Hinkt Triton der Position hinterher?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,


    sollte einer von Euch schon ein Triton irgendwo her haben, dann dürft ihr mal was für mich ausprobieren:


    Bei meinem guten, alten MeriCol hinkt die angezeigte Position der tatsächlichen Position immer etwas hinterher. Es zeigt also nicht an, wo ich bin, sondern wo ich vor ein paar Sekunden war. Besonders beim Geocaching ist das ärgerlich, weil man immer mal eine halbe Minute stehen bleiben muss um die genaue Entfernung und Richtung zum Cache zu ermitteln.


    Haben die Jungs und Mädels bei Magellan das beim Triton jetzt besser gemacht oder hat der immer noch die gleiche Macke?


    Vielen Dank für jede Info


    Gruß
    Andreas

  • Hi, Andreas,
    ich habe zwar noch keinen Triton, aber SiRF III ist nun einmal SiRF III, und somit wird der Triton in keinster Weise hinken, 266 MHz Prozessor-Leistung, 64 MB RAM und 64 MB ROM sollten selbst bei den Kleinen ausreichende Leistung gewährleisten.


    Gruß
    Günther


    P.S. Im Magellan-Board gibt es einen Bericht über einen echten Triton 400.

  • Hallo,



    ich habe zwar noch keinen Triton, aber SiRF III ist nun einmal SiRF III,



    Täusche dich da nicht. Auch die Firmware des Empfängers kann einen weiteren Kalman-Filter besitzen, der diese Effekt verursacht. Selbst ein Garmin Geko kennt Problem, allerdings nur sehr bei schlechten Empfang. Bei guten Empfang sollte diese Effekt verschwinden. Der Hintergrund ist der, dass ein Kalman-Filter auch in der Lage ist, eine kurzzeitige Unterbrechung oder Verschlechterung des Empfangs nachträglich zu kompensieren.
    Dazu versucht der Empfänger aus den Daten vor und nach der Unterbrechung heraus zu finden wie die Messungen während der Unterbrechung ausgesehen haben könnte. Dazu greift er auch auf eventuell noch empfangbare ein oder zwei Satelliten zurück und erhält er als Zwischenergebnis mehr mögliche Varianten unter schiedlicher Wahrscheinlichkeit. Die wahrscheinlichste schreibt er dann erst nachträglich ins Log. Sinnvoller Weise sollte diese Mechanismus erst bei schwachen Empfang aktiviert werden. Bei den alten Meri's lief der anscheinet ständig.



    Gruss Joern Weber

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  • Hi,, Jörn,
    vom Nachhinken der Position habe ich eigentlich nur in Verbindung mit Navi-Programmen auf dem PPC gehört.
    Bei 50 km/h in der Stunde bewegt sich das Fahrzeug in der Sekunde 13,8 m, die heutigen Chips sind alle im 1 Hz-Modus getaktet.
    So ist es logisch, dass man sich immer vor dem angezeigten Curser-Punkt bewegt; nun ist der Curser aber so groß, dass, natürlich auch abhängig von der Zoomstufe auf der Map, ein Nachhinken nicht unbedingt bemerkt wird.


    Zudem wirkt sich beim Geocachen auch eine Positionsdrift aus, bei meinem GPS 72 ist es so, aber damit komme ich locker zurecht.


    Es ist eben alles relativ.


    Gruß
    Günther


  • Bei 50 km/h in der Stunde bewegt sich das Fahrzeug in der Sekunde 13,8 m



    Nun ja, beim Geocaching gehe ich eigentlich immer zu Fuß und da schaff ich keine 50 km/h ;)


    Im Magellanboard ist dieser Test verlinkt:
    http://www.codepointer.de/triton.html


    Da steht genau das drin, was ich gesucht habe:

    Zitat


    Die Navigation ist sehr präzise; es ist keine Nachhinken erkennbar und die Trackqualität ist über jeden Zweifel erhaben

    Andreas

  • Tobias

    Hat das Label Triton hinzugefügt.