Hallo zusammen
warum kann ich mit der normalen Motorrad-ladegrät die Gelbatterie nicht Laden.Bis jetzt konnte mir keiner Technisch und Pysikalisch,Chemische
prozesse bei besonders Gelbatterie erlklären.
MfG
Kankusho
Hallo zusammen
warum kann ich mit der normalen Motorrad-ladegrät die Gelbatterie nicht Laden.Bis jetzt konnte mir keiner Technisch und Pysikalisch,Chemische
prozesse bei besonders Gelbatterie erlklären.
MfG
Kankusho
Hallo zusammen
warum kann ich mit der normalen Motorrad-ladegrät die Gelbatterie nicht Laden.Bis jetzt konnte mir keiner Technisch und Pysikalisch,Chemische
prozesse bei besonders Gelbatterie erlklären.
MfG
Kankusho
Vielleicht bist Du mit dieser Frage bei Deinen Kollegen im BoFo besser aufgehoben ?
Herkömmliche Ladegeräte für normale, sogenannte Nassbatterien, arbeiten in der Regel mit einem Konstant-Strom oder einer Konstantspannung. Das heißt, dass man entweder selbst die Ladung zeitlich kontrollieren muß, oder der Ladevorgang langsam durch das Erreichen einer vorgegebenen Ladespannung zurückgeht. In beiden Fällen wird jedoch eine gewisse Überladung der Batterie in Kauf genommen, die dieser auch nicht direkt schadet, sondern durch verstärktes Ausgasen beim Laden erkennbar wird.
Blei-Vlies- (sog. wartungsfreie) und Blei-Gel-Batterien sind aber vollkommen gasdicht verschlossen. Ein Überladen bzw. ein zu hoher Ladestrom zu Beginn der Ladung würde dazu führen, das sich Gase zwischen den Bleiplatten und dem Gel bilden und diese auseinanderdrücken. Die Batterie wäre bald zerstört.
Daher müssen Ladegeräte für diese beiden Batterietypen den Ladestrom in Abhängigkeit der Ladung/aktueller Kapazität elektronisch regeln.
Mit einem wirklich guten Ladegerät kann man solche Batterien fast ewig fahren. Eine Blei-Vlies ist in unserer Kawasaki bereits 10 Jahre im Einsatz und immer noch Top.
Der Ladestrom darf bei Blei/Gel nicht über C/2 gehen und die Spannung nicht über 14,4V (Bei einem 12V Accu).
Der Accu kann mit mit 1/100C konstant geladen werden (8Ah mit 80mah)
Der Unterschied zwischen beiden Batterietypen liegt vor allem in der Ladeschlußspannung. Das heißt, will man mit Konstandspannung laden und automatisch "abschalten" wird die Spannung gerade so hoch eingestellt das bei voller Batterie kein Strom mehr fließt. Der max Ladestrom wird durch das Gerät begrenzt. Steigt die Spannung im Akku wird die Diverenz zur Ladespannung kleiner und der Strom geht von selbst zurück. Wenn der Akku voll ist fließt (fast) kein Strom mehr. Da diese Spannungswerte bei den Batterietypen unterschiedlich sind muß ein Gerät das beide Typen laden kann einstellbar oder umschaltbar sein. Sonst würde entweder eine Sorte nicht voll oder die andere überladen. Und Überladung schadet jeder Batterie. Platzen sollte Gelakkus normalerweise nicht. Aber die Überdruckventile sind Einweg. Das ist ne kleine Gummimembran. Die platzt bei Überdruck einfach. Der Akku gast aus und ist undicht. Da man aber nicht nachfüllen kann ist er danach einfach Asche.
Hallo,
ohne spezielle Werbung machen zu wollen:
Ich habe mal eben bei den drei großen Zubehörketten nachgeschaut.
Bei fast jedem besseren Ladegerät (wie z.B: das Optimate) steht auch ganz ausdrücklich bei das diese ebenfalls für Wartungsfreie Gel-Batterien geeignet sind.
Bloss bei den ganz billigen Dingern fehlt dieser Hinweis.
Falls du also noch eine Uralt- oder weniger hochwertiges Ladegerät benutzt, könnte es sein das die Zeit für ein "Update" gekommen ist?
Ist wie gesagt nur ein Tip.
Grüße
luschi
Bei fast jedem besseren Ladegerät (wie z.B: das Optimate) steht auch ganz ausdrücklich bei das diese ebenfalls für Wartungsfreie Gel-Batterien geeignet sind.
luschi
Hallöle,
hatte die Gel-Batterie meiner BMW jahrelang an das Optimate angeschlossen und jetzt an die Yamaha, niemals Probleme gehabt und war immer startbereit.
Grüssle
Micha