Hallo,
ich werde im Sommer einen Alpencross mit dem Mountainbike machen. Auf meinem Navi habe ich nur die Topo Österreich, komme aber auch nach Deutschland und Italien. Kann ich am Navi nur mit der Basiskarte in D und I den Tripcomputer verwenden? Sprich Geschwindigkeit, zurückgelegte Strecke, Höhenmeter,...ablesen?
Danke,
Margarete
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich?
Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
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Hallo Margarete,
Ja das geht, diese Werte sind unabhängig vom Kartenmaterial. -
Ich nutze mein eTrex auch als Radcomputer. Sonst hatte ich eine HAC4 dabei. Aber mittlerweile hat er nur noch die Herzfrequenz voraus, solange der GPS-Empfang einigermaße brauchbar ist.
Die verwendete Karte ist dabei nebensächlich, solange man "auf den Wegen bleiben" ausgeschaltet lässt. -
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Super, vielen Dank, da spare ich mir das Geld für den Radcomputer!
Liebe Grüße,
Margarete -
Super, vielen Dank, da spare ich mir das Geld für den Radcomputer!
Liebe Grüße,
MargareteAlso ich habe immer noch einen Tacho dabei - da es ab und zu ja doch mal zu Empfangslöchern und Ausreißers kommen kann.
Habe aber auch noch den Etrex Venture Cx - die "Neuen" sollen ja besseren EWmpfang haben. -
Also ich habe immer noch einen Tacho dabei - da es ab und zu ja doch mal zu Empfangslöchern und Ausreißers kommen kann.
Der Tripcomputer der eTrex-Serie spuckt für alle interessanten Meßgrößen Werte aus. Wenn man die Werte oder Fehler durch Empfangsprobleme nicht so wichtig nimmt, kann man auf einen Radcomputer verzichten.
Wenn man die Werte mit Mitfahrern vergleichen will, oder zur sportlichen Leistungsbemessung heranzieht, würde ich auf einen Tacho nicht verzichten.
Ein robuster Tacho mit den acht wichtigen Grundfunktionen kostet ja nur wenig Geld.
viele Grüße
Andreas
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Ein robuster Tacho mit den acht wichtigen Grundfunktionen kostet ja nur wenig Geld.
Bei mir kommt so ein kleines, robustes (und daher nicht allerbilligste) Teil an jedes neue Rad. Und bleibt dran; hauptsächlich, um die gefahrenen Gesamtkilometer über die Jahre zu dokumentieren...
Uwe -
Für die gefahrenen Kilomter, sollte es im Rennradbereich (sprich weniger dichter Wald, Schluchten, etc) reichen von der Genauigkeit, jedoch nicht an die Genauigkeit eines gut eingestellten Tachos am Fahrrad herankommen (Abweichung sollte aber nicht größer als 1-2% sein nach meiner Erfahrung).
Gerade beim Mountainbiken (sprich teils sehr langsame Geschwindigkeiten mit denen das GPS Schwierigkeiten hat) ist ein Tacho wohl besser ----- aber nur wenn der Tacho auch beim bergauf schieben noch die Entfernung misst (es gibt da so Kanditaten die unter 3-4km/h aufhören), sonst könnte wiederrum ein GPS genauer sein.
Was ein GPS auf keinen Fall ersetzt, ist eine exakte Momentangeschwindigkeit bei schlechtem Empfang und langsamer Geschwindigkeit! Daher lasse ich meist einen Billigtacho noch am Rad.
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ich habe fast immer mein venture cx dabei.
krümel interessieren mich nicht (langsam bei schlechtem empfang).
aber ich finde es einfach genial, hinterher auf google earth meine tour nachzufahren.
mein ziel stelle ich mir als luftlinie ein und bekomme dann die ankunftszeit angezeigt.
gegen die uhr fahre ich dann an.
und verliere natürlich meistens.
macht laune.
ausserdem mag ich keine kabel am rad.
peter -
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ausserdem mag ich keine kabel am rad.
Hallo Peter,
kenn' ich. Die richtig harten machen sogar die Bremszüge ab.
Ein unschlagbarer Vorteil des kabellosen eTrex im Vergleich zum kabellosen Tacho ist, daß es viel besser funktioniert. Auch bei kleinen Laufrädern.
schön' Abend noch
Andreas
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bei kleinen rädern soll es sogar probleme mit der sendeleistung
der radsensoren von kabellosen tacho´s geben.
wegen der distanz.:D
dann doch lieber die sensoren, die die ami´s für mich ins all geschossen haben
peter
wer mag:
http://www.flickr.com/photos/kuckmal/sets/72157603278735087/ -
Ich würde auf meinen Radcomputer (Polar CS400) an meinem MTB niemals verzichten wollen.
Der "Legend" hat zwar auch ein Halterung am Lenker spendiert bekommen, darf aber nur mit, wenn's wirklich längere Touren (bei mir >3h und >50km) in fremden Gefilden sind.
Gruß
K. -
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andreas, mach mal dein postfach leer !!
peter -
Für die gefahrenen Kilomter, sollte es im Rennradbereich (sprich weniger dichter Wald, Schluchten, etc) reichen von der Genauigkeit, jedoch nicht an die Genauigkeit eines gut eingestellten Tachos am Fahrrad herankommen (Abweichung sollte aber nicht größer als 1-2% sein nach meiner Erfahrung).
Gerade beim Mountainbiken (sprich teils sehr langsame Geschwindigkeiten mit denen das GPS Schwierigkeiten hat) ist ein Tacho wohl besser ----- aber nur wenn der Tacho auch beim bergauf schieben noch die Entfernung misst (es gibt da so Kanditaten die unter 3-4km/h aufhören), sonst könnte wiederrum ein GPS genauer sein.
Was ein GPS auf keinen Fall ersetzt, ist eine exakte Momentangeschwindigkeit bei schlechtem Empfang und langsamer Geschwindigkeit! Daher lasse ich meist einen Billigtacho noch am Rad.
Hi,
mangels Erfahrung kann ich recht wenig zur Genauigkeit eines GPS-Trackers auf einem Fahrrad sagen. Ich war bis dato nur einmal mit einem GPS-PDA unterwegs. Da ist mit eine Ungenauigkeit freilich nicht aufgefallen.
Jahrelange Erfahrung habe ich dagegen mit Rad-Compis und ich glaube, dass die tatsächliche Genauigkeit in der Praxis überschätzt wird. Gerade bei höheren Geschwindigkeiten kommt es leicht zu einer beachtlichen Abweichung, weil der Durchmesser des Laufrads nicht wirklich exakt eingestellt ist.
Mein erster RadCompi war ein vor ca. 20 Jahren richtig teuerer Cateye Solar, bei dem sich der Radumfang millimetergenau einstellen ließ. Ein etliche Jahre später gekauftes Top-Modell vom gleichen Hersteller (eines der ersten mit Höhenmesser überhaupt) erlaubte dagegen nur noch eine Einstellung nach ganzen Zentimetern.
Als ich einmal meine Schnittgeschwindigkeit mit denen meines Trainingspartners abglich, stellte sich eine Fehlmessung von ca. - 1 km/h (bei etwas über 38 km/h) heraus. Das ist gerade bei diesen Geschwindigkeiten eine geradezu "astronomische" Abweichung. Wer schon einmal Schnittgeschwindigkeiten jenseits der 35 km/h über eine Stunde gefahren ist, weiß, wie hart jeder weitere Kilometer erkämpft werden muss.
Der Fehler lag natürlich nicht nur an dem Manko fehlender millimetergenauer Einstellung ;), da die hierdurch bedingte maximale Abweichung ja theoretisch bei 1 cm / 2 / 210 cm ~ 0,25 % liegt.
Es ist freilich nicht ganz so trivial, den Radumfang wirklich exakt zu bestimmen, zumal er auch von den gerade aufgezogenen Reifen und vom Luftdruck abhängt. Letzteres spielt bei einem MTB sicher eine noch größere Rolle als bei einem auf 11 Bar aufgepumpten Rennrad-Reifen....
Nur als kleine Randbemerkung...
Gruß
pyramus
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Jahrelange Erfahrung habe ich dagegen mit Rad-Compis und ich glaube, dass die tatsächliche Genauigkeit in der Praxis überschätzt wird. Gerade bei höheren Geschwindigkeiten kommt es leicht zu einer beachtlichen Abweichung, weil der Durchmesser des Laufrads nicht wirklich exakt eingestellt ist.
Ich denke, da ist einiges dran. Viele Benutzer stellen den Radumfang nach Tabellenwerten ein, die aber nur Richtwerte sind. Je nach Ausprägung des Mantels und Reifens wird man beim Nachmessen nicht unerheblich andere Radumfänge ermitteln.
Wenn man genau gehen will vergleicht man auch mal die Messung des Durchmessers und des Radumfanges.
Gut funktioniert die "Ketchupmethode" auf Parkett oder Steinboden: Dünnen Farbstreifen auf die Lauffläche auftragen und den richtig aufgepumpten Reifen unter Last min. ein mal abrollen: Die Länge zwischen den Farbabdrücken ist der Radumfang. Den Durchmesser kann man m. E. nicht so einfach und genau bestimmen.
Hab' auch mal zwei Radtachos synchron laufen lassen und bei gleich Einstellungen verglichen: Zwischen Cateye und Sigma gab es ähnliche Unterschiede wie zwischen Tacho und GPS im Allgemeinen.
Bei mir sind Fahrzeiten, Geschwindigkeit und Strecke immer nahezu identisch. Nur die Durchschnittsgeschwindigkeit fällt beim GPS immer etwas pessimistischer aus.
viele Grüße
Andreas
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Also wenn ich mich nicht verrechnet habe dann sind 0,25% von 38 km/h aber nur 0,095 km/h. Also doch nicht so gravierend.
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Als ich einmal meine Schnittgeschwindigkeit mit denen meines Trainingspartners abglich, stellte sich eine Fehlmessung von ca. - 1 km/h (bei etwas über 38 km/h) heraus. Das ist gerade bei diesen Geschwindigkeiten eine geradezu "astronomische" Abweichung. ...
Das wären dann 2,6%. Ich zweifle, ob ein GPS da unter schlechten Bedingungen mithalten kann. -
Das wären dann 2,6%. Ich zweifle, ob ein GPS da unter schlechten Bedingungen mithalten kann.
Die Geschwindigkeitsmessung mit dem GPS erfolgt ja nicht über die Positionsbestimmung, sondern nach allem was bekannt ist über den Dopplereffekt. D. h., daß die hohe Genauigkeit der Geschwindigkeitsbestimmung bereits mit einem Satelliten erreicht werden kann. Anders gesagt, erst bei vollständigem Empfangsverlust bricht auch die Geschwindigkeitsmessung zusammen. Null Satelliten sind aber schon sehr selten, und kurze Ausfälle dürften durch Extrapolation überbrückt werden.
viele Grüße
Andreas
-
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Die Geschwindigkeitsmessung mit dem GPS erfolgt ja nicht über die Positionsbestimmung, sondern nach allem was bekannt ist über den Dopplereffekt. D. h., daß die hohe Genauigkeit der Geschwindigkeitsbestimmung bereits mit einem Satelliten erreicht werden kann. Anders gesagt, erst bei vollständigem Empfangsverlust bricht auch die Geschwindigkeitsmessung zusammen. Null Satelliten sind aber schon sehr selten, und kurze Ausfälle dürften durch Extrapolation überbrückt werden.
Trotzdem habe ich an schlechten Tagen schon mal >2% Differenz zwischen Tacho und GPS gehabt, wobei ich dem Tacho mehr traue. Den Umfang kann man ja unter Last mit den beschriebenen Methoden durchaus auf 1cm genau messen, das wäre dann ein Fehler <0,5%.
Wie verbürgt ist denn der Einsatz des Dopplereffekts? Es gab ja mal die Theorie, dass Garmin das nur bei den alten Phasetrac-Empfängern gemacht hat. Die Riesenprobleme der ersten Etrex H bei der Entfernungsmessung würden ja dafür sprechen. -
Wie verbürgt ist denn der Einsatz des Dopplereffekts?
Verbürgt ist garnichts, aber nach meinem Verständnis sind anderslautende Theorien widerlegt, wenn der betreffende Empfänger mit weniger als 3-4 Satelliten über längere Zeiten brauchbare Geschwindigkeitsmessungen liefert.
viele Grüße
Andreas