Hallo,
ich habe ein mir seltsam anmutendes Problem bei der Trackaufzeichnung: Der Aufzeichnungsmodus steht auf Zeit (1 sec), also erwarte ich daß auch jede Sekunde ein Trackpunkt gespeichert wird. Beim 60cs hat das auch so funktioniert. Nun ist aber so ca. alle 30-60 sec eine "Lücke" von 5 sec, danach kommen 3 oder 4 Einträge jede Sekunde und dann wieder eine Lücke von 5 oder 6 sec. Danach geht das Spiel von vorne los... Das alleine ist zwar merkwürdig, aber letztendlich stört es nicht besonders. Was wirklich störend ist, daß ab und zu (ca. einmal bei einer Trackaufzeichnung von 2 h) ein "Zeitsprung" passiert, z.B. folgende Aufzeichnungszeiten (in min:sec): 20:48, 20:49, 20:57, 20:51,... Es gibt nur diesen einen Ausreisser in die Zukunft, danach wird korrekt weiter aufgezeichnet. Hat irgendjemand dieses Verhalten auch schon bemerkt, kann es erklären oder hat Tipps zum Vermeiden desselben?
Viele Grüße
Carsten
PS: Natürlich hab ich die aktuelle Firmware
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Sieht wieder ganz nach einem Performance-Problem aus. Hast Du andere Feststellungen gemacht, die ebenfalls darauf hinweisen könnten, dass das Gerät am Limit läuft?
Würde aber trotzdem den Zeitsprung noch nicht wirklich schlüssig Erklären... Sitzt der Punkt wenigstens an der richtigen Position im Track, oder springt der Track auch vor und zurück?
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Ab und zu dauert der Seitenwechsel ziemlich lang (auch beim "Auto" Aufzeichnungsmodus). Der Trackpunkt ist richtig, nur die Zeit spinnt.
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Warum lässt du die Aufzeichnung nicht auf "Auto"?
Hat das bestimmte Gründe? -
Hi Klaus,
natürlich hat das Gründe. Weil ich die Trackdaten so fein wie möglich brauche, um für Tacx-Trainingsrollen die Steuerdateien zum Abspielen von RealLifeVideos zu erzeugen.
Gruß, Carsten -
natürlich hat das Gründe. Weil ich die Trackdaten so fein wie möglich brauche, um für Tacx-Trainingsrollen die Steuerdateien zum Abspielen von RealLifeVideos zu erzeugen.
Ich kenne nur den "umgekehrten Schuh":
iMagic liefert km, km/h, HM, Cadence etc. und der Brustgurt
(irgendeines) Gerätes liefert die HF in den Catalyst.
Das Ganze z.B. in SportTracks importiert ergibt fast eine
Radtour (abgesehen vom GPS-Kurs natürlich -
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Ok, interessant!
Fürs "normale" Archivieren und wieder Abfahren von Tracks ist "Auto" nämlich meiner Meinung nach am Besten.
Dabei werden die Trackpunkte intelligent gesetzt, also bei größeren Richtungsänderungen. -
@klawo: Das ist richtig. Aber für die Videoproduktion brauche ich die Feindaten. Wen's interessiert: http://www.reallifevideo.de
Gruß
Carsten -
für die Videoproduktion brauche ich die Feindaten.
Ach so, du bist einer von denen ...
Könntest du bitte bitte beim Drehen vom Moped aus etwas
langsamer fahren? Vor allem bei 17% Steigung ... BITTE!!! :)) -
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Ich dreh vom Auto aus und bei 17% fahr ich ca. 30 km/h. Langsamer geht wegen Verkehr schlecht. Schneller treppeln...
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SCHINDER!
Mont Vendoux, l'Alpe d'Huez, egal was - entweder du verreckst
im Sattel, oder du kletterst durch eine Dia-Show ...
Hm. Doping. Bist du bestechlich? -
Ich hab jetzt mal einen Test gemacht, bei dem alle Karten ausgeschaltet waren. Aber dasselbe Verhalten: Sowohl die Lücken von 5 sec, als auch der Zeitsprung. Ein Performanceproblem ist es also wohl eher nicht. Kann das nicht vielleicht mal jemand bei sich testen, wäre Klasse!?
Grüße
Carsten -
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Hallo Carsten,
ich kann das Problem bestätigen. Ich habe jetzt mein zweites 60CSx (das erste wurde wegen Wackelkontakt umgetauscht). Mit verschiedenen SD-Karten, von 64MB über 128MB, 256MB, 512MB bis zur 2GB-Karte. Immer das gleiche, bei beiden 60ern.
Ich habe auch immer die Aufzeichnung auf 1sek. gestellt. Der Grund ist bei mir, daß ich den "auto"-Modus als viel zu grob emfinde. Mit einem eigenen kleinen Tool glätte ich die Aufzeichnungsdaten hinterher bei Bedarf. Dabei bekomme ich wesentlich "weichere" Tracks, ohne dabei deutlich mehr Punkte zu behalten als bei der Automatikfunktion des Gerätes.
Die Lücken von wenigen Sekunden finde ich nicht so sehr störend. Die einzelnen Ausreißer "in die Zukunft" entfernt mein Tool automatisch.
Allerdings kommt dies bei mir nicht soo häufig vor, wie Du es beschreibst. Lücken in den Aufzeichnungen von wenigen Sekunden gibt es ziemlich regelmäßig, Ausreißer in die Zukunft eher selten. Manchmal tagelang gar keine.
Ich vermute übrigens auch ein Problem mit der Prozessorauslastung. Vielleicht ist es ja auch ein Problem mit dem Controller für die SD-Schnittstelle. Keine Ahnung, aber wie schon gesagt, mich stört es im Moment nicht so sehr.
Gruß, Hurley -
Der Grund ist die Interaktion zwischen Prozessor und I/O interrupt routine.
Je schneller (teurer) die Speicherkarte, umso weniger Probleme wird es geben.
Allerdings glaube ich nicht, daß der Prozessor dafür ausgelegt wurde, auf Dauer alle Sekunden einen Trackpunkt wegzuschreiben.
Ich würde mal das Intervall auf 2 oder 4 sekunden erhöhen und prüfen, ob es dann besser läuft (was ich stark annehme).
Das 60CSX wurde nie als GPS-Datenlogger gebaut, sondern mit Hinsicht auf andere Funktionen konzipiert, und wahrscheinlich sollte man das Zeitintervall von Firmwareseite her gar nicht unter 5 Sekunden erlauben.Wer einen wirklich guten Datenlogger braucht, sollte sich einen solchen besorgen, denn es gibt z.B. auch welche, die alle 200 Millisekunden einen Trackpunkt schreiben können.
Ein günstiger Logger ist z.B. hier:
http://www.transystem.com.tw/p-gps-iblue747.htmUnd mit dieser Software kann man ihn auf 200 Millisekunden einstellen:
http://sourceforge.net/projects/bt747Wer aber glaubt, auch damit nicht auszukommen, kann auch alle 10 Millisekunden aufzeichnen:
http://www.racelogic.co.uk/_do…3_Manual%20-%20German.pdfLG, bp
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Hallo blackpanther,
dem, was Du da schreibst kann ich überhaupt nicht zustimmen. Allerdigns fällt mir auf, daß es beinahe üblich in diesem Forum ist, Leuten die ihr GPS-Gerät auf eine andere Art und Weise nutzen als man selber die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens abzusprechen. Sodann wird auch gerne behauptet, das genau jenes GPS nicht dafür geeignet sei und man sich doch ein anderes Gerät zulegen soll.
Das 60CSx ist nicht mehr und nicht weniger als das Spitzenmodell der Garmin Outdoor-Geräte. Es ist weder als reiner Tripcomputer, noch als reines Outdoorgerät, auch nicht als reines KFZ-Navi und auch nicht als reiner Datenlogger entwickelt und angepriesen. Sondern es wird als multifunktioniales Gerät angeboten und muß auch entsprechend alle unterstützten Funktionen gut beherrschen. Wenn nicht, dann ist es seinen Preis kaum wert.
Zum technischen Aspekt: ich denke sicher nicht, daß der Prozessor des Gerätes dazu nicht in der Lage ist. Dieser berechnet ohnehin die aktuelle Position, aktualisiert die Tripcomputerdaten, baut (falls angezeigt) die Kartendarstellung neu auf, ermittelt die aktuelle Höhe aus Luftdruck und GPS-Daten und paßt ggf. die Kalibrierung der Höhe an, und und und ..., und all das jede Sekunde. Und dann soll dieser Prozessor nicht in der Lage sein, 104 Bytes an Daten pro Sekunde wegzuschreiben? Das ist sicher nicht auf mangelnde Rechenleistung des Prozessors zurückzuführen. Gerade das sporadische auftreten dieser Lücken und vor allem das sporadische Auftreten von Wegpunkten, die in der Zukunft liegen, deutet darauf hin, daß es sich vielmehr um einen Softwarebug handelt, der noch zu beheben ist.
Gruß, Hurley -
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Zitat
deutet darauf hin, daß es sich vielmehr um einen Softwarebug handelt, der noch zu beheben ist.
Stimme ich voll und ganz zu. Denn, ich sage es jetzt zum dritten mal, mein 60er hat das erst seit der letzten Firmware.
(Der Prozessor wurde dabei nicht erneuert )
Seitdem habe ich auch manchmal die Meldung "SWI" im Fehlerprotokoll wo ich bis heute nicht herausgefunden habe was das heisst. -
Das heisst zu 99% Software Interrupt, und Blackpanther hat das Problem auch richtig beschrieben. Da es aber erst mit einer neuen Firmware auftaucht, nehme ich stark an, dass den Garmins etwas beim Interrupt Handling durcheinandergeraten ist. Die Symptome sprechen stark dafür. Ein ähnliches Problem trat damals bei den ersten CD-Brennern auf, als die PCs noch langsamere Prozessoren und weniger Speicher hatten. Wurde ein anderes Programm beim Brennen aktiv oder war die Festplatte zu stark fragmentiert, wurde dann ein Bierdeckel gebrannt
Horst -
Da bin ich ja beruhigt, daß ich nicht der einzige mit diesem Problem bin! Ich habe übrigens auch mit 2 und 3 sec mal getestet und mit einer anderen Karte mit nur einem Kartensatz drauf: Überall dasselbe Problem. Ich wusste nur noch nicht daß es an einer neuen Firmware liegt, dann besteht vielleicht Hoffnung, daß das wieder gefixt wird.
Danke jedenfalls allen!
Carsten -
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Mit ist es nicht im Zusammenhang mit Tracks aufgefallen, die sind mir nicht so wichtig, sondern im Zusammenhang damit dass ich nicht mal (mehr) mit der Page-Taste schnell "durchblättern" kann. Nach dem 4. , 5, mal bleibt er stehen, tut als ob er hängt um dann irgendwann die ganzen Drücker nachzuholen und nicht auf der nächsten sondern übernächsten, drittnächsten Seite zu landen.
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Allerdigns fällt mir auf, daß es beinahe üblich in diesem Forum ist, Leuten die ihr GPS-Gerät auf eine andere Art und Weise nutzen als man selber die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens abzusprechen.
Ich kann mich nicht erinnern, jemand die Sinnhaftigkeit des Vorgehens abgesprochen zu haben, aber ...
Sodann wird auch gerne behauptet, das genau jenes GPS nicht dafür geeignet sei und man sich doch ein anderes Gerät zulegen soll.
Das 60CSx ist nicht mehr und nicht weniger als das Spitzenmodell der Garmin Outdoor-Geräte. Es ist weder als reiner Tripcomputer, noch als reines Outdoorgerät, auch nicht als reines KFZ-Navi und auch nicht als reiner Datenlogger entwickelt und angepriesen. Sondern es wird als multifunktioniales Gerät angeboten... Eben!
Und wenn man aus der IT-Entwicklung kommt, dann weiß man, daß es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.
Bei einem "alleskönnenden" Gerät muß man immer irgendwo Abstriche machen.Zum technischen Aspekt: ich denke sicher nicht, daß der Prozessor des Gerätes dazu nicht in der Lage ist. Dieser berechnet ohnehin die aktuelle Position, aktualisiert die Tripcomputerdaten, baut (falls angezeigt) die Kartendarstellung neu auf, ermittelt die aktuelle Höhe aus Luftdruck und GPS-Daten und paßt ggf. die Kalibrierung der Höhe an, und und und ..., und all das jede Sekunde. Und dann soll dieser Prozessor nicht in der Lage sein, 104 Bytes an Daten pro Sekunde wegzuschreiben? Das ist sicher nicht auf mangelnde Rechenleistung des Prozessors zurückzuführen.
Eben weil er soviel zu tun hat, kann er mit zu vielen I/O-interrupts entweder überfordert sein, oder umgekehrt bei einer langsamen Speicherkarte unter bestimmten Umständen die I/Os nicht rechtzeitig loswerden, und dadurch in diverse Fehler laufen.
Gerade das sporadische auftreten dieser Lücken und vor allem das sporadische Auftreten von Wegpunkten, die in der Zukunft liegen, deutet darauf hin, daß es sich vielmehr um einen Softwarebug handelt, der noch zu beheben ist.
Vielleicht ists ja so, ich wünsche es euch.
Aber bei den derzeitigen Entwicklungsprioritäten im 60 CSX Umfeld würde es mich wundern, wenn überhaupt noch eine neue Version kommt.
Die kämpfen im Moment wohl alle mit dem Colorado.LG, bp