MAP76 vs. MAP76S

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Da die Preise für die 76er gerade offensichtlich ins Rutschen geraten und mit Erscheinen des 76C das vielleicht weiter geht, überlege ich, ob ich mir nicht doch noch ein MAP Gerät leisten soll.


    Obige kämen in Frage. Im Prinzip brauche ich keine Sensoren, aber der größere Speicher ist die Überlegung.


    Auf den Garmin Seiten ist mir aber aufgefallen, daß das MAP76 mit 18 Stunden, das MAP76S dagegen nur mit 12 Stunden angegeben ist.


    Daher die Frage. Braucht der Druckmesser so viel Strom, oder gilt die Betriebszeit mit eingeschaltetem Kompaß? Der wäre bei mir sowieso immer aus, daher interessiert es mich nicht, wieviel Storm der braucht. Wenn das neue GPS ähnlich lange durchhält, wie mein Venture, wäre das OK.


    Und ist es ein eklatanter Nachteil, daß nicht die GPS Höhe, sondern die barometrische Höhe aufgezeichnet wird? Muß man sich da vor jeder Tour hinstellen und erst mal das Ding kalibrieren? Sind die Werte ohne Kalibrierung vielleicht sogar schlechter, als die GPS Höhe?

  • Zitat

    Und ist es ein eklatanter Nachteil, daß nicht die GPS Höhe, sondern die barometrische Höhe aufgezeichnet wird? Muß man sich da vor jeder Tour hinstellen und erst mal das Ding kalibrieren? Sind die Werte ohne Kalibrierung vielleicht sogar schlechter, als die GPS Höhe?

    Das Wetter kann durchaus mal 100m Höhenabweichung erzeugen. Der Höhenmesser wird langsam automatisch kalibriert und man kann ihn (für den Reiserechner) auch ganz abschalten. Aber am besten ist natürlich, man macht es am Beginn der Tour eben selbst.
    Übrigens beeinflußt jeder Tastendruck (=Druck auf das Gehäuse) die Höhenanzeige (um mehrere Meter). Dann ist natürlich die Aufzeichnung nicht so toll, der Reiserechner spuckt abenteuerliche vertikale Werte aus.
    Man kann den Kompaß auch abhängig von den Geschwindigkeiten usw. einschalten. Also z.B., daß er nur bei <= 5km/h arbeitet (bei Bewegung liefert das GPS eine Richtung).
    Die Batteriestandzeit habe ich noch nicht ausprobiert.


    Thomas (mit dem 76s)

  • Zitat

    Zitat von toms@9.03.2004 - 15:53
    beeinflußt jeder Tastendruck (=Druck auf das Gehäuse) die Höhenanzeige (um mehrere Meter). Dann ist natürlich die Aufzeichnung nicht so toll, der Reiserechner spuckt abenteuerliche vertikale Werte aus.


    OK, dann bestätigt das meine Befürchtungen "Wer mißt, mißt Mist!"


    BTW finde ich die GPS Höhe mehr als ausreichend. So rein interessehalber vergleiche ich meine aufgezeichneten Tracks und gespeicherten Wegpunkte mit dem DEM aus der TOP50. Die drei Meter Genauigkeit, die Garmin für die barometrische Höhe angibt, schaffe ich mit GPS meistens auch. Und da gibt es auch keine Probleme mit Bernoulli. :rolleyes:


    Vielleicht liest ja jemand von Garmin mit. Warum kann man bei den S Geräten nicht wählen, ob man barometrische oder GPS Höhen aufgezeichnet haben will? Bei den vielen Optionen, die die Garmins bieten, käme es darauf doch auch nicht mehr an!


    Dann werde ich mir den Aufpreis sicher sparen. Mit den 8MB wird es schon gehen, da ich keine MG, sondern R&R Daten verwenden will.

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  • Zitat

    Zitat von senderlisteffm@9.03.2004 - 16:23
    Und da gibt es auch keine Probleme mit Bernoulli. :rolleyes:


    Habe das am Wochenende mal getestet. Der Effekt ist, wie ich schon erwartet habe, nicht zu vernachlässigen!


    Bei einer Fahrgeschwindigkeit im geschlossenen Auto von ca. 100 km/h ist die Abweichung ca. 10 m. Bei geöffnetem Schiebedach sind es ca. 40 m.


    Fährt man so längere Zeit, greift die Autokalibrierung und bei einer Messung im Stand wird eine zu geringe Höhe angezeigt.


    Wenn man einen LKW überholt, springt die Höhenanzeige ebenfalls um 10 bis 30 Meter.