und wieder eine kleine Kaufberatung....

Zuerst einmal ein kräftiges Hallo an alle GPS-Profis!:D

Meine letzten Erfahrungen mit einem GPS liegen schon einige Zeit zurück. Ich habe mir 1997 in Alaska das GPS IIPlus gekauft und habe anschließend bedingt durch einige Widrigkeiten das Gerät in die Schublade gesteckt.

Jetzt möchte ich wieder ein Gerät hauptsächlich für den outdoor-Bereich kaufen und mir natürlich das geeignetste aussuchen, was sich aber als sehr schwierig gestaltet, da ich eigentlich auf Rasterkarten angewiesen bin und sobald ein Gerät herauskommt, was Rasterkarten beherrscht ich je nach Preis sofort umsteigen möchte. In jedem Fall wäre es ein Traum eine Karte scannen zu können und als Hintergrund im Gelände zu haben. Außerdem wäre eine Verbindung zum GIS optimal aber die Trimble-Produkte sind einfach zu teuer. Bis dahin werde ich wohl auf die Vekorkarten vertrauen müssen.

Meine Anforderungen sind eigentlich sehr minimal:

1. Ich möchte in A-Map Punkte festlegen und diese dann im Gelände nacheinander aufsuchen

2. ich will im Gelände Punkte festlegen mit einem Namen versehen und dann anschließend daraus eine Tabelle generieren die ich in eine Datenbank Access spielen kann. Sie soll die Kordinaten, den Namen des Punktes, die Seehöhe und dasDatum.

3. ich will die im Gelände markierten Punkte in AMAP spielen, um dann anschließend in der Datenbank Ergänzungen zu den Funden zu machen.

4. Ich bin sehr viel im Wald unterwegs!

5. Wichtig ist aber aus meiner Sicht auch die Akkulaufzeit. Es ist nicht so, dass ich den ganzen tracken will, sondern über den ganzen Tag verteilt, immer wieder Punkte setzen muss. Ein Tag kann bei mir aber von 4h morgens bis 22h Uhr am Abend dauern und ich habe eigentlich nur wenig Lust ständig Akkus zu wechseln bzw. wenn ich mehrere Tage unterwegs bin eine ganze Ladung von Ersatzakkus mit zu schleppen.

6. In jedem Fall müsste ich jetzt die TOPO Austria kaufen und da stellt sich die Frage, ob das noch Sinn macht, wenn wirklich noch in diesem Jahr ein Nachfolger kommt. Wisst Ihr da etwas genaueres?

Ich habe natürlich schon eine Vorwahl getroffen und nenne hier die üblichen Verdächtigen: 60 CSx, Vista HCx oder das Colorado.

Veilleicht habt Ihr ja noch ein paar Tips, die mir die Entscheidung etwas leichter machen.

Liebe Grüße aus Österreich
Christian

Hallo Christian,

willkommen im Forum

ich würde gleich ein Rasterkarten-fähiges und GIS-geeignetes Gerät nehmen, z.B.
Magellan MobileMapper 6 sonst kaufst du doppelt.

Genauso wie mit TOPO A v1

Grüsse - Anton

Hallo Christian,
also die Kommunikation mit der AMAP sollte weiter kein Problem darstellen. Wie Du allerdings Deine Daten in Access hinein bekommst hat mit dem verwendeten GPS eher wenig zu tun. Das ist eine Frage der Software, die Du für die Datenverwaltung verwendest.

Wie das GIS dazu passen kann ist eine andere Baustelle. Ist ja nicht so als wenn GIS jetzt eine typische Heimanwender-Software wäre. Da bewegt man sich im Profibereich und folglich wird auch eher Profi-Hardware unterstützt. Allerdings sollte es keine Problem sein auch ohne direkte Unterstützung Geodaten in ein GIS einzulesen. Über Shape-Dateien kann man Basisdaten sicher meist problemlos einlesen. Jedenfalls hatte ich da bisher keine Schwierigkeiten.

Gruss Ortwin

Nach langer Zeit muss ich jetzt diesen Beitrag fortsetzen, denn jetzt muss dringend ein Gerärt her. Nachdem sich auf dem Sektor der GPS mit Rasterkarten whl kaum etwas wesentliches geändert hat (Twonav Aventura?) und auch die neue Topo Austria kommt muss ich jetzt zuschlagen, da ich heuer ein GPS einfach beruflich benötige.

Die Anforderungen haben sich insofern geändert, als das ich mich einfach einschränen werde und meine Touren halt vorher bzw. auch nachher mit Google aufarbeiten werde. Die Qualität der Luftbilder hat sich ja extrem verbessert in Österreich. Es gibt jedoch ein paar Punkte die das Ding unbedingt können muss.

1. Wie schaut es mit der Benennung der Wegpunkte aus. Kann ich z.B. einen Track einen Namen geben und dann wird jeder von mir gespeicherte Wegpunkt automatisch durchnummeriert. Also der Name ist "Weg_A" und die von mir gespeichteren Punkte sollten dann so lauten "Weg_A_01", "Weg_A_02" usw.

2. Ich bin mir noch nicht sicher welches Gerät ich kaufen werden entweder das 60Csx oder das Oregon 400. In jedem Fall benötige ich noch eine billigere Alternative, im Sinne eines Gerätes, welches zwar den von mir beschriebenen Punkt 1 kann, aber es braucht keine Kartenfunktion.

3. Es wurde ja schon viel geschrieben über das Oregon, aber was mich wirklich interessieren würde ist, ob sich der Touscreen im Gelände wirklich so auszahlt. Ich habe bei meiner Arbeit oft schmutzige Hände und habe da meine Bedenken. Das Display wure ja auch abgewatscht. Die Frage die ich mir nur stellen ist, ob diese Geräte wirklich für Leute gedacht sind, die das Gerät bei einer 10 Stunden-Tour dauernd in der Hand halten. In meinem Fall wäre es ja anders, denn ich hole es nur raus, wenn ich einen vorher hineingespielten Punkt suche bzw. wenn ich einen abspeichere. Eingeschaltet ist allerdings permanent. Dennoch glaube ich, dass dann so die Akkulaufzeit auch reichen sollte, oder?

4. Was für eine Software benötige ich, um mit google erath zusammenarbeiten zu können?

Liebe Grüße und danke für Eure Hilfe
eremonotus

Vielleicht könnte Ihr mir ja noch einen Ratschlag geben!

Denk mal über das Magellan Triton 400 nach...

da kannst Du eigene Rasterkarten verwenden, oder auch die Luftbilder von Google Earth. Und vor allem ist es preislich eine Alternative. Vom Empfang kommt es auch locker mit den von dir genannten Geräten mit...
Hier kannst du dir mal anschauen, wie es geht: http://www.odoo.tv/Wissen-Triton-Rasterkarten.416.0.html

VG
Sockeye

Vielen Dank für den link!

Was mich bisher abgehlaten hat über das Triton nachzudenken war die angeblich katastrophale Akkulaufzeit. Ich bin halt schon immer wieder sehr lange unterwegs, allerdings hat man es auch nicht ständig in der Hand, aber eingeschaltet ist es immer.

Liebe Grüße
eremonotus

Was Strom frisst ist die Beleuchtung.
Ich hatte ihn beim Angeln dabei und da hat er eigentlich immer den ganzen Tag (8-12h) auf See durchgehalten. Gut ich habe auch nicht die ganze Zeit daran rumgespielt, sondern nur hin und wieder die Position/Drift/Kurs überprüft.

Ersatzakkus habe ich aber auf jeden Fall immer dabei.

VG
Sockeye