Neuer GPS-Chip - SiRFprima
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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...ist ja prima, aber auf so einen Main-Stream-Chip habe ich nicht gewartet.
Mir würde der U-Blox-5 schon reichen, der scheint wirklich "state of the art" zu sein, was die Signalverarbeitung angeht (Sky-Golf-Submeter-Empfänger).
Gruß
Günther -
Kann mal jemand das wesentliche ins Deutsche übersetzen? Möglichst einer der was davon versteht damit man sieht was denn das "tolle" an diesem Kästchen ist.
Gruß Frank -
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... damit man sieht was denn das "tolle" an diesem Kästchen ist.
Das tolle ist, daß er ein System unterstützt, das es noch gar nicht gibt - Galileo.
LG, bp -
Hallo Günter,
...ist ja prima, aber auf so einen Main-Stream-Chip habe ich nicht gewartet.
Mir würde der U-Blox-5 schon reichen, der scheint wirklich "state of the art" zu sein, was die Signalverarbeitung angeht (Sky-Golf-Submeter-Empfänger).
Der u-blox-5 ist ein GPS-Chipsatz, nichts weiter. Dafür kann man mit Ihme auch geodätische Empfänger bauen.
Der SiRFprima Chipsatz ist ein kompletter PNA-Chipsatz mit Microprozessor und Graphic-Engine. Damit sollte klar sein, was für eine Bombe SiRF da gezündet hat.
Bisher haben die PNA-Hersteller für die PNA's mehrere Chips unterschiedlicher Hersteller zusammen setzen müssen. Das hat sich jetzt mit dem SiRFprima erledigt. Ein PNA benötigt dann außer dem Gehäuse nur noch ein Display und den Chipsatz. Da der Chipsatz mit OpenGL arbeitet dürfte es keinerlei Probleme mehr mit der Grafik geben.
Beim momentanen Preiskampf am Markt dürfte sich das sofort in den Hardwarekosten niederschlagen. Deshalb ist mir auch der Jubel von Peter Balogh (NavNGo).Mhhh...
Daraus könnte man auch Offroad-Geräte bauen, welche preiswerter sind als der Triton.Gruss Joern Weber
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Damit sollte klar sein, was für eine Bombe SiRF da gezündet hat.
Aus GPS, bzw. navigatorischer Sicht ist das ja eher ein Blindgänger.
Von SIRF-I bis SIRF-III gab es ja wenigstens noch Verbesserung beim Empfang und der Positionsbestimmung. In leztter Zeit hat SiRF ja wohl nur eher Verbesserungen an der Chip-Umgebung vorgenommen, und keine Verbesserungen mehr bei eigentlichen Kernthema: Der Positionsbestimmung.
Das zeigt wohl, das aus technischer Hinsicht für den Konsumermarkt, das Ende der technologischen Fahnenstange erreicht ist.
mfg
JLacky -
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... Damit sollte klar sein, was für eine Bombe SiRF da gezündet hat....
Vor allem, wenn man dazu die Hardwareanforderungen von
Android sieht (Linux/OpenGL). Noch ein nettes Gehäuse
gezimmert und das nächste Smartphone oder der N810 Nachfolger
ist fertig. -
Der SiRFprima Chipsatz ist ein kompletter PNA-Chipsatz mit Microprozessor und Graphic-Engine....Ein PNA benötigt dann außer dem Gehäuse nur noch ein Display und den Chipsatz.
Gruss Joern WeberHallo Joern, als Elektronikentwickler sehe ich das mit gemischten Gefühlen. Der vollständige Chipsatz kommt mit weniger Bauteilen aus und ermöglicht billigere Geräte, das stimmt. Allerdings hat ein separater universeller Prozessor auch Vorteile: Freie Wahl bei der Auswahl des Displays, bei der Signalverarbeitung (z.B. Ausmittelung der GPS-Höhendaten), und beim Integrieren zusätzlicher Hardware wie z.B. ein separater Magnetfeldsensor für einen Kompass, der vom GPS völlig unabhängig arbeitet. Bleibt zu hoffen, dass der SIRFprima für solche Dinge flexibel genug ist. OpenGL als Standard muss kein Vorteil sein: OpenGL ist auf dem absteigenden Ast und sollte ursprünglich von Vista garnicht mehr unterstützt werden. Es ist in letzter Minute noch reingepackt worden, und die OpenGL-Unterstützung wird von den Graka-Herstellern mit niedriger Priorität behandelt.
Gruß Horst -
OpenGL als Standard muss kein Vorteil sein: OpenGL ist auf dem absteigenden Ast und sollte ursprünglich von Vista garnicht mehr unterstützt werden.
Was Microsoft in diesem Zusammenhang tut oder nicht tut, sollte wohl eher sekundär sein.
Ich habe nicht den Eindruck, daß OpenGL in der offenen Welt "auf dem absteigenden Ast" ist.
Selbst Mirkosoft konnte es sich nicht erlauben, OpenGL in Vista nicht zu unterstützen, obwohl sie es sehr gerne getan hätten.
LG, bp -
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Hallo Horst,
warum habe ich das Gefühl, das SiRFprima ähnliche Normen setzen könnte wie der IBM-PC 1980.
OpenGL: Es wird sich entweder auf der PNA-Plattform durchsetzen oder aber Microsoft auf den Plan rufen.
Prozessor: Was ist an dem ARM11 core unflexibel? Das ist ein Universalprozessor.Aber seihes wie ist, damit kann eine Navi-Hardware für wenige Dollar bauen. Zusammen mit Karten und Software kommt man damit deutlich unter die 100 EUR. Mein Tip: Nächstes Jahr um dieses Zeit 70-80 EUR pro Stück.
Schauen wir mal wann die Teile bei Aldi in Regalen liegen.Gruss Joern Weber
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Hallo,
Aus GPS, bzw. navigatorischer Sicht ist das ja eher ein Blindgänger.
Von SIRF-I bis SIRF-III gab es ja wenigstens noch Verbesserung beim Empfang und der Positionsbestimmung. In leztter Zeit hat SiRF ja wohl nur eher Verbesserungen an der Chip-Umgebung vorgenommen, und keine Verbesserungen mehr bei eigentlichen Kernthema: Der Positionsbestimmung.
Das zeigt wohl, das aus technischer Hinsicht für den Konsumermarkt, das Ende der technologischen Fahnenstange erreicht ist.Das verstehe ich nicht? Was ist mit den 64 Kanälen und den zusätzlichen Korelatoren. Eine bessere Positioniergenauigkeit ist nur noch über externe Korrektursignale zu machen. SBAS taugt in unseren Breiten dazu eher weniger. Beacon ist nicht weltweit verfügbar, daher nichts für den Massenmarkt. Hier kann SiRF nicht mehr machen als u-blox.
Die Time To first Fix bekommt man jetzt über einen starken Prozessor in den Griff. Zu SiRFprima passt InstandFix2 ideal. Ich habe schon gegrübelt, woher SiRF die CPU-Power dazu nehmen will. Mit dem ARM11 core ist es jetzt doch wohl klar. Der ist doch ideal für Berechnungen der hoch genauen Ephemeriden geeignet. Bei SiRFInstand1 musste die Software noch extern im PNA/PDA auf dessen Hauptprozessor laufen. Das Problem hat sich gleich mit erledigt, denn SiRF kann jetzt die nötige Software dazu in Silizium gießen lassen.
Es sieht für mich eher so aus, als hätte es sich für SiRF gelohnt die GPS-Division von Motorala zu kaufen.
Gruss Joern Weber