Hallo Leute,
als erfahrener Etrex Venture Cx User habe ich mir mittlerweile den Vista HCx als Ersatz angeschafft.
Dieser hat u.a.einen integrierten Kompass, um auch im Stand die angezeigte Karte ausrichten zu können.
Kürzlich hatte ich mit dem Vista dann meine erste Wanderung gemacht. Dabei fiel mir auf dass die angezeigte Karte sich ständig gedreht hat. Das hat ganz schön genervt. Ich war im Moment enttäuscht von meiner Neuanschaffung.
Erst später, durch Zufall, als ich versehentlich die Menütaste etwas zu lang gedrückt hatte, merkte ich dass man den Kompass direkt EIN und AUS schalten kann. Das ist ja durch ein aufgedrucktes Symbol auch erklärt (wenn man es wahrgenommen hat).
Gestern hatte ich mich wieder damit auseinandergesetzt und beim laufen den Kompass abgeschaltet. Siehe da, jetzt war die Karte viel ruhiger, so wie beim Venture gewohnt.
Das heißt doch letztendlich dass man den Kompass eigentlich immer abgeschaltet lässt und nur bei Bedarf im Stand zuschaltet um die Richtung zu bestimmen. Und dazu hält man das Gerät dann möglichst horizontal vor sich.
Seht ihr das auch so, oder wie sind dazu eure Erfahrungen?
Dieter
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Keine Erfahrungen, aber:
http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=23059
Uwe -
Servus,
auch wenn du bereits erfahrener Cx Benutzer bist, solltest du dir dennoch die Bedienungsanleitung des HCx mal durchlesen. In deinem Fall die S.28.
Gruss -
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habe den Kompass immer abgeschaltet.
nur sehr selten per Knopfdruck aktiviert.Da es sich um keinen 3-axialen Kompass handelt ist er leider sehr ungenau, wenn das Gerät nicht absolut waagrecht gehalten wird. (und das soll mir mal einer zeigen im Gelände wie das geht - ohne Libelle)
Das hat Magellan die Nase vorne. -
Gestern hatte ich mich wieder damit auseinandergesetzt und beim laufen den Kompass abgeschaltet. Siehe da, jetzt war die Karte viel ruhiger, so wie beim Venture gewohnt.
Hallo Dieter,
Ich benutze das Vista Cx und habe den Kompaß meist an, damit ich im Stand eine Richtungsanzeige bekomme.
Hat aber nur Sinn, wenn man die Kompaß kalibriert. Ansonsten ist bedarfsweises Anschalten und Kalibrieren sicher sinnvoller (cf. freeday).
Die unruhige Kartenanzeige läßt sich aber auch durch eine genordete Kartenausrichtung vermeiden. Dann wirkt sich die Kompaßrichtung nur noch auf den Cursor aus, was weit weniger stört.
viele Grüße
Andreas
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Hi,
das wichtigste ist, das der Kompass gut kalibriert ist, wie Andreas schon geschrieben hat.
Für eine grobe Orientierung und Richtungsanzeige (und dafür ist er primär gedacht) reicht es auch ihn ungefähr waagerecht zu halten. Man hat ja auch noch die Umgebung zur Kontrolle.
Viel wichtiger ist, das er erst dann kalibriert wird, wenn man losgeht.
Angenommen Du lädst gerade zu Hause deine geplante Tour auf das Gerät und willst den Komass bei der Gelegenheit gleich kalibrieren, dann wirst Du unvorhersagbare Ergebnisse erhalten. Da ist ja vielleicht noch der gußeiserne Aschenbecher vom Opa als Andenken auf dem Tisch wo der PC steht oder im Sommer hast Du direkt neben Dir den Ventilator der Dir Linderung bringen wird, Stahlbeton um Dich herum u.s.w.
In einer solchen Umgebung kann men den Kompass nicht kalibrieren.
Also erst dann wenn es losgeht kalibrieren.
Ausserdem (auch schon hier im Forum diskutiert) kannst Du den Kompass so einrichten, daß er sich unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit automatisch zuschaltet, und nach welcher Zeitspanne (von 5 bis 180) Sekunden er dies erledigen soll. Dafür muss er dann zwar einmalig (über die Kompasstaste eingeschaltet werden, der Rest geht dann automatisch.
So ist er, wenn Du dich bewegst abgeschaltet und er schaltet sich ein, wenn Du stehen bleibst. -
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Tip:
Sucht einen Ort wo ihr ganz genau die Himmelsrichtungen kennt, oder ein bekannter Kirchturm/Sendemast in einigen km Entfernung vorhanden ist.
kalibriert mal den Kompass und haltet ihn waagrecht - anschliessend leicht schräg.
Die Unterschiede sind gewaltig. Ich rede hier nicht von ein paar Graden Abweichung.
Nein habe keine Montagsgerät und schon zig-fach getestet
Wie man damit ensthaft in unbekanntem Gebiet navigieren kann ist mir schleierhaft.
Also grobe Einnordung der Karte mag es gerade noch reichen - zum Peilen leider nicht. -
Also grobe Einnordung der Karte mag es gerade noch reichen - zum Peilen leider nicht.
Elektronische Kompanten eigenen sich sowieso nicht zum Peilen. Egal ob von GARMIN, aus dem Outdoorladen, oder vom Kaffeeanbieter, ich habe noch nie einen elektronischen Kompass gesehen, der hinreichend Genau gewesen wäre. Meist ist, selbst bei guter Kalibrierung, nur eine Genauigkeit von +/- 2-5° angegeben. Und das reicht nicht zum Peilen. Außerdem Fehlen in der Regel der Spiegel und die Peiloptik, wie man sie von guten Nadelkompanten her kennt.
mfg
JLacky -
Tobias
Hat das Thema aus dem Forum eTrex und Geko Serie nach eTrex Serie 10, 20, 30 verschoben.