Egal ob 60CSx oder Zumo 550- was macht Garmin falsch?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ich glaube nicht, dass Stefans Problem von technischer Seite her lösbar ist. Läßt man sich z.B. die Abbiegevorschau einblenden, so muß das Gerät erst mal eine neue Positionsbestimmung nach dem ersten Abzweig haben, um zu erkennen, dass man diese genommen hat. Nun kann es die Abbiegevorschau für den nächsten Abzweig darstellen. Beides zusammen kostet zwei Positionsbestimmungen und damit mind. 2 Sekunden. Da hilft auch kein schneller Prozessor wie im 276/278 mehr weiter, der zwar einen nicht wahrnehmbaren Bildaufbau hat, aber eben auch auf die neuen Positionen warten muß.
    Bleibt also im Großstadtgetümmel dann im Prinzip nur eines: Schneller Prozessor, also 27x, Abbiegevorschau deaktivieren, Bildschirm auf Zoom 200m. Die Abbiegerichtung gibt der große, blaue Pfeil an und man sieht ständig den genauen, weitern Verlauf.

  • Ja, manchmal gibt es beim Abbiegen problematische Situationen, auch beim 276C, wenn die Abbiegepunkte zu dicht auf einander folgen. Ich vermute, wenn der erste Abbiegeschirm gezeigt wird, bleibt der für eine gewisse Mindestzeit sichtbar. Wenn dann endlich der nächste Schirm kommt, ist es eventuell zu spät.

    In so einem Fall schalte ich den ersten Schirm mit der Quit-Taste weg und erhöhe vorher eventuell schon die Zoomstufe. Überhaupt schaue ich mir bereits vorher die auf mich zukommende Abbiegesituation an und kann eine solche Problematik zumeist erkennen und mich darauf einstellen. Ich sehe dann und merke es mir beispielsweise: einfahren in Kreisel, dritte Ausfahrt und sofort wieder rechts ab. Das klappt dann auch so gut wie immer.

    Den nachfolgenden navilosen Mitfahrern zeige ich übrigens, wenn ich es erkannt habe, bereits vor der Einfahrt in den Kreisel mit hoch erhobenem Arm, in welche Generalrichtung wir den Kreisel wieder verlassen werden. BTW: ich fahre ohne Sprachausgabe nur nach dem Kartenschirm.

    [Gebetsmühle]Das Navi ist nur ein Hilfsmittel, navigieren tue ich[/Gebetsmühle]

    paul-josef

  • (...) sonst muss als nächstes der 278 dran glauben.


    Wie man's nimmt : Das 278er ist IMHO das bessere Gerät ! ;)


    Letzten Endes haben aber beide, stop, Korrektur, bitte : alle Geräte ihre Macken, so daß Du derzeit letztlich tatsächlich immer nur die Wahl hast zwischen Not und Elend ... :(


    Gruß,


    Joachim.

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  • Moin,

    das ist korrekt, Macke beim 278`er z.B. Autobahn vermeiden, Fährennutzung obwohl Vermeidung angehakt. etc. Letztendlich muß man mit dem Kopf fahren und das Navi nur als Unterstützung sehen.;)

    Gruß
    Crashdax

  • Hallo Zusammen

    Aktuellerweise habe ich ein Garmin 60 CSx und auf dem Handy (HTC TYTN) Tomtom im Gebrauch. Das 60 CSx wäre eigentlich das ideale Gerät für alles. Auf dem Mopped ist es leider für mich unbrauchbar, weil es schlicht und einfach zu langsam ist. Das bezieht sich in der Strassennavigation auf die Abbiegehinweise.


    Benutzt Du die neuste Firmware 3.60? Ich weiß noch, dass die späten Abbiegehinweise ein Problem der früheren Firmware-Versionen waren und irgendwann deutlich gemildert waren.


    Ron

  • Moin,

    das ist korrekt, Macke beim 278`er z.B. Autobahn vermeiden, Fährennutzung obwohl Vermeidung angehakt. etc. Letztendlich muß man mit dem Kopf fahren und das Navi nur als Unterstützung sehen.;)


    Keine Frage !


    Trotzdemwäre sooo vieles ohne großen Aufwand realisierbar, was einem das Leben erleichtern könnte (und hier und anderswo vorgeschlagen wurde), aber von den Herstellern - aus welchen Gründen auch immer - nicht umgesetzt wird !


    Zugegeben : Navis für Motorradfahrer sind - auch weltweit gesehen - nicht das "Massenprodukt", und manche Features, auf die in Europa Wert gelegt wird (Unterscheidung Autobahnen / Bundesstraßen, Navigationshinweise trotz fehlendem GPS-Signals z. B. in Tunnels etc.), scheinen im Mutterland der Entwickler offenbar kein Problem zu sein. Andererseits würden die Geräte dort trotzdem funktionieren, wenn man die europäischen "Sonderwünsche" berücksichtigen würde. Deshalb kann ich nicht verstehen, daß z. B. Garmin diese bei der Weiterentwicklung des 276ers nicht berücksichtigt hat !


    Nun gut, vielleicht ist die Übernahme der GPS-GmbH in Gräfeling als "Garmin Deutschland" ja ein gutes Zeichen. Geben wir den Verantwortlichen etwas Zeit und warten ab, ob die Entwickler dadurch etwas näher an den (europäischen) Markt gerückt ist !


    Hoffnungsvollen, wenn auch pessimistischen Gruß,


    Joachim.

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