Wie "kalt" darf es im PC sein?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi,
    nachdem ich meinen PC gewaltig aufgerüstet habe, interessierten mich nun die Daten des Hardwaremonitors.
    Mit Speedfan habe ich folgende Daten ausgelesen:


    Systemtemperatur: 35 ° *
    CPU: 32 °
    Core: 29 °


    Es ist ein ASRock AliveDual-eSATA2 Mainboard.


    Wie zuverlässig sind die Temperatur-Messungen,


    und wann wird es einer CPU zu kalt?


    Ich habe 'mal von einer Grafikkarte gelesen, die schlecht funktionierte, weil sie mit einer Wasserkühlung ausgekühlt wurde und die Arbeitstemperatur nicht erreichte.


    Gruß
    Günther


    * Die Temperatur nach ca. 5 Std. Laufzeit des PC's.

  • Solange im PC keine Feuchtigkeit kondensiert ist es nicht zu kalt. Problematischer sind Temperaturdifferenzen die Spannungen in Bauteilen erzeugen können. Deshalb darf man ein Die einer CPU nicht extrem kühlen da es sonst reißen könnte während das System startet oder abgeschaltet wird.

  • Hallo Günter,


    dein PC möchte es ca. 20 °C warm haben, aber bitte ohne schnelle Temperaturwechsel.


    Unter 4°C, also unter dem Tau-Punkt wird es wegen Kondenswasser einem PC unangenehm kalt.


    Gruss Joern Weber

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  • Hallo Günther,


    ich würde drauf achten, dass die CPU-/GPU-Temperatur immer oberhalb der Gehäusetemperatur liegt. Ist mit modernen Kühlsystemen durchaus auch umkehrbar.


    Ich habe gestern auch mein neues System in Betrieb genommen und bin sehr überrascht. Hatte die letzten 3½ Jahre einen Barton (3200+) der im Arctic-Gehäuse mit Arctic Copper Silent 2TC fast stabil bei 56°C lief bei ca. 32-37°C Geh.-Temperatur. Alle Lüfter waren via NTC reguliert.


    Jetzt hab ich ein luftiges LianLi (Alu) mit 1x120er Rücklüfter @1200/min und auf der CPU (E4500) einen Arctic Freezer 7 Pro @<1500 via PWM. Trotz 3 Platten komme ich auf ziemlich stabile 27-29°C an der CPU und 23-25°C im Gehäuse.* Das ist aber alles schon sehr frischlich. Werde mir aber bei Gelegenheit auch für hinten noch einen PWM-gesteuerten Lüfter und Passivnetzteil holen. Wollte mir ja erst schon einen Scyte Ninja-Cu aus der Anniversary-Edition holen. Hatte aber Bedenken ein knappes Kilo :eek: ans Mainboard zu kleben. Wäre für ein "normales" System wahrscheinlich ziemlich übertrieben ... oder man betreibt ihn passiv. Im BIOS kann man aber eine Zieltemperatur einstellen, je höher man die einstellt, desto langsamer drehen die PWM-Lüfter = leiser.


    Habe mir das aber noch nicht angesehen. War so oberhäppie, dass mein mein System (das alte) aus Versehen beim ersten Start wieder gestartet ist ... hat sich einfach die neuen Treiber gezogen und fertig war der Lack. Dabei haben vorher alle gesagt: das klappt nie und ich hab 2 Wochen zugebracht Daten aufzuräumen, zu sichern und zu sortieren. :wacko:


    Gruß, troy®



    *Nach ca. 24 Stunden Laufzeit und "nebenbei" rendert er grade im Pinnacle-Studio.

  • ... ich habe den freezer 64 pro, 528 g, auch ein Monster, wurde sehr eng mit dem Kabelbaum.


    Der Prozessorkühler arbeitet bei mir als Passivkühler, unter 40 ° schaltet sich der Lüfter aus; nach dem Start dreht der Propeller so ca. 10 Min., dann schaltet er sich weg. Den Rest macht der Gehäuselüfter. Das Mainboard arbeitet also zuverlässig.


    Bei Belastung hatte ich vorhin nach gut 1. Std. 38 ° bei System und CPU, Core war 32 °


    Bei VCore wird 1,26 V ausgegeben.


    Ich habe ja auf Vista umgestellt, läuft bei mir sehr gut.


    Gruß
    Günther

  • Unter 4°C, also unter dem Tau-Punkt wird es wegen Kondenswasser einem PC unangenehm kalt.


    Den Taupunkt kann man nicht an einer bestimmten Temperatur (-bereich) festmachen!

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  • Solange die Kiste stabil läuft und die Temperaturüberwachung aktiviert ist, würde ich mir da nicht so den Schädel machen.


    Siehe auch hier:
    http://support.intel.com/suppo…/desktop/sb/CS-012552.htm



    @Joern
    Nicht ganz korrekt.
    Wer schon einmal in den Tropen war, kann Kondenswasserbildung bei deutlich höheren Temperaturen als 4 Grad feststellen. Im Gegenzug kann es bei 1 Grad staubtrocken sein.


    Siehe:
    http://www.umweltdatenbank.de/lexikon/taupunkt.htm
    http://lexikon.meyers.de/meyers/Taupunkt

  • In den Zeiten, als eine schlichte dreistellige Zahl zur Typisierunge des Pc's reichte, war mal die Rede davon, daß die Festplatten es nicht mögen, wenn die Umgebungstemperaturen zu sehr schwanken.


    Die Festplatten sind wohl auch der Grund dafür, daß es in den Handbüchern eine Höhenangabe gibt, bis zu der, in meinem Fall ein PowerBook, der Computer betrieben werden "darf".