Hallo zusammen,
nach dem ich persönlich bisher von den Unterbrechungen der Stromversorgung durch Erschütterungen verschont geblieben bin, hat es letztes Wochenende meinen Geko 201 erwischt. Das Gerät ist ca. 4 Jahre alt. Was zu tun ist, war mir klar. Mit einem T6 Torx Schraubendreher habe ich den Geko zerlegt. Die Dichtung ist bei diesem Gerät noch eine solide Profildichtung und keine Spar-Variante wie bei den aktuellen Colorados. Die Litze habe ich von einem Profi an die Federkontakte anlöten lassen, da sich die Federkontakte materialbedingt schlecht löten lassen.
Beider Gelegenheit habe ich auch noch die Steckverbinder(Messerleisten) und Stützbatterie mit einem Klebeband gesichert. Das Klebeband habe ich verwendet, weil es sich bei bedarf wieder entfernen lässt. Eine Sicherung mit einem Tropfen Lack ist auch denkbar.
Vor dem Zusammenbau des Gerätes habe ich dann noch ein Beutelchen mit Trockenmittel neben der Antenne positioniert.
Nach dem Zusammenbau des Gerätes (ohne Batterien!) habe es dann in einem Wassereimer auf Dichtigkeit geprüft. Mir ist lieber, mir säuft das Gerät gegebenenfalls zu Haus ab, als während eine Tour. Zumal ich den Test im Wassereimer sowieso vorsichtshalber ohne Batterie durchgeführt habe, so das im Fall das Gerät säuft mir tatsächlich ab, kein Folgeschaden entsteht.
Fazit: Dieser Eingriff in das Gerät ist nichts für Laien, das Löten der Batterie-Kontakte ist eine echte Herausforderung.
Gruss Joern Weber