Alles anzeigenGuten Morgen liebe Herrschaften,
hallo Lewellyn,
ich bin zwar schon eine Weile her angemeldet, hatte bislang aber noch keine Gelegenheit meinen Senf zu irgendwas beizutragen. Diese Gelegenheit scheint nun gekommen zu sein.
Ich war schon recht oft in Spanien und hatte nie Schwierigkeiten eine Unterkunft zu bekommen. Auch die Tankerei gestaltete sich völlig problemlos. In Spanien gibt es reichlich Tankstellen. Die haben im Gegensatz zu Frankreich auch Sonntags auf.
Spezielle Unterkünfte für Kradler gibt es kaum.Da die Spanier aber generell ein sehr gutes Verhältnis zu Motorradfahrern haben, bist du fast überall ein gern gesehener Gast. Budgetschonend sind die Hostals, die es fast in jedem Kaff gibt. Hierbei handelt es sich um recht einfache Pensionen, die nur selten von Touristen aufgesucht werden. Am besten sind die Hostals, wo schon ein paar LKW,Trecker oder Autos der Polizei bzw. Guardia Civil vor der Tür stehen. Da ist es meistens besonders günstig und es gibt auch noch lecker was auf die Gabel. Die Preise für ein Drei-Gänge-Tagesmenue liegen zwischen 8 und 12 Euro ( Incl. einer Pulle Tafelweines).
Praktisch ist ein VHS-Kurs für Urlaubsspanisch. Die Leute reagieren sehr freundlich und sind sofort bemüht zu helfen, wenn man zumindest versucht in der Landessprache zu reden.
Ende Mai fahre ich wieder los. Diesmal allerdings nach Nordspanien (Galicien, Cantabrien, Asturien und Baskenland). Die schon hier geplante Route wird mich unter anderem an einigen Stationen des Jakobsweges, den Picos de Europa und dem Guggenheimmuseum in Bilbao und San Sebastian vorbeiführen und samt An- und Abfahrt durch Fankreich (ohne Autobahn) knapp 6000 km lang sein.
Guido
Diese Behauptungen unterschreibe ich mit einer Ausnahme gerne.
Nach einer Tagestour ist ein Tagesmenü, wenn es so was am Abend überhaupt noch gibt, keine Belohnung für die Strapazen des Tages. Ein ordentliches Essen im guten Ambiente kostet mindestens das Doppelte. Und wer das wirklich gut mag, muss noch etwas dazulegen.
Und zu der Planung: 7.000 km in drei Wochen sind eindeutig zu viel.