Erfahrung mit Solar-Ladegerät gesucht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo zusammen,


    hat jemand schon mal Erfahrungen mit einem Solar- Ladegerät gemacht ?
    Kann man damit einen ETrex dauerhaft betreiben ?
    Ich habe so einen kleinen Scotty-Lader der aber nicht wirklich die 2 NiMH Akkus geladen bringt.
    Zumindest nicht in Skandinavien .


    Bevor ich nun mehr Geld ausgeben will, hab ich mir gedacht vielleicht hat jemand von euch besser Erfahrungen mit anderen Geräten gemacht.


    Interessant sind für mich , Größe, Gewicht, und ca Ladezeiten (natürlich bei welchem Wetter) ...



    viele Grüße Ralf

  • Ich habe hingegen in Spanien um Ostern herum gute Erfahrungen mit meinem Panel gemacht. Weil ich es für eine längere Outdoor-Tour verwenden möchte, habe ich bewusst mein Handy und mein Geko 201 nur mit dem Panel während 2 Wochen versorgt. Ich muss zwar zugeben, dass ich das Handy wenig brauchte und dann nur um Radio zu hören. Aber den Geko habe ich täglich um die 5-8h gebraucht und die teilweise leeren Akkus nur mit Solarstrom aufgeladen. Das ging bestens. Falls es jemand interessiert, habe ich das Panel hier gekauft:

    http://gps-shop.ch/pd1082787800.htm?categoryId=16

    Den Etrex habe ich noch nie damit geladen, weil ich ihn erst ein paar Tage habe und es seitdem andauernd bei uns regnet. :mad:

    Otto

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  • Das Thema interessiert mich auch..
    Kann man mit Solarpanel das Etrex ständig mit Strom versorgen (Sonne natürlich vorrausgesetzt) ohne das die Akkus leergesaugt werden?


    Optimal wäre es, wenn ich das Panel auf dem Trekkingrucksack montiere und dann mit dem Etrex verbinde. Wenn nun genug Strom vom Panel geliefert würde könnten auch längere Touren (über mehrere Wochen) ohne eine ganze Sammlung von Batterien / Akkus durchgeführt werden.


    Kann das so funktionieren hat jemand damit Erfahrung
    - welche Panels kommen dafür in Frage?


    Ergänzend würde mich auch interessieren wie es denn dann beim Colorado aussieht...


    Andy


  • Sorry, ich kann hier nicht viel schreiben, da ich gerade an einem
    Mininotebook sitze.
    Wenn ihr euch professionell informieren wollt, schaut euch mal diese Seite an.


    http://www.solarlink.de/solarmiowaroll.htm


    Zwar Händler, aber mit praktischer Erfahrung. Weiterhin setzt der DAV aktuell wohl ein System im Himalaya ein.
    Aber eins müsst ihr Bedenken. Wenn z.B. Eneloop mit 400mA geladen werden sollen, braucht es 5 Stunden bis sie voll sind. Ein kleines Panel müßte also 5 Sunden direkt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein, für ein großes Panel würde u.U. auch ein bewölkter Himmel ausreichen. Was ist z.B. an regnerischen Tagen (trotzdem Reserveaccus).
    Auf einen Punkt gebracht: Je Stationärer, desto besser. Für den Rucksack würde ich ein System aus Powerfilm-Solarmodulen mit 12V-Ausgang raten.


    Viele Grüsse


    Ulli

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  • Hallo


    Das Thema interressiert mich auch, da ich im Sommer für zwei Wochen in Schweden ein Kanu/Trekkingtour machen will, und nicht für die ganzen zwei Wochen Batterien mitschleppen will.


    Von einer direkten Betreibung des GPS aus dem Solarpannel würde ich abraten, da das Pannel mindestens den Stromverbrauch des Gerätes schaffen muss, sonst werden wieder die internen Akkus als Stromquelle benutzt. Produziert es mehr, wird der Mehrstrom nicht verwendet, produziert es weniger, wird das GPS komplett aus dem internen Akku betrieben und der Solarstrom wird wieder nicht benutzt. Ich glaube nicht das die externe Stromversorgung als Zusatzquelle verwendbarn ist (Gerätestrom = Solarstrom + Reststrom aus Akku). Deshalb sollte der produzierte Solarstrom direkt in Akkus gespeichert werden, und diese bei bedarf mit den im Gerät getauscht werden, und damit der Lader unbrauchbar wird. (Ladezeiten über mehrere Tage)
    Es gibt auch Lösungen, wo der Solarstrom in einem Li-Akku gespeichert wird, und aus diesem Akku das GPS dann betrieben wird (die hier schon vorgeschlagenen Off-Grit Systeme).


    Allerdings ist meine Suche nach einer brauchbaren und bezahlbaren Lösung bis jetzt nicht erfolgreich gewesen. Das Problem ist die konstannte Sonneneinstrahlung, die für die Angaben der Ladeleistung benötigt werden fast nirgens erreicht werden.
    Als Lösung wollte ich die bei http://www.solarlink.de/solarmiowa.htm angebotenen PowerFilm Solarmodul nehmen und an einen Selbstbauakkulader anschließen. Je nach benötigter Ladeleistung kann man mehrere Solarmodule zusammenschließen. So kann ich den Solarlader an mein Reiseziel und Ladeleisstung anpassen. (Gewichtsreduzierung in Schönwettergebieten)


    Bis jetzt ist das Projekt aber erst gedanklich in meinem Kopf, so das ich noch keine geaueren Angaben machen kann.


    Gruß Steffen


  • Ich würde nicht die faltbaren Solarmodule nehmen. Diese sind zwar kleiner und damit besser zu verstauen, sind aber nicht Wetter- bzw. Wasserfest. Bei diesen ist eine dünne flexible Solarzelle auf ein festes (Leinen)Gewebe geklebt.
    Die rollbaren Solarmodule sind in Kunststoff eingeschweisst und daher extremeren Umweltbedingungen aussetzbar.
    http://www.solarlink.de/solarmiowaroll.htm

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  • wieviel macht das dann insgesamt an Gewicht aus?


    Solar-Rollmodul + Anschlusstücke + Ladegeräte + Adapter


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...



  • Hallo!

    Dieses Gerät interessiert mich auch, da es im Gegensatz zu den meisten Panels eine Packup-Batterie enthält.

    Allerdings sehe ich beim Geko 301, der es bei mir wird, ein Problem, das du hoffentlich aus der Welt schaffst: Kann der Solio als externe Spannungsquelle genutzt werden?

    Hintergrund: Akkus können im Geko ja nicht geladen werden (richtig?). Daher läßt sich der Solio nur als externe Spannungsquelle verwenden, also wie Stecker- oder KFZ-Netzteil. Nach meinen Recherchen schaltet der Solio aber bei unterschreiten eines bestimmten Stroms ab (lt. Website nimmt er an, dass dann die Akkus vollständig geladen sind). Der Eingangsstrom des Geko liegt zw. 20-50mA@3,3V, also vergleichsweise niedrig. Ist die Schwelle damit schon unterschritten? Als Test könnte man mal die Akkus aus dem Geko nehmen und den geladenen Solio anschließen. Wenn der Geko dauerhaft an bleibt, sollte es funktionieren.

    Alternativ nutzt man den Solio mit einem USB-AAA-Ladegerät, wobei man dann aber nicht um das Wechseln der Akkus im Geko ein Mal am Tag herum kommt.

  • Allerdings sehe ich beim Geko 301, der es bei mir wird, ein Problem, das du hoffentlich aus der Welt schaffst: Kann der Solio als externe Spannungsquelle genutzt werden?

    Natürlich.
    Er lädt prinzipiell eine interne Lithiumbatterie, und es sind diverse Anschlußbuchsen dabei, z.B. wie ein Zigarettenanzünder im Auto, womit ich mein CSX auch betreiben könnte.
    Ich betreibe es allerdings über das USB-Kabel, das ebenfalls am Solio angeschlossen werden kann und weniger "bulky" ist.
    Wie gesagt, funktioniert bestens, was anderes brauch ich derzeit nicht.

    Hintergrund: Akkus können im Geko ja nicht geladen werden (richtig?). Daher läßt sich der Solio nur als externe Spannungsquelle verwenden, also wie Stecker- oder KFZ-Netzteil. Nach meinen Recherchen schaltet der Solio aber bei unterschreiten eines bestimmten Stroms ab (lt. Website nimmt er an, dass dann die Akkus vollständig geladen sind). Der Eingangsstrom des Geko liegt zw. 20-50mA@3,3V, also vergleichsweise niedrig. Ist die Schwelle damit schon unterschritten? Als Test könnte man mal die Akkus aus dem Geko nehmen und den geladenen Solio anschließen. Wenn der Geko dauerhaft an bleibt, sollte es funktionieren.

    Alternativ nutzt man den Solio mit einem USB-AAA-Ladegerät, wobei man dann aber nicht um das Wechseln der Akkus im Geko ein Mal am Tag herum kommt.

    Wie es genau läuft, weiß ich nicht. Habs mir einfach gekauft und ausprobiert.
    Da das Licht am 60 CSX angeht, wenn ich es anstecke, gehe ich davon aus, daß es dauernd vom Solarlader gespeist wird, und nicht von den Batterien (schalte aber dann natürlich das Licht ab).
    War allerdings erst einmal eine ganze Woche damit unterwegs, und mußte keine Reservebatterien verwenden (obwohl ich welche mit hatte ;) ).


    LG, bp

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  • Du schnallst Dir den solio also auf den Rucksack und speist das 60CSx über USB. Und das die ganze Tour lang?

  • Du schnallst Dir den solio also auf den Rucksack und speist das 60CSx über USB. Und das die ganze Tour lang?

    Sicher, warum nicht ?
    Bei Schönwetter spricht nix dagegen.


    LG, bp

  • Und Du machst das ernsthaft über den USB-Stecker?


    Ich habe selber mal nach einer solchen Lösung gesucht, und wurde das Gefühl nicht los, dass der USB-Stecker einfach mechanisch zu wenig stabil dafür ist. Für mich wäre deshalb damals nur eine Lösung über den seriellen Stecker in Frage gekommen. Die Panels die ich angesehen habe waren dafür aber nicht ausglegt (12V). Und dann habe ich mir noch überlegt, ob ich den Stecker überhaupt in die Hülle bekomme. Die ist für mich Bedingung. Habe jetzt die zweite und dadurch mein Gerät geschütz. Wenn ich mir die Kratzer auf der alten Hülle so ansehe, möchte ich nicht wissen, wie mein Gerät ohne die Hülle heute aussehen würde. Und der Übergang via 12V-Autostecker... Naja....


    Zweite Frage: Wo trägst Du das Gerät, wenn es am Panel angeschlossen ist?


    Ich habe es ja bekanntlich immer am Schultertrag-Riemen des Rucksack. Irgendwie habe ich mir das zusätzliche Kabel da etwas umständlich vorgestellt. War auch ein Grund weshalb ich das Projekt auf Eis gelegt habe.... Du tönst jetzt da aber so positiv, dass ich doch glatt wieder an meiner Entscheidung zu zweifeln beginne... ;)

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  • Zweite Frage: Wo trägst Du das Gerät, wenn es am Panel angeschlossen ist?


    Ich habe es ja bekanntlich immer am Schultertrag-Riemen des Rucksack. Irgendwie habe ich mir das zusätzliche Kabel da etwas umständlich vorgestellt. War auch ein Grund weshalb ich das Projekt auf Eis gelegt habe.... Du tönst jetzt da aber so positiv, dass ich doch glatt wieder an meiner Entscheidung zu zweifeln beginne... ;)

    Ja, letzteres ist ein Nachteil.
    Habe beim allerersten Test auf einer Bergtour ein USB Kabel abgebrochen.:)
    Danach habe ich das GPS quer am Rucksackriemen montiert, damit der Stecker mehr Luft hat, und außerdem die Steckverbindung mit Leukoplast verstärkt und gesichert. Schaut nicht schön aus, erfüllte für die damalige Woche aber den Zweck. Für den täglichen Gebrauch (einfach aus- und wieder einpacken) ist es so sicher nicht optimal, für eine längere Tour würde ich es aber jederzeit wieder so machen.


    LG, bp

  • Hat wer Brunton im Einsatz?


    GESCHICHTE:
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  • nächste Frage :D
    Hat das wer im Einsatz?
    http://www.energy-trends.eu/et-survival-pack.htm


    Hab das ET-1 seit etwa 2 Wochen. Mein Smartphone ( 1000mAh) kannn es gut einmal von leer auf voll laden mit dem eingebauten Akku von 2000 mAh über USB-Stecker.


    Die Solarzelle hatte ich gestern mal getestet als das ET-1 leer war: Nach mehreren Stunden Sonne war die 1. von 3 oder 4 Leuchtdioden wieder an: Laden tuts also aber dürfte Tage dauern bis der integrierte Akku wieder voll ist. Hab auch nirgends eine Angabe gefunden über die Ladestromstärke :rolleyes:.


    Gruß Hans

  • Danke fürs Feedback - das hab ich befürchtet. 10 Stunden Sonne dürften nicht reichen - Schade.


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