Schwache Leistung von Garmin :-(.
Hallo Wodin,
nein - diesmal bist du Beratungs-resistent gewesen :p
SCNR - Anton
Schwache Leistung von Garmin :-(.
Hallo Wodin,
nein - diesmal bist du Beratungs-resistent gewesen :p
SCNR - Anton
Alles anzeigenNur so mal als Nachtrag.
Gestern war der reale Einsatz des Garmin GPSMAP 60 CSX und es hat überhaupt nicht (brauchbar) funktioniert.
Ich hatte die Wegstrecke in Form von drei Routen hinterlegt, weil Garmin ja nicht mehr als nur 250 WPs unterstützt je Route. Obwohl ich die Route mit "grauen" WPs geplant hatte, wurden daraus - vielleicht durch die Verwendung von GPSBabylon - echte Wegpunkte, die entsprechend alle Paar Meter optisch und akustisch angezeigt wurden.Das macht nicht wirklich spaß, zumal man den Weg vor lauter markierter Wegpunkte nicht mehr sieht.
Zusätzlich hatte ich ja einen überarbeiteten Track aufgeladen und wollte per Trackbac navigieren. Auch damit war das Garmin überfordert.
Wir starteten ein Paar wenige Km "vor" dem ursprünglich vorgesehen Startpunkt, der gleichzeitig (Rundkurs) auch das Ende markierte. Bei Tracback mit Angabe des Endpunkts als Zielpunkt, routete das Gerät über die Strecke bis zum ursprünglich geplanten Startpunkt und sprang die Paar Meter zum Endpunkt, obwohl der Track an Start- und Endpunkt getrennt war. Dadurch "verkürzte" sich die Route von eigentlich 50 Km auf 6 Km.
Vielleicht wäre der Fehler nicht aufgetreten, wenn ich Trackbac erst nach Passieren des geplanten Strapunkts aktiviert hätte. Aber zum diesem Herumgefummele fehlte dann einfach die Zeit.....
Schwache Leistung von Garmin :-(.
Viele Grüße
Wodin
Ich habe irgendwie gerade das Bedürfnis in meine Tastatur zu beißen
@ Anton,
Sehe ich genauso.
Grüße, Hein
Ich hab ja schon aufgegeben.
Ich hab ja schon aufgegeben.
Ich würde auch sagen, vergeßts ihn einfach, er packt es eben entweder nicht, oder will einfach ein bißchen herumtrollen, weil ihm fad ist.
Ist doch schad um die Zeit, oder ?
LG, bp
Ich teile Euere Sichtweise nicht. Ich sehe sehr wohl, dass man irgendwie einen Kompromiss hinpfriemeln kann. So richtig überzeugend scheint mir das aber alles nicht. Es ist ganz klar, was ich als Endverbraucher für eine Erwartungshaltung an so ein Gerät habe. Und es ist ebenso klar, dass es technisch / programmatisch überhaupt kein Problem darstellt, diese Erwartung zu erfüllen. Mir erschließt sich der tiefere Sinn nicht, warum das Gerät bei einem Track nicht einfach auch stur - wie es zu erwarten wäre - Punkt für Punkt in der richtigen Reihenfolge abarbeitet, statt einen Backtrack in eine Luftlinien-Navigation direkt zum Endpunkt umzufunktionieren... Für mich ist das ein Bug.
Natürlich kann man auch mit weniger Routenpunkten auskommen. Es gibt aber viele Gründe, warum genau das nicht gewünscht ist:
1) Viele Tracks liegen (z.B. im Netz) bereits mit deutlich mehr als 250 Punkten vor. Der Sinn und Zweck von Tracks besteht darin, sie zu nutzen - und nicht darin mehrere Stunden damit zu verbringen, einen präzisen Track erst in eine ungenaue Route zu verstümmeln.
2) Nur eine recht genaue Streckennachbildung ermöglicht brauchbare Routeninformation auf dem Trip. Die ganze Trip-Computer-Seite mit ihrer Darstellung in Dezimal-Genauigkeit zur verbleibenden Wegstrecke, Restzeit, Noch zu fahrenden Höhenmetern wird zur Farce, wenn die Route 20 % kürzer ist als der eigentliche Track.
3) Gerade offroad in unübersichtlichem Gelände wird eine hochpräzise Wegführung benötigt. Vielleicht hat Garmin das noch nicht verstanden, weil die wohl ursprünglich aus der Seenavigation kommen. Dort reichen 250 Punkte sicherlich um den Atlantik fünf Mal zu überqueren. In den Alpen ist das ein wenig anders.
Für mich steht jedenfalls fest, dass die Trackback-Funktion im 60 CsX bei einem Großteil der Touren (Rundkurse) fehlerhaft ist.
Routing mit weniger als 250 Punkten wird wohl funktionieren. Das gilt natürlich erst recht für Gandalfs Lösung eines Routings mit AddOn - es ist aber nicht das, was man offroad will (siehe oben).
Die Aufzeichnung mit dem 60 hat wirklich gut funktioniert. Dafür kann ich reinen Gewissens eine gute Note vergeben. Für die Navigation gibt es bestenfalls ein "mangelhaft". Nochmals: Nicht einmal deswegen, weil es nicht funktioniert, wie es das soll, sondern weil ich das Manko für Schlamperei oder Geschäftemacherei halte.
Ich bin mir sehr sicher, dass wir bald Geräte sehen werde (auch von Garmin), die spielend mit 5.000 Punkten und mehr je Route fertig werden. Und das wird nicht daran liegen, dass sich irgendetwas an den technischen Voraussetzungen verbessert hätte... Wahrscheinlich werden wir sogar erleben, dass die aktuelle Generation der Geräte (Colorado) dafür freigeschaltet wird.... es wird Garmin angesichts der schlechten Kritiken für dieses Gerät wenig anderes übrig bleiben... Die 60-Besitzer werden aber ebenso sicher mit der kastrierten Routing-Funktion leben müssen...
Auch die Arithmetik zur Berechnung der verbleibenden Reisedauer hat sich übrigens als recht primitiv herausgestellt. Wenn ich 6 h durch Gelände gefahren bin und dabei einen Gesamtschnitt in Bewegung von vielleicht 15 km/h erreicht habe, ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum das Gerät auf einer Abfahrt von gerade mal einer Minute mit einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h für eine Reststrecke von 30 Km eine halbe Stunde errechnet.
Eine etwas intelligentere Programmierung als das Zugrundelegen der Momentangeschwindigkeit hätte man hier schon erwarten können. Mein Auto-Navi kann das jedenfalls sehr gut. Nur weil ich kurz mal 250 km/h fahre, geht das Gerät nicht gleich davon aus, dass ich die restlichen 100 km auch in dieser Geschwindigkeit zurücklegen werde...
Gestern war der reale Einsatz des Garmin GPSMAP 60 CSX und es hat überhaupt nicht (brauchbar) funktioniert.
Das 60CSx hat schon funktionert, aber Du anscheinend nicht.... Sorry, ein ganz klein wenig Spot muss nach dem was Du hier so verzapfst einfach sein. Ich bin sicher Astrid bekommst nach meiner ausführlichen Anleitung hin!
Ein kleiner Hinweis, wo Dein Fehler liegt (ganz weit oben in Deinem Beitrag):
Ich hatte die Wegstrecke in Form von drei Routen hinterlegt, ...
Kleiner Tipp: Befass Dich mal mit dem Unterschied von Routen und Tracks (nicht nur Anzahl Punkte und so...). Und danach lies mal von weiter vorne an das Thema noch mal aufmerksam durch. Am Ende sei mal mit Deinen letzten Beiträgen etwas Kritisch, vielleicht... aber wirklich nur vielleicht.... kannst Du danach ein ganz klein weinig verstehen, weshalb hier die Reaktionen irgendwie ein wenig spitz gegen Dich gerichtet ausfallen....
@wodin
Du hast durchaus Recht mit der Aufzählung einiger Schwachpunkte.
Sicherlich sind auch die Erwartungen unterschiedlich.
Aber ich fahre seit etlichen Jahren Mountainbike-Tracks (fast ausschließlich Rundkurse) mit der oben (Beitrag 10) beschriebenen Vorgehensweise problemlos ab. Die Methode betrachte ich übrigens nicht als Workaround, sondern als die korrekte Bedienung des Geräts.
Für Tagestouren sind die 500Pkte auch völlig ausreichend.
Vielleicht probierst du es nochmal.
Vie Erfolg.
Meiner Persönlichen und bescheidenen Meinung nach besteht hier ein Generelles Problem.
Durch das massenhafte auftauchen von Navigationsgeräten für den KFZ-Bereich, die bekommt man mittlerweile in jedem Supermarkt zwischen der Wursttheke und dem Wachmittel, werden falsche Erwartungen geweckt.
Die Strassennavis funktionieren ja alle ganz gut und sind recht einfach zu bedienen.
Jetzt erfährt jemand das es so etwas auch zum Wandern/Rad fahren gibt und erwartet selbstverständlich das das genau so komfortabel geht. Also mal schnell im Internet nach dem Preiswertesten Angebot gesucht und bestellt. Da Outdoornavigation aber nun mal etwas anders funktioniert sind diese Nutzer sehr schnell sehr frustriert. Der Frust einsteht dadurch das sie viel Geld ausgegeben haben für etwas das nicht so arbeitet wie sie sich das vorgestellt haben.
Hier im Forum melden sich immer wieder Nutzer die uns dann ihr Leid klagen.
Die einen nehmen Rad an und lernen wie sie mit ihrem Navi doch noch glücklich werden können und die anderen beharren einfach auf ihrem Standpunkt.
Diese Nutzer sehen einfach nicht das sie selber einen Fehler begangen haben, sie haben ganz einfach verpasst sich vorher zu Informieren:
Was und wozu sind, Tracks, Wegpunkte, Poi`s, Activlog, Trackback, Luftlinienrouten usw usw.
Das sollte alles klar sein bevor man sich für ein Gerät entscheidet, denn nur so kann man wissen welches das passende Gerät für seine Ansprüche ist. Auf die Art kann man auch sehr schnell feststellen ob das was man sich vorstellt überhaupt so möglich ist.
Nach dem ich das erste mal von Hand-GPS-Navigationsgeräten gehört hatte und mir klar war das ich so etwas auch gerne hätte habe ich über ein halbes Jahr Informationen gesammelt, unter anderem durch mitlesen hier im Naviboard und das meiste über die Grundlagen und Funktionsweise habe ich von Ralf Schönefeld (GPS in der Praxis Teil 1: Allgemeines/ Grundfunktionen ),bevor ich mir ein Gerät zugelegt habe.
Von daher war ich mir über die Einschränkungen der Technik durchaus im klaren wobei für fast alle auftauchenden Fragen und Probleme hier im Forum sehr schnell eine Lösung angeboten wurde.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Sauerland, Hein
Hi Klawo, hi Hein,
@klawo: Das werde ich sicherlich tun. Ich vermute (hoffe) auch, dass das Problem dann nicht auftritt, wenn man genau an der Stelle vor Ort aufbricht, an welcher auch der Track beginnt. Vielleicht hilft es auch, den Endpunkt ein Paar hundert Meter vor dem Anfangspunkt zu setzen. Wenn man allein oder zu Fuß unterwegs ist, hat man auch mehr Zeit, um an dem Gerät herumzuwursteln, wenn es nicht klappen sollte. Auf dem Rad in der Gruppe ist das etwas anders. Zumindest bin ich schon einmal froh, dass einer aus der Runde hier die Schwächen des Geräts dem Grunde nach bestätigt.
@Hein:
Vielleicht täusche mich ja, aber in Deinem Posting scheint mir viel "Überlegenheit" und "Belehrung" mitzuschwingen. Wahrscheinlich hast Du das aber gar nicht so gemeint, daher will ich kurz darauf eingehen.
Es ist richtig, dass ich schon seit ein Paar Jahren ein Auto-Navi habe und selbiges auch richtig gut funktioniert - was ich von dem Garmin-Gerät bisher nicht uneingeschränkt behaupten würde. Von Outdoor-Navigation by GPS habe ich freilich schon lange gehört und gelesen, bevor ich mir das Auto-Navi gekauft habe - und dankend ob der horrendenden Preise verzichtet.
Du hast völlig Recht damit, dass ich von einem Outdoor-Navi, das mit Karten mehr als das Doppelte kostet wie ein Auto-Navi, zumindest dieselben Basisfunktionen erwarte wie bei einem Auto-Navi, denn die Technologie dahinter ist nicht etwa anspruchsvoller, oder etwas "ganz anderes", sondern im Gegenteil tendenziell sogar noch um einiges primitiver. Und mit etlichen Millionen verkaufter Stück pro Jahr allein in Deutschland ist Outdoor-Navigation heute nun wirklich auch nichts Besonderes mehr.
Ich habe die 40 oder 50 Seiten der Gebrauchsanleitung von Garmin in der Tat vor dem Kauf nicht gelesen und mich auch nicht wochenlang mit Überlegungen und Recherche im Netz zum Kauf schwanger getragen. Es hätte mir freilich auch wenig geholfen, denn in der Anleitung steht nicht, dass das Gerät beim Backtracking damit nicht zurecht kommt, dass der Anfangspunkt einer Tour nahe beim Endpunkt liegt - so wie das eben bei einem Rundkurs nicht ganz unüblich ist.
Ich habe auch nichts über den Algorithmus zur Berechnung der Restdauer des Trips gefunden. Es ist wie bei einem Kauf einer Waschmaschine: Man erwartet einfach, dass man damit Wäsche waschen kann. Wenn das nicht, oder nur eingeschränkt funktioniert, handelt es sich um einen Fehler, zumindest aber eine Schwäche. Und genau eine solche habe ich beschrieben.
Natürlich kann man der neugekauften Waschmaschine mit Schleuderfunktion auch nachsehen, dass Schleudern bei Feinwäsche gerätbedingt nicht möglich ist und dass man bei Kochwäsche unbedingt Vorwäsche wählen muss, weil die Maschine sonst nach dem halben Programm stehenbleibt.
Dass viele Käufer mit solchen Schwächen (Mängeln?) aber nicht zufrieden sein werden, ist jedenfalls für mich durchaus nachvollziehbar. Das gilt um so mehr als Schleudern wie individuell konfigurierbare Waschprogramme schon seit langem auf dem Markt sind. Es stellt keine besondere Anforderung an den Programmierer dar, die Restzeit nicht aus einer extrem kurz gemessenen aktuellen Momentangeschwindigkeit zu errechen, sondern aus einen intelligenten Mix aus Durchschnittsgeschwindigkeit seit Beginn der Tour und der Durchschnittsgeschwindigkeit aus mehreren Zeitintervallen der jüngeren Vergangenheit. Dazu muss man nicht einmal Informatik studiert haben...
Die Zeit wird zeigen, ob wir nicht binnen Kürze Geräte ohne die genannten Schwächen auf dem Markt vorfinden werden. Ich bin da recht zuversichtlich. Ich finde es nur ein bisschen schade, dass ich mir jetzt schon ein Garmin gekauft habe. In ein, zwei Jahren wird Garmin auch verstanden haben, dass es so eben nicht für den Massenmarkt geht. Das kann man bringen, wenn man für einen kleinen elitären Kreis Gerät auf den Markt bringt, die - koste es, was es wolle - unbedingt gekauft werden. Dann kann man sich auch auf das Argument der hohen Stückzahlkosten zurückziehen. Aber nicht, wenn man damit Millionen Käufer beglücken will.
Und falls es Garmin doch nicht verstanden haben sollte, dann macht es halt ein anderer Anbieter.
Freilich ist die Kategorie von Gerät natürlich so oder so eine Spielerei und es hängt kein Leben daran, ob das Gerät nun so funktioniert, wie man es erwarten würde, oder eben nicht so ganz zuverlässig ist...
Es lohnt also nicht, sich zu sehr darüber zu ärgern und solchermaßen werde ich das Gerät eben so unvollkommen nehmen wie es ist und mir das nächste Mal (sicher nicht so bald) vorzugsweise kein Garmin mehr kaufen.
Grüße
Wodin
1) Viele Tracks liegen (z.B. im Netz) bereits mit deutlich mehr als 250 Punkten vor. Der Sinn und Zweck von Tracks besteht darin, sie zu nutzen - und nicht darin mehrere Stunden damit zu verbringen, einen präzisen Track erst in eine ungenaue Route zu verstümmeln.
Sehe ich auch so. Beim Colorado arbeitet Garmin genau in diese Richtung.
2) Nur eine recht genaue Streckennachbildung ermöglicht brauchbare Routeninformation auf dem Trip. Die ganze Trip-Computer-Seite mit ihrer Darstellung in Dezimal-Genauigkeit zur verbleibenden Wegstrecke, Restzeit, Noch zu fahrenden Höhenmetern wird zur Farce, wenn die Route 20 % kürzer ist als der eigentliche Track.
Zustimmung, besonders im Hinblick auf die Nachkommastellen.
Dort reichen 250 Punkte sicherlich um den Atlantik fünf Mal zu überqueren.
Das ist aber unabhängig von Garmin und genormte Wegpunktnavigation.
Gruß
Stefan
1) Viele Tracks liegen (z.B. im Netz) bereits mit deutlich mehr als 250 Punkten vor. Der Sinn und Zweck von Tracks besteht darin, sie zu nutzen - und nicht darin mehrere Stunden damit zu verbringen, einen präzisen Track erst in eine ungenaue Route zu verstümmeln...
Ich muss feststellen, dass es trotz vieler Bemühungen nicht gelungen ist, Dir diese Grundlagen zu vermitteln. Deshalb mache ich jetzt auch einen Versuch.
Ein TRACK ist nicht dazu da, ihn für die Navigation zu nutzen, sondern ein Track dokumentiert die Strecke, die jemand gegangen ist. Zur Dokumentation, zum Ansehen, Auswerten, usw. Angenommen, jemand stellt die Trackaufzeichnung so ein, dass er beim Wandern jede Sekunde einen Trackpunkt bekommt. Dann kommt ein Track mit tausenden Punkten zustande, im Abstand von 1 Meter. Kann man ja machen, alles OK.
Jetzt frage ich Dich: Macht es Sinn, eine Strecke derart zu planen, dass man jeden Meter einen Zielpunkt setzt? Dass sich das GPS beim Navigieren von Meter zu Meter durchhangeln muss und im Sekundentakt neue Ziele berechnen muss? Nein. Aber genau diese Funktionalität erwartest Du offenbar.
Garmin hat doch die Trackback-Funktion nur implementiert, damit man im Notfall zurückkommt, und damit wurde es möglich, dem GPS einen Track quasi unterzuschieben und sich daran entlangzuhangeln. Und prompt erwartest Du, dass jetzt auf einmal die Track-Funktion und die Route-Funktion das gleiche können müssen.
Du sagst, Du brauchst so viele Routenpunkte, viel mehr als das 60CSx kann. Ich frage mich dann: Wozu hast Du ein Gerät mit Kartendarstellung? Ich könnte das verstehen, wenn man keine Karte hätte und ausser der Route absolut nichts sehen würde. Dann muss die Route ganz genau sein und das Gelände praktisch nachbilden, als Kartenersatz. Aber auf der Karte siehst Du doch, wo Du bist. Da reichen doch Routenpunkte an den Stellen, wo ich auf der Karte nicht eindeutig sehe, wie ich weitergehen muss. Oder wozu ist die Karte sonst da? Und dazu kannst Du ja auch noch den Original-Track einblenden und dann wirklich metergenau laufen!
Ich mach mal ein Beispiel. Irgendwann haben die Autobauer gemerkt, dass ein Rückwärtsgang sinnvoll ist. Also ein Trackback, sozusagen. Du hast eine lange Garagenausfahrt, die Du jeden Tag rückwärts fährst, Du bekommst Übung im Rückwärtsfahren, und es macht auch noch Spass. Aber leider haben alle Autos einen schweren, grundlegenden Mangel, wie die Garmin-Teile: Sie haben nur einen Rückwärtsgang. Also beschwerst Du Dich beim Hersteller, dass nicht alle Gänge auch rückwärts funktionieren. Zum Schluss erwartest Du von einem zukünftigen Auto auch 5 Rückwärtsgänge, damit Du auch auf der Autobahn im Rückwärtsgang fahren kannst. Begründung: Falls Du mal als Geisterfahrer auffahren solltest, kannst Du die Situation schnell bereinigen und einfach im Rückwärtsgang mit Tempo 200 bis zur nächsten Ausfahrt fahren.
Vielleicht kommt ja demnächst ein Ford Colorado heraus, der das kann. Aber vielleicht versetzt dafür die Lenkung manchmal um 100m?
Horst
@gandalf:
Kleiner Gegen-Tipp von mir: Bevor Du spot(t)est, solltest Du vielleicht eher die Postings etwas genauer lesen, über die Du meinst, Deinen "Spot" ergießen zu können.
Ich bin mir sicher, dass Astrid längst verstanden hat, worin mein Problem mit dem 60 liegt, aber ich erkläre es gerne nochmals:
Die Navigation über die drei Routen hat so funktioniert wie erwartet. Sie war nur natürlich wenig befriedigend, weil ich zum einen zwischen den drei Routen umschalten musste (und das bei einer Tour, die gerade einmal 50 km weit reicht!) und sich vor allem die Strecken-Informationen nur auf den jeweiligen Streckenabschnitt bezogen. Ich wollte aber nicht wissen, wie viel Höhenmeter ich auf der ersten Etappe noch zurücklegen muss und wie lange ich noch für Abschnitt 1 von 3 benötigen würde, sondern wie viel Hm und wie viel Strecke / Zeit insgesamt noch vor mir lagen, wann ich am Ziel ankommen würde. Außerdem bestanden die drei Routen aus echten WPs (trotz Verwendung von GPSbabylon in der hier empfohlenen Weise) mit der Folge, dass alle 50 Meter der akustische und optische Annäherungsalarm erfolgte.
Diese Mankos waren mir von Anfang an klar, und natürlich hätte ich noch weitere Stunden damit vergeuden können, aus einem recht präzisen 500-Punkte-Track aus dem Internet eine primitive Route aus "grauen" WPs zu erstellen. Genau das wollte ich aber nicht. Warum wiederhole ich an dieser Stelle nicht noch einmal.
Die Navigation über drei Teilrouten war von Anfang an nur als Notbehelf gedacht für den Fall, dass TracBack nicht funktionieren würde. Und genau der Fall ist eingetreten - wie ich es vorhergesehen hatte.
Ich weiß, Du verwendest die Funktion TracBack im Garmin nicht, daher kannst Du es wohl nicht wissen, aber das 60 verhält sich beim Navigieren über TracBack tatsächlich ganz anders als beim Navigieren via Route. TracBack funktioniert nicht zuverlässig, wenn der zum Standort nächstgelegene Trackpunkt nicht identisch ist mit dem gewünschten Startpunkt. Das passiert klassischerweise dann sehr oft, wenn (bei einem Rundkurs) Anfangs- und Endpunkt nahe beieinander liegen und etwas außerhalb des Tracks gestartet wird.
In diesem Fall wählt TracBack nämlich eine Route mit dem kürzesten Abstand zum Track, ohne dabei zwingend über "Los", dh über den Startpunkt und alle weiteren Folgepunkte, zu gehen. Die programmatische Anweisung lautet also in etwa: "Erstelle eine Route aus dem kürzesten Weg laut Luftlinie zum nächstgelegenen Trackpunkt und von dort in der Reihenfolge der Trackpunkte zum Ziel!" Das kann zum gewünschten Ergebnis führen - wird es aber sehr oft auch nicht.
Wenn man sich nur geringfügig außerhalb des Tracks befindet, kann es - gerade bei einem Rundkurs - schnell passieren, dass die Entfernung nach Luftlinie zu irgend einem Trackpunkt unmittelbar vor dem Zielpunkt kürzer ist ist als die Entfernung zum Trackpunkt mit der Nummer 1. In diesem Fall errechnet das 60 eine Route aus der Luftlinie zum Punkt vor dem Zielpunkt und aus der weiteren Strecke von dort zum Zielpunkt - fertig. In meinem Fall wurde solchermaßen beim Start aus der 50-Km-Runde eine 6-Km-Tour.
Mir ist schon klar, dass dieser Effekt natürlich im Ausnahmefall auch gewünscht sein könnte. Der klassische Anwendungsfall dafür dürfte in etwa lauten: "Ich habe mich verirrt, bring mich auf kürzestem Weg zurück zum Track und von dort zum Ziel!"
Das ist aber völlig vorbei am Hauptanwendungsfall von TracBack. Nicht nur aus dem Forum hier (siehe nur Klawo), sondern auch aus meinem Freundeskreis weiß ich, dass zum Navigieren mit Garmin vorzugsweise gerade eben nicht die mickrige Routenfunktion verwendet wird mit ihrer Beschränkung auf läppische 250 Punkte und den Problemen der sprechenden echten WPs (bei Planung mit anderer Software als Mapsource), sondern eben TracBack. (Von der Tatsache, dass die allermeisten "Routen" eben nun einmal als Track vorliegen und nicht als Route im klassischen Sinn ganz zu schweigen.)
Richtig wäre daher die Anweisung: "Errechne eine Route aus der Luftlinie vom Standort zum ersten Punkt im Track und von dort über alle Folgepunkt in aufsteigender Sortierung bis zum Zielpunkt!"
Das leistet das Gerät aber offensichtlich nicht und das führt zu einer Unzuverlässigkeit bei der Verwendung von TracBack. Das Problem wäre übrigens leicht zu lösen, wenn es bei TracBack eine Option gäbe, neben dem Zielpunkt auch den Anfangspunkt zu wählen. Natürlich kann man es auch so machen, wie Klawo: erst einmal ein Paar hundert Meter losfahren, dann auf dem begonnenen Track TracBack einschalten. Nicht immer wird das aber so möglich sein, zumal man im Gelände gerade am Start vielleicht gar nicht weiß, wohin die Reise gehen soll... Schön ist es in jedem Fall aber nicht, denn ich möchte mal sehen, wer im Fahren den Zielpunkt auf der Karte auswählen kann.... Mit anderen Worten: kaum ist man losgefahren, muss man wieder stehen bleiben und TracBack einschalten.
Jetzt verstanden?
Viele Grüße
Wodin
P.S.:
Mehr zum Thema findest Du bei Bedarf auch unter http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=334136
Und hier steht es nochmals ganz deutlich (unter 2. Navigation per "TrackBack"
http://www.schwarzwald-bike.de…content=touren_nachfahren
Das leistet das Gerät aber offensichtlich nicht und das führt zu einer Unzuverlässigkeit bei der Verwendung von TracBack. Das Problem wäre übrigens leicht zu lösen, wenn es bei TracBack eine Option gäbe, neben dem Zielpunkt auch den Anfangspunkt zu wählen. Natürlich kann man es auch so machen, wie Klawo: erst einmal ein Paar hundert Meter losfahren, dann auf dem begonnenen Track TracBack einschalten. Nicht immer wird das aber so möglich sein, zumal man im Gelände gerade am Start vielleicht gar nicht weiß, wohin die Reise gehen soll... Schön ist es in jedem Fall aber nicht, denn ich möchte mal sehen, wer im Fahren den Zielpunkt auf der Karte auswählen kann.... Mit anderen Worten: kaum ist man losgefahren, muss man wieder stehen bleiben und TracBack einschalten.
Warum muss das alles immer so eine Wissenschaft sein?
Wieso weisst du im Gelände die ersten 150m nicht wos lang geht? Du hast doch den Track auf dem Display, du hast nur für ca 2min noch nicht die Info wie weit es noch bis zum Ziel ist. Kleiner Tip: Gesamtdistanz minus 150m.
Ich weiss ja nicht welche Touren du fährst, aber ich habe die Zeit einmal nach ca 150m 1min stehen zu bleiben und die Trackbackfunktion einzuschalten. Mal davon abgesehen, daß ich das natürlich auch während der Fahrt kann.
Also mach kein Problem draus, fahr einfach, und hab Spass mit dem Gerät.
Hallo, Horst,
Ich muss feststellen, dass es trotz vieler Bemühungen nicht gelungen ist, Dir diese Grundlagen zu vermitteln. Deshalb mache ich jetzt auch einen Versuch.
Ein TRACK ist nicht dazu da, ihn für die Navigation zu nutzen, sondern ein Track dokumentiert die Strecke, die jemand gegangen ist.
Das ist halt nur schon lange nicht mehr der aktuelle Stand der Dinge. Tatsache ist, dass ein Großteil der Nutzer TracBack zum Navigieren verwendet - einfach deswegen, weil nun einmal 1) nicht Routen, sondern *Tracks* im Netz zum Nachfahren vorliegen, 2) weil die 250 Punkte-Begrenzung gerade bei etwas längeren Touren schlichtweg nicht akzeptabel ist. Und zwar deswegen, weil 2a) die Streckenangaben im "Trip-Computer" (mit Dezimalstellen) zur Farce werden, wenn aus einem extrem sich windenden Trail eine schachbrettartige Routenführung wird und 2b) auch die Navigation selbst zum Pokerspiel werden kann.
Du schreibst, man brauche die Präzision nicht, weil man doch auf der Karte erkennen könne, wohin man fahren müsse. Da könnte man jetzt auch eine Menge zur Größe und Auflösung des Displays anmerken, vor allem zum Platz, der für die Kartendarstellung überhaupt noch verbleibt, wenn man nur vier Info-Felder einblenden möchte und dazu noch die Kursinformation.
Aber selbst wenn man auf der Karte tatsächlich immer erkennen könnte, wo man sich gerade befindet, so weiß man noch lange nicht immer, wohin der Weg führen soll. Das setzt nämlich voraus, dass auf der Karte auch jeder kleine Pfad, jeder Waldweg, Trail, jede Abbiegung, jede Abkürzung exakt eingezeichnet ist - und das ist natürlich in der Praxis nicht so.
Aber selbst wenn auch dem stets so wäre: Ist es denn der Sinn von Navigation, dass man ständig auf das Gerät sieht und den Abstand der eigenen Tracklinie zum Weg auf der Karte prüft? Wozu spielt man denn dann überhaupt eine Route auf? Diese Art von Bildschirm-Navigation braucht ja weder einen Track noch eine Route. Im Zweifel brauche ich freilich dann auch kein GPS, denn in der Regel sehe ich ja auch, ob mich noch auf dem Pfad befinde, oder in den "Wald geraten" bin....
Zitat
Jetzt frage ich Dich: Macht es Sinn, eine Strecke derart zu planen, dass man jeden Meter einen Zielpunkt setzt? Dass sich das GPS beim Navigieren von Meter zu Meter durchhangeln muss und im Sekundentakt neue Ziele berechnen muss? Nein. Aber genau diese Funktionalität erwartest Du offenbar.
Setzen muss man ja selbst gar nichts mehr, denn in der Regel hat man bereits einen fertigen Track. Das ist bereits heute so und in absehbarer Zukunft wird es in D-Land wahrscheinlich keine Tour mehr geben, für die nicht gleich dutzendfach Tracks zum Download bereit stehen.
Um die Frage ansonsten zu beantworten: Ja, es macht absolut Sinn, die bestmögliche Genauigkeit anzustreben. Genau dafür erwirbt man so ein Gerät.
Und wie oft das Gerät mißt, ist ja völlig unabhängig von der Präzision der Route. Für die Anzahl der Messungen spielt es keine Rolle, ob ich fünf oder 50.000 Punkte auf meiner Route habe. MW mißt das Gerät ohnehin sekündlich - das muss es auch, denn selbst bei nur 5 Wegpunkten kann das Gerät nicht wissen, wann ich mich gerade an den Scheidepunkten befinde und wann es solchermaßen messen muss. Wenn es das wüßte, müßte es nämlich erst gar nicht messen. Die hochfrequente Messung ist übrigens auch für die Trackaufzeichnung zwingend erforderlich.
Zitat
Ich mach mal ein Beispiel. Irgendwann haben die Autobauer gemerkt, dass ein Rückwärtsgang sinnvoll ist. Also ein Trackback, sozusagen. Du hast eine lange Garagenausfahrt, die Du jeden Tag rückwärts fährst, Du bekommst Übung im Rückwärtsfahren, und es macht auch noch Spass. Aber leider haben alle Autos einen schweren, grundlegenden Mangel, wie die Garmin-Teile: Sie haben nur einen Rückwärtsgang. Also beschwerst Du Dich beim Hersteller, dass nicht alle Gänge auch rückwärts funktionieren.
Ja, genau das passiert nun einmal, wenn das Auto im Vorwärtsgang nur ruckeln und zuckeln, aber im Rückwärtsgang 240 km/h fahren kann. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder bringt der Hersteller die Kiste endlich so weit, dass sie auch nach vorn 240 km/h schafft, oder vorn wird hinten.
Gruß
Wodin
Immer das Gleiche...
Alles anzeigen
Ein TRACK ist nicht dazu da, ihn für die Navigation zu nutzen, sondern ein Track dokumentiert die Strecke, die jemand gegangen ist. Zur Dokumentation, zum Ansehen, Auswerten, usw.
Warum?
Du sagst, Du brauchst so viele Routenpunkte, viel mehr als das 60CSx kann. Ich frage mich dann: Wozu hast Du ein Gerät mit Kartendarstellung? Ich könnte das verstehen, wenn man keine Karte hätte und ausser der Route absolut nichts sehen würde. Dann muss die Route ganz genau sein und das Gelände praktisch nachbilden, als Kartenersatz. Aber auf der Karte siehst Du doch, wo Du bist. Da reichen doch Routenpunkte an den Stellen, wo ich auf der Karte nicht eindeutig sehe, wie ich weitergehen muss. Oder wozu ist die Karte sonst da? Und dazu kannst Du ja auch noch den Original-Track einblenden und dann wirklich metergenau laufen!
Recht häufig verläuft eine Biketour auf einem Pfad der garnicht in einer Karte verzeichnet ist. Klingt komisch, ist aber so. Und da ist es eben genau sinnvoll den Track als Kartenersatz zu nutzen, wie du ja selbst schon bemerkt hast. Die Angabe der Restdistanz bei Trackback ist dann prima um die Öffnungszeiten des Biergartens einzuhalten.
Warum muss das alles immer so eine Wissenschaft sein?
Wieso weisst du im Gelände die ersten 150m nicht wos lang geht? Du hast doch den Track auf dem Display, du hast nur für ca 2min noch nicht die Info wie weit es noch bis zum Ziel ist. Kleiner Tip: Gesamtdistanz minus 150m.
Ich weiss ja nicht welche Touren du fährst, aber ich habe die Zeit einmal nach ca 150m 1min stehen zu bleiben und die Trackbackfunktion einzuschalten. Mal davon abgesehen, daß ich das natürlich auch während der Fahrt kann.
Also mach kein Problem draus, fahr einfach, und hab Spass mit dem Gerät.
Es gibt tatsächlich Situationen, in denen man die 1 Minute nicht hat - zB wenn man wie ich in einer Gruppe fährt. Da mag man der Gruppe nicht wirklich zumuten, dass alle stehenbleiben müssen, bis man selbst endlich den Zielpunkt auf dem Display getroffen hat. Zu Rennen schreibe ich jetzt nichts, denn dafür schnallt man den Eumel ohnehin meiner Meinung nach nicht auf das Rad...
In jedem Fall ist es halt irgendwie eine (völlig unnötig!) "schmutzige", unprofessionelle Lösung, wie man sie von einem solchen Gerät nicht erwartet. Und noch etwas: Die Methode hilft sicher für das Gros der Fälle. Es gibt aber auch Fälle, in denen man zu Beginn gar nicht auf dem Track fährt, sondern erst noch eine Weile zum Startpunkt fahren muss. Genau in der Situation war ich am Samstag. Da nützt es natürlich nichts, erst nach 150 m einzuschalten. Man kann vielmehr mit dem TracBacking erst dann beginnen, wenn man sich 150 m auf dem Track befindet....
Aber klar, es wird nicht viel anderes als Deine Methode übrig bleiben, wenn man nicht mit den lediglich 250 R-Punkten auskommen will.
Viele Grüße
Wodin
Hallo Wodin,
alles was Du sagt hat eine gewisse Berechtigung trotzdem liegt das Grundproblem darin, dass Du wie auch viele andere GPS-Nutzer einige Funktionen des Gerätes falsch nutzt. Und wenn dann Fehler auftreten ziehst Du daraus Schlußßfogerungen, die dann eben auch in die Irre führen. Und nur weil so viele die gleichen Irrtümer begehen, bedeutet das nicht, das die falsche Verwendungen der GPS-Funktionen die Herangehensweise jetzt richtig werden läßt.
Ein Track ist ein Bewegungsprotokoll. Er kann als Grundlage für eine Route dienen aber eine 1:1 Übernahme in eine Route war nie vorgesehen und ist überflüssig.
Eine Route ist eine vorgeplante Fahranweisung und zeigt Dir bei sorgfältiger Planung sehr genau und präzise wo es hin geht. Und dies obwohl Du erheblich weniger Routenpunkte benötigst als für einen Track üblich sind. Von Pokerspiel kann überhaupt keine Rede sein und zeigt nur Deine Unkenntniss über die Vorgehenweise bei der Routenplanung. Aber Du hast schon recht, derartige Routen sind nicht weggenau und daher sind die Infos des Tripcomputers irreführend. Dies ließe sich durch routingfähige TOPO-Karten beheben, die es aber für Deutschland nicht gibt.
Trackback ist nie dafür gedacht gewesen Rundkurse zu navigieren. Da Dein Ausgangspunkt und der Endpunkt so nahe beeinander liegen versucht das Geräte die Route abzukürzen. Wenn Du einen Rundkurs fahren willst, leg eine Route an und navigiere damit. Das funktioniert hervorragend....
Ein bischen habe ich den Eindruck, dass Du Dich besonders daüber ärgerst, dass Du tatsächlich viel mehr Arbeit in die Planung stecken musst als Du eigentlich vor hattest. Du möchtest eigentlich den Track runterladen auf's GPS einspielen ein zwei Knöpfchen drücken und los gehts....ich fürchte da bist Du dem Marketing-Gelaber aufgesessen.....So einfach ist es aber derzeit noch nicht.
Kann aber schon sein das sich das in einigen Jahren ändert. Wir werden sehen
Gruss Ortwin
Das hier nicht sauber unterschieden wird zwischen Tracklog und Track ist auch nicht gerade hilfreich. Ein Tracklog stellt zwar immer einen Track dar, ein Track ist aber nicht zwingend ein Tracklog. Die immer wieder gern aufgestellte Devise Track = Vergangenheit, Route = Zukunft/Plan ist nicht haltbar, da ein Track planbar ist...schon immer.
Stefan
Mensch Canario,
und wem soll nun Dein Einwand helfen... Ich hab ja nicht von Vergangenheit gesprochen sondern von "Bewegungsprotokoll" ob das jetzt erlaufen oder zusammengeklickt wurde ist doch erstmal egal. Für's navigieren eignet sich das ein wie das andere gleich gut oder schlecht.
Bis denn
Ortwin