wollte mich heute von meinem colorado von düsseldorf nach amsterdam routen lassen. da ich nicht autobahn fahren möchte, hab ich bei vermeiden an - autobahn angehakt. trotzdem routet mich der col über die autobahn. was ich so weis scheint garmin damit generell ein problem zuhaben. (muss ja irre kompliziert sein...)
was aber einer verarschung gleich kommt ist das ich auch als fussgänger und radfahrer über die autobahn geschickt werde. was hat sich garmin dabei bloss gedacht? wozu die optionen wie fussgänger, radfahrer (radwege kennt der citiynavigator ja auch nicht), taxi???, ambulanz? raumschiff etc ... gedacht sind? wahrscheinlich nur zu show-zwecken - anderes klannn ich mir nicht vorstellen
und die routenplanung am col ist ja genial implementiert.... no comment
naja, wollt ich nur mal loswerden - vielleicht hat ja jemand einen tip oder liegts nur an meinem gerät (ist mein 2ter colorado....)
schönen abend
routing als fussgänger über die autobahn - echt genial
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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naja, wollt ich nur mal loswerden - vielleicht hat ja jemand einen tip oder liegts nur an meinem gerät (ist mein 2ter colorado....)
Mit dem Fahrrad auf die Autobahn. Bist nicht der erste, und die Kapazitätsgrenzen sind so alt wie das Autorouting bei Garmin.
http://www.naviboard.de/vb/search.php?searchid=809119
Wie in eingen dieser Beiträge geschrieben: Lösungen mit über 100 generierten Abbiegeanweisungen sind nicht verwaltbar, weswegen für darart lange Strecken nur die letztmöglichen Lösungen über die Autobahn übrig bleiben.
Detaillierte Erläuterungen:
http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=147264&postcount=45
schön' Abend
Andreas
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Der Zumo zeigte zu Anfang das gleiche, leidige Routingverhalten. Seit einem Firmwareupdate funktioniert die Vermeidung von Autobahnen prima. Wenn Garmin will, dann lassen sich Autobahnen vermeiden.
Gruß
Stefan -
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Mal vereinfacht ausgedrückt, die Strecke ist zu lang.
Die Handgeräte Routen ab einer gewissen Routenlänge (Menge der nötigen Routenpunkte) auf der Basemap.
Aus diesem Grunde sollten solche routen gesplittet werden und als Etappen einzeln berechnet werden.Grüße, Hein
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also 300km sollte auch ein handgerät packen. mal abgesehen davon, das in meinem fall keine basemap aktiviert ist.
weiters setze ich immer wegpunkte auf der strecke um auf strassen geleitet zu werden die ich befahren möchte. aber sobald sich auch nur die geringste möglichkeit für den colorado eröffnet eine autobahnaufffahrt aufzufinden leitet is mich schon dahin nur um mich bei der nächsten abfahrt wieder runterzuführen...autobahn für 5 km oder so... das finde ich mehr als bedenklich -
Bitte Garmin mit diesem Problem konfrontieren. Ist ja nicht das erste mal und so ganz langsam sollten sie es man kapieren.
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also 300km sollte auch ein handgerät packen.
Wie geschrieben, es ist ein Problem der Komplexität und nicht der Länge. Die Basemap spielt hierbei keine Rolle.
Ich bin Deiner Meinung, aber Garmin wird argumentieren, daß Navigation über hunderte von Kilometern nicht im Anwendungsbereich der Outdoor-Modelle ist und es dafür geeignete Straßennavis gibt.
Offenbar ist beim Colerado vor allem die Karroserie getuned worden, und drinnen wird mit denselben Datenmodellen gewerkelt.
Ich würde Andreas' Vorschlag folgen und das bei Garmin reklamieren.
Nichtsdestotrotz empfehle ich bei der Routenplanung darauf zu achten, geeignete Zwischenziele einzufügen. Beispielsweise POI für Tankstellen, Gaststätten, Übernachtungen oder sonstige Pausenstops.
Du wirst bei der Planung in MapSourse sehen, daß Düsseldorf-Amsterdam schon mit zwei Routenwegpunkten autobahnfrei routbar ist.
viel Erfolg
Andreas
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ja, bei mapsource mach ich mir auch keine gedanken. das funktioniert wunderbar. aber colorado rechnet ja die route selbst wieder aus. eben anhand der zwischenwegpunkte. und mit 2 punkten duesseldorf-amsterdam geht fda gar nichts. habs mittlerweile auch mit strecken von 50 km versucht. bei autobahn vermeiden bringt er mich trotzdem zum naechsten ab-anschluss....
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Das ist aber bei allen Garmins bisher so gewesen, auch mein Ver und 276er routet den Fußgänger ab einer bestimmten Länge der Strecke auf die Autobahn.
Auch wenn es nicht schön ist, muß da irgendwas in deren Routingberechnungen sein, was sie partout nicht ändern wollen oder können, ohne alles durcheinander zu bringen.
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bei autobahn vermeiden bringt er mich trotzdem zum naechsten ab-anschluss...
Aber nicht als Fußgänger, sondern als Fahrzeug mit Schnellere Strecke geroutet? Das ist dann wieder ein anderes Problem:
Die Schnellstraßenvermeidung funktioniert vermutlich auch auf dem Colerado garnicht. --- Von den Outdoor-Geräten konnten nur die ersten C-Modelle Autobahnen vermeiden.
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Auch wenn es nicht schön ist, muß da irgendwas in deren Routingberechnungen sein, was sie partout nicht ändern wollen oder können, ohne alles durcheinander zu bringen.
Ja, das Datenmodell gibt nur bestimmte fixe Feldlängen und Quantitäten her. Mehr Abbiegeanweisungen zu unterstützen würde ein dynamisches Datenmodell oder eine größere Wortlänge für die Zeiger benötigen.
Vermutlich ist das alles recht hardwarenah implementiert, auf geringen Rechen- und Speicherbedarf optimiert.
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nur mal so zwischengestreut...
ich habe auch einen Colorado mit Topo+CityNavigator, aber zum Autorouting verwende ich immer noch meinen PDA (MDA Compact III) mit Mobile Navigator. Da kann man mit der Europakarte problemlos von Stockholm nach Madrid routen. Die Berechnung dauert zwar länger als wenn man von Hannover nach Berlin will, aber es geht, auch MIT Autobahn vermeiden, mit Sprachausgabe, mit unterschiedlichen Routingoptionen usw. Und: Der PDA ist auch nur ein Handgerät! Die Stromversorgung des PDA ist im Auto auch kein Problem. Die Routingfunktion für die Outdoor-Garmins ist im Vergleich dazu nur eine verkaufsfördernde Alibi-Funktion.
Fazit:
Es gibt immer noch kein Gerät, das alles kann. Für jeden Einsatzzweck braucht man einen Spezialisten. Nur Motorradfahrer sind gekniffen, weil die eigentlich ein wasserdichtes Outdoorgerät brauchen.Outdoor-Topo-Navigation, Geocaching, Marine usw. => Garmin
Autorouting => TomTom, Mobile Navigator & Co.Roland
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Die Routingfunktion für die Outdoor-Garmins ist im Vergleich dazu nur eine verkaufsfördernde Alibi-Funktion.
Hallo Roland,
das halte ich für unzutreffend, denn das Routing funktioniert im wesentlichen genauso wie bei allen anderen Garmins. Unterschiede gibt es allenfalls in Details. Andreas L und ich haben beispielsweise diverse Routingprobleme zwischen Vists C, Cx, Quest udn GPSmap 278 vergleichen. Da wo es Probleme gibt, handelt es sich reproduzierbar um produktserienübergreifende Schwächen des Garmin Autorouting.
Das Autobahproblem ist ein typische Beispiel dafür:
Es gibt Outdoor-Geräte, die bis heute Autobahn vermeiden können (Vista C), und
die Autobahnvermeidung funktioniert ansonsten auch nur für einige der großen Konsolengeräte (BMW-Navigator, zumo --- nach langem Hickhack).
viele Grüße
Andreas
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Zitat
Nur Motorradfahrer sind gekniffen, weil die eigentlich ein wasserdichtes Outdoorgerät brauchen.
Nutze zum Biken und im Auto den TomTom Rider, der kann schon seit der ersten Version durch ganz Europa routen ohne Autobahnen zu benutzen. In letzter Zeit nutze ich aber auch den CO und das Routing funktioniert Einwandfrei, wirklich ohne Probleme. Bei Strecken bis zu einer gewissen Länge (80 Km ging schon) funktioniert auch das "Autobahnen vermeiden" wie gewünscht.
Das CO ist nun mal nicht die eierlegende Wollmilchsau und das kann man auch nicht erwarten.
Gruß,
Bernd -
Bei Strecken bis zu einer gewissen Länge (80 Km ging schon) funktioniert auch das "Autobahnen vermeiden" wie gewünscht.
Mist, mein Colorado routet eine Strecke, welche eigentlich 52 km lang ist über 209 km, wenn man "Autobahn vermeiden" einschaltet. Die Autobahn wird aber tatsächlich vermieden.
Lösungsvorschlag: Entweder werden in Deutschland sämtliche Bundesstrassen abgeschafft oder Garmin tut was beim Routing. Ersteres halte ich für wahrscheinlicher.
Gruß
Stefan -
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Zitat
Ersteres halte ich für wahrscheinlicher
Der ist super **lol**
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Zitat
welche eigentlich 52 km lang ist über 209 km
Gib mir mal bitte Start- und Endpunkt der Route, möchte ich gerne mal nachvollziehen.
Gruß
Bernd -
Hallo Andreas,
ich habe mal spaßenshalber mit Mapsource auf der CityNavigator-Karte eine Route von Stockholm nach Madrid, um bei dem Beispiel von vorhin zu bleiben, routen lassen.
Die Einstellungen:Ein interessanter Ausschnitt aus der Route:
Das ist schon witzig. Als Fußgänger wird man auf die linke Autobahnspur geschickt, daß man die Abfahrt erreicht, ohne über die Leitplanken klettern zu müssen.
Da bleibe ich mit meinem Colorado lieber mit den Topo-Karten im Gelände...
Ich dachte, die ganze Routingproblematik sei eher ein Karten- als ein Hardwareproblem. Dagegen spricht aber, daß der Vista angeblich Autobahnen vermeiden kann. Das bedeutet letztendlich, daß andere Garmins, also auch der Colorado, die auf der Karte hinterlegten Kategorien nicht oder falsch berücksichtigt.Roland
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Hi, Roland,
Du solltest in MS den kürzeren Weg einstellen, ich habe eine Testroute von Niedersachsen nach Göteborg gestartet, bei schnellster Zeit ging es auch über die E 45, beim kurzen Weg ging es über Landstrassen nach Kiel und dann auf die Fähre.Das Ergebnis wird rein zufällig sein, ich glaube nicht, dass in der Map alle Informationen hinterlegt sind, wo ein Fussgänger laufen darf und wo nicht.
Es fehlen ja auch die innerstädtischen Fusswege oder gar eine Abkürzung durch den Park.
Ene routingfähige Topo würde erst Besserung bringen müssen/können, wenn denn jemand eine solche Map erstellt. Und Informationen kosten Geld.
Gruß
Günther -
Das bedeutet letztendlich, daß andere Garmins, also auch der Colorado, die auf der Karte hinterlegten Kategorien nicht oder falsch berücksichtigt.
Hallo Roland,
ja, ich habe fundamentale Unterschiede im Autorouting beim Wechsel von Vista C auf das Cx beobachtet. Da ich gelegentlich noch Zugriff auf das Cx habe, kann ich das durch erneute Versuche reproduzieren.
Das Kapazitätsproblem, was zum Routing von Fußgängern auf der Autobahn führt, haben m. W. alle (oder zumindest fast alle) Garmin-Geräte.
Autobahn vermeiden können die neuen Geräte nicht mehr, außer die, für die diese zusätzliche Krücke mit "Autobahns" 'rangebastelt wurde.
Auffällig ist auch, daß es bei obengenannten Geräten deutliche Unterschiede im Fußgänger- und Radrouting gibt. Das Fußgängerrouting nach Kürzere Strecke hat auf den C-Modellen noch funktioniert, seit dem Cx sollte man unbedingt mit Kürzere Zeit arbeiten (in MapSource gibt es diese Option gar nicht mehr, sobald man Fußgänger ausgewählt hat), denn Kürzere Strecke routet manchmal absurde Umwege um den Block, selbst bei trivialen Wegen von wenigen hundert Metern und einigen Abzweigungen.
Der Punkt ist, daß Garmin angeblich schon darauf verweisen hat, daß das Autorouting bei den Outdoor-Modellen nicht vollwertig ist, obwohl die meisten der genannten Probleme bei den Straßennavigatoren auch bestehen und man an viele Beispielen zeigen kann, daß die Ergebnisse und Probleme gleich sind. Deswegen halte ich das vom Anbieter für eine Ausrede (mit Verlaub), die man m. E. so nicht weitergeben sollte.
Dein Beispiel hätte ich mal gerne ganz als GDB-File, zum Verständnis, warum der Router diese Lösung so berechnet.
Natürlich wird der Fußgänger auf der Autobahn geroutet, beispielsweise wenn man Start und Ziel auf einen Autobahnparkplatz legt. Was auf ersten Blick absurd scheint, kann bei einem Unfall oder Nebel auch sinnvoll sein: sich auf schnellsten Fußweg von der Autobahn führen lassen.
viele Grüße
Andreas