Tracks immer beliebter?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,
    zu meiner Verwunderung stelle ich fest, dass der Hang zum Track stetig zunimmt.


    In einem Thread Pro und Contra Route oder Track wurde man als Trackliebhaber noch in eine bestimmte Ecke gestellt.


    Allein, was MapSource an Trackbearbeitungs- und Analyse-Möglichkeiten bietet, ist enorm.
    Auch der Geogrid-Viewer hat eine Gpx-Abteilung bekommen.


    VantagePoint von Magellan kann Gdb-Dateien (z.B. ActiveLog) öffnen und in der Simulation abfahren.


    Da Tracks seit jeher zu meinem Lieblingsinstrument auf meinem GPS 72 bzgl. der Navigation gehören, wollte ich mich demnächst mit einem karten- und routingfähigen Gerät von den Tracks verabschieden.


    Jetzt warten die GPS-Geräte mit einer Trackaufzeichnung von 10.000 Punkten auf, der Colorado speichert 20 Tracks, ein Triton soll bis zu 2.000 Tracks speichern können. Und auf den Geräten wird vielfach schon ein Höhenprofil angezeigt.


    Es kann ja auch sein, dass Geo-Tagging den Zug zum langen Track ausgelöst hat, die Data-Logger erfreuen sich auch großer Beliebtheit.


    Und die vielen Tracks im I-Net, wobei ich die i.d.R. nicht mag, meist handelt es sich um Zufallstouren, und gute Tracks sind selten. Da ist es dann sinnvoller, sich selbst schnell einen Track zu stricken. Die Werkzeuge dafür sind vorhanden.


    So ist es nicht verwunderlich, dass die Tacks beliebt sind, oder?


    Gruß
    Günther

  • Hi,
    In einem Thread Pro und Contra Route oder Track wurde man als Trackliebhaber noch in eine bestimmte Ecke gestellt.


    Hallo Günther,



    ich benutze von je her beides, und solange man weiß, was man tut, und solange man auf sicherem Wege zum Ziel kommt, ist doch alles gut.


    Anwendungsmöglichkeiten und ursprüngliche Zweckbestimmung wurden ja schon hinreichend geklärt. --- Diskussionen, die Route oder Track zur ultimativen Methode für alle Anwendungsfälle erklären (und dabei Unterschiede wie Offroad-/Autonavigation, die Art der Fortbewegung zu Fuß, mit dem Rad oder motorisiert ignorieren, und das möglicherweise noch in Unkenntnis der Grundbegriffe), werden immer wieder ins Leere laufen und sind einfach sinnlos (IMHO).


    (Günther, diese Motivation unterstelle ich nicht Dir, aber auf solche Mißverständnsisse läuft das Thema m. E. immer wieder hinaus.)



    viele Grüße :)


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hi,
    zu meiner Verwunderung stelle ich fest, dass der Hang zum Track stetig zunimmt.


    Sehe ich nicht so ;)
    Wahrschlich sinkt nur der Anteil der KRAD-Fahrern unter den Naviboard-Usern :o


    Abhängig vom Anwendungsfall hat die Navigation nach Route oder Track seine Vorteile, das hat ja Andreas bereits sehr zutreffend auf den Punkt gebracht. :)


    Aber wenn du wissen willst, was der einzelne bevorzugt:
    Ich benutze seit 2003 "auschschliesslich (=99% Fall)" Tracks zur Navigation. :p (Anzeige im Map-Display, Backtracking finde ich eher nervig)
    Anwendungsfall, ist natürlich Offroad-Navigation für den Einsatz am MTB.
    Klar, wenn ich im PKW Unterstützung brauche dann ist Autorouting angesagt.
    Beim Einsatz am RR habe ich Routen mit zweifelhaften Erfolg getestet.
    Asphaltierte landwirtschaftliche Nutzwege werden trotz entsprechend gesetzer Routenpunkte ignoriert. Man merkt ganz klar das der Fokus auf Nutzung mit PKWs/KRADs liegt.


    Bei Verfügbarkeit von hochwertigen topografischen VectorMaps mit entsprechender Routingmöglichenkeiten (Detailtiefe wie bei Rastermaps, korrekte Wegklassifizierung,...) sehe ich die Vorteile auch Offroad bei Routen (ich meine nicht Autoroutung!). Aber das wird sicherlich einige Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern.


    Dagegen kann ich weltweit auch ohne existente Map nur mit Tracks navigieren. Was z.B. auch für 30% des Alpenraums zutrifft :o


    Ray

    TwoNav Cross 5.x , TwoNav Android 5.x + CompeGPS Land Mac 9.2.4 (History: Papierkarte ;), Magellan Meridian Platinum, Garmin GPSmap 60CSx (SIRF3!), Aventura 2008, Sportiva+, TwoNav Anima+, TwoNav Aventura 2017)
    TwoNav Wissensbasis

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  • zu meiner Verwunderung stelle ich fest, dass der Hang zum Track stetig zunimmt.

    Also einen speziellen neuen Hang zu Tracks kann ich nicht ausmachen. Tracks wurden doch schon immer eingesetzt. Die Frage bleibt als, was meinst Du genau?

  • Also einen speziellen neuen Hang zu Tracks kann ich nicht ausmachen. Tracks wurden doch schon immer eingesetzt. Die Frage bleibt als, was meinst Du genau?


    Also ich verstehe Günthers Beitrag so, daß Tracklogs (aufgezeichnete Tracks bzw. das Aufzeichnen von Tracks) immer beliebter werden. Das würde ich auch so sehen.
    Aber das die Navigation mit Hilfe von Tracks beliebter wird (geworden ist), denke ich nicht.

    --- Diskussionen, die Route oder Track zur ultimativen Methode für alle Anwendungsfälle erklären (und dabei Unterschiede wie Offroad-/Autonavigation, die Art der Fortbewegung zu Fuß, mit dem Rad oder motorisiert ignorieren, und das möglicherweise noch in Unkenntnis der Grundbegriffe), werden immer wieder ins Leere laufen und sind einfach sinnlos (IMHO).



    An Diskussionen, in welchen entweder Route oder Track als ultimative Methode für alle Anwendungsfälle erklärt werden, kann ich mich nicht erinnern. Aber selbst wenn man sich auf ein bestimmtes Gebiet (z.B. Outdoor zu Fuß) konzentriert laufen die Diskussionen eigentlich immer ins Leere, da jede Methode nach wie vor ihre Vorteile hat.

    Wie bereits in diesem Thema angeschnitten, könnten routingfähige Topokarten ein guter Mittelweg sein. Die damit geplanten Routen können z.B. einfach und schnell in Tracks umgewandelt werden -> wenn man das möchte. Setzt man die Zwischenpunkte exakt dort, wo man sie auch bei Planung einer Luftlinienroute gesetzt hätte, stehen damit sogar noch mehr Möglichkeiten offen.

    Gruß
    Stefan

  • Also ich verstehe Günthers Beitrag so, daß Tracklogs (aufgezeichnete Tracks bzw. das Aufzeichnen von Tracks) immer beliebter werden. Das würde ich auch so sehen.

    Das sehe ich auch so!


    Aber das die Navigation mit Hilfe von Tracks beliebter wird (geworden ist), denke ich nicht.

    Das ebenfalls. Zumindest nicht bei mir.:)


    ich benutze von je her beides, und solange man weiß, was man tut, und solange man auf sicherem Wege zum Ziel kommt, ist doch alles gut.

    Auch dem schließe ich mich bedingungslos an.


    Ich zeichne prinzipiell immer bei Touren im Gebirge Tracklogs auf, da es in gewisser Weise zu einem Hobby geworden ist. Auch bei Fernflügen mache ich das gerne.


    Zum navigieren jedoch verwende ich hauptsächlich Routen. Auf der Straße sowieso, aber auch offroad. Nur manchmal kommt es vor, daß ich einem heruntergeladenen Track folge, und dann auch meistens mit Trackback, also eigentlich auch einer Route.
    Einer Trackspur auf der Karte bin ich aber auch schon 2 oder 3x nachgefahren beim mountainbiken, aber ich verwende es wie gesagt kaum.


    Ich finde, man sollte beide Möglichkeiten kennen, sowie deren Vor- und Nachteile, und das was einem am meisten zusagt, das verwendet man.


    LG, bp

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  • ...ich bin auf die Tracks gekommen, weil doch sehr häufig das Thema Tracks in allen Geräte- und Softwaregattungen allgegenwärtig ist.


    Und dann zum Erstaunen vieler User MapSource plötzlich die Möglichkeit bietet, einfache Tracks zusammen zu fügen.


    "Navigieren nach Tracks" wäre auf einem kartenfähigen Gerät für mich auch kein Thema, lediglich eine Alternative.


    Gruß
    Günther

  • Und dann zum Erstaunen vieler User MapSource plötzlich die Möglichkeit bietet, einfache Tracks zusammen zu fügen.


    Hallo Günther,



    ja, die Möglichkeiten der Trackbearbeitung wurden in MapSource stark verbessert, und möglicherweise werden diverse "Klassiker" unter den Sekundärprogrammen nur deswegen noch intensiv genutzt, weil man es gewohnt ist.


    Es ist natürlich auch immer eine Sache persönlicher Vorzüge. Ich versuche mich beispielsweise soweit als möglich auf MapSource zu beschränken und habe bei der Tourenplanung eine Routine entwickelt, einfach und schnell mit MapSource zum Ziel zu kommen. Was ich in MapSource (neben Routenformat inkl. Routingoptionen u. ä. Details) vermisse, ist eine Wegpunktverwaltung, wie sie AFAIR TTQV hat.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Hi,

    also ich sehe nicht das Tracks immer beliebter werden. Tracks sind ja nichts neues, das sich irgendwie durchsetzen müsste. Früher gab es Geräte, die konnten nur Tracks aufzeichnen und per TrackBack zum Navigieren verwenden. Routen sind erst vor wenigen Jahren aufgetaucht, als die ersten routingfähige Karten auf die Geräte kamen. So gesehen müssen Tracks sich nicht 'beliebt' machen.

    Das man halt meistens Tracks im Internet findet, und keine Routen hat den Grund, das man Tracks halt einfach nur aufzeichnen brauch und dann stellt man sie ins Internet, fertig. Außerdem bekommt man in einen Track wesentlich mehr Punkte pro Wegstrecke rein. Und das kommt vielen Anwendern entgegen, die halt pro 1000m lieber 50 Trackpunkte haben, wohingegen die meisten Geräte nur Routen bis 50 oder 250 Punkte maximal unterstützen.

    So gesehen ist die Frage nach der Beliebtheit, einfach nur eine Frage der einfacheren Handhabung von Tracks.

    mfg
    JLacky

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  • :confused: Vergleicht ihr hier nicht Äppel mit Eiern?

    Das ist ja wie die Frage, ob ich von A nach B lieber Offroad oder Strasse fahre.
    Würd sagen: Kommt drauf an, was ich damit bezwecke.

    Track-Routing dürfte bei A nach B-Navigation völliger Nonsens sein, ebenso, wenn ich adhoc Wegpunkte verbinden will. Offroad wird es dagegen wohl nie eine völlige routingfähige Abdeckung geben.

  • Hallo,
    die Beliebtheit von Tracks als Weitergabeformat liegt doch auf der Hand. Man kann eine gefahrene oder geplante Strecke auf einer Karte sehr leicht und vor allem sehr genau darstellen. Und das völlig unabhängig davon, welche Software ich benutze oder ob's eine "routingfähige" Garmin-Karte ist, nur irgendeine Garmin Karte, gar keine Garmin-Karte sondern irgendeine Raster oder Vektor-Karte etc.


    Ansonsten: Vorsicht mit der Terminologie....

    Zitat

    Früher gab es Geräte, die konnten nur Tracks aufzeichnen und per TrackBack zum Navigieren verwenden. Routen sind erst vor wenigen Jahren aufgetaucht, als die ersten routingfähige Karten auf die Geräte kamen.

    Nö....Das Trackback der alten Garmin-Geräte war nichts anders als das automatische erstellen einer Route auf der Basis einer vorherigen Trackaufzeichnung. Routen gibt es schon so so lange wie es Tracks gibt. Allerdings waren das damals nur Luftlinien-Routen. Nur mal so zur Erinnerung: Eine Route ist eine Reihe von Wegepunkten die in einer festgelegten Reihenfolge passiert werden sollen. Für so etwas benötigt man überhaupt keine Karte und das konnten schon die uralt GPS-Empfänger...
    Weswegen dies hier...

    Zitat

    Offroad wird es dagegen wohl nie eine völlige routingfähige Abdeckung geben

    auch gar nicht notwendig ist. Denn man kann ja auch die klassischen Luftlinien-Routen verwenden. Das geht ja trotzdem.


    Nur weil Ihr gewohnt seid, dass die Software und das GPS Euch nette Linien in die Landschaft malt ist das auch nichts anders als eine Luftlinien-Route. Die Abbiegepunkte sind die alten Routen-Wegepunkte und die Software malt Euch auf der Basis von hinterlegten Routing-Daten den Straßenverlauf nach. Es ist also die Darstellung von derartigen "Auto-Routen" die sich auffällig gegenüber den früheren Luftlinien-Routen geändert hat und natürlich das ich Zwischenziele nicht mehr selber definieren muss....


    Bis denn
    Ortwin

  • Also, äähh, ich hätt noch gern TMC für den Wald, wenn nach dem nächsten Orkan wieder mal Bäume auf dem Weg liegen und deswegen Forstwege gesperrt sind........:D mit automatischer Umleitung...:rolleyes:

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  • Also, äähh, ich hätt noch gern TMC für den Wald, wenn nach dem nächsten Orkan wieder mal Bäume auf dem Weg liegen und deswegen Forstwege gesperrt sind........:D mit automatischer Umleitung...:rolleyes:


    Währe im letztem Jahr nicht schlecht gewesen....... aber interessanter war es ohne:D