Hallo Joern, was ist die SA?
Viele Grüße
Horst
SA = Seletive Availability (siehe auch hier).
Oder einfach und auf Deutsch eine gewollte Signalverschlechterung die durch ein Dekret von Pres. Clinton per 02.05.2000 aufgehoben wurde, und damit den Positionsfehler auf den damaligen Geräten von ~100 - 200 Meter auf heute meist unter 10 Meter reduziert hat.
Gruss
Atschi
Um nicht-autorisierte Benutzer (potentielle militärische Gegner) von einer genauen Positionsbestimmung auszuschließen, wurde die Genauigkeit für Benutzer, die nicht über einen Schlüssel verfügen, künstlich verschlechtert (Selective Availability = SA, mit einem Fehler von größer 100 m). SA musste in den Block-II-Satelliten implementiert werden, weil der C/A-Dienst deutlich besser als ursprünglich erwartet war. Es gab aber fast immer vereinzelte Satelliten, bei welchen SA nicht aktiviert war, sodass genaue Zeitübertragungen möglich waren.
Am 2. Mai 2000 wurde diese künstliche Ungenauigkeit der Satelliten abgeschaltet, ab ca. 4:05 Uhr UTC sendeten alle Satelliten ein SA-freies Signal[5]. Seitdem kann das System auch außerhalb des bisherigen exklusiven Anwendungsbereichs zur präzisen Positionsbestimmung genutzt werden. Dies führte unter anderem zum Aufschwung der Navigationssysteme in Fahrzeugen und im Außenbereich, da der Messfehler nun in mindestens 90 % der Messungen geringer als 10 m ist.
@ http://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System
Mist, zu spät..........
Vor einigen Monaten habe ich einen Bericht gelesen (fragt jetzt einfach nich wo) in dem es geschrieben wurde, dass in den neuesten Satelliten SA ganz weg gelassen wurde und somit auch in Zukunft nicht wieder aktiviert werden könne. SA sollte also definitv der Vergangenheit angehören.
Vor einigen Monaten habe ich einen Bericht gelesen (fragt jetzt einfach nich wo) in dem es geschrieben wurde, dass in den neuesten Satelliten SA ganz weg gelassen wurde und somit auch in Zukunft nicht wieder aktiviert werden könne. SA sollte also definitv der Vergangenheit angehören.
Alle die des Englischen mächtig sind können das hier nachlesen.
Ich glaub das ist die künstliche Ungenauigkeit des amerikanischen Militärs gewesen.
/edit: man sollte sich beim schreiben nicht zu viel Zeit mit dem Absenden lassen 
dass in den neuesten Satelliten SA ganz weg gelassen wurde
Was will man auch mit einem Verschlüsselungs-System, dass die Industrie bereits geknackt hat.
Gruss Joern Weber
Ich wollte eben nochmal zurück zum Thema kommen ... :p
Bei mir hats angefangen in der Fahrschule, mein Fahrlehrer meinte so ziemlich jedes mal Fahr doch mal zu der Straße ich muss mal eben Telefonieren. So da Stand ich nun mitten im Großstadt Tummel mit meinem kleinen Golf und kein bischen Straßenkenntnis da man als Beifahrer ja doch eher auf die Weiblichen Geschöpfe oder andere Sachen sein Auge fixiert hat. 
Da ich nun glücklicher Weise schon ein stolzer Besitzer eines Navigon 2110´s war, welches mir meine Großeltern zur erfolgreichen Theorie Prüfung geschenkt hatten, lag also nicht´s ferner das einfach mal mit zu nehmen und zu warten bis der "Clown" von Fahrlehrer mir wieder einmal sagte fahr doch mal dort hin ... 
Also packte ich mein Navi aus "bappte" es an die Frontscheibe und fuhr mit Navi los ... Mein Fahrlehrer war glücklich, ich war glücklich und seit dem fahre ich nurnoch mit meinem kleinen (Ceejay getauft) Navi :p
mfg Maik
Da kann ich nicht mithalten. Ich bin ein Großstadtkind und komme nicht in solche Verlegenheiten.
<snip>
Ich wollte ein kleines wetterfestes Gerät haben, das mir unterwegs auf dem Motorrad die Karte zeigt.
Bin eine ähnliche urban-creature, aber eben auch "Motorradtourist" und per Karre auf zig Dienstreisen.
Schlüsselerlebnisse in dem Sinne?
Najo, bist irgendwo mitten im Wald auf einer Landstraße (Seealpen oder Italien), es is Sonntag und irgendwie mahnt die Tankuhr schon die längste Zeit...
Na gut, befragst mal dieses Kastl da...
Und das Ding meint in 350m Distanz gäbe es ne "Wasserstelle", huh?! Mitten im Wald? 
OK, Route berechnen, runter in so ein Dörflein mit 3,5 Häusern, und tatsächlich: da sind 2 Zapfsäulen und es gibt Sprudel!!
So rein visuell wäre man dort zwecks Sprit nie hingefahren, per "Instinkt" ja eher Richtung nächst größerer Ortschaft...
Ähnliches mit diversen, super zu fahrenden Verbindungsstrecken; visuell per Karte und Straßenwegweisern wäre man dort nie hin, sondern wieder nur auf den Hauptstrecken gelandet...
Bei Kundenterminen in der ausländischen Pampas natürlich auch sehr praktisch, die wollen ja auch immer wissen bis wann man denn da wäre, durch die angezeigte ETA auch kein Problem...
Konnte schließlich ja auch unsere sales-weasel bekehren, in der Zeit in der sie vom Kunden per Telefon Weganweisungen angefordert, war ich mit meinem Q-I schon am Weg...
Da erinnere ich mich noch an etwas anderes.
Schon wieder war mein Bruder der GPS- "Übeltäter". Er kam bei uns auf Besuch, es war ein verregneter Sonntag. Vor meiner Eingangstür stand mein Regenschirm.... bzw. eben nicht mehr, als ich nach ihm greifen wollte.
Er "trückte" mir sein e-map mit den Worten : " Auf Wegpunkt Nr. 9 hab ich dein Schirm versteckt"... in die Hand.
Sch.... ich nahm meinen Zweitschirm.. (es regnete ja..) und suchte dann meinen "Erstschirm" mit dem e-map. Er lag zum Glück nur ca. 250 Meter vor dem Haus in einem Feld am Rande des Weges 
Moin
obwohl ich wohl eines der größten Kinder unter den Menschen bin, und einfach gern spiele, hatte die Anschaffung eines GPS-Gerätes eigentlich nur sicherheitsrelevante Gründe. Ich war SaZ und eine schöne Reise mit Y-Tours, in die große, weite Welt stand an. So kam ich zu einem Etrex Legend, welches auf dem "Trip" wirklich hervorragende Dienste leistete!
Tja, und somit war auch ich der Sucht verfallen...!
Netter Gruß
Wer ist denn hier sonst noch durch den "Spieltrieb" auf GPS "geeicht" worden ?? 
Mein erster GPS-Einsatz war 2001. Da ging es mit dem 12er und Enduro in die Westalpen und Ligurien alte Militärpisten fahren. Vorbereitung mittels Denzel, TTQV und gescannten Michelin-Karten. Der GPS-Einsatz war eine ganz bewußte Entscheidung, um die Einstiege leichter zu finden, schöne Onroad-Nebenstrecken zu fahren und Waypoints für das nächste Mal zu sammeln. Da kamen bei mir zwei Hobbies zusammen: Technik-Spieltrieb mit dem PC und Motorradfahren.
Danach kam ein 76S und immer noch wurde alles "per Hand" in TTQV geplant und dokumentiert.
Ein "Schlüsselerlebnis" hatte ich, als wir auf dem Rückweg von Rumänien einen Mitfahrer im Süddeutschen abgesetzt und uns in der Pampa verfranzt hatten. Wir hatten ein Gerät mit Autorouting dabei und das lotste uns dann mitten in der Nacht zuverlässig zur Autobahn.
Kurz danach hatte ich mein 60Cx, das für mich einen optimalen Kompromiß darstellt. Leider kommt seitdem TTQV etwas zu kurz...
Hallo zusammen,
möchte Euch gleich warnen: ich gehör zu den Garmin-Kritiker!
Ich versuche aber sachlich zu bleiben ;).
2005 hab ich mir für mein Nokia 6600 Handy eine RoyalTek Sirf III GPS-Maus und Route66 als Straßennavi gekauft. Da ich das eher selten benötige, für mich die ideale Lösung.
Im Juli 2007 war dann der Wunsch nach einem Outdoor-Navi zum Mountainbiken, Bergwandern und Skitouren da. Nach kurzen Infos war klar, daß an Garmin wohl kein Weg vorbeiführt. Bei einem Garmin Händler ließ ich mich kurz beraten und lieh mir zum Testen ein Etrex Venture Cx aus. Das GPSMAP 60CSX kostete damals über 600,- Euro, das Extrex "nur" 299,-, mehr wollte ich eigenlich nicht ausgeben.
Das Etrex hab ich (leider) nur unter relativ guten Empfangsbedingungen getestet. Mapsource und die Topo-Karten kann man verständlicherweise nicht zu Hause auf dem PC vorab testen und anfangs ist man schnell von sowas restlos begeistert.
Nachdem ich noch erfahren hab, daß sich nur Garmin-Karten damit verwenden lassen hab ich notgedrungen meine Budget-Planung um die Topo Deutschand V1 erweitert. Da ich grenznah wohne kam kurz darauf natürlich noch die Topo Österreich hinzu. Eigentlich wolle ich ja etwas weniger Geld für alles ausgeben :(.
Schon nach kurzer Zeit machte sich Ernüchterung breit. Bei Touren durch nichtmal allzu dichte Wälder oder Seitentäler riss der Sat-Empang ab. Ich konnte es nicht glauben, meine zwei Jahre alte GPS-Maus kann ich eingraben und die hält trotzdem noch den Empfang. Der Marktführer Garmin war 2007 dazu scheinbar nicht in der Lage. Zwei Monate später waren dann die neuen Etrex H mit akzeptablen Sat-Empfang zu günstigeren Preisen verfügbar. Eine Anfrage beim Händler und bei Garmin, ob gegen vernünftige Aufzahlung nicht ein Umtausch in ein Etrex H möglich sei, wurde abgelehnt.
Mit den Topo-Karten konnte ich beim besten Willen auch keine vernünftige Planung meiner Bergtouren durchführen. Viel zu unübersichtlich, Hütten und viele Wege und Pfade fehlten. Das hatte ich mir anders vorgesellt. Ein anderer Garmin-Händler kannte meine Probleme und machte auch keinen Hehl daraus. Er zeigte mir die MagicMaps Bayern Süd - ganau das hab ich gesucht! Tolle Darstellung am PC, begeisternde 3-dimensionale Anzeige und Flugfunktion und jeder noch so kleine und kaum auffindbare Pfad und Steig drin. Also nochmal 50,- investiert, aus Sparsamkeit kaufte ich mir für Tirol die Kompass Digital um faire 25,- Euro dazu. Mit MagicMaps konnte man plötzlich ganz einfach Touren planen und aufgezeichnete Tracks sogar nachbessern. Ich hätte den Verkaufshändler damals für Verrückt erklärt, wenn er mir gesagt hätte, daß man bei Garmin über 300,- Euro für Karten ausgibt und dann nochmal andere zur vernünftigen Tourenplanung braucht.
Ich hatte noch einen (etwas klobigen) PocketPC rumliegen und bei der Kompass Digital ist ja ein kostenloses Programm dafür dabei. Wow!!! Die Ansicht der Karte am PocketPC hat mich begeistert und mit der GPS-Maus konnte ich endlich alle noch so versteckten Pfade durchs den dichtesten Wald mit einer unglaublichen Genauigkeit verfolgen. So hab ich mir das eigentlich vorgestellt! Mit der zusätzlichen Software MagicMaps2Go konnte ich dann die Karten von MagicMaps und Kompass verwenden.
Endgültig hoffnungslos infiziert von GPS (da bin ich ja hier in bester Gesellschaft) kaufte ich mir den XDA Orbit1 PDA, ein tolles Gerät mit gutem Sat-Empfang und allen Möglichkeiten. Bis auf ein paar Nachteile, was die Robustheit und Akkulaufzeit betrifft (aber auch da kann man sich behelfen) genau die Lösung, nach der ich gesucht habe. Als Software hab ich jetzt Pathaway drauf und kann mir damit alles so einrichten wie ich will.
Das Etrex verstaubt seitdem im Schrank.
Bei Kompass, TTQV und Pathaway betreiben die Hersteller selbst Foren und man steht in direkten Kontakt mir den Entwicklern. So wird die Software ständig mit und nach den Wünschen der User weiterentwickelt und nicht daran vorbei. Das merkt man.
Danke an das Naviboard, für die tolle Hilfe mit den Garmin-Produkten. Vielleicht sollten manche etwas kritischer Garmin gegenüber sein. Gerade die Händler sollten Garmin unermüdlich auf die Schwächen und Userwünsche hinweisen. Man hört immer Garmin mach zu wenig Umsatz mit der Outdoor-Navigation, aber was ich so mitbekomme, interessieren sich immer mehr Sportler und Wanderer für ein GPS-Gerät. Wenn gute, funktionierende und bezahlbare Lösungen angeboten werden, fehlt es sicher nicht an potentiellen Käufern. Nicht daß da mal ein Hersteller Garmin rechts überholt!
Viele Grüße vom Alpenrand
Bergdohle
Hallo Bergdohle
Dein Bericht hat mir mitten in mein "Garminherz" gestochen 
Danke für Deine Zeilen :p
Übrigens: mein 60 CSx hat unter den wiedrigsten Verhältnisen Sat-Empfang !
Was die Hersteller angeht, schlagen da mittlerweile auch zwei Herzen in meiner Brust.
Anfang 2003 war ich einfach nur auf der Suche nach einer preisgünstigen Navigationslösung fürs Motorrad und nach Abwägung aller Pros und Contras habe ich mich seinerzeit für das Magellan Meridian Platinum entschieden und diesen Kauf auch nie bereut. Mit Programmen wie dem Marco Polo Reiseführer habe ich mir Routen zusammengeklickt, die ich dann mit Peter Roosens GPS-Route fürs MeriPlat aufbereitet habe und diese Kombination hat mir prächtige Dienste geleistet.
Hauptkriterien für das Meri waren damals die Kartendarstellung, der sehr gute Empfang, ein 3-Achsen Fluxgatekompaß und die Möglichkeit mit SD-Karten zu arbeiten und das Ganze zu einem Preis, der weit unter dem lag, was Garmin seinerzeit für vergleichbare Geräte haben wollte.
Als ich das Gerät gerade hatte, hab ich mich dann mit einem Kollegen unterhalten, der zwar nicht motorradmäßig unterwegs war, aber sein GPS zum Geocachen benutzt. Durch seine Berichte neugierig geworden, habe ich das natürlich auch ausprobiert und - Geocachern erzähle ich damit ja nichts Neues - bin auch gleich bei dieser Faszination hängengeblieben.
In letzter Zeit hat sich dann aber doch vermehrt die Notwendigkeit ergeben, eine "elektronische Orientierungshilfe" fürs Reiten zu finden und irgendetwas mit topografischen Kartendaten sollte her. Berichten hier im Board zufolge, schien aber das Meri von seiner Rechenleistung her mit den Topodaten an seine Grenzen getrieben zu werden, um nicht zu sagen, überfordert zu sein. Und als ich mir so die neuen, tollen Geräte so im Netz betrachtete... hach... so ein Farbdisplay wär ja auch ganz nett und überhaupt, empfangstechnisch hat sich da doch sicher auch viel getan... (Nachtigall, ick hör Dir trapsen!)
Kurz und gut: Sollte das Meri weichen? Nein! Nur einen neuen Partner bekommen!
Leider mußte ich feststellen, daß Magellan aus seiner damaligen guten Position am Markt nicht viel gemacht hat und weil ich nicht den Betatester für die Tritons (die ich ganz nebenbei so dermaßen kreuzhäßlich finde, aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache ) geben wollte, habe ich mich bei den Garmins umgeschaut, genauer gesagt standen eTrex Vista HCx und 60CSx zur Debatte. Nachdem ich dann hier im eTrex-Board mal nachgefragt habe und erstmal fast nur 60er(!) Benutzer geantwortet haben, war der Schwenk vom Vista (welches ich ursprünglich eigentlich bevorzugt hatte) zum 60CSx perfekt.
Ja, so war das, und wenn ich bedenke, daß die Anfänge schon über fünf Jahre her sind, dann bin ich heute der Opa, der seinem Enkel sein erstes GPS... äh... stop... falscher Film
Cheers,
Peter.
