Kein Jägerlatein...
Einsames, menschenleeres Gebiet, keine Ortschaft im Umkreis von etwa 20 Kilometern, nicht mal ein befahrener Güterweg.
Am stärksten zu hören - vermutlich auch wegen des Echos in den Wäldern) waren "die Geräusche" an einem sehr sehr großen See (mittel-dicke Eisschicht, vorgestern minus 10 Grad, gestern plus 1).
Nun zu Geräuschen: Am ehesten ... stellt euch einen überdimensionalen, 7 Meter großen Frosch vor :))
Sie waren nicht regelmäßig, aber in der Zeit, die wir in diesem Gebiet verbrachten, permanent zu hören.
Auffälliges: In einer nahe gelegenen Wiese waren in Abständen von ca. 150 Metern Pflöcke mit Plastik-Tüten, darin Tier-Haare (Hirschkuh?). 2 Schwäne, von den Geräuschen unbeeindruckt, am Ufer (was gegen die Bären-Theorie spricht
Und unendlich viele Spuren von Wildschweinen (in dieser Region keine Seltenheit).
Wenig Wind.
Ein Seeungeheuer, ein verletztes Tier - oder ... und nun die Frage:
Kennt wer von euch solche Geräusche, solch ein Jaulen, das ein ruhiger, zugefrorener See von sich gibt?
Anm.: Nein, das ist kein Witz.
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Springen des Eises kennst Du? Könnte hinkommen.
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....ich tippe auf einen 12 m großen Karpfen , der entweder nach Luft gejapst oder mit einer schlecht geölten Kettensäge ein Luftloch ins Eis geschnitten hat
Gruß
Günther -
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Es ist schon so, wie Du sagst, Du hörst es, wenn sich Spannungen im Eis entladen. Hatte zwar in letzter Zeit keine Gelegenheit auf einem gefrorenen See zu verbringen und kann es nur aus der Errinerung sagen, es klingt wie ein melodöses zerspringen von... tja von was denn... eben von Eis...
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...das ist dann aber ein peitschender Knall, so habe ich es mal beim Schlittschuhlaufen erlebt, und eine Heidenangst bekommen, allein auf einer riesengroßen Moorkuhle.
Gruß
Günther -
... keine Ortschaft im Umkreis von etwa 20 Kilometern, nicht mal ein befahrener Güterweg.
... solch ein Jaulen, das ein ruhiger, zugefrorener See von sich gibt?Wo hat sich das denn zugetragen? Einen solchen Ort kann ich mir in D kaum vorstellen. Ich frage auch wegen der dort möglichen Fauna.
Die Beschreibeung "jaulen" trifft die Eisgeräusche überhaupt nicht, eher würde ich diese mit "peitschend" "schwirrend" und "schwebend" umschreiben.
Hat sich bei Euch nicht ein etwas unheimliches Gefühl eingestellt? Tüten mit Tierhaaren? Wendigo? Blair Witch? ...
paul-josef -
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kommt immer auf den Standpunkt an.
Auf dem Eis eher peitschend, neben dem Eis eher wie Donnergrollen.
und natürlich auf die grösse des Teiches/Sees -
Das könnte sehr gut vom Wind her kommen. Man spricht ja von "Singendem Eis."
Ohne genauer zu suchen, jetzt mal als möglichen Ausgangspunkt:
http://members.aol.com/woinem5/html/gaptones.htm (Text nach der Grafik wird interessant).
oder
http://members.aol.com/woinem1/index/physik.htm#W
(ab "Schall bei Nacht"Da könnten bspw. die aufgehängten Plasticsäcke auch ihr Teil in den allgemeinen Mix beigetragen haben.
Solche Geräusche, teils nahe am Infraschallbereich, können sehr eindrücklich und auch körperlich spürbar werden.
Diese Effekte können sehr intensiv werden und werden in solchen besondere Situationen (Konzentration auf die Töne, Unsicherheit etc.) subjektiv wahrscheinlich noch verstärkt wahrgenommen werden.
Zusätzlich sprichst Du von einer deutlichen Erwärmung (-10 auf 1 Grad), da "arbeitet" das Eis auch schon recht intensiv.
Ich würde da erst mal in einer zweiten Phase ins Okkulte abgleiten
Gruss
Bernie