Suche GPS für Enduro+Autorouting im PKW

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi Leute,
    Ich war mit einer geführten Endurotour in Marokko und bin jetzt vom GPS Fieber gepackt. Nun meine Frage: Mein GPS sollte mich bei (nach am PC geplanten Routen mit Wegpunkten aus Koordinaten von einer Karte) Endurotouren z.B. im Bayr. Wald (auch vor allem Schotter...) weisen aber auch im Auto mit Autorouting erfreuen. Bei den Wegpunkttouren geht es vor allem darum, dass ich mir eine schöne Tour auf ner Karte zusammenstelle und dann versuche mit den GPS Daten die Wege zu finden (nicht nach Strassenkarten fahren, da ich gerne die kleinstmöglichen und unbefestigten Strassen raussuche).
    Die Enduro ist eine Hardenduro und wird auch etwas härter bewegt.
    Ausserdem sollte es aber auch einigermassen komfortabel im Auto funktionieren, wenn ich wiedermal wo hin muss wo ich noch nie war, oder auf der Autobahnein Stau ist und ich aussen rum muss!
    Welches GPS würdet Ihr nehmen und welches Kartenmaterial brauch ich noch dazu?
    Ich habe schon genaues Kartenmaterial von Bayern von TOP50. Kann ich das auch verwenden?


    Das ist bestiommt eine Frage, die mehr Enduristen interssieren dürfte, oder?


    Danke


    Wolfgang

  • Hi,


    ich denke, du verlangst zu viel. Das mit dem Moped ist relativ einfach. Ich benutze GPS176 wegen des großen Displays. Außerdem erfüllt das Gerät so gut wie alle meinen Anforderungen. Autorouting und Sprache brauche ich hier nicht.
    Ich Auto wäre es zwar manchmal nicht schlecht, aber mit guten Willen geht es auch ohne gut.
    Auf jeden Fall sagt dir kein GPs-Gerät etwas über Staus (TMC als Stichwort). Das können nur die festeingebauten Navigatoren.

    Emanuel
    ----------
    GPS276, nüvi2460, Volvo- und iPhone-Navigon Navigation, Dawntech, Minihomer,
    CN2017.x, CR10R TopoCzech, SK-Roads AdriaRoute, Fugawi, Gartrip, nRoute

  • moin,


    ich denke da paßt nur ein einziges gerät - Garmin GPSMAP 60C.


    dann noch eine Software wie TTQV oder Fugawi, ne menge TOPO50 CDs und dann kannst du loslegen... ach ja, wie bei Monopoly.... "vorher gehen sie über kasse und löhnen ca 1.000€" :D


    bye

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  • Hi Emanuel, Hi Foxi, :bye:
    danke für Eure Posts. So was hab ich mir schon gedacht. Ich möchte es eh mehr fürs Moped verwenden und im Auto nur als Unterstützung (oder verkehrsablenkende Spielerei?)
    Ich glaub da werd ich nicht drumrumkommen zu investieren, weil wenn, dann scho was gscheits, oder?
    Problem beim 176 ist evtl. die größe, da ich eine Vollcross Honda CR500 m. Zul. hab und da nicht viel Platz ist am Lenker. Kann man das GPSMAP 60 evtl. auf Querformat umstellen?
    Ich möchte nicht zu viel in Karten investieren. Reicht für Karten in D nicht ein Hersteller? Welcher ist am genauesten wenn man auch Schotterwege sucht? Und dann noch was: Wie kommen die Daten ins GPS? Geht das wieder nur mit spez. Kartenherstellern oder gibt es da auch Umwege, dass man die Daten irgendiwe rüberbringt. (Denn das direkte Eintippen am GPS ist etwas mühsam, oder)
    Nochmals Dank an Eure Schreibfreudigkeit.
    Wolfgang

  • Servus 2 Takter :D


    Zuerst, das 60er kann man leider nicht "querstellen" (Display).
    Ich nehme an, für Schottertouren (in Deutschland) werden nur TOPO Karten interessant sein. Ich kenn nur das A Gegenstück (AMAP). Bei den anderen Karten wirst nicht so viel finden - ausser in Wanderkarten :rolleyes:
    Wenn Du die Karten direkt ins GPS laden willst, wird Dir nur die TOPOGarmin überbleiben.
    Ich fahre mit Topo Austria AMAP aber mit TTQV als Planung, setzten usw. von WP's. Ich setzte immer 2 WP's (einen knapp davor, einen danach) bei haarigen Abzweigungen. Kommt darauf an, welche Abzweigung.
    Zu Karten allgemein: In Garmin kann man "gemütlich" nur Garmin Material hochladen, Es gibt auch Tricks wie man eigene Karten herstellt und ins Garmin popelt. Wenn's Dich interessiert, guck ins TTQV Forum, dort ist alle SW dazu in einem der letzten Beiträge aufgelistet.
    Ich hab mir Seekarten auf diese Art selber gemacht - funktioniert.


    Werner

  • Hi,


    so einfach lasse ich mich nicht schlagen.
    Das mit den Karten ist alles klar.
    Womit ich aber nicht so ganz einverstanden bin, ist der Einwand "zu wenig Platz". Messe den Platz einfach aus. Der 176-er ist sicherlich großer als der 60-er. Um wieviel? 3 Cm? Und ein Display ist nie groß genug.
    Und da habe ich noch nicht ie 128MG Speicher erwähnt.

    Emanuel
    ----------
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  • Hi,


    Das 176 hat sicher was für sich, Display kann nur durch wenig übertrumpft werden.
    Wenn schon, dann würde ich aber gleich auf's neue 276C warten, Hat (so wie es aussieht) ein grosses kontrastreiches Display, kann Einsteckkarten verwalten und hat auch die Autorouting Funktion implementiert. Wie man es auch sehen will, ist manchmal ganz hilfreich :D


    Wenn es sich mit dem Platz ausgeht, Supergerät - wenn es nicht von den Funktionen/Menüs kastriert wird.


    Kann auch gut mit fast allen Programmen die Garmin unterstützen zusammenarbeiten, was mit SP26XX noch nicht so richtig funktioniert - ausser man hat ein serielles Kabel.


    Wenn DU dir Autorouting Funktion nicht brauchst, im Gebrauchtgeräte Tread wird da der Vorläufer 176 © günstig angeboten. Wenn Dich dann wo "hineinsteckt" ist nicht gleich ein 1500€ Schaden.


    Werner

  • moin,


    der 176C ist ein gutes gerät (werd meinen ver-ebayen B) ).... aber an einer enduro, die im gelände bewegt wird? nööö, ich denke, das gerät wird diesen betrieb nicht lange überleben. am motorrad auf der straße steckt es so ziemlich alles weg, Endurowandern ist imo aber schon am limit.


    bei betrieb im gelände sollte das ding sehr leicht sein, dadurch entstehen geringere kräfte, als bei einem brocken wie dem SPIII oder 176er. die kleinen handys kann man in neopren-hüllen stecken, was schon einiges bei einem sturz abdämpft. und wer enduro fährt, der liegt auch ziemlich sicher öfters auf der nuß. ein SPIII würde bei nem ordentlichen sprung wohl samt halterung den we in die büsche suchen...


    wie Werner schon sagt, der 176er wird im gebrauchtpreis wohl einen knick erleben, sobald der 276er raus ist. :blink:


    wenn du ein gerät kaufst, achte darauf, daß es mehr kann als nur WGS84... sonst hast du ein problem beim verwerten von gescannten karten.


    der 60er scheint mir im moment das einzige gerät zu sein, das den ansprüchen eines hard-endurofahrers genügen könnte. die alten III+ und GPSV kannst du quer stellen, diese leiden aber massiv an ihrer speichergröße und nur das Ver ist autorouting-fähig. es kann aber keine Topo-karten laden... ist aber recht günstig gebraucht zu kriegen inkl software.


    bye

  • :D :D :D Hi Leute,
    das hat mich schon weitergebracht. Danke für Eure Posts. Die Auswahl grenzt sich jetzt schon sehr ein. Eins hätt ich aber noch: Bei meinen Beschreibungen mit dem Wegpunkt hochladen, meinte ich nicht, dass ich das Kartenmaterial praktisch als Bilder hochlade, sondern nur die GPS Daten der Wegpunkte von Kreuzungen oder wichtigen Punkten. Das ganze möchte ich am PC planen. Das heisst ich plane eine Reihe von GPS Koordinaten auf der PC-Karte und möchte dann nur die Koordinaten hochladen und diese dann abfahren mit dem eingeblendeten Richtugspfeil und Entfernung zum nächsten Punkt. Ich glaube so komme ich am besten zu den Strecken, die ich suche.
    Welches Gerät kann das? Welche Software hilft mir da am besten? Dann könnt ich nämlich auch fast jedes Kartenmaterial verwenden, da ich es nicht hochladen muss, sondern nur die Koordinaten, richtig?
    (Ein Berater von Touratech hat mir nämlich auf der Messe gesagt, dass diese Funktion nicht alle GPS können!?!)
    Zur Größe und Schwere der Teile: bei Touratech gibt es die Geräte in verstärkter Version (die giessen da die Bauteile in eine Masse ein) Wer hat Erfahrung damit? Hält das dann die Fahrerei mit meiner Hardenduro aus?
    Nochmals Dank an alle Schreibwütigen!
    :8

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  • @wwmotorsport

    Zitat

    Bei meinen Beschreibungen mit dem Wegpunkt hochladen, meinte ich nicht, dass ich das Kartenmaterial praktisch als Bilder hochlade, sondern nur die GPS Daten der Wegpunkte von Kreuzungen oder wichtigen Punkten.

    Das kann fast jedes Gerät, dazu braucht es nur eine serielle Schnittstelle zum PC. Die kleines Gekos (die das nicht können) würde ich eh nicht empfehlen: zu kleines Display, fummelige Tasten.
    Wenn Du eh am PC planst, kannst Du auch die amtlichen Topo-Karten benutzen. Die neueren haben ein aufgedrucktes UTM-Gitter. Ist zwar etwas Handarbeit beim Koordinaten abschreiben, aber bessere Karten gibt es nicht.
    Kartendarstellung (z.B. mit der Garmin-Topo, für eine räumliche Übersicht reicht die durchaus) ist natürlich trotzdem was feines. Ein Blick sagt mehr als tausend Worte.


    Thomas

  • moin,


    wenn du auf's autorouting verzichtest, öffnet sich natürlich gleich nen großes fenster. wenn du nur die koordinaten einfügen und ne gummibandroute abfahren willst, da reicht ein GPSIII+ wohl. dieses hat aber einen sehr kleinen speicher von nur 1,44MB, damit bist du im auto schon sehr limitiert. die dinger sind gebraucht recht günstig zu haben. und zum ausprobieren und abschätzen, was denn jetzt wirklich benötigt wird, reicht es auch. von Magellan und Garmin gibt es eine ganze reihe günstiger handys. ich kenn mich mit denen aber nicht aus. müßte man mal nen geräteverleich machen, da hat sich einiges getan letztes jahr.


    als software würd ich die Topos nehmen. die französischen vom IGN für Frankreich sind sehr gut und die software zum planen recht komfortabel. für Deutschland gibt's auch ne menge CDs. als software zum arbeiten mit gescannten karten gibt es Oziexplorer (eine günstige alternative), sowie TTQV und Fugawi. ich weiß aber nicht, ob Oziexplorer mit den neuesten Topo-CDs kompatibel ist.


    die touratech-leute verkleben einfach die bauteile auf der platine, die etwas überstehen. das ist aber wohl in erster linie ein schutz gegen vibrationsbruch. wenn du wirklich hardenduro-mässig unterwegs bist, würd ich mir kein teures gerät ins cockpit schrauben. die geräte von Garmin sind bis 6g ausgelegt. bei normalem straßenbetrieb ist mir bis heut noch nix eingegangen, auch ohne touratechhalterung und verklebung.


    je größer das gerät, desto massiver die ganze halterung und schwerer das ganze zeuch... und damit auch bruchgefährdeter.


    bye

  • Hallo Wolfgang,
    Waypoints und Tracks auf das GPS laden und abfahren geht mit jedem GPS-Modell, das eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem PC aufweist.
    Aber problemlos funktioniert das bisher vorallem mit Geräten die eine serielle Schnittstelle besitzen (also sogar ein altes GPS12). Das 60er hat jedoch einen USB-Zugang. Das ist zwar wahrscheinlich zukunftssicher (und viel schneller!), zeigt aber mit mancher Software Verbindungsprobleme.


    Bleibt noch die Software: Wenn Du Wert legts auf gute Karten, bleiben eigentlich nur FUGAWI und TT-QV. Dafür gibts Karten satt, im Zweifel kannst Du auch Karten selber scannen und kalibrieren. Außerdem entsprechen beide Softwarepackete wohl am besten dem Standard "Was gescheites". Die sind beide Mapsource in vielerlei Hinsicht überlegen, außer natürlich dem hochladen der Garmin-Karten.


    TTQV unterstützt übrigens auch das Routing über den Laptop (mit Navtech oder Teleinfo Karten ca. 40 EUR). Das kann auch eine Alternative sein (fürs Auto!!), statt schweineteurer Elektronik und Kartenmaterial von Garmin. Aber ich will keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen, sondern nur zeigen was auch geht....


    Bis denn
    Ortwin

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  • Hallo Ortwin,


    eine kleine Korrektur zu deinem Posting:


    deas GPS-60 hat eine serielle und eine USB-Schnittstelle. Verbindungsprobleme wird es da nicht geben. :bye:

  • Hi Leute, :)
    ich hab eine Karte von TOP50 von Bayern, die ist ganz gut was meine Planung angeht. Dort kann man mit der Maus auf einen Punkt gehen und kriegt immer die GPS Koord. angezeigt. Jetzt hab ich gesehen, dass bei TTQV auch diese Karten benutzt werden (sind vom vermessungsamt) Das heisst wiederrum, dass man die problemlos benutzen kann, hoff ich?
    Übrigens hat mir heut ein Händler in unserer Nähe gesagt, dass es in einem Monat einen Preissturz bei den GPSMAP 60 geben soll. Also wartmer mal lieber noch ab, dann sparma a paar EUR!


    Hi Toms,
    krieg ich die Daten von der TOP50-Karte z.B. auch ohne Abschreiben und eintippen (sozusagen über irgendeine Software ins GPS kopiert?


    Hallo Ortwin,
    isch àbe leider keine Labtop! Aber nix für ungut!


    Hi Foxi,
    bei unserer Tour in Marokko (wohlgemerkt alle "hard" unterwegs) hat einer ein Magellan Alan 500 dabeigehabt auf einer selbstgebastelten Halterung. "Alan" hats überlebt ohne Probleme. Das heist was, wenn men die Pisten gesehen hat!


    Grüße aus Niederbayern :bye:

  • Servus Motorsport


    Ich hab Dich schon verstanden, dass Du nur die Koordinaten hochladen willst.
    Das mit den Karten war nur - was möglich ist.


    Ich würde Dir raten (kenn nur TTQV) lade Dir mal TTQV (Touratech) dann herunter, Voller Funktionsumfang 1 Monat. Dann kannst mit der TOPO, die auch einzeln funktioniert, die Koordinaten direkt in eine Liste übernehmen und nachher auf das GPS hochladen.
    Viel besser als Abschreiben, da keine Fehler passieren, und DU direkt auf der Karte siehst, wo Du den Navipunkt (WP) hinsetzt.


    Werner

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  • Zitat

    Zitat von wwmotorsport@22.02.2004 - 15:24
    1. Problem beim 176 ist evtl. die größe, da ich eine Vollcross Honda CR500 m. Zul. hab und da nicht viel Platz ist am Lenker. Kann man das GPSMAP 60 evtl. auf Querformat umstellen?


    2. Ich möchte nicht zu viel in Karten investieren. Reicht für Karten in D nicht ein Hersteller? Welcher ist am genauesten wenn man auch Schotterwege sucht?


    3. Und dann noch was: Wie kommen die Daten ins GPS? Geht das wieder nur mit spez. Kartenherstellern oder gibt es da auch Umwege, dass man die Daten irgendiwe rüberbringt.


    Moin Wolfgang,


    zu 1.: Schau dir vielleicht mal die Magellan Meridian-Serie (Gold, Platinum, Color) an. Die bietet auch noch die Option des Autoroutings (als zu bezahlende Zusatzsoftware) an. Näheres verraten dir Grönis Seiten (http://www.groenveld.de)


    zu 2.: Ich befürchte, für Schotterwege wirst du beim Planen nicht um die Top50 rumkommen. Dort vorgeplante Touren, wie auch solche, die du mit einem der gängigen PC-Vektortourenplaner (Map&Guide-Clones, z.B. Motorrad Tourenplaner, Marco Polo, Falk Cityplaner etc.) zusammenstellst, kannst du (Achtung: Eigenwerbung!) sehr effizient mit meinem GPS-Route Planer-zu-Routen-Konverter ins GPS bekommen.


    zu 3.: (Nachsatz zum letzten Abschnitt) Karten übertragen geht praktisch nur mit den geräteherstellereigenen Kartenwerken. Tracks und Wegpunktlisten hochladen können viele, u.a. auch für einige Geräte die bei den Top50 beigelegte Software. Bei der praxisgerechten Aufbereitung von Routendaten wird die Luft schon deutlich dünner, aber es gibt auch noch andere Systeme als das vielfach genannte (aber auch nicht gerade billige) TTQV - einfach mal im Forum mit der Suchen-Funktion wühlen.


    Tschüss,


    Peter

  • Hallo nochmal!


    Danke Winfried für die Korrektur. Ich hatte nur in anderen Boards gelesen, das es ab und zu Probleme mit der USB-Verbindung gibt. Das waren aber meist Leute mit Laptops ohne zusätzliche Serielle Schnittstelle (Aber das Problem wirds hier nicht geben :) "isch àbe leider keine Labtop!")


    Was die Schwergewichte FUGAWI und TTQV (Tja billig sind sie wirklich nicht!) angeht: Das reizvolle an solch einer Software ist, das viele unterschiedliche Funktionen unter einer Oberfläche arbeiten.


    - Verwalten, Erstellen und Übertagen (aufs GPS und auch wieder zurück) von WP's, Routen und Tracks
    - Auswerten von Tracks (Geschwindigkeit, Zeit, Höhe)
    - Im- und Export fremder Daten
    - Verwalten und Betrachten von Karten (Die Top-Karten Software wird z.B. garnicht mehr benötigt)
    - Routing
    - Roadbook erstellen (bei TTQV)


    uvm.


    Falls dich sowas reizt, würde ich Testversionen runterladen - Gibt's von beiden Programmen.
    Ansonsten hat Peter schon recht. Es gibt dadraußen viele enorm hilfreiche Programme für wenig Geld, aber da bist Du dann gezwungen für unterschiedliche Funktionen durch verschiedene Programme zu hupfen. Je nach Deinen Wünschen ist das aber vielleicht auch garnicht so aufwändig. Kommt eben auch auf Deine Interessen und Bedrüfnisse an. Allerdings scheint es die Regel zu sein, dass die schnell steigen, wenn man erstmal angefangen hat :D....


    Bis denn
    Ortwin


  • Moin Ortwin,


    zu 1.: Hast schon recht. Schön isses! Aber wenn ich mir angucke, wie oft *ich* Zeit habe, das Zeugs wirklich zu nutzen, wär ich um die Zusatzausgaben schon etwas traurig. Und zumindest die Touren des "Tagesgeschäfts" (die reinen Zweckrouten) will ich eigentlich nur schnell planen und nach dem Abfahren wieder vergessen. :)


    zu 2.: Wenn ich das richtig verstanden habe, können TTQV und Fugawi aber keine sinnvolle *automatische* Benennung der jeweiligen lokalen Richtungsangaben. Und es gibt recht viele Stellen, wo der Routenverlauf etwa nach rechts geht, die abzubiegende Straße aber trotzdem nach links. Oder eine Angabe der wievielten Ausfahrt, die man in einem Kreisverkehr nehmen sollte. Mag sein, dass diese Infos in diesen Systemen (relativ aufwändig?) von Hand nachzubereiten sind, aber das stelle ich mir eigentlich nicht unter einer effizienten Tourplanung vor.


    Und dann noch: Wie gehen diese Systeme mit komplexeren/längeren Touren um? Gibt's überlappende Routen, damit man keinen Stress beim (manuell erforderlichen) Umschalten bekommt? Bekommt man angezeigt, dass bald eine Umschaltung fällig ist?


    Wie gehen diese Programme mit teilweise gleichen Strecken für Hin- und Rückfahrt (aka Stichrouten) um, auf denen Routenpunkte in unterschiedliche Richtungen durchfahren werden? Wenn man dann den einen umbenennt, wird der auch in der zweiten Richtung so heißen, oder kann man zwei Namen für den gleichen Punkt angeben?


    zu 3.: Wer braucht das denn, wenn er GPS hat?


    zu 4.: Ich gäbe dir Recht, wenn es wirklich *ein* Progrämmchen gäbe, das die hauptsächliche Aufgabe - die effiziente, gut ausarbeitende Planung wirklich gut (und einigermaßen kostengünstig) liefern würde und den Rest noch so nebenbei ebenfalls erledigen würde. Aber dieses Programm sehe ich noch nicht.


    zu 5.: Volle Zustimmung! :) Aber man sollte auch überlegen, was einem wirklich wichtig ist, wenn man nicht alles gleichzeitig kriegen kann.


    Tschüss,


    Peter

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  • Hi Peter,
    das ganze steht und fällt mit dem eigenen Nutzungsprofil. Z.B. ist es für mich wichtig größere Mengen an WP's und Tracks auf unterschiedlichen Typen von Karten darstellen zukönnen (und damit meine Ausdrucke in Farbe) und da wird die Luft ziemlich dünn im "Low-cost" Bereich.... Ist einfach nur ein willkürliches Beispiel ohne repräsentativ sein zu wollen.


    Aber da liegt das Problem: Es ist einfach notwendig genau zu wissen was man machen möchte. Und da stellt sich halt irgend wann die Frage: Sind meine Ansprüche mit wenigen kleinen und günstigen Programmen abgedeckt oder aber arbeite ich effektiver mit einem teuren aber dafür auch umfangreicheren Program, auch wenn ich manche Funktionen nicht verwenden werde. Alleine der Wunsch frei verfügbare Karte für den PC zuverwenden, lässt das Konkurrenzfeld ziemlich schrumpfen.


    Ob dein Kosten - Nutzen - Argument wirklich entscheidend ist, habe ich so meine Zweifel. Wer ein GPS mit Routingfunktion und Zusatzsoftware für weit über 1000 EUR ersteht und sich dann noch die Garmin Top-25 für 130 EUR gönnt, der hat dann keine 100 - 150 für eine leistungsfähige GPS/Karten-Software, die sicher die nächsten 3 Generatione von GPS-Geräten überleben wird? Ich glaubs ja eher nicht.
    Das wäre auch sparen am falschen Ende....aber ist das ist auch nur meine Meinung...


    zu Punkt 2: Na ich werd mich doch jetzt nicht mit Dir auf eine Diskussion auf die Feinheiten der WP-Benennung einlassen :D. Das wär ja ein Heimspiel für Dich. Aber trozdem und auch wenn Du es nicht gern hören magst: Ja TTQV kann die Wegepunkte automatisch richtungsabhängig benennen. Sogar in unterschiedlichen Formaten .... ob DU jetzt das Format als "sinnvoll" erachtest kann ich nicht beurteilen, aber es funktioniert und macht in meinen Augen Sinn.
    Und ja natürlich kann ich überlappende Routen erstellen, und Stichrouten erstellen und WP's mehrfach vergeben (also gleicher Punkt mit mehreren Namen) und mir WP's mit Markern versehen.....Das Program ist sehr flexibel und wenn ich's darauf anlege, kann ich die WP's sogar genauso benennen wie in GPS-Route... das erfordert aber etwas Handarbeit :)


    Aber kein Programm macht das so elegant und ausgeklügel wie GPS-Route, ehrlich! Aber es ist auch ein sehr spezialisiertes Program und kann dafür in anderen Bereichen mit einem Allrounder nicht mithalten. Aber das was es machen soll, kann es wirklich sehr gut.


    Nee, Roadbook braucht man nicht unbedingt, aber andererseits hab ich es trotz GPS zusätzlich verwendet und fand das ganz praktisch. Wenn mans ehe schon hat....ist aber nicht unbedingt ein Kaufgrund (Es gibt auch eine günstigere QV Version ohne Roadbook).


    Und natürlich hat jeder eine andere Vorstellung, wie eine bestimmte Problemlösung effizient gelöst werden kann. Aber da wie nicht alle selbst schneidern können, müssen wir halt von der Stange kaufen auch wenn wir nicht alle Details für sinnvoll erachten......


    Das wars erst mal
    Bis denn
    Ortwin

  • Hallo 2-Takt Endurist, :P


    ich bin auch einer der gerne durch's Unterholz pflügt und die Vorzüge eines GPS schätzen gelernt hat.
    Du hast jetzt bereits sehr viele Antworten bekommen, ist ja auch ein super Forum hier.
    Meine Geländeerfahrung zeigt jedoch etwas anderes.


    Beim Geländefahren hast du gegenüber den Straßenfahrern zwei entscheidende Nachteile:
    :huh:
    1. Das GPS fest am Lenker montiert ist extrem gefährdert. (Sturz, Äste die gegen den Lenker schlagen,
    Schiebeaktionen an Steilhängen ....) Selbst eine stabile Touratech-Halterung ohne GPS wäre mit
    sicherheit nach einer Woche Italien-Training schrottreif oder verbogen.
    :angry:
    2. Schlechter Empfang. Du glaubst gar nicht wie schlecht der Empfang im Wald ist, wenn du dort mit
    ordentlich Geschwindigkeit im Zickzack-Kurs rumeierst. Hauptgrund sind die häufigen und schnellen
    Richtungswechsel am Lenker. Da ist es wahrscheinlich egal ob Garmin od. Magallan und sowieso
    wie groß das Display ist. Außerdem fährt man, je nach Fahrstil oft im Stehen (leicht vorgebeugt) und
    verdeckt dadurch zusätzlich die GPS-Peilung nach oben.


    Ich habe mein Garmin GPS V in der Acerbis Hüfttasche. (rechst das 2-Taktöl und links das GPS) Die linke Taschenseite hat in der Verschlußklappe ein Öffnung durch die die Antenne nach oben rausschaut. So zeichne ich die Tracks meiner Touren auf. Zum suchen von Abzeigungen oder anderen Zielen mach ich GPS an den Lenker mit der orignal Garmin Fahhradhalterung. Solange das Garmin am Lenker ist wird anständig und langsam gefahren, dann klappt's auch mit dem Empfang.


    Zur Vorbereitung und Nachbearbeitung von Touren verwende ich TTQV von Touratech. Karten kaufe ich in Papierform. Diese kann man z.B. bei Touratech einscannen lassen, so hat man immer optimales Kartenmaterial. Bewährt hat sich auch das ausdrucken von Karten mit einem feinen Koordinaten-Gitter drauf. So kannst du jederzeit mit GPS und Karte feststellen wo du bist.


    Meine Empfehlung:
    Kauf dir ein günstiges Geko 201 (hat viele Trackpunkte) oder ein E-Trex. Als Software TTQV-light (99€) + eine Kopie einer beliebingen Mapsource CD. Sammle damit Erfahrung. Nach einem halben Jahr hast du dann wahrscheinlich ein GPSMAP 60C


    Soweit so gut, vielleicht gibt es ja noch mehr Enduro- /Trialfahrer hier im Forum, die Ihre Erfahrungen mitteilen können. Würde mich mal interessieren.


    Aufi muß i
    Sherco