mitzunehmen, aber wie gesagt Risiko zu groß.Gibts denn jetzt eine Möglichkeit direkt vom GPSMAP die Tracks zu sichern ohne den internen Speicher zu überfüllen oder zu überschreiben?
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Was solldas sonst bedeuten?!?
Neben dem bei erwokaltzis Gerät eingestellten Wert "Auflösung", gibt es ja noch "Zeit" und "Entfernung". Will man beispielsweise alle 25m einen Trackpunkt haben, stellt man auf "Entfernung". Soll das Gerät alle 25 Sekunden einen Punkt speichern, auf "Zeit". "Auflösung" entspricht bei anderen Geräten der Einstellung "Automatisch" und ist der "Automatikmodus" des 276C. Das Gerät legt damit bei Richtungs- oder Geschwindigkeitsänderungen selbsttätig fest, wann es speichert, um den Bewegungsverlauf möglichst genau abzubilden. Damit erreicht man die besten Ergebnisse. "Auflösung" und "25m" sind die Werksvorgaben beim 276C und ich habe noch nie einen Grund gehabt, diese Werte zu verändern.
paul-josef -
Gibts denn jetzt eine Möglichkeit direkt vom GPSMAP die Tracks zu sichern ohne den internen Speicher zu überfüllen oder zu überschreiben?
Ja, ich denke schon. Ein PDA mit PathAway könnte diese Funktion wahrscheinlich auch übernehmen. Ich kann so was mit meinem 60CSx machen. wie das bei Deinem im Detail ausschaut musst Du mal abklären. Ev. würd ich das ganze aber mal im voraus genau üben. Ein PDA müsste eigentlich irgendwie ins Geätck gehen, und die Strapazen überstehen. Ev. brauchts noch eine Lösung um die Akkus wieder zu laden und eine rechte Speicherkarte für den PDA, damit Du sicher genug Platz für die Tracks hast (sind meist nicht sehr gross).