Das ist eine schlecht gemachte Fotomontage aus einem Colorado....
Ihr Spielverderber! :p
Das ist eine schlecht gemachte Fotomontage aus einem Colorado....
Ihr Spielverderber! :p
Oregon: Vielleicht hat man es überlesen. Das Design entspricht einem HTC Mobilphone...
HTC findet man hier: http://www.htc.com/de/
... und ich werde mich hüten, ein Bild vom Oregon hier zu publizieren. Wie gesagt: 17. Juli (einer hier drin hat die Kombination des Datums auch richtig gecheckt).
Aus meinem beruflichen Hintergrund heraus, hab ich genau bei diesen beiden Punkten in Bezug auf Touchscreen und Outdoor grösste Bedenken. Wenn das Garmin wirklich zufriedenstellend gelungen sein sollte, wäre das wirklich eine Inovation.
Innovativ?
Na na, da gehört meiner Meinung nach schon etwas mehr dazu.
"Sperrmässig" ist ihnen das bei den Nüvis ja bereits gelungen.
Und "Schutzmässig": Die diversen Zubehörproduzenten müssen ja auch von etwas leben :p
So grosse Bedenken solltest du bei den zwei Punkten da nicht haben.
So grosse Bedenken solltest du bei den zwei Punkten da nicht haben.
Junge, ich schreib ja, dass ich bei diesem Thema nicht ganz fremd bin. Im ernst, ich glaub noch nicht drann, dass denen damit der grosse Wurf gelungen ist.....
Was haltet ihr denn davon wenn wir erst einmal den 17 Juli abwarten, wir uns dann das Gerät mal ansehen, und uns dann die Köpfe weiter heiß reden ???
Grüße, Hein
Hi, Hein,
..... dass ist dann nur halber Spass
Gruß
Günther
Hi, Hein,
..... dass ist dann nur halber Spass
Gruß
Günther
Na wenn das so ist...
dann lasst euch den Spaß mal nicht verderben...... also weiter machen
Bin mal auf den Touchscreen gespannt. Kann mir irgenwie nicht vorstellen wie ich den in den Bergen bedienen soll.....
Ich hab mir dieses Thema auch oft durch den Kopf gehen lassen. Touchscreen für Outdoor Anwendungen. Also wenn ich am offenen Geländewagen oben bin, irgendwo auf einem Schlauchboot oder am Motorbike mich durch die Gegen wurschtle .... die Tasten treff ich immer.
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass ein universell verwendbarer GPSr KEINEN Touchscreen haben soll.
lg, Paul
Hallo Paul,
Ich hab mir dieses Thema auch oft durch den Kopf gehen lassen. Touchscreen für Outdoor Anwendungen. Also wenn ich am offenen Geländewagen oben bin, irgendwo auf einem Schlauchboot oder am Motorbike mich durch die Gegen wurschtle .... die Tasten treff ich immer.
Ich komme immer mehr zu dem Schluss, dass ein universell verwendbarer GPSr KEINEN Touchscreen haben soll.
Ob einer Anwendung sich mit einem Touchscreen bedienen lässt oder nicht, hängt von der Größe der Tastenflächen. Oder anders gesagt, eine PDA-Anwendung muss für die Bedienung im Gelände speziell hergerichtet werden. TwoNav kann ich ohne Stift bedienen. Selbst das Symbol im Today-Screen hat der Hersteller inzwischen auf die entsprechend notwendige Größe angepasst. Bei MagicMaps2Go ist es auch weitgehend möglich. Beim Pathaway und auch beim Kompass-Viewer habe ich auch so meine Probleme, wenn ich eine Karte laden will. Menüs oder Mininatur-Symbole, wie man sie oft in Straßen-Navi's sieht, da gebe ich dir recht, sind für den Offroad Einsatz ungeeignet. Ist aber ein 3,8 Zool Touchsreen in 6 große Schaltflächen aufgeteilt lässt er sich mindestens genauso gut bedienen wie ein Knopf an meinem Garmin-Gerät, selbst mit Handschuhen. Persönlich bin ich der Meinung, das der leuchtende Knopf am Touchscreen bei Dunkelheit sogar noch besser zu bedienen ist als die Garmin-Knöpfe.
btw. Für Outdoor-Zwecke gibt es spezielle Stifte mit Batteriy-Beleuchtung. Diese passen gut zu den Otterboxen, so das man sie auch mit dicken Handschuhen greifen kann. Allerdings sind auch diese auf einem unruhigen Fahrzeug weniger empfehlenswert.
Gruss Joern Weber
... der Touchsreen vereinfacht auf alle Fälle die Texteingaben bei Waypoints etc.
Evtl. ist ja auch eine Wortvervollständigung implementiert^_^
Eine gute Menü-Struktur vorausgesetzt, wird auch das Durchhangeln durch die Seiten schneller gehen.
Nachteilig könnte höchstens sein, dass der Touchsreen blockiert, wenn ein Sandkorn zwischen Rahmen und Screen klemmt.
Das Oregon könnte ein Vorläufer vom Nüviphone sein, nur ohne Telefonteil.
Der Hinweis auf HTC lässt darauf schließen; die Firma baut ja für viele Marken.
Gruß
Günther
Hallo Günter,
... der Touchsreen vereinfacht auf alle Fälle die Texteingaben bei Waypoints etc.
Evtl. ist ja auch eine Wortvervollständigung implementiert^_^
Meine CompeGPS-Software auf dem PDA hat eine Wortvervollständigung und ein eigenes extra großes Auswahlfelt für die Buchstaben.
Zitat
Nachteilig könnte höchstens sein, dass der Touchsreen blockiert, wenn ein Sandkorn zwischen Rahmen und Screen klemmt.
Das Problem kann man durch geeignete Bauweise lösen. Ein zusätzliche Sperrfolie kann dafür sorgen, das erst gat kein Sand den Touchscreen erreicht.
Gruss Joern Weber
Hallo Joern
Das Problem kann man durch geeignete Bauweise lösen.
Alle Probleme mit Touchscreens im Outdooreinsatz lassen sich lösen. Davon bin ich überzeugt. Die Frage ist wie teuer ist ein solches Gerät nacher, wie sperrig und schwer ist es, wieviel Strom frisst es, usw.
Ich habe beruflich unter anderem mit Rugged und Outdoor-PCs zu tun. Und dort werden durchaus auch Touchscreen eingesetzt. Die obigen Fragen beantworte ich hier aber lieber nicht, dass wäre hier jenseits von gut und böse.....
Ich bin also wirklich gespannt wie Garmin diese Probleme alle lösen wird und dabei immer noch für unsereiner Outdoor-Hobby bauen kann.
Hallo,
Ich bin also wirklich gespannt wie Garmin diese Probleme alle lösen wird und dabei immer noch für unsereiner Outdoor-Hobby bauen kann.
Garmin wird die Probleme nicht wirklich lösen, sondern dem User eine Lösung vorsetzen, von der sie dann behaupten, sie sei die beste machbare überhaupt.
Wen ich von einem tatsächlich brauchbaren Outdoor-Gerät träume, dann hat das ein LED-Display, magnetisch betätigte Tasten, eine Bluetooth-Schnittstelle only und Innereien der MEK4. IPx9k und ein mit Kohlefaser verstärktes Gehäuse ist dabei selbstverständlich.
Gruss Joern Weber
Net! Und was sollte der Preis dafür sein? Träumst Du von dem auch? Wenn Du den auch anständig hinbekommst, machen wir zusammen eine Firma dazu auf... Tönt nämlich wirklich fein...
Aber ich seh schon, in einem gewissen Masse teilst Du meine Befürchtungen auch...
Hallo,
Net! Und was sollte der Preis dafür sein? Träumst Du von dem auch? Wenn Du den auch anständig hinbekommst, machen wir zusammen eine Firma dazu auf... Tönt nämlich wirklich fein...
Der Markt für solche Geräte im Wert von 1000 EUR ist in Mittel- und Nord-Europa viel zu klein. Und bis die Wirtschaft in Russland auf die Füsse kommt wird es noch dauern. Allerdings gibt es dort schon einen klimafesten PNA-Kern mit einem Betriebstemperaturbereich von -40 bis +70C°; Lagertemperatur 110°C, Erschütterungsfestigkeit 1500 g . Dieser Kern con Mirkom ist allerdings noch so groß, das er nur in Fahrzeuge eingebaut werden kann und ein klimafestes Frontend fehlt auch noch.
Zitat
Aber ich seh schon, in einem gewissen Masse teilst Du meine Befürchtungen auch...
Ich denke schon, dass ich weiß was technisch möglich ist und was Garmin kann und was nicht. Ein mechanisch stabiels Gehäuse ist auch heute durchaus machbar. Otterbox und Andres Intustries zeigen das es mit kohlefaser verstärkten Gehäusen moglich ist IPx8 zu erreichen, wenn man denn will. Garmin ist aber vermutlich mehr an dem modischen Aussehen der Geräte, statt an dessen Stabilität interessiert.
Gruss Joern Weber
@ Joern,
Darf ich mal fragen für was du so ein extrem gepanzertes Navi benötigst.
Tatsache ist doch das die 60er und E-Trex von Garmin schon so einiges abkönnen.
Unkaputtbar gibt es nicht irgendwann werden auch die extremsten Parameter übertroffen.
Für mich als normal Nutzer ist mein 60er robust genug, und das hat auch schon so einiges mitgemacht. Es stellt sich doch wohl eher die Frage ob für den Normalen und bis zu bestimmten Grenzen auch Extrem Outdoorer solch ein Schutz nicht, aufgrund des Preises völlig überzogen währe.
Und was die Wasserdichtigkeit angeht hört man hier, mal abgesehen von Golorado auch nichts negatives, oder willst du damit in den Marianengraben allerdings ist das mit dem GPS-Signal unter Wasser eh so eine Sache.
Nichts für ungut, ich wundere mich halt nur.
Grüße, Hein
Hallo Hein,
mir ist schon ein Gaustufen-Display eines Garmin-Empfängers eingefroren und zwar hier in Thüringen. Farbdisplay zerfrieren schon deutlich eher als ein Graustufendisplay. Selbst auf dem Rennsteig sind Temperaturen von unter -15°C in den letzten Jahre schon aufgetreten, in den Alpen muss man auch als Bergwanderer der sich bis maximal 3500 Meter Höhe bewegt durchaus mit Temperaturen von -25° C rechnen. Ein GPSMap 60csx stirbt bei dieser Temperatur mit Sicherheit. Das einem beim Wandern auch mal das Gerät aus der Hand fällt, ist selbst beim GPSMap 60cx nicht eingeplant. Dessen Deckel zerspringt wenn man das Gerät schon aus Handhöhe auf Beton oder ähnlich Harten Untergrund fallen lässt. Ähnlich verhält es sich mit der Schwingungsfestigkeit der Garmin-Geräte.
Ich erwarte von einem Outdoor-Handheld einfach das er mit Sicherheit das Mitteleuropäisch Klima übersteht. Dazu gehören auch die Kammlagen der Mittelgebirge und die Alpen im Winter. Dazu gehört auch, das der Handheld einen Absturz aus Brusthöhe übersteht und die Erschütterungen auf einem MTB und einem Moped nicht zu Ermüdungsfehlern führt.
Gruss Joern Weber
Ich verstehe ja alle die Bedenken, aber lasst dem Garmin Oregano eine Chance und vernichtet ihn nicht schon bevor ihn überhaupt jemand in den Händen hielt.
Ich glaube Dein fast Nikename-Vetter gps-one hatte den schon in der Hand....
@Joern:
Also mein 60CSx hat schon Temperaturen unter -15°C ohne eingefrohrenen Display überstanden, und es ist auch schon hart heruntergefallen aber hat es unbeschadet überstanden. Okay, die Lasche der Abdeckung ist schon ein wenig filigran ausgefallen. Wenn es genau da drauf landet, kann ich mir so einiges ausmalen... Mein 60CSx ist in den Bergen generell mit einer Reppschnur gesichert und wie man auf untenstehenden (leider etwas unscharfen) Bild erkennen kann, verstaue ich die Handschlaufe immer unten in der Hülle. Mag sein dass dies eine gewisse "dämpfende" Wirkung hat.
Ich erwarte von einem Outdoor-Handheld einfach das er mit Sicherheit das Mitteleuropäisch Klima übersteht. Dazu gehören auch die Kammlagen der Mittelgebirge und die Alpen im Winter. Dazu gehört auch, das der Handheld einen Absturz aus Brusthöhe übersteht und die Erschütterungen auf einem MTB und einem Moped nicht zu Ermüdungsfehlern führt.
Worauf ich hinaus will: Meines erachtens erfüllt das 60CSx diese Anforderungen weitgehend. Ich denke das gilt genauso für die eTrex-Geräte. In diesem Punkt hat Garmin bisher doch recht gute und solide Arbeit geleistet - mal abgesehen von den Problemen mit eindringendem Wasser beim Colorado - bis heute.