Hallo zusammen,
Erstmal schönen guten Tag.
Habe schon einiges hier gelesen, was mich schlauer gemacht hat, als
GPS Neuling.
Aber einiges bleibt dennoch im Dunkeln ( bei mir)
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Habe ich das richtig verstanden?
1. Routen sind beim KFZ Routing zu verwenden und auch dazu gedacht.
Geht aber nur vernünftig mit entsprechender Zusatzkarte z.B. City Navigator.
Denn die mitgelieferte ist ja eher schwach.
2. Tracks sind eher für Wanderer oder Montainbiker etc. gedacht.
Sind ebenfalls nur in Verbindung entsprechender Karten ( TOPO )
sinnvoll.
Nun meine Fragen an die Experten hier:
1. Habe Tracks erstellt, mit Map Source und aufs Gerät (GPSMAP60CSX) übertragen.
Wenn ich den Track verlasse, tut sich nix, keine Warnung etc.
Habe hier gelesen das in den Marineeinstellungen die Abweichung hinterlegt werden kann, habe ich auch so eingestellt, aber ohne Ergebnis.
>>Wie kriege ich beim verlassen des Tracks eine Meldung? Akustisch oder / und optisch?
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2. Habe Annäherungs-Wegpunkte angelegt und als POI ans Gerät geschickt, denn im Gerät ist ja nach 10 Stck. der Annäherungsspeicher schon voll.
Klappt auch gut. Bekomme nun eine Warnung. Die muss aber mit OK quittiert werden sonst
bleibt sie im Display.
>>Gibt es keine elegantere Lösung?
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3. Bei der Lieferung war auch eine SD Karte mit CITY Navigator. Diese hab ich eingelegt,
jedoch ohne Resultat. Es wurde keine Karte installiert. Es scheint garnichts auf
der SD gewesen zu sein. Ist das möglich?
Nachdem Auspacken habe ich zunächst die TOPO DEU installiert. Kann es sein das dabei
die SD überschrieben wurde?
Aber ich kann mir kaum vorstellen das ganz DEU+A+CH+ZCHE routingfähig auf eine 512er SD Karte
passen. Oder?
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Vielen Dank schon mal im voraus.
Hab noch einige Fragen, aber die stelle ich später.....momentan sind die oben gestellten am wichtigsten.
Viele Grüße.....aus dem Rheinland..
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Willkommen,
Routen und Tracks: http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=125216&postcount=1
Frage1: Das mit dem Marinemodus und Warnung beim Verlassen des Tracks ist für mich auch noch neu. Ist aber zum Wandern oder Biken auch absolut vernachlässigbar.
Frage2: POIs mit Alarm bei Annäherung werden nach passieren der Stell normalerweise automatisch ausgeblendet. Vielleicht alle Annäherungswegpunkte (sind etwas anderes als POIs) wieder löschen und die POIs neu aufspielen.
Frage3: Es gibt von Garmin OriginalSD-Karten mit Citynavigator auf SD. Diese sind aber sehr selten. Beim Überspielen von Karten aus Mapsource aufs Gerät oder auf SD-Karten wird die vorher darauf befindliche Karte gelöscht.
Ob dies auch bei einer von Garmin vorinstallierten SD-Karte passiert weiß ich nicht.
DACHCZE in der NT-Technologie (erhöhte Komprimierung der Kartendaten) brauchen ca 350MB.
http://www.naviboard.de/vb/showpost.php?p=121391&postcount=1
Meine Frage: Wo hast du das Gerät gekauft? Neu oder gebraucht? -
Willkommen,
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Frage1: Das mit dem Marinemodus und Warnung beim Verlassen des Tracks ist für mich auch noch neu. Ist aber zum Wandern oder Biken auch absolut vernachlässigbar.
Frage2: POIs mit Alarm bei Annäherung werden nach passieren der Stell normalerweise automatisch ausgeblendet. Vielleicht alle Annäherungswegpunkte (sind etwas anderes als POIs) wieder löschen und die POIs neu aufspielen.
Frage3: Es gibt von Garmin OriginalSD-Karten mit Citynavigator auf SD. Diese sind aber sehr selten. Beim Überspielen von Karten aus Mapsource aufs Gerät oder auf SD-Karten wird die vorher darauf befindliche Karte gelöscht.
Ob dies auch bei einer von Garmin vorinstallierten SD-Karte passiert weiß ich nicht.
DACHCZE in der NT-Technologie (erhöhte Komprimierung der Kartendaten) brauchen ca 350MB.
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Meine Frage: Wo hast du das Gerät gekauft? Neu oder gebraucht?
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Hallo Klaus, Danke für deine Antwort.
zu 1. Wär schön wenn es doch ginge.
zu 2. Hab nochmal alle eig.Pois gelöscht und neu überspielt,
wobei die Annäherungspunkte im Gerät auch gelöscht sind.
Muss noch testen ob die Einblendung von selbst verschwindet.
zu.3 Dann hab ich wohl Mist gebaut und die SD UR img. überschrieben.Schade.
Das Gerät ist neu. Deutsch.
Die Topo DEU und div. Zubehör hab ich von der Firma COM COR Navigation.
Sehr netter Mensch...und kompetent, schien mir.
Da werde ich auch künftig meinen Bedarf an Karten decken, denke ich.
Es wird noch eine TOPO Österreich nötig sein.
Eine Strassenrouting Karte brauche ich erstmal nicht.
Hab ein eingebautes Navi im Auto, ein Pocket Navi und eines auf dem Laptop
für Europa.
Mir gehts in 1. Linie um Wanderungen mit GPS Hilfe.
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Mal folgende Annahme:
Mit der Gondel auf die Bergspitze.Dann zu Fuß wieder runter.Mit GPS.
Den Rückweg (Track) müsste ich dann ja vorher planen, am PC. Oder?
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Glaube ich muss noch einiges lernen, oder vorher üben.
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mfg.volker -
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Habe hier gelesen das in den Marineeinstellungen die Abweichung hinterlegt werden kann, habe ich auch so eingestellt, aber ohne Ergebnis.
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Hi,
das sollte eigentlich funktionieren. Ich nutze die Funktion ständig.
In den Marine-Einstellungen den Haken bei "Kursabweichungsalarm" setzen und die Warnentfernung nicht zu knapp einstellen (also nicht unbedingt auf 0,01 km) sondern zum Biken und Wandern auf mindestens 0,03km.
Ob die Annährungsalarme unter Hauptemenü->System eingeschaltet sind oder nicht, spielt keine Rolle. Auch wenn die Töne abgestellt sind wird ein akustischer und optischer Alarm ausgegeben!
Zudem funktioniert es NUR mit Routen (Luftlinie) und Tracks. Hast du eine Route (folge Strasse) die automatisch im Gerät berechnet wurde, funktioniert es nicht!! Da ist dann der Punkt "Automatisch Neuberechnen" in den Routingeinstellungen für eine entsprechende Warnung (je nach Einstellung)zuständig.
Ausserdem sollte in: "Hauptmenu-->Routen-->Menutaste einmal drücken", der Punkt "Off Road Übergang" auf Automatisch eingestellt sein. -
Nun meine Fragen an die Experten hier:
1. Habe Tracks erstellt, mit Map Source und aufs Gerät (GPSMAP60CSX) übertragen.
Wenn ich den Track verlasse, tut sich nix, keine Warnung etc.
Habe hier gelesen das in den Marineeinstellungen die Abweichung hinterlegt werden kann, habe ich auch so eingestellt, aber ohne Ergebnis.
>>Wie kriege ich beim verlassen des Tracks eine Meldung? Akustisch oder / und optisch?
Hallo Volker,
bin zwar kein Experte, aber zu Frage 1 will ich trotzdem antworten.
Die von Dir angesprochene Warnung bezieht sich sicher auf den Kursabweichungsalarm. Dieser wird bei kursorientierter Wegpunktnavigation verwendet, um rechtzeitig gewarnt zu werden, wenn man zu weit vom Sollkurs (Kurslinie) abweicht. Stelle auf der Kompaßseite mal auf "Kurszeiger" um, dann siehst Du die Abweichung ebenfalls.
Ob der Kursabweichungsalarm ebenfalls mit TracBack funktioniert kann ich momentan nicht sagen, würde aber in dem Zusammenhang an Land auch nicht wirklich Sinn ergeben.
Gruß
Stefan -
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Mir gehts in 1. Linie um Wanderungen mit GPS Hilfe.
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1: Mal folgende Annahme:
Mit der Gondel auf die Bergspitze.Dann zu Fuß wieder runter.Mit GPS.
Den Rückweg (Track) müsste ich dann ja vorher planen, am PC. Oder?
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2:Glaube ich muss noch einiges lernen, oder vorher üben.
-
mfg.volkerIch fange mal hinten an,
Zu 2: wenn du Touren wie unter 1 von dir beschrieben vorhast und du dich da auf dein Navi verlassen willst, dann definitiv ja und zwar dringend.
Absolute Pflichtlektüre für dich http://www.kanadier.gps-info.de/d-gpsundkanu.htm gibt es auch in Buchform.Zu1: Du kannst die Tour als Track oder aber als Route (Luftlinien Rout nicht Autoroute) planen. Routennavigation ist die Klassische
Outdoornavigation mit einem Navi.
Aber egal ob du deine Tour als Route oder Track planst, du solltet
vorher im bekanntem Gelände mal mit beiden Methoden navigieren um
zu sehen mit weche Art der Navigation du besser zurecht kommst,
Tracks oder Routen hier im Forum schon fast eine Glaubenfrage aber
beide Navigations Arten haben ihre vor und nachteile.Noch ein Rat von mir, wenn du im Outdoorbereich von Routen sprichst vergiss am besten was du von deinem KFZ-Navi darüber weist.
MfG, Hein
-
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Ob der Kursabweichungsalarm ebenfalls mit TracBack funktioniert kann ich momentan nicht sagen, würde aber in dem Zusammenhang an Land auch nicht wirklich Sinn ergeben.
Hi Stefan,
der Kursabweichungsalarm funktioniert auch bei TrackBack einwandfrei und ist unabhängig von den Einstellungen des Kompasses (Kurs/Peilungszeiger) und auch unabhängig von der Karteneinstellung "Zielfahrt-Linie".
Das macht natürlich auch an Land Sinn, wenn Du den Track verlässt, verlässt Du natürlich auch den "Kurs" zum nächsten Trackpunkt.
Das kannst Du schön verfolgen indem Du in den Datenfeldern in der Kartenansicht eines davon auf "Kursabweichung" stellst und dann eine Route oder einen Track (mit TrackBack) abfährst/gehst. Dort wird Dir die aktuelle Abweichung von deinem Kurs angezeigt.
Auf diese Art kann man sich beim Wandern schön auf die Landschaft konzentrieren und muss nicht alle Nase lang auf das Display schauen, ob man noch auf dem richtigen Weg ist. -
Hallo zusammen, nachdem ich nun wieder viel gelesen habe:
Danke für die Hilfen.
Aber irgendwie drehe ich mich im Kreis.
Hab nun alle empfohlenen Einstellungen vorgenommen.
Eine kleine Route angelegt mit 3 WP. Zielwahl=Luftlinie.
Test: Wurde geführt, mit Annäherungs-Meldungen, beim
Eintritt und Verlassen der WP-Zonen. Die Kursabweichung
wurde angezeigt.Habe das Kartenfenster entsprechend
verändert.(Datenfelder).
So weit, so gut. Aber der Annäherungsalarm muss immer
mit OK weggedrückt werden.(Nervig)
Es wird allerdings immer eine Luftline als Route zum nächsten
WP angezeigt. Oft läßt das Gelände aber nur Umwege zu. Je nach
Kartenausschnitt verliert man dann den nächsten WP aus den Augen,
also muss dann mittels Kompass navigiert werden.-Richtig?-
-
Beim nachgehen von Tracks geht garnix. ( in der Kartenansicht)
Auf der Kompass-Seite(Datenfelder) steht nichts.
Es wird keine Kursabweichung angezeigt.
keine Töne oder Pop Ups im Display beim Verlassen des Tracks.
Man ist gezwungen an Abzweigen
oder Kreuzungen(im Gelände) aufs Display zu schauen, wo es genau
weitergeht.Geht man den falschen Weg,- Pech gehabt.
-
Also müsste man um sicher zu gehen an gefährlichen
Abzweigen eigene WP zusätzlich in den Track einbauen,
die dann die gewünschte Warnung ausgeben.
-
Ich bitte hiermit um Nachsicht, sollte ich etwas wichtiges
außer Acht gelassen haben bei meinen Überlegungen.
-
Aber nach viel üben wird das sicher besser.
Viel Zeit habe ich aber nicht mehr dazu. Schließlich
gibt es ja noch andere Hobbies mit 55.(;))
-
Es besteht ja durchaus die Hoffnung, das Jemand
diese Nuß noch knackt.
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mfg.volker -
Beim nachgehen von Tracks geht garnix. ( in der Kartenansicht)
hallo volker,
du verwechselst anscheinend Track und Trac(e)Back. Bei TracBack wird der ausgewählte Track im Gerät in eine Route umgewandelt.
Grüsse - Anton
-
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Hallo Volker,
Aber irgendwie drehe ich mich im Kreis.
Aufpassen, sonst wirst schwindlig!!
Nein, im Ernst, hier ein paar Tips:
Hab nun alle empfohlenen Einstellungen vorgenommen.
Eine kleine Route angelegt mit 3 WP. Zielwahl=Luftlinie.
Test: Wurde geführt, mit Annäherungs-Meldungen, beim
Eintritt und Verlassen der WP-Zonen.Ich laß die Meldungen weg, weil sie mich nerven, daher weiß ich nicht, ob sie wirklich nicht von selbst verschwinden. Wundert mich aber ehrlich gesagt, denn beim Trackback verschwinden die Meldungen ja auch von selber.
Die Kursabweichung wurde angezeigt.Habe das Kartenfenster entsprechend verändert.(Datenfelder).
Es wird allerdings immer eine Luftline als Route zum nächsten
WP angezeigt.Sicher, du schreibst doch oben, daß du Luftlinienrouting aktiviert hast für diese WPs ?
Oft läßt das Gelände aber nur Umwege zu. Je nach
Kartenausschnitt verliert man dann den nächsten WP aus den Augen, ...Das ist natürlich richtig, aber ob der WP auf der Kartenseite drauf ist, ist ja nicht wichtig. Erstens hat man ja die violette Routenlinie, und wenn man unbedingt möchte, kann man auf der Kartenseite die 2 Datenfelder "Entfernung zum nächsten Wegpunkt" und "Richtungsabweichung zum nächsten Wegpunkt" anzeigen lassen (letzteres heißt irgendwie anders, aber ich kann mich an den Text jetzt nicht exakt erinnern). Dieses Feld zeigt dann an, wieviele Grad links oder rechts man sich halten muß, um den Wegpunkt zu erreichen (man kann natürlich aufgrund des Geländes gezwungen sein, sich z.B. eine Zeitlang sogar vom Wegpunkt zu entfernen).
also muss dann mittels Kompass navigiert werden.-Richtig?-
Nein, der Kompass hat mit all dem überhaupt nichts zu tun.
Ich selber schalte ihn sogar komplett ab, da er mich nur stört, und verwende ihn nur im Stillstand, um die Karte einzurichten, oder einen Wegpunkt von einem Standplatz aus anzupeilen und als Ziel einzuspeichern.Beim nachgehen von Tracks geht garnix. ( in der Kartenansicht)
Auf der Kompass-Seite(Datenfelder) steht nichts.
Es wird keine Kursabweichung angezeigt.
keine Töne oder Pop Ups im Display beim Verlassen des Tracks.Natürlich nicht. Beim Abgehen von Tracks gibt es 2 Möglichkeiten:
.) die, die du oben beschreibst (man geht einfach der Linie auf der Karte nach, mehr oder weniger häufig aufs Display starrend),
.) Man verwendet den geladenen Track, um ihn mit Trackback abzugehen. Dann hat man dieselben Möglichkeiten wie mit einer Route, nur dass das Gerät selbst die "Wegpunkte" berechnet bis zum Ziel.Man ist gezwungen an Abzweigen
oder Kreuzungen(im Gelände) aufs Display zu schauen, wo es genau
weitergeht.Geht man den falschen Weg,- Pech gehabt.
-
Also müsste man um sicher zu gehen an gefährlichen
Abzweigen eigene WP zusätzlich in den Track einbauen,
die dann die gewünschte Warnung ausgeben.Das ist nur dann so, wenn man den Track auf die erste beschriebene Weise nutzt, also ihn einfach als Führungslinie verwendet, der man folgt. Dann ist es genau so, wie du beschrieben hast, und wenn man das komfortabler haben will, muß man selbst Wegpunkte einbauen. Zu diesen wird man dann aber auch nicht geroutet, und es gibt auch keine Meldung, wenn man falsch abbiegt, sondern im besten Fall einen Annäherungsalarm.
Daher mag ich diese Art und Weise der Tracknavigation gar nicht, da sie die Möglichkeiten eines GPS Gerätes nicht ausnutzt. Aber das ist Geschmackssache.LG, bp
-
@ Volker,
Keine Angst du wirst auch noch mit deinem GPS klar kommen.;)
Es ist halt so das es manchmal schwierig ist seine Fragen oder auch Antworten in einem solchen Forum so in schriftlicher Form zu stellen das es Verständlich rüberkommt.
Ich glaube dir wird besser geholfen werden, wenn du hier mal fragen würdest ob hier jemand aus deiner Gegend ist der dir (vielleicht bei einem Bierchen) einige Fragen in einem Persönlichen Gespräch, und dem Gerät in der Hand, beantworten würde.MfG, Hein
-
Hallo zusammen, Guten Abend.
Na dann werd ich mal versuchen klarzulegen was mir vorschwebt.
(Ohne Gefahr zu laufen, das dies hier eine Never-Ending-Story-wird)
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@Anton
zu Track und Tracback.
Habe Tracks selbst angelegt, mit Map-Source und auf das
GPSMAP übertragen. Dann den Track ausgewählt und
mittels der Schaltfläche >KARTE< gestartet. ( Falsch ? )
Die Trac Aufzeichnung habe ich abschaltet.
Daher kann ich sicher nichts verwechselt haben, oder doch??
Müsste mal testen, einen Track zu gehen, diesen aufzeichnen
und nachher zurückgehen.
Aber das ist nicht das was ich wollte.
Mal angenommen, ich fahre mit einer Bergbahn zum Gipfel,lasse
aufzeichnen, und will dann zu Fuß ins Tal gehen.
Dann kann das Gerät doch nichts brauchbares für den
Rückweg aufgezeichnet haben oder doch?
Wenn es dann noch mehrere Möglichkeiten gibt ins Tal zu gehen
stelle ich mir das schwierig vor.
Wie würdest DU denn vorgehen in diesem Fall?
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@bp
Die Meldungen/Warnungen
nerven mich ja auch.(aber nur weil sie nicht weggehen)
Sonst sind sie ja von mir gewollt.
-
Beim Routen von WP zu WP wird die Entfernung bis zum
nächsten Abbiegepunkt angezeigt und die Zeit bis dorthin.
Das sind aber Luftlinien Angaben. Im Gebirge (sind immer viele
Serpentinen) stimmen sind diese Angaben sicher nicht und
sind äußerst unpräzise, denke ich.
Wenn ich vom Tal auf eine Hütte wandern möchte,
keinen vorgezeichneten Track habe, und mittels WP dorthin
routen möchte......unterwegs unzählige
Abzweige und Kreuzungen.........was tun??
Die Route zeigt nur die Luftlinie.:o
Wie wäre die beste Vorgehensweise?
-
@Hein
Keine schlechte Idee.......gibt es hier denn sowas
wie persönlichen Erfahrungsaustausch unter Usern?
Das kenne ich nur von Motorrad-Foren in dieser Form.
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Am einfachsten gehts glaube ich mit fertigen
Tracks die man vielerorts downloaden kann.
Die braucht man nur nachzugehen.
Aber das ist doch langweilig oder?
-
Also..ich komme nochmal auf Tracback zu sprechen:
Da haben Andere User auch offensichtlich Probleme,
habe ich hier gelesen.
Denn beim aktivieren der Funktion werde ich auch nicht
gefragt..
bei Einstellung Luftlinie werde ich nicht auf der exakten
Hinwegroute zurückgeführt, sondern per Luftlinie.
Bei Einstellung <Strasse folgen> schickt mich das
Gerät über die AUTOBAHN, nur weil die zufällig
in der Nähe des Tracks verläuft. So ein Quatsch.
-
Also: Gretchen-Frage:
Wie und was muß ich genau tun um nach einer Wanderung
den aufgezeichneten Weg exakt wieder zurückgeführt zu
werden.
-
Nun bin ich echt gespannt.......
-
Auf das die Köpfe rauchen..und wenns nur meiner ist.;)
-
mfg.volker
PS.
Nochmal: Bitte Geduld mit mir....kann mir denken das meine
Probleme gestandene GPS ler lächerlich empfinden. -
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Ok, Ich versuchs mal;),
Wenn du mit der Gondel hoch fährst und dabei einen Track aufzeichnest, zeichnest du natürlich den Weg der gondel auf. Willt du diesen Track jetzt für den Weg ins Tal nutzen führt dich dein Navi natürlich entlang der Seilbahn (diesen Weg hat dein Navie ja aufgezeichnet), das heist du brauchst dafür dann kein Navi den Gerade Bergab entlang der Seilbahnpfeiler sollte ein verlaufen eigentlich unmöglich sein.
Wenn du einen Track aufzeichnest dann aus 2 Gründen; 1. Du möchtest den gleichen Weg zurück gehen (zB in den Bergen hast du dich verschätzt und willst zurück da es aber schon dunkel wird wirst du froh sein das dir bei eingeschränkter Sicht das navi den Rückweg zeigt), 2:Du weist das du den Weg irgendwann noch einmal gehen möchtest oder ihn einem Freund zur Verfügung stellen möchtest. (Trackaufzeichnungen können auch noch zu anderen Zwecken sinnvoll sein, aber hier geht es erst einmal um den Nutzen für die Navigation)In deinem Beispiel währe es Besser den Rückweg am PC mit Hilfe von entsprechendem Kartenprogrammen vorzuplanen.
Das kannst du als Track machen oder als Route (Luftlinie).
Wenn ich deine Wünsche richtig verstehe würde ich es an deiner stelle erst einmal mit einer Route versuchen. Du kannst ja für dein 60csx Routen mit bis zu 250 Punkten erstellen, setzt am besten bei jeder Abbiegung/Kreuzung einen Routenpunkt knapp hinter die Kreuzung in der Richtung in die du gehen möchtest, so bekommst du da immer einen Akustischen Alarm und du brauchst nur dann auf den Gerät zu sehen. Mit der Methode kannst du den Weg recht genau nachzeichnen, wenn du dir jetzt noch auf der Kartenseite deines Navi das Datenfeld "Entfernung zum Nächsten Punkt" anzeigen lässt solltest du eigentlich recht gut klar kommen.Du kannst auch einen selbst aufgezeichneten oder aus den Internet geladenen Track als Trackback nutzen, im Gerät Track auswählen und dann Trackback auswählen, hierbei macht dein Gerät aus einem Track eine recht genaue Route. Wenn der Track natürlich aus einer Seilbahn stammt kannst du nur eine gerade Luftlinie haben da Seilbahnen nun mal meist ziemlich gerade verlaufen.
Wenn du nicht vorplanen kannst (zB im Urlaub spontane Entscheidung zu einer Tour, aber kein PC vorhanden) ist das GPS eine große Erleichterung bei der Orientierung in zusammenarbeit mit einer schönen alten Papierkarte. Aber Achtung auch hier sind einige wichtige Einstellungen am GPS vorzunehmen um das Gerät mit der Papierkarte zu synchronisieren.
Ich hoffe ich konnte etwas Licht ins dunkel bringen.
MfG, Hein
.
-
Also..ich komme nochmal auf Tracback zu sprechen:... bei Einstellung Luftlinie werde ich nicht auf der exakten
Hinwegroute zurückgeführt, sondern per Luftlinie.
Bei Einstellung <Strasse folgen> schickt mich das
Gerät über die AUTOBAHN, nur weil die zufällig
in der Nähe des Tracks verläuft...Stell mal unter Einstellungen => Routing =>Führung auf "Bestätigen"
Damit sollte beim Trackback die Abfrage "Folge Straße" bzw. "Track folgen" erscheinen.
Gruß,
Bernd
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Hallo Volker
Du hast hier schon etliches beantwortet bekommen. Es ist aber alles so ein wenig über das ganze Thema verteilt. Vielleicht hilft es, wenn ich mal aufzeige wie ich im Gebirge mit dem 60CSx arbeite. Ohne hier wieder mal einen Glaubenskrieg über Routen- oder Tracknavigation vom Stapel reisen zu wollen, ich persönlich Navigiere Outdoor fast ausschliesslich mit Routen. Als Neuling hatte ich damit begonnen, dann einige Zeit auf TracBack gewechselt und bin dann vor längerer Zeit auf Routennavigation zurück gewechselt und bis heute zu 99% dabei geblieben.
Mein Vorgehen:
1. Ich suche mir Tracks zu meiner geplanten Tour oder nehme alte von mir aufgezeichnete. Natürlich nur sofern irgendwo solches Material vorhanden ist.2. Ich vergleiche das Trackmaterial mit den Tourenführern, um abschätzen zu können ob der Track das her gibt, was ich will.
3. Ich beginne mir Wegpunkte anzulegen. Alles mögliche, was interessant sein könnte und in meiner Tourenregion liegt. Das können Gipfel, Alpen, Höhenpunkte, Kreuzungen, Hütten, Orte, usw. sein.
Im Winter kommen noch Punkte mit Hangneigungen bei Hängen ab 30 Grad dazu und Punkte die ich im Gerät mit Annäherungsalarmen von 50 Meter Radius versehe. Diese Punkte kommen dahin, wo meine Route in das Einzugsgebiet einesüber 30 Grad steilen Hangs kommen. Sie werden mich vor Ort daran errinnern, den Hang auf die aktuelle Lawinengefahr zu überprüfen.4. Danach klicke ich mir anhand des Führers und der vorhandenen Tracks die Route zusammen. Für mich ganz wichtig: Nicht zu viel Punkte setzen. Nur da wo wirkliche Entscheidungen nötig sind, oder markante anzulaufende Zwischenziele. Und auch ganz wichtig für mich: Die Route muss nicht im Detail dem Weg folgen. Weshalb: Im Sommer führt mich meist ein Pfad, und im Winter werde ich die Spur über den Hang sowieso spontan und den Verhältnissen angepasst legen müssen.
Für die Routen verwende ich Wegpunkte, die ich bereits angelegt habe und setze wo nötig noch zusätzliche Routenpunkte dazwischen.5. Wenn dann die Route zu stark von der wirklichen Wegrichtung abweicht setze ich dazwischen noch Hilfspunkte. Also ich werde die Route nicht quer über einen Talkessel von einem Pass zum anderen Spannen, sondern schon ein klein wenig dem Pfad am Kesselrand entlang führen - wenn Du verstehst was ich meine.
Am Ende habe ich zwischen den Punkten Abstände von einigen duzend bis etliche hundert Meter. Eine Tages-Hauptroute hat so zwischen 10 bis 30 Punkten. Wobei 30 Punkte bei mir schon eher sehr viele sind.6. Hauptroute deshalb, weil ich mir auch noch Alternativrouten und Ausweichrouten bereitstelle.
7. All das kommt danach aufs Gerät. Tracks, Wegpunkte und Routen. Und dann werden noch die Annäherungsalarme wie oben erwähnt im Gerät gesetzt.
8. Am start der Tour wird der Barometer und der Kompass kalibriert, das Tracking eingeschaltet (ich tracke also alles mit, egal ob ich es später noch mal brauche oder nicht, denn löschen kann ich später immer noch...), und die Route zur Navigation gestartet.
Orientieren tue ich mich dann also an der Route oder am Track, der im Display sichtbar ist. Übrigens verschwinden bei mir die Meldungen über das erreichen eines Routenpunktes auch ohne Quittirung nach einiger Zeit wieder. Denn nicht bei jedem Pips muss ich auch auf das Gerät schauen, der Pips ist für mich häufig schon Hinweis genug, dass ich noch auf dem richtigen Weg bin. Was ich in Zukunft einmal ausprobieren werde ist der Abweichungsalarm. Den kannte ich noch nicht, und währe gerade erst gestern ganz interessant gewesen...
Im Gegensatz zu BP läuft bei mir der Kompass immer mit. Er schaltet sich bei mir unter 2 km/h zu. Die verzögerungszeit habe ich immer mehr reduziert, so dass sie heute bei 5 sec steht. Damit mache ich sehr gute Erfahrungen. Ich empfinde es so als sehr nützlich.
Noch ein Wort zu TracBack. Nach meiner Erfahrung pipst es damit alle paar Meter. So ist ein Pips für mich kein wirklicher Hinweis mehr, der meine Aufmerksamkeit verdient. Es gibt Leute, die Tracknavigation damit begründen, die Reststrecke und Ankunftszeit so genauer angezeigt zu bekommen. Eine gut angelegt Route gibt mir diese beiden Werte in ausreichender Genauigkeit ebenfalls wieder - zumindest für meinen Geschmack. Da sind mir die Infrmationen die ich beim erreichen eines Routenpunktes erhalte viel wichtiger und genau die gehen mit der Tracknavigation verloren. TracBack ist für mich lediglich ein Notfall-Werkzeug. Ich bringe da immer das Bsp. wenn ich auf dem Gletscher von dichtem Nebel überrumpelt werde und umkehren muss. Der bis da aufgezeichnete Track kann mir dann helfen meinen Weg zwischen den Spalten durch zurück zu finden. Das kann die Route so nicht. Gestern war ich in einer Situation, da wäre TracBack eine Alternative gewesen. Wir sind bei Schneefall und dichtem Nebel von einer Hütte abgestigen, und mussten bei einem totalen WhiteOut mehrere Hundert Meter über einen Hang und einen ganz bestimmten Punkt erreichen - zu hoch und Du bist über Felswänden, zu tief ebenfalls... Wir sahen nichts, auch keine Spuren vom Aufstieg. Ich hatte nur das GPS und den Track vom Aufstieg. In der Praxis habe ich gestern kein TracBack eingeschaltet, sondern bin einfach optisch auf dem Display in etwa dem Track gefolgt. Da gabs auch keine Spalten. Es hat ausgereicht alle paar Meter mal wieder zu sehen ob ich mich oberhalb, unterhalb oder in etwa auf dem Track befunden habe. Da wäre wohl auch der Abweichungsalarm ganz interessant gewesen.
So das war jetzt etwas viel... Aber es war eine Beschreibung aus der Praxis, wie ich mit dem Gerät arbeite. Und es deckt wohl viel von den Fragen ab, die Dich im Moment so bewegen. Wichtig ist einfach, übe den Umgang mit dem Gerät bevor Du in solchen oben beschriebenen Situationen wirklich darauf angewiesen bist. Dann musst Du die Möglichkeiten Deines Gerätes kennen und sie auch in der Richtigen Weise einsetzen können. Dann kannst Du nicht mehr nach den einzelnen Funktionen suchen. Und Du soltest auch die Grundlagen von Outdoor-Navigation beherschen - also so mit Karte, Kompass und Höhenmeter.
So jetzt wünsche ich Dir viel Vergnügen mit Deinem neuen Spielzeug ;)! Ist ein Hobby im Hobby...
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@ Dieter,
Ich gehe fast genau so vor wie du (ok, ich Treibe mich nicht im Gebirge rum, und brauche von daher weniger Wegpunkte die nicht der Routenführung dienen). Wir haben ja den Bereich Videoanleitungen, nur ist da meist nur von Straßenrouting die rede. Lange Rede kurzer Sinn, hast du nicht lust so was mal für ernsthafte Ouddoornavigation zu machen? Mir fehlt da die nötige Erfahrung in Sachen GPS und mit dem ganzen PC-Kram den man dafür braucht kenne ich mich auch nicht sonderlich gut aus. Im übrigen vermisse ich genau so etwas wie deinen obigen Beitrag im Bereich "FAQ-wissenswertes für den Anfänger".MfG, Hein
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Hallo Dieter,
das mit den Punkten im lawinösen Gelände ist eine gute Idee.
Und das mit dem automatischen Kompass probier ich jetzt nochmal, mal sehen.LG, bp
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Bei mir werden Tracks,Routen und Waypoints noch zusätzlich in TTQV gegliedert. Die Gliederung geschieht dann nach Orten oder Aktivitäten.
So navigiere ich je nach Datenbank auch völlig verschieden.
Bei einer späteren Planung hat man dann auch alle Daten zusammen, im Zeitalter der „digitalen Demenz“ wirklich ein großer Vorteil.Gruß
Kay -
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Bei mir werden Tracks,Routen und Waypoints noch zusätzlich in TTQV gegliedert. Die Gliederung geschieht dann nach Orten oder Aktivitäten.
So navigiere ich je nach Datenbank auch völlig verschieden.
Bei einer späteren Planung hat man dann auch alle Daten zusammen, im Zeitalter der „digitalen Demenz“ wirklich ein großer Vorteil.Ja, stimmt mache ich auch so. Da gibts bei mir einen Ordner Bergtouren. In diesem ist für jede Region oder Berg oder Hütte (das ist nicht immer ganz gleich) eine Datenbank. Und in dieser sind dann Tabellen für Sommer Routen, Winter Routen, Sommer Tracks, Winter Traks, Eigene Tracks, Wegpunkte, Winterwegpunkte......... Genau das ist das starke an TTQV: Die Organisation der schnell Wachsenden GPS-Datensammlung...
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Könnte mir vorstellen mal eine solche Videoanleitung zu machen. Braucht aber zur Zeit etwas Geduld, da nicht viel Zeit vorhanden ist, wie man an meiner Präsenz hier im Forum in letzter Zeit unschwer erkennen konnte. Leider....