Anlässlich des Akkutest mit dem Colorado hat mein Händler ein bisschen aus der Schule geplaudert und dabei habe ich erfahren, dass ein nächster Update auf die Topo Schweiz interessante Neuerungen beinhalten soll. Unter anderm wird es so quasi als Layer möglich werden, die Wanderwege, Velo/Bikerstrecken, Skitouren usw. , über der Grundkarte einzublenden. Das ist schon mal was feines. Der Clou an der Sache ist aber der, dass z.B. bei eingeblendetem Wanderweg, das Gerät ein Art Pseudorouting ausführt, indem exakt diesem Weg gefolgt wird.
Nur schade, dass dies nicht mehr in diesem Frühjahr kommt. Die Grundsoftware für Topokarten werden bei Garmin-DE entwickelt und dort ist man scheinbar nicht so schnell unterwegs.
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Anlässlich des Akkutest mit dem Colorado hat mein Händler ein bisschen aus der Schule geplaudert und dabei habe ich erfahren, dass ein nächster Update auf die Topo Schweiz interessante Neuerungen beinhalten soll. Unter anderm wird es so quasi als Layer möglich werden, die Wanderwege, Velo/Bikerstrecken, Skitouren usw. , über der Grundkarte einzublenden. Das ist schon mal was feines. Der Clou an der Sache ist aber der, dass z.B. bei eingeblendetem Wanderweg, das Gerät ein Art Pseudorouting ausführt, indem exakt diesem Weg gefolgt wird.
Nur schade, dass dies nicht mehr in diesem Frühjahr kommt. Die Grundsoftware für Topokarten werden bei Garmin-DE entwickelt und dort ist man scheinbar nicht so schnell unterwegs.ich weiß ehrlich nicht was routing fuer Wanderwege bei Toppkarten bringen soll? Die franzoesischen Topos beherrschen das schon immer, aber wie gesagt: der Sinn will sich mir nicht erschließen.
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ich weiß ehrlich nicht was routing fuer Wanderwege bei Toppkarten bringen soll? Die franzoesischen Topos beherrschen das schon immer, aber wie gesagt: der Sinn will sich mir nicht erschließen.
Hi,
ein Beispiel:
Angenommen Du musst Deine mühsam am PC geplante oder aus dem Netz geladene Tour unplanmässig ändern (warum auch immer). Dann ist es sehr hilfreich, wenn Du nur das nächstgelegene Ziel das Du nun erreichen musst, auf der Karte anklickst und dich durch eine automatisch berechnete Route dorthin führen lässt.
Wenn Du das mit einer Luftlinienroute auf dem kleinen GPS-Display zusammenklicken willst, dann viel Spass. (Je nach Entfernung)
Ich habe in einem Fall dann mal eine Luftlinie zum neuen Zielort gezogen und dann versucht, mich den Wegen nach an ihr entlangzuhangeln.
Das ist im verregneten Wald, mit Matschwegen in unbekanntem Gelände kein Vergnügen gewesen.
Ausserdem musst Du das ja nicht nutzen, selbst wenn die Karte es bietet.
Ausserdem erleichter es die Planung am PC ungemein. -
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Ausserdem erleichter es die Planung am PC ungemein.
Kann ich mir nicht vorstellen! Da wo ich automatisches Routing brauche ist eine Karte wie CN die bessere Wahl.
Ich habe in einem Fall dann mal eine Luftlinie zum neuen Zielort gezogen und dann versucht, mich den Wegen nach an ihr entlangzuhangeln.
Das gehört für mich zum Grundlegenden GPS Know How. Sowie auch das Karten lesen und Einstufen der Situation anhand einer topographischen Karte. Danach richte ich in erster Linie meine Wegwahl und nicht nachdem was mir das GPS gerade vorgibt.
Ausserdem musst Du das ja nicht nutzen, selbst wenn die Karte es bietet.
Bezahlen muss ich es aber auch wenn ich das nicht haben will, nicht brauche, für absoluten Blödsinn halte! Genau da liegt das Problem.
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Zitat
Das gehört für mich zum Grundlegenden GPS Know How. Sowie auch das Karten lesen und Einstufen der Situation anhand einer topographischen Karte. Danach richte ich in erster Linie meine Wegwahl und nicht nachdem was mir das GPS gerade vorgibt.
Trotzdem gebe ich Klaus recht. Auf dem Gerät selber kann man doch nicht mal eine Route ins nächste Dorf (5 km)anständig planen. Die Karte dreht mit dem Kartenzeiger anders als die übliche einstellung, die Kartenverschieberei und zoomerei am Gerät ist auch nicht das gelbe vom Ei, Wegpunkte die nicht im Gerät sind sondern durch klicken erstellt werden werden nicht in die Route aufgenommen ohne dass man sie vorher neu aufruft usw. usw.
Diesbezüglich waren auch meine ersten Anfragen bzgl. des 60 CSX hier. Nach den Antworteh gesehen geht es halt einfach nicht .
Du hast ja einen anderen Anwendungszweck, Tagestouren plant man sicher vorher am PC. Am GErät selbst ist aber ein 3 Stunden Kurs schon eine Qual. -
Du hast ja einen anderen Anwendungszweck, Tagestouren plant man sicher vorher am PC. Am GErät selbst ist aber ein 3 Stunden Kurs schon eine Qual.
Das kommt meiner Meinung nach von der irrigen Annahme, das Gerät ersetze die Papierkarten... Und zwar unabhängig vom Anwendungszweck.
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ich weiß ehrlich nicht was routing fuer Wanderwege bei Toppkarten bringen soll? Die franzoesischen Topos beherrschen das schon immer, aber wie gesagt: der Sinn will sich mir nicht erschließen.
Nachdem ich bisher routingfähige Topo-Karten eher belächelt habe, erscheint mir das Ganze nun doch als sehr hilfreich.
Wie sieht es denn momentan aus, wenn man eine Outdoor-Tour mit einem Garmin-Gerät plant? Ich sehe da aktuell 4 praktizierte Vorgehensweisen:- Tracklogs (eigene oder aus dem Netz) nachfahren/nachlaufen. Ob nun rein graphisch oder via TracBack.
- Geplante Tracks (eigene oder aus dem Netz) nachfahren/nachlaufen. Ob nun rein graphisch oder via TracBack.
- Luftlinienrouten (selbst erstellte oder aus dem Netz) nutzen. Hierbei werden in der Regel die Wegpunkte auf Wegkreuzungen gelegt und der Weg dazwischen nicht weiter exakt abgesteckt.
- Kombination aus 1. und 3. oder 2. und 3.
Jede der 4 Möglichkeiten hat gewisse Vor- und Nachteile, die hier im Forum ausgiebigst diskutiert wurden und nachzulesen sind.
Routingfähige Topokarten bringen nun einen entscheidenden Vorteil. Man kann seine Touren planen, wie bisher (3.). Man plant also z.B. von Wegkreuzung zu Wegkreuzung und kann auch alte Luftlinienrouten verwenden. Den exakten Wegverlauf (früher mittels geplanten Tracks nachgebildet) und die entsprechend genauen Kilometerangaben besorgt dann die routingfähige Topo-Karte.- geplante Tracks überflüssig
- alte "Luftlinienrouten" weiter verwendbar
- exakte Angaben zur Länge der Tour (bei der Planung gleichzeitig Entscheidungshilfe ob Weg A oder Weg B schneller zum nächsten Wegpunkt führt)
- Kombination aller Vorteile von Routen und Tracks bei gleichzeitiger Eliminierung der jeweiligen Nachteile.
Weniger hilfreich wäre natürlich die Berechnung einer Outdoor-Route von A nach B (ohne Zwischenziele) dem Gerät selbst zu überlassen. Aber auch diese Funktion könnte in bestimmten Situationen sinnvoll sein.
Gruß
Stefan -
Nicht von der Annahme, es wäre halt schön WENN.........man beim Gang ins nächste Dorf wenigstens die Brücke gezeigt bekäme.
Leg ich CN ein (statt Topo) tut er´s ja auch. -
Kann ich mir nicht vorstellen! Da wo ich automatisches Routing brauche ist eine Karte wie CN die bessere Wahl.
Wo würdest Du denn automatisches Routen denn brauchen? Die CN kann es es ja eh schon.
Das gehört für mich zum Grundlegenden GPS Know How. Sowie auch das Karten lesen und Einstufen der Situation anhand einer topographischen Karte. Danach richte ich in erster Linie meine Wegwahl und nicht nachdem was mir das GPS gerade vorgibt.
Wir haben das Ziel ja dann auch erreicht (und die mitfahrenden MTB-Kumpels damit schwer beeindruckt)
Bezahlen muss ich es aber auch wenn ich das nicht haben will, nicht brauche, für absoluten Blödsinn halte! Genau da liegt das Problem.
Naja, wenns kommt, dann kommts. Dann hast Du eh keine Wahl, es sei denn Garmin ist so gnädig und machts wie mit der MG und CN. -
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Nachdem ich bisher routingfähige Topo-Karten eher belächelt habe, erscheint mir das Ganze nun doch als sehr hilfreich.
Genau so stelle ich mir das auch vor.
In einem anderen Thread hatte ich über die Routingfunktion der Radroutenplaner NRW und Hessen berichtet.
Dabei ist mir heute genau der Fehler unterlaufen, den Canario beschrieben hast: "Von A nach B ohne Zwischenziele".
Ich habe für eine kleine Wanderung zu Fuß einfach Start- und Zielpunkt gesetzt und eingestellt, daß der Radroutenplaner über die kleinsten Trampelpfade routet und dabei ganz vergessen, dass es sich um eine RADROUTENPLANER handelt.
Der berechnete Track führte wie erwartet über die kleinsten Waldwege, aber an einer Stelle auch ca. einen Kilometer entlang einer vielbefahrenen Bundesstrasse.
Zu erkennen war das erst vor Ort. Da wäre ich noch nicht mal mit dem Rad lang gefahren, geschweige denn zu Fuss (kein Seitenstreifen oder Fußweg... NIX).
Also habe ich wieder zur (weiter oben beschriebenen) "Luftlinie" gegriffen und mich an dieser durch den Wald gelotst. Hat mich einen Umweg von über vier Kilometern gekostet.
Naja, selber schuld.
@webGandalf:
Naja, da muss ich halt ein bisschen mehr Arbeit (wie bisher) in die Planung stecken, da gebe ich Dir vollkommen Recht, aber prinzipiell könnte es schon so sein wie Canario es beschrieben hat. -
Wo würdest Du denn automatisches Routen denn brauchen? Die CN kann es es ja eh schon.
Eben genau da wo die CN ihre Stärken hat: Auf der Strasse, wo denn sonst!?!
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Ich habe in einem Fall dann mal eine Luftlinie zum neuen Zielort gezogen und dann versucht, mich den Wegen nach an ihr entlangzuhangeln.
Das ist im verregneten Wald, mit Matschwegen in unbekanntem Gelände kein Vergnügen gewesen.
Gerade im Gebirge halte ich eine Funktion "Autorouting" nicht nur für unsinnig, sondern sogar für gefährlich.
Ich seh schon die ersten Berichte, daß die Bergwacht harmlose Wanderer aus dem Klettersteig holen muß, in die sie Ihr "Wandernavi" geführt hat...
Aber ich verstehe den Ausgangsbeitrag sowieso anders:ZitatDer Clou an der Sache ist aber der, dass z.B. bei eingeblendetem Wanderweg, das Gerät ein Art Pseudorouting ausführt, indem exakt diesem Weg gefolgt wird.
heißt für mich: Weg aussuchen, aufs GPS spielen, den ausgesuchten Weg führen lassen. nix "Autorouting". Oder versteh ich das falsch?
Uwe -
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Gerade im Gebirge halte ich eine Funktion "Autorouting" nicht nur für unsinnig, sondern sogar für gefährlich.
Hallo Uwe, hallo zusammen,
Dein Einwand ist berechtigt, jedoch möchte ich menschliche Unzulänglichkeit und *nicht* technische Möglichkeiten als Ursache für mögliche Gefährdungen identifiziert wissen.
Ich verstehe Klaus' Begründung pro autoroutingfähige Topokarten so, daß der Vorteil in einer automatischen Verbindung zwischen weniger, aber wirklich wichtigen Wegpunkten liegt, und ich finden den Hinweis sehr gut:
Es geht natürlich nicht darum, sich die bessere oder schnellere Strecke ausrechnen zu lassen. Das ist ja schon wegen der Fülle von weiteren Routingparametern wie Steigungen, Wegqualität etc. unrealistisch. Wenn mir die Software jedoch bei der Planung die Extrempunkte meiner Route über die dazwischenliegenden Wege verbindet und ich nur noch dort Routenwegpunkte einfügen muß, wo ich eine andere Wegführung erreichen will oder muß, ist das eine enorme Hilfe! Wo ich heute noch mühselig und langwierig (mindestens) jeden Abbiegepunkt setzen muß, kann man mit routingfähigen Karten eine Menge Schritte und nicht zuletzt Routenwegpunkte einsparen. Mal abgesehen davon, die klassische Methode ist ja nur schwer wartbar und auch nicht wenig fehleranfällig.
Mir leuchtet der Unterschied ein, weil wir früher auch Motorradtouren mittels MetroGuide und Luftlinienrouten so geplant haben. --- Die Verfügbarkeit routingfähiger Detailkarten und Empfänger hat diese Planung enorm vereinfacht, und nicht nur bei Bergtouren, sondern auch bei Straßentouren gilt, daß eine ordentliche Planung und zusätzliche (Papier)karten und Recherchen zur Strecke und zum Zielgebiet durch nichts zu ersetzen sind.
viele Grüße
Andreas -
Es geht natürlich nicht darum, sich die bessere oder schnellere Strecke ausrechnen zu lassen. Das ist ja schon wegen der Fülle von weiteren Routingparametern wie Steigungen, Wegqualität etc. unrealistisch. Wenn mir die Software jedoch bei der Planung die Extrempunkte ..........
Andreas
Genauso sehe ich das auch :).
Auf diesem Bild hier nach 001 einmal rechts und dann sofort links, das ist ein kleiner Holzsteig der ALS EINZIGER über den Fluss führt (deshalb die 5 Punkte zweimal hin, 3 ml zurück) . Die Brücke ist in der Topo 2 verzeichnet, warum soll er sie nicht "errechnen" können wenn ich drüber routen will.
Wer sie nicht kennt oder findet läuft u.U. 17 KM in die falsche Richtung um den Fluss überqueren zu können.
Jetzt sagt WebGandalf sicher wieder dafür ist seine Karte da. . Logisch, das meinte ich ja auch mit den unterschiedlichen Anwendungen. Als WANDERER kommt man da durchaus ohne Karte aus und würde sich trotzdem freuen wenn er nicht am kleinen 60 csx-Bildschirm rumschieben müsste um sie zu finden. Man denke auch an die unterschiedlichen Zommstufen um sie ÜBERHAUPT angezeigt zu bekommen.
http://www.naviboard.de/vb/att…d=2690&stc=1&d=1201173555 -
Hi,
ich finde beide Varianten haben ihre Daseinsberechtigung. Die Gefahr des "Komforts" in der Routenplanung sehe ich allerdings darin, dass die User dann ihr Gehirn abschalten und womöglich auch nicht mehr fähig sind, "händisch" eine Route zu planen. Bzw., wenn keine Geodaten da sind nach Polarkoordinaten zu navigieren. Sie stehen dann buchstäblich mit ihrem GPSr im Wald .
Ich tendiere persönlich mehr zu Webgandalfs Meinung.
lg, Paul -
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Gerade im Gebirge halte ich eine Funktion "Autorouting" nicht nur für unsinnig, sondern sogar für gefährlich.
Ich seh schon die ersten Berichte, daß die Bergwacht harmlose Wanderer aus dem Klettersteig holen muß, in die sie Ihr "Wandernavi" geführt hat...Dieses und ähnliche Argumente haben doch überhaupt nichts mit der Technik zu tun. Wenn man so argumentiert, müsste man ja auch TrackBack aus den Geräten wieder ausbauen. Der gemeine Tourist könnte sich ja sonstwasfür Tracks runter laden und ohne sein Gehirn mit zu nehmen nachlaufen. Und auf einmal steht er auf dem Gipfel des Mount Everest und muss dort wieder runter getragen werden... :p
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Dieses und ähnliche Argumente haben doch überhaupt nichts mit der Technik zu tun.
Nein, natürlich nicht. Aber mit dem zur Verfügung stehenden Kartenmaterial. Solange das keine vernünftigen und halbwegs verlässlichen Unterscheidungen der Wegkategorien (und deren Berücksichtigung beim Routing) erlaubt, ist m.E. "Autorouting" am Gerät für Radfahrer *), Wanderer, Bergsteiger etc. relativ sinnlos.
Abgesehen davon, daß meine Hauptthese ja war: im Ausgangsbeitrag von gps-one steht nichts von "Autorouting"
Da steht nachwie vor: "dass z.B. bei eingeblendetem Wanderweg, das Gerät ein Art Pseudorouting ausführt, indem exakt diesem Weg gefolgt wird".
Ich vermute da ja eine ganz andere Zielgruppe: Da kann man sich dann vielleicht in ein paar Jahren in der Tourist-Information oder an der Talstation der Seilbahn ein GPS-Gerät ausleihen, auf das neben einer Übersichtskarte auch die Wanderung auf den XY-Kopf oder durch die ABC-Klamm aufgespielt ist, die sich der unbedarfte Bergtourist dann vom Gerät führen lassen kann. Gleiches lässt sich für Radrouten usw. vorstellen. Geht grundsätzlich heute schon, aber für den Massenmarkt (vgl. Autonavi) ist die heutige Technik halt noch viiiiel zu kompliziert...
Uwe
*) Ergänzung für andreas.wernicke:
Damit meine ich natürlich nicht die Rennradfahrer, die sowieso nur über Straßen heizen. Das gilt für Radler, die Radwege und einsamen Feld-, Wald- und Wiesenwege bevorzugen! -
Grundsätzlich fände ich die Möglichkeit über TOPOs zu routen super.
ABER: wie uwelix schon geschrieben hat, muss es dann eine gescheite Unterscheidung der Wege gegeben sein.Insoweit wünsche ich mir für RR-Touren unasphaltierte Wege eine gestrichelte Darstellung.
Für die PKW-Nutzung wäre es schön, sich Straßen mit Durchfahrverboten vielleicht etwas schwächer (helleres grau) darstellen lassen ZU KÖNNEN.
Wenn ich mit dem MTB fahre wäre es super, sich über Forstwege routen zu lassen.
Als Wanderer sollte es wie oben beschrieben aber auch möglich sein, gewisse Straße zu vermeiden (Bundesstraßen, Klettersteige etc.)Aber ich glaube so etwas wäre wohl in absehbarer Zeit nicht fehlerfrei zu programmieren.
Denn als MTBler, der mal eben spontan seine vorab geplante Route verlängern oder verkürzen möchte, will ich nicht über einen Klettersteig geroutet werden.
Gruß Uwe
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gps-one,
ich habe Dein Eingangsposting erst jetzt "richtig" verstanden.
Anlässlich des Akkutest mit dem Colorado hat mein Händler ein bisschen aus der Schule geplaudert [...] interessante Neuerungen beinhalten soll. Unter anderm wird es so quasi als Layer möglich werden, die Wanderwege, Velo/Bikerstrecken, Skitouren usw. , über der Grundkarte einzublenden.
So ein Layer nutze ich heute schon, nennt sich Track
Der Clou an der Sache ist aber der, dass z.B. bei eingeblendetem Wanderweg, das Gerät ein Art Pseudorouting ausführt, indem exakt diesem Weg gefolgt wird.
Hmm, so eine Art Pseudorouting nutze ich auch heute (bzw. vorgestern) schon, nennt sich TracBack.
Gruß
Stefan -
Das stimmt. In der SwissMap sind bspw. die Wanderwege in der Schweiz bereits hinterlegt und können als Track heruntergeladen werden. Danach kann mittels Trackback diesen Tracks gefolgt werden. Autorouting ist das noch lange nicht.