Kaufempfehlung "High-End" Outdoor-GPS

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Ganz herzlichen Dank für die Inputs!


    freeday: Ich wäre auch bereit 1000€ auszugeben, wenn man dafür z.B. bei 30km/h auf 50cm genau positionieren kann und weiss nicht was für Features einem den Mund wässrig machen :) ... aber soweit ich mich durchgelesen habe, wären momentan für solche Genauigkeit nochmals ganz andere Beträge und Geräte vonnöten... Somit werde ich (ohne Karten) ca. 600€ einplanen.
    Kartenmaterial: Vorerst nur die Umgebung meiner Heimat: Zürich. Dennoch ist es natürlich wichtig, vor der Lösung das zur Verfügung stehende Kartenmaterial zu berücksichtigen. Die Garminkarten sind gar nicht schlecht, für den persönlichen Ausbau kommt dann wohl Openstreetmaps zum Einsatz...


    Interessant finde ich den Ansatz mit den PDAs u.Ä.: Man investiert 1x in gute Geräte und ist dann flexibel was die Software anbelangt... muss dem noch weiter nachgehen ... möchte aber die Anzeige auf dem Vorbau haben, nicht im Rucksack :)


    ... aber erst mal gute Nacht an alle + weiterhin viel Spass mit Natur & Elektronik!


    Bruno

  • mit 1000€ geht es sich leider nicht aus, wie Du sagst.


    Wenn es am Vorbau montiert ist, dann sollte es



    • bei greller Sonne gut lesbar
    • nicht zu schwer sein und gut montierbar.
    • einen "Ausritt" lange halten können (Akkulaufzeit mindestens 10 Stunden - besser 16)
    • Spritzwassergeschützt sein.


    Ob ein PDA in wassergeschützter Verpackung bei grellem Sonnenlicht gut ablesbar ist kann ich nicht sagen.
    Mein HTC ist kaum zu lesen im Freien - Das Display des Gpsmap kann ich sehr gut lesen bei Sonnenlicht.



    • Mobile Mapper 6 von Magellan: wäre interessant - kennen aber niemand der das Gerät zum Biken verwendet.
    • gehärteten PDA von Andres Industries: verwendet Joern Weber zum wandern - glaube aber nicht fürs MTB (wo dann obige Probleme (1-3) kommen).


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • Hallo Bruno,


    Ganz herzlichen Dank für die Inputs!


    freeday: Ich wäre auch bereit 1000€ auszugeben, wenn man dafür z.B. bei 30km/h auf 50cm genau positionieren kann und weiss nicht was für Features einem den Mund wässrig machen :) ... aber soweit ich mich durchgelesen habe, wären momentan für solche Genauigkeit nochmals ganz andere Beträge und Geräte vonnöten... Somit werde ich (ohne Karten) ca. 600€ einplanen.


    Eine Genauigkeit von 50cm ist mit GPS alleine nicht machbar. Für diese Genauigkeiten ist immer die Unterstützung einer bodengebundenen Referenzstation erforderlich. Das Stichwort hierzu ist DGPS. DGPS-Dienste, welche eine derartige Genauigkeit liefern verursachen zusätzlich noch laufende Kosten.


    Zitat


    Kartenmaterial: Vorerst nur die Umgebung meiner Heimat: Zürich.

    Du hast drei Optionen: Swisstopo,MagicMaps und Garmin Topo


    Zitat


    Interessant finde ich den Ansatz mit den PDAs u.Ä.: Man investiert 1x in gute Geräte und ist dann flexibel was die Software anbelangt... muss dem noch weiter nachgehen ... möchte aber die Anzeige auf dem Vorbau haben, nicht im Rucksack :)

    Wo ist das Problem? Halterungen für den Vorbau gibt es bei Andres Industries und Tourratech.


    http://www.touratech.com/shops/001/index.php?cPath=11_69
    http://www.palmcase.de/


    Die bei Andres erhältlichen RAM-Halterungen setzen eine outdoorfeste PDA-Hülle von Otterbox voraus. Diese sind ebenfalls bei Andres erhältlich. Für den Mobile Mapper 6 reicht eine spezielle von Touratech kostruiert Fahrradhalterung.


    Gruss Joern Weber

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  • Wie sollen wir diese Aussage von Dir jetzt verstehen? Was willst Du damit Kommunizieren?


    Soll heissen, daß das Aufwand-/Nutzen-Verhältnis für den Forenbetreiber sicher positiv ausfällt. Falls nicht, wäre das in der Tat großzügig.

    Gruß
    Stefan

  • Hallo Bruno,


    ... wenn man dafür z.B. bei 30km/h auf 50cm genau positionieren kann und weiss nicht was für Features einem den Mund wässrig machen :) ...


    Bruno


    Ich glaub du hast da falsche Vorstellungen. Die Genauigkeit aktueller Garmins und PDA's beträgt etwa 5 Meter und reicht locker aus. Eine Ganauigkeit von 50 cm würde dir nicht viel helfen, da wohl die Karte gar nicht so genau ist.


    Ich wäre auch bereit 1000€ auszugeben...


    Bruno


    Keine Angst, die 1000 € wirst Du schneller los, als dir lieb ist!


    Für den PDA brauchst du noch etwas Zubehör (Halter, Tasche, Notlader etc.), Touratech QV, Pathaway und die nötigen Karten. Vielleicht noch ne Datenflatrate - Google Earth will man ja auch ausprobieren...


    Für ein Garmin brauchst Du auch noch die Garmin-Karte und für eine vernünfitge Tourenplanung und -Auswertung empfiehl sich ebenfalls Touratech QV und extra Karten.
    Glücklich, wer nicht zu grenznah wohnt und Karten für 3 Länder x 2 (Garminkarte und noch eine zum Planen) braucht;).


    Gruß Bergdohle

  • Merci für die Replies.


    Zur Genauigkeit ist mir auch nichts anderes bekannt. Bei DGPS haperts schnell mal an der Distanz zu den Stationen (eigene Threads). Magellan wirbt beim MM6 + und Mobile Mapper CX mit höheren Genauigkeiten, diese kommen aber auch wieder nur durch DGPS-Korrekturen zustande, übertragen via NTRIP, DirectIP, ...


    EGNOS fände ich genial - wenn es mal funktioniert. Hilfreich ist diese Genauigkeit aber primär bei der Kartenerstellung, und auch da vor allem bei dichten Strassen/Wegnetzen.


    Den MM6 werde ich, obwohl sehr interessant, wohl nicht weiter verfolgen: Neues Gerät = neue Tücken, und im Gegensatz zum Colorado habe ich dann nicht mal 10'000 Gleichgesinnte... ausserdem um die 1000$, ohne die eigentlichen GPS- bzw. Weg-Funktionen (Ist ja als Vermessungsinstrument ausgelegt.)... allerdings ja ein PDA, kein überladenes Handgerät ;)


    Ein Krux ist auch, dass, wenn man beim GPS spart, um später ein besseres zu kaufen, die Karten bestenfalls noch ein 2. Mal installiert werden können (Garmin Topo), fürs 3. Gerät muss man schon wieder alles neu kaufen...


    ... arbeite mich mal weiter vor :)
    Merci nochmals!
    Bruno

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  • freeday: Mir fällt gerade auf, dass Du den 60CSx, Vista und Colorado einsetzt. Hast Du irgendwo vermerkt, was die Geräte für Dich voneinander abhebt? (oder kannst Du es nochmals wiederholen?) Merci!


    Gruss
    Bruno
    (P.S. über EGNOS habe ich mich schon vorher ausführlich informiert - nur schon wegen der groooossen Hoffnung, aber wird wohl eine weile dauern, bis die Theorie in der Praxis spürbar wird...)


  • Zur Genauigkeit ist mir auch nichts anderes bekannt. Bei DGPS haperts schnell mal an der Distanz zu den Stationen (eigene Threads). Magellan wirbt beim MM6 + und Mobile Mapper CX mit höheren Genauigkeiten, diese kommen aber auch wieder nur durch DGPS-Korrekturen zustande, übertragen via NTRIP, DirectIP, ...


    Oder eben Beacon...


    http://pro.magellangps.com/en/…s/product.asp?PRODID=1022


    Dieser Dienst der Wasserstraßenämter ist kostenlos in Deutschland und Östtereich verfügbar. Zumindestens 100 km rund um den Bodensee dürfte er auch zur verfügung stehen.


    Zitat

    EGNOS fände ich genial - wenn es mal funktioniert.


    EGNOS wird am Boden zu mindestens in den Alpen und nördlich davon niemals zufriedenstellend funktionieren, da es nur für Luft- und Seefahrzeuge konzipiert ist. Lasse Dir mal von einem Astronomen erklären, warum die geostationären SBAS-Satelliten nur ein geringen feststehenden Höhenwinkel besitzen und in unseren breiten deswegen nur unzureichend sichtbar sind.


    Gruss Joern Weber

  • freeday: Mir fällt gerade auf, dass Du den 60CSx, Vista und Colorado einsetzt. Hast Du irgendwo vermerkt, was die Geräte für Dich voneinander abhebt? (oder kannst Du es nochmals wiederholen?) Merci!


    Gruss
    Bruno
    (P.S. über EGNOS habe ich mich schon vorher ausführlich informiert - nur schon wegen der groooossen Hoffnung, aber wird wohl eine weile dauern, bis die Theorie in der Praxis spürbar wird...)


    kurz gesagt:
    derzeit ist nur das Gpsmap verwendbar (sirf3)
    die beiden anderen haben mit aktueller FW starke Positionsprobleme (mediatek) und ein Update ist vorerst nicht in Sicht.


    Das sind zum jetzigen Zeitpunkt schon k.o.-Kriterien


    Wenn die Mediatek-FW klappt ist das HCX auch ein feines Gerät.


    Das Colorado hat jede Menge Hardwareschwächen (für mich - Displayhellligkeit, Wasserfestigkeit, Batteriewechsel bei nassem Gerät, umständliche Bedienungsschritte, fehlende Sicherungsschnur, MTB-Halterung, keine Verbesserung des Erschütterungsproblems zum Vorgänger) und kann vom Funktionsumfang vielleicht die Hälfte des Gpsmap (Vista) abdecken (z.B. mehrere Tracks (>2) gleichzeitig anzeigen).
    Ist ein "cooles" Spielzeug mit vielen Bugs (siehe Signatur unten)


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

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  • ..... zum MM6 hat ein User im Magellan-Board geschrieben:
    Der MM6 kann "nur" DGPS mit SBAS Daten (EGNOS,WAAS oder MSAS) berechnen. Korrekturdienste wie SAPOS, ascos, apos oder swisspos werden nicht unterstützt !!


    Der MM6 kann nicht mit Beacon oder mit Postprocessing betrieben werden. Magellan führt Tests und Planungen durch, den MM6 mit Postprocessing zu betreiben, aber es wird kein Genauigkeitssprung geben. Die Genauigkeit wird weiterhin bei ca. 2-5 Meter bleiben. Das PP ist dann für Gebiete gedacht, wo kein SBAS zur Verfügung steht.


    Dem Bericht wurde nicht widersprochen.


    High End?


    Gruß
    Günther

  • ..... zum MM6 hat ein User im Magellan-Board geschrieben:
    Der MM6 kann "nur" DGPS mit SBAS Daten (EGNOS,WAAS oder MSAS) berechnen. Korrekturdienste wie SAPOS, ascos, apos oder swisspos werden nicht unterstützt !!


    Das heißt dann der der Beacon -Empfänger nur mit dem MobileMapper CX zusammen? Ich verstehe Magellan wirklich nicht...


    Gruss Joern Weber

  • Geostationär = Der Satellit "steht" am Himmel - immer an der selben Position -> dreht sich mit der Erde -> muss oberhalb des Äquators fliegen -> da erscheint er trotz seiner 42'000 km Höhe sehr Flach über dem Horizont (in unseren Breitengraden) -> jeder Berg, jedes Haus wirft einen recht langen "Schatten" -> ... braucht doch keinen Astronomen, nur etwas Phantasie ;)


    DGPS: Egal ob mit Beacon übertragon oder was, letzten Endes zähle immer auch die Distanz zum Sender (da sich die Ionosphäre oberhalb des Senders bei grösserer Distanz immer mehr von der Ionosphärendicke oberhalb meiner Position unterscheiden kann) -> Die zusätzliche Genauigkeit wird sich je nach Gebiet unterscheiden (Distanz zur nächsten DGPS-Station) + analog EGNOS muss man wohl mit einer Fehlerzunahme rechnen, wenn weit entfernte Stationen berücksichtigt werden...


    ... recherchiere weiter... Merci nochmals!


    Bruno

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  • @Joern_Weber: Das wird nur eine Frage des Marketing sein: Garmin verlangt für seine DGPS-Empfänger auch glaub 300€ oder so - für eine nackte Antenne wohl ziemlich überrissen, aber solange gewerbliche Nutzer dominieren + bereit sind zu bezahlen... Der MM6 kostet 1000$, der MM CX 3000$ ...


    @Voyager: Meintest Du dein "High End" auch als "Sollen wir den Thread hier mal beenden?". Kann man meines Erachtens tatsächlich tun + den sich detaillierter gestellten Fragen in eigenen Threads nachgehen:


    - Kosten/Verfügbarkeit für Kartenmaterial bei PDAs (keine Freischaltbegrenzungen? Auf jeden Fall mehr Möglichkeiten, z.B. auch Pixelmaps.)
    - Geeignete Betriebssysteme für PDAs
    - Positionsprobleme Vista HCx (freeday hat mich verunsichert, sonst wäre dies ev. meine Wahl)
    - Veraltete Hardware bei Occasionsgeräten? (Ist z.B. ein 1jähriger Vista HCx/60CSx einem aktuellen unterlegen?)
    - DGPS: Ev. doch brauchbarer / verfügbarer als bisher lesbar? (Gerade wenn man über verschiedene Empfänger verfügt, wie z.B. der MM CX)


    Auf jeden Fall nochmals Merci für alle Beiträge! Ein echt faszinierendes Thema :)
    Bruno

  • zum Thema Positionsprobleme HCX:
    http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=186593


    Möglichkeit:
    Upgraden und danach downgraden.
    Problem: Odometer werden dann falsch angezeigt


    Also entweder eine genaue Position oder genaue Kilometerangabe.
    Beides gibt es beim Garmin Vista HCX derzeit nicht
    Angeblich weiss Garmin von dem Problem nicht Bescheid. Wird also noch lange dauern bis eine Lösung kommt.


    GESCHICHTE:
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  • Das wird nur eine Frage des Marketing sein: Garmin verlangt für seine DGPS-Empfänger auch glaub 300€ oder so - für eine nackte Antenne wohl ziemlich überrissen,...

    Das dürfte nicht einfach eine "nackte" Antenne sein, wie Du das ausdrückst. Das was auf der Antenne rein kommt muss auch noch in NMEA-Daten umgesetzt werden, die dann über die serielle Schnittstelle des GPS-Empfängers dem GPS zur Verfügung gestellt werden, und zwar möglichst zeitnah oder sogar realtime. Da brauchts schon noch einiges an Elektronik bevor Dein GPS DGPS einsetzen kann.

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  • @webGandalf: Stimmt, autsch + Fingerklopf... lässt sich sicher nicht mit den billigsten Komponenten umsetzen + kann nicht als Massenware abgesetzt werden ... dennoch: 2000$ Aufpreis (sagen wir mal 1500 für's DGPS) beim MM CX sind schon happig... wäre sonst nett gewesen, mal den Empfang in meiner Gegend zu testen (sofern eine Distanzangabe o.ä. vorhanden wäre um die Relevanz der DGPS-Daten für die eigene Position etwas abschätzen zu können)


    @freeday: Wie schätzt Du den Unterschied Vista HCX <-> GPSMAP 60 CSx ein?


    Bruno

  • dennoch: 2000$ Aufpreis (sagen wir mal 1500 für's DGPS) beim MM CX sind schon happig... Bruno


    Tja, das ist dann "High-End". Ging es eigentlich nicht darum?

    Du schreibst in Deinem Profil, daß Du die Kiste hauptsächlich zum Biken einsetzen möchtest. Da bietet sich eigentlich nur der edge an. Das Gerät wurde speziell für den Radsport entwickelt. Leider hat er einige Macken, die zum Teil behoben worden sind.
    http://www.rennradliste-streck…content/blogsection/4/38/

    Da gibts auch einen schönen Fred zum Lesen:
    http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=293245

  • wäre sonst nett gewesen, mal den Empfang in meiner Gegend zu testen



    Keine Ahnung, ob das in deiner Gegend war ;), aber hier findest du ein paar Vergleichstests:
    http://www.dirkhartwich.com/sat/messungen.html

    Interessant finde ich, daß (zumindest auf freiem Feld) ein uralter S/W-Legend immer noch genauer zu sein scheint, als ein 60 CSx (siehe Vergleichstest "Feld 2006-06-10") :o

    Uwe

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  • Hi Bruno,
    schau Dir mal die die Beschreibung von MM6 und MM CX RICHTIG an.
    Dann wirst Du feststellen das das CX in einer ganz anderen Liga spielt als das MM6, da gehts nicht nur um DGPS....


    Während der MM6 ein aufgebohrtes Consumer-Gerät ist, handelt es sich beim CX um ein Gerät für die Vermessung:


    Kurze Featureliste:
    - 14 parallele Kanäle (Nicht 12), Integriertes SBAS (WAAS, EGNOS, MSAS); L1 C/A Code und Träger
    - Submetergenauigkeit mit Korrektursignal (Statt 2-5m); Postprocessing (RMS) Genauigkeit unter 30 cm
    Stoßschutz Fallhöhe 1,5m (statt 1 m)
    Wasserschutz IP56 (statt IPX 7)
    WLAN & Bluetooth


    Daher sind 2000$ Aufpreis nicht happig sondern sogar schon fast günstig....Jedenfalls gemessen daran was die Konkurrenz für so ein Maschinchen nimmt:D .... und war da nicht irgendwo von "High-End" die Rede. Wenn überhaupt fängt beim CX "High-End" an und das MM6 gehört da eher nicht dazu.


    Das wäre genau das richtige, wenn mal wieder jemand fragt wie er die Ecken seines Grundstücks "ganz genau" ausmessen kann....


    Gruss Ortwin

  • Hi, Bruno,
    ich habe vor einigen Wochen im Freien bei mir auf dem Grundstück den Loox N 560 mit SiRF III, die iBT-737 mit MTK-Chip und das GPS 72 mit Phase Trek 12 Empfänger getestet.
    Abgesehen davon, das die iBT mit 6 Stellen hinter dem Komma in den 1,8 mm-Bereich geht, das GPS 72 als kleinste Einheit 1/10-tel Sekunde anzeigt und der Loox mit SN geplagt ist, so ist doch erstaunlich, dass nicht die Messwerte der GPS-Chips den Ausschlag gibt, sondern das Display mit den Anzeigemöglichkeiten eine größere Genauigkeit suggeriert.
    Das GPS 72 zeigte z.B. 23.0 an, die iBT 22.9876, aufgerundet auch klar 23.0!


    Aus dem Grunde interessiert mich bei einem GPS-Gerät auch nur die Güte der Antenne.


    Ich habe bei Geodrift einige Messwerte eingesehen, ein GeoXT von Trimble mag zwar zuverlässiger anzeigen, aber ein Meridian war nur 6 cm daneben.


    Hauptsache, der Spass kommt nicht zu kurz.


    Gruß
    Günther