Tourplanung mit ADAC -oder Motorradtourenplaner

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Na dann wüßtest du ja nicht von der Entbehrlichkeit diese Planer ;)


    Gruß



    Hallo,


    wir haben jedoch aus den Tourenvorschlägen die eine oder andere Anregung bekommen und in unsere eigene Tourenplanung übernommen. Es wäre kein Weltuntergang, wenn es diese Planer nicht gäbe, aber wo sie einmal da sind, nutzen wir sie doch schon häufiger (speziell für uns unbekannte Gebiete).


    Gruß Jürgen

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  • Hallo,


    ich habe den MTP der beiden letzten Jahre und werde ihn mir nicht wieder holen.


    Es ist sicherlich Geschmacksache, aber die Planungsfunktionen im MTP sind ein graus. Zudem produziert er eine Unmenge von Routenpunkten. Selbst nach Export in MS ist es eine heiden Arbeit diese Routen nachzubearbeiten. Ein evtl. nützliches Feature sind die angezeigten Motorradsperren, leider häufig aber auch zu ungenau.


    Die Routenvorschläge ... naja, kann man von halten was man will. Meistens gefallen mir die vorgeschlagenen Routen nicht. Auch nicht unbedingt was man so als .gdb-Dateien herunter laden kann oder sich in diversen Zeitschriften findet. Grade in mir bekannten Gebieten würde ich häufig anders planen. Allerdings kann der MTP natürlich nicht meine Vorliebe für Straßen 4. Ordnung kennen. Mit solchen Vorschlägen wären dann andere wieder nicht einverstanden. So what! Was ich schon mal mache ist mir in meiner Flugschneise Touren-Vorschläge anzusehen und dann ggf. Teilstücke davon nach MS zu übernehmen. Oder erst mal vom Hotel aus einen Rundkurs vorschlagen zu lassen, damit ich für die eigene Planung so eine grobe Idee habe, was man bei einer Tagestour um die 300km so alles erreichen kann. Meist werden aus einem vorgeschlagenen Rundkurs dann 2 oder 3 Tagestouren.


    Was ich ganz nützlich finde, ist die Geländedarstellung. Die Auszeichnung "landschaftlich schöne Strecke" fällt für mich aber wieder in die Kategorie "persönliches Empfinden". Jedenfalls habe ich häufig bei der Tourplanung in MS zusätzlich den MTP auf, um mir dort zusätzliche Informationen, die mir in MS nicht zur Verfügung stehen, einzuholen. So sind dort bspw. komplette Hotelinformationen mit Preisen und Kontaktdaten hinterlegt. Jedoch, wenn ich weis wo ich schlafen will, bietet hier HRS wesentlich mehr ... und das noch mit Stornoservice. Die Geländedarstellung kann man sich mittlerweile noch wesentlich realer über maps.google herausholen (Rechtsklick: Satellitenbilder unter maps.google.de anzeigen) und bekommt sowohl die Satviews als auch eine Geländedarstellung geliefert.


    Grundsätzlich ist es nie verkert, sich auf möglichst viele Quellen zu stützen. Ist halt eine Frage der Energie, die man in seine Touren stecken möchte.


    Mein persönliches Fazit: MTP ist ganz nett ... aber für Garministen lohnt es nicht wirklich, da man mit MS das bessere Planungstool zur Hand hat. Als Neukauf reicht die Vorjahresversion, die dann meist um die 9,95€ bei den üblichen Verdächtigen (Tante, Eurobikegruppe, Amazon) zu bekommen ist.


    Bitte nicht überbewerten, da ich hier nur meine persönlichen Befindlichkeiten zum Ausdruck bringe.


    Gruß, troy®

  • Bitte nicht überbewerten, da ich hier nur meine persönlichen Befindlichkeiten zum Ausdruck bringe.

    Die sich fast zu 100% mit den meinen im Einklang befinden.

    Besonders das mit den "Straßen 4. Ordnung" gefällt mir und so sehen auch meine Touren aus. Das hat sogar schon zu etwas heftigen Auseinandersetzungen mit Gruppenmitgliedern geführt, die das so nicht kannten und nicht erwartet hatten: Ich muss doch mindestens 80 fahren können! Die Strasse muss auf alle Fälle eine Mittellinie haben!

    In dem Fall trennen sich eben die Wege. Was aber bislang nicht zum Ende von Freundschaften geführt hat. :lol:

    paul-josef

  • Tja, den MTP hab ich ja nun schon ein wenig getestet. @troy Klar, das man im eigenen Revier über Straßen wildert, die kein (oder wenig) fremder Biker ohne vorherige Tips fahren tut. Im Urlaub fährt man dann gemütlich (keine BAB, keine Mehrspurstraße u.s.w.) und hier such ich mir auch die Straße, die ne grüne Markierung auf der Papierkarte hat. Mal schaun, ob ich den MTP am Jahresende gar entnervt vom Computer schmeiße. Und die MS mit dem 2008er Update hat, das hab ich über andere Wege rausbekommen, bezüglich Osteuropa (z.B. Ungarn) ne viel bessere Abdeckung als der ADAC -Reiseplaner 2008/2009. Ergo werd ich die MS und den MTP viel Testen

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  • ...
    Es ist sicherlich Geschmacksache, aber die Planungsfunktionen im MTP sind ein graus. Zudem produziert er eine Unmenge von Routenpunkten. Selbst nach Export in MS ist es eine heiden Arbeit diese Routen nachzubearbeiten. ....


    Hallo Troy, ich habe mir den MTP nach vielen Jahren Abstinenz (habe ihn früher vor meiner GPS-Zeit genutzt) wieder aus Neugier gekauft, um einerseits etwas auf dem Laufenden zu bleiben und andererseits die gepriesenen Direktuploads aufs Garmin zu testen.
    Ein Graus ist wirklich die Rechenfunktion, die man nach jedem Setzen eines neuen Punktes durchführen muß, um das Ergebnis zu sehen. Ansonsten finde ich, dass der MTP für Moppedfahrer, wenn sie nicht gerade quer durch den Wald wollen, sehr gute Routen liefert, die ein Ortsfremder so nie fahren würde.
    In zwei Dingen kann ich Dir nicht zustimmen: Will man in MS nacharbeiten und die Tour aus dem MTP als Track überträgt, ist die Route in MS in wirklich kürzester Zeit exakt nachgeklickt.
    Ich bin aber gegenüber meiner anfänglichen Skepsis sehr positiv überrascht von dem direkten Routenexport zum 276. Durch die freie Vorgabe, wie viele Routenpunkte er für jede Route setzen soll, bekommt man recht übersichtliche, kompatible und genaue Routen auf dem 276. Im letzten Sommer habe ich einige Routen in mir sehr bekannten Gebieten vom MTP direkt übertragen und bin sie abgefahren und hatte keinerlei Probleme dabei. Und die Touren konnte man wirklich weiter empfehlen.


    ...
    Mein persönliches Fazit: MTP ist ganz nett ... aber für Garministen lohnt es nicht wirklich, da man mit MS das bessere Planungstool zur Hand hat.
    ....


    Es ist auf alle Fälle das kompatiblere Tool und garantiert einem eben bei Autorouten, dass man auch wirklich exakt auf den gewünschten Straßen geführt wird.
    Der wirklich große Nachteil von MS gegenüber dem MTP ist, dass man nicht weiß, was das für Straßen bzw. Gebiete sind. Eine Papierkarte sollte man als Moppedfahrer also am besten daneben liegen haben.
    Ich kenne Moppedfahrer, die mit MS deshalb überhaupt nicht klar kommen und lieber mit dem MTP arbeiten.

  • ich habe auch beide auf dem Rechner aber finde MS um längen besser !!
    bis auf die "Geländedarstellung" hat der MTP meiner Meinung nach keine Vorteile...
    hier auch mal die Zoomstufen bei MS:
    [Blockierte Grafik: http://img383.imageshack.us/img383/5602/garminmastkopiegn3.jpg]
    die sind bei dem MTP viel zu "grob" gerastert und wer dann eine Route auf Kreis und Landsträßchen plant was ich zu 80% tue wird es beim MTP echt schwierig bzw. unübersichtlich....

    .
    Gruß Hobby
    Quest Mai 05
    276Cx seit Mai 19

  • Hallo blackwilli,

    wie bereits schon gesagt ... Geschmacksache ... sowohl bei der Bedienung als auch bei den Routen.

    Aber eine Sache kann der MTP z.B. ums Verrecken nicht: kombinierte Straßenprofile benutzen.

    Versuche beim MTP einmal, bei einer Tour quer duch Deutschland, 100km BAB, 200km kleines Geläuf, 50km BAB als Ballungsgebietsumgehung, 100km kleines Geläuf, 100km große Bundesstraße und am Schluss nochmal 50km Auswedeln zusammen zu klicken. ;) Unmöglich!

    So sehen aber häufig meine Tagesetappen aus, wenn ich meine Kumpels im Allgäu, der Pfalz oder meine Familie im Westerwald von Dresden aus besuche.

    Bei MS kann ich einfach ein schnelles Profil einstellen und problemlos durch entsprechende Wegpunktanordnung auf kleine Straßen zwingen. Kann zwischen zwei Wegpunkten einfach die Route umbiegen (ziehen) ohne dass mir das Programm alle Wegpunkte in seiner vermeindlich besseren Reihenfolge durcheinander wirft. Nach der Übertragung aufs 2610 fährt dieses auch genau die Strecke ab, welche ich geplant habe ... da muss ich nicht darauf hoffen, dass die OBU ähnlich rechnet wie der PC ... denn die OBU folgt nur den vorberechneten Anweisungen.

    Ich weiß also bei der Planung schon, wie die Tour später "in echt" aussieht. Nach 2 Jahren Routenglücksrad mit Navigon ein echtes Killerargument für MapSource.

    Die linke Hand zum Gruß,
    troy®

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  • @troy


    Da hast Du natürlich recht, in diesen Fällen ist MS deutlich besser. Das Schöne ist ja, dass man je nach gewünschten Ergebnis gerade das Prog verwenden kann, welches am zutreffensten ist.
    ;)

  • Hallo,


    ich nutze auch beide Programme und spare mir bei der Planung die unhandliche Papierkarte. Im MTP findet die Vorplanung statt. Dann wird die Tour nach MS exportiert und bekommt da den Feinschliff. Meistens gehe ich noch über gta, lösche die vielen Wegpunkte, die MTP setzt und lege dann auf den übrig gebliebenen Track meine Route. Ist gar nicht so aufwändig, wie es sich anhört und bringt mir das gewünschte Ergebnis für die Übertragung aufs Gerät.


    Gruß Jürgen


  • Ein Graus ist wirklich die Rechenfunktion, die man nach jedem Setzen eines neuen Punktes durchführen muß, um das Ergebnis zu sehen.



    Hallo blackwilli,

    nutze schon seit Jahren den MTP, habe mir jetzt mal wieder die neueste version 2008/2009 gegönnt. Ich muß sagen die verbesserungen bezgl. Routenberechnung gefallen mir sehr gut. Die Karte zoomt m.E. schneller und das Straßenbild hat sich auch verbessert. Früher (bei meiner alten version 2006/2007) war es so, dass wenn ich ein Zz versetzt habe, mußte ich auf Neuberechnen klicken um die Route wieder zu erkennen. Jetzt ist es so, beim verschieben des Zz. auf eine neue Position bleibt die ursprüngliche Route farblich erhalten, erst wenn man auf Neuberechnung geht wird die Route erneut dargestellt. Auch das Importieren von Garmin-Tracks klappt hervorragend. Ebenfalls kann man mehrere Strecken in einem Tourengebiet durch "Strecke hinzufügen" darstellen. Ich fahre z.B. im Mai/Juni in die Emilia Romagna. Dafür habe ich 4 Tagestouren ausgearbeitet. Es lassen sich alle 4 Routen im MTP darstellen und somit ist ein Vergleich gewährleistet die Strecken nicht doppelt abzufahren (ausgenommen von kleineren Überschneidungen die immer dann auftretetn wenn man z.B. den Heimweg antritt). Bin noch am Testen, da ich die Software erst seit 4 tagen habe, bin aber sehr gut damit zufrieden. Ich sehe es als eine Ergänzung zu MS an, da m.E. die Strecken und Gebiete farblich besser dargestellt werde. Ein ebenfalls großer Vorteil gegenüber von MS ist das Vorhandensein von Pässen (die kleinen roten Dreiecke). Bei MS muß ich mir erst die Pässe als Wegpunktdatei laden um evtl. die Pässe zu sehen um dann die Route zu planen. Aber es ist reine Geschmacksache, jeder sieht das natürlich anders....;)

    Gruß
    Crashdax

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  • Hallo Crashdax,


    ... Jetzt ist es so, beim verschieben des Zz. auf eine neue Position bleibt die ursprüngliche Route farblich erhalten, erst wenn man auf Neuberechnung geht wird die Route erneut dargestellt.
    ...


    Das meinte ich mit Graus. ;)
    Man muß erst wieder auf Neuberechnen gehen, um den tatsächlichen Routenverlauf nach der Änderung im Detail zu sehen. Wäre ja nicht ganz so nervig, wenn der MTP dann wenigstens im Zoomlevel und dem Kartenausschnitt bleiben würde (so wie MS). Na ja, habe mir jetzt angewöhnt, danach zwei mal auf den Button Vorheriger Kartenausschnitt zu klicken, dann ist man wieder da, wo man vor der Neuberechnung war.


    ...
    Ebenfalls kann man mehrere Strecken in einem Tourengebiet durch "Strecke hinzufügen" darstellen.
    ...


    War bisher auch schon so.


    ...
    Ich sehe es als eine Ergänzung zu MS an, da m.E. die Strecken und Gebiete farblich besser dargestellt werde. Ein ebenfalls großer Vorteil gegenüber von MS ist das Vorhandensein von Pässen (die kleinen roten Dreiecke). Bei MS muß ich mir erst die Pässe als Wegpunktdatei laden um evtl. die Pässe zu sehen um dann die Route zu planen. Aber es ist reine Geschmacksache, jeder sieht das natürlich anders....;)
    Gruß
    Crashdax


    So betrachte ich es auch und habe mir den MTP ja nicht zum 4. mal gekauft, nur um darüber meckern zu können. :) Ich arbeite ganz gern mit ihm, weil er einem schon rein gefühlsmäßig einen Überblick über die landschaftliche Art der Tour gibt. Nachbearbeitung erfolgt meist in MS, habe aber auch schon häufiger direkt übertragen und keine Probleme beim Abfahren gehabt.
    Top wäre er eben, wenn er sich beim Setzen von Zwischenzielen so wie z.B. MS verhalten würde, d.h. sofortige Aktualsierung des Routenverlaufes, ohne neu zu Berechnen und den Bildschirm umzuschalten. Zum Schluß könnte man ja dann auf Neuberechnen gehen.

  • Zitat

    Es lassen sich alle 4 Routen im MTP darstellen und somit ist ein Vergleich gewährleistet die Strecken nicht doppelt abzufahren



    Das habe ich noch nicht gefunden. :confused:

    Aktuell habe ich vier fertige Touren in den Cevennen. Die sind als vier einzelne *.bcr gespeichert. Wie kann ich die alle gleichzeitig darstellen?

    Grüße aus dem Münsterland
    Benno aus Dülmen


    2 x Zumo 390 + Zumo XT

  • Habs gefunden.

    Route laden, berechnen

    Weitere Route laden, Schalter Route hinzufügen anklicken

    usw.

    Werden dann in mehreren Farben dargestellt.

    Klasse!

    Grüße aus dem Münsterland
    Benno aus Dülmen


    2 x Zumo 390 + Zumo XT

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