Da ich mit dem barometrischen Höhenmesser des Vista HCX absolut nicht zufrieden bin, habe ich heute einen Vergleich mit einem eTrex Summit durchgeführt:
Wetterlage den ganzen Tag stabil.
Einstellungen: Vista autom. Kalibrierung, variable Höhe
Summit keine Wahlmöglichkeit,
Beide Geräte wurden heute früh auf Höhe 230 kalibriert und wieder ausgeschaltet.
Bei Beginn der 1.Wanderung bei bekannter Höhe 250 zeigt das Summit 251 Meter, das Vista beginnt bei 230 und klettert langsam bis 240, daher neu kalibriert. Beim Erreichen des höchsten Punktes (450) zeigt das Vista 425 und das Summit (neu eingeschaltet) 452, beim Ausgangspunkt zeigt das Vista 223 und das Summit 252. Beide Geräte abgeschaltet und am Nachmittag bei Beginn der zweiten Wanderung (Höhe 423) beginnt das Vista bei der Abschalthöhe 223 und braucht mehr als 5 Minute bis es ungefähr bei der Höhe angelangt ist -leider werden diese 200 Höhenmeter bei der Trackauswertung als Anstieg mitgerechnet-. Nach einer guten Stunde Pause mit EPE 3m zeigt das Vista die exakte Höhe und bleibt stabil bis zum Ende der Wanderung. Auschalthöhe 423.
Am Abend zu Hause:
Summit Höhe 234
Vista beginnt wieder bei 423 und nach GPS-Fix korrigiert es anfangs etwa im Sekundentakt nach unten und pendelt sich bei Höhe 240 ein.
Das Vista reagiert sehr rasch auf die GPS-Höhe und kommt es daher im steilen Gelände und nicht optimalen Empfang zu erheblichen Höhendifferenzen. Das Abschalten der autom. Korrektur würde dies zwar verhindern, aber wenn man das Vista ausschaltet und dann wieder ein, beginnt es wieder bei der Kalibrierungshöhe.
Mir ist daher schleierhat, warum GARMIN nicht die Höhenmesserroutine vom Summit beim Vista übernommen hat.
Grüsse aus dem Wienerwald
Helmuth