Also wenn ich mir die letzten Entwicklungen von Garmin ansehe, egal ob Geräte oder Software, komme ich immer mehr zum Schluss, dass mein künftiges Gerät kein Garmin mehr sein wird, sondern ein PDA.
Schon interessant, wie sehr man ein gutes Produkt und eine gute Marke verschlimmbessern kann.
Kann ich Dir nur zustimmen. Ich bin derzeit meinen Garmin 276 durch ein
aktuelleres Gerät abzulösen. Von Garmin bin ich sehr enttäuscht.
Das Neue wird kein Garmin mehr sein.
Gruß
J.
Hast du eine Alternative mit vergleichbaren Kartensupport?
Hast du eine Alternative mit vergleichbaren Kartensupport?
Mit TTQV / Fugawi und Pathaway auf dem PDA lässt sich u.a. jede Papierkarte verwenden. 
ist zwar hier OT (Ich werds dann auslagern), aber was mache ich mit dem PDA nach 4h wenn der Akku leer ist, was mach ich wenn die Sonne drauf scheint oder es regnet?. Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen, herrlich.
ist zwar hier OT (Ich werds dann auslagern), aber was mache ich mit dem PDA nach 4h wenn der Akku leer ist, was mach ich wenn die Sonne drauf scheint oder es regnet?. Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen, herrlich.
Du hast teilweise recht, aber ich denke es ist eine Frage der Zeit bis ein bezahlbarer outdoortauglicher PDA verfügbar ist.
ist zwar hier OT (Ich werds dann auslagern), aber was mache ich mit dem PDA nach 4h wenn der Akku leer ist, was mach ich wenn die Sonne drauf scheint oder es regnet?. Hier werden immer Äpfel mit Birnen verglichen, herrlich.
Schaue dir bitte den MobileMapper 6 an, bevor wir hier weiter diskutieren. Spätestens damit haben sich die meisten Fragen erledigt. Des Weiteren gibt es zu diesem Thema schon ausreichend Threads.
Gruss Joern Weber
Genau das sollte man über all der (berechtigten) Kritik nicht vergessen: Garmin ist der einzige Hersteller, der überhaupt sonnenlichttaugliche, wasserfeste, relativ robuste Navis mit einer einzigartig guten Routenplanungssoftware anbietet. Es gibt von anderen Herstellern billigere, schnellere Geräte mit besserer Routingsoftware, aber eben nicht die Kombination, die ich fürs Moped haben will.
Was aber nichts daran ändert, dass MapSource 6.14 insgesamt eine Verschlechterung gegenüber der 6.13 darstellt. Schade und hoffentlich nicht ein weiterer Schritt in Richtung "Nüvisierung", der eine zwar kleine und damit wirtschaftlich leider völlig uninteressante Zahl an Nutzern, die dafür aber doch in nicht unerheblichem Maß Werbung für Garmin machen, bald gänzlich ohne aktuelle Geräte dastehen lässt.
Aber im Moment sehe ich es ähnlich, wie paul-josef: Eigentlich funktioniert mein Quest mit MapSource 6.13 zufriedenstellend bis gut und somit werde ich es Garmin wohl noch einige Zeit ersparen, sich die Mühe zu machen, ein neues Gerät für mich zusammenlöten zu müssen.:p
Schaue dir bitte den MobileMapper 6 an, bevor wir hier weiter diskutieren. Spätestens damit haben sich die meisten Fragen erledigt. Des Weiteren gibt es zu diesem Thema schon ausreichend Threads.
Gruss Joern Weber
Da hast Du schon recht, mit den Threads. Aber Du führst auch öfter den MM6 als Alternative an, was ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann. Er ist nackt teurer als ein 278 komplett mit Halterungen, Kabeln und Europakarten. Dann hat er gegenüber den 27x ein recht kleines Display, nicht gerade für ein Mopped geeignet. Und für den Normaluser bestimmt nicht geeignet, wenn er sich erst mal alles selbst zusammensuchen muß (Karten etc.).
Um selbst gegen die Durchschnittsgeräte von Garmin, Magellan und Co. anstehen zu können, fehlt da noch einiges an Zubehör, fertigen, autoroutingfähigen Kartenbundles usw.
Im Ansatz gut, aber als gesamtes, einsatzfähiges Gerät für mich nicht tauglich.
Da hast Du schon recht, mit den Threads. Aber Du führst auch öfter den MM6 als Alternative an, was ich ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann.
Auch die Streetpilot waren einmal teuere exklusive Geräte. Für die Software gibt es inzwischen Systemlieferanten. Ich denke, das Touratech schon etwas aus diesen Rohdiamanten machen wird.
Gruss Joern Weber
Es gibt sicher einige Geräte am Markt, aus denen etwas werden könnte. Allerdings sehe ich keinen Hersteller, der in der Lage ist, relativ viel Entwicklungsaufwand für einige relativ spezielle Anwendungen zu betreiben.
Die Anforderungen hinsichtlich der Bedienung sind schon je nach Anwendung so verschieden, dass ein Gerät, was sich vermutlich gut zum Wandern eignet (MobileMapper), für den Einsatz am Motorrad ziemlich unbrauchbar ist.
Fürs Motorrad wäre für mich ein möglichst kleines Gerät gut, dass nur unwesentlich größer als der Bildschirm ist und statt eines Touchscreens große Tasten auf dem oberen Rand für die wichtigsten Funktionen hat. Andere Motorradfahrer planen ihre Routen auf dem Gerät und nehmen dafür den qualitativ schlechteren Touchscreen in kauf. Der Dritte muss unbedingt mit dem Navi telefonieren und der Vierte kann ohne Musi und die Bilder seiner Liebsten garnicht erst losfahren.
Kein Hersteller der Welt wird sich eine solche Gerätediversifikation antun, sondern lieber versuchen die eierlegende Wollmilchsau anzubieten - auch wenn sie nur eckige Eier, struppiges Rosshaar und vergorene Milch produziert.
Zu den Bedürfnissen der Motorrad-Fraktion kann ich nichts sagen, aber für den Offroad-Einsatz sieht es deutlich besser für eine PDA-Lösung aus.
Zur Straßennavigation (fürs Auto) kann ich halt aus vielen Lösungen die für mich optimale aussuchen. Bei Entzugserscheinungen gibts auch Garmin für PDAs, auch wenn es mit Einschränkungen läuft.
Es ist wohl eine Frage der persönlichen Vorlieben, ob ein PDA eine Alternative ist!
Mit der Garmin-Lösung kaufe ich Gerät + Karten und kann es dann ohne große Umstände im Rahmen der Möglichkeiten nutzen.
Beim PDA kann ich mir die für mich optimale Lösung in allen Bereichen zusammenstellen. Anfangs etwas aufwendiger, aber auch vielseitiger.
Warum soll man mit so einem Gerät nicht auch Musik hören, im Internet surfen, telefonieren ... können. Man muß ja nicht ;).
Von mir aus können sich die Leute ein Navi kaufen, das auch einen Milchshake herstellt und eine aufblasbare Hüpfburg enthält. Da ich das aber nicht brauche, möchte ich dafür natürlich auch keine Einschränkungen bei den Funktionen hinnehmen, die ich brauche. Weder in der Größe, noch im Preis und auch nicht in der Funktionssicherheit. Mir ist aber klar, dass ich damit einer verschwindend kleinen Minderheit angehöre, für die kein Hersteller ein Gerät entwickelt.
Professionelle Geräte, gleich welcher Art, zeichnen sich immer dadurch aus, dass sie eine bestimmte Funktion perfekt beherrschen, universelle Geräte zeichnen sich immer dadurch aus, dass sie nichts richtig können. Manchmal ist mir das eine lieber, manchmal das andere. Beim Navi möchte ich zunächst mal ein Navi fürs Mopedfahren, sonst nichts.
Diese Denkweise lässt sich meiner Meinung nach auch aufs Segeln, Wandern, Bergsteigen oder anderes übertragen und schon hat man für jede Anwendung ein paar Leute, die sehr konkrete Vorstellungen für ein Gerät haben, nur leider eben auch sehr unterschiedliche.
Hi,
einen PDA wird es in absehbarer Zeit nicht mehrv geben. Ein gutes Smartphone hat dem PDA schon längst den Rang abgelaufen.
Und in der 2. Reihe stehen die Net-Books.
Dem MM6 fehlen WLAN und ein hochauflösendes Display.
Ich habe den Loox N 560, eine tolle Internetmaschine; im Outdoorbereich benutze ich aber mein GPS 72. Auch, wenn ich bei Bäumen links und rechts ds Weges sowie in Städten mit hoher Bebauung "Lost Satellit" bestätigen muss, so bin ich mit dem GPS 72 sehr zufrieden.
Ich kann auf dem Loox 5 GPS-Programme und mehr gleichzeitig mit Signalen der eingebauten GPS -Antenne und einer externen BT-Maus versorgen, aber praktikabler finde ich meinen Garmin.
Gruß
Günther
Der Thread-Titel ist etwas unglücklich. Entstanden ist diese Diskussion ja mit den Problemen der neuen Mapsource Version 6.14.1 - siehe hier.
Grund meines ersten Beitrages hierzu war, daß die neue MS-Version anscheinend die vielen Free-Maps ausschließt.
Meine Kritik an Garmin betrifft weniger die Geräte, als mehr die Einschränkung mit der Software (keine vernünftige Outdoor-Tourenplanung und Nachbearbeitung von Tracks bzw. Routen in MS, unübersichtliches Kartenmaterial).
Der beste Offroad-Kompromiss für mich wär ein Etrex mit Pathaway.
Aber ich mag auch die Vielseitigkeit eines PDA (ich meine natürlich auch Smartphone - mein XDA Orbit ist ja eins) und nehm dafür die etwas kompliziertere Bedienung in Kauf. Ein Telefon hab ich unterwegs eh dabei, so erspar ich mir auch ein weiteres Gerät mitzunehmen.
Spezielle Anwendungen für Autonavigation, Wandern, Wassersport etc. sind als PDA / Smartphone-Software sind schon verfügbar und leicht nachzuinstallieren.
Ich bin derzeit meinen Garmin 276 durch ein
aktuelleres Gerät abzulösen. Von Garmin bin ich sehr enttäuscht.
So einfach unkommentiert kann man das nicht stehen lassen.
Kann man erfahren, was ein "aktuelleres" Gerät dem 276C vorraus haben sollte? Und was die Enttäuschung über Garmin hervorgerufen hat?
Überhaupt scheint mir "Enttäuschung" ein doch viel zu persönlicher Begriff zu sein. Wie könnte mich eine Firma "enttäuschen", wenn ich nicht unberechtigterweise irgendwelche Hoffnungen in sie gesetzt hätte?
Ich kann vielleicht von mir nahestehenden Menschen enttäuscht werden, wobei selbst das möglicherweise daran liegen kann, dass ich sie in meiner Vorstellung zu sehr vereinnahmt, sie zu sehr für berechenbar gehalten habe, was Menschen nunmal nicht sind. Eltern, die von ihren Kindern "enttäuscht" sind, was man oft hört, haben eben ihre Sprösslinge in Wahrheit nicht für eigenständige, mit eigenem Willen ausgestattete Wesen gehalten, sondern für sicher angenommen, dass schon alles nach ihren Plänen verlaufen wird. Da geschieht es ihnen nur recht, wenn sich das dann doch nicht so einstellt und die Nachkommen ihren eigenen Weg gehen.
Aber das nur am Rande, zur Erklärung, warum ich den Begriff für unpassend halte. Niemals wird es ein kapitalistisches, gewinnorientiertes Rechtskonstrukt fertig bringen, mich zu enttäuschen. Ich mache mich kundig, beobachte den Markt und wähle das, was mir für mich am geeignetsten erscheint und was ich mir leisten kann. Völlig ohne Emotionen.
Nochmal: ich sehe für mich die Navigation mit dem 276C als ausgereift an. Ich habe an ein Motorradnavi keine weiteren Wünsche oder Verbesserungsvorschläge. (naja: fast) Für mich ist das 276C (278), was die overall performance angeht, das Beste, was auf diesem Gebiet jemals verkauft worden ist und das wird es vermutlich auch auf absehbare Zeit bleiben. Solange mein 276C nicht gestohlen wird, durch Unfall beschädigt wird, oder aus eigener Kraft kaputt geht, kann ich mir nicht vorstellen, dass bei mir der Wunsch nach einem anderen Motorradnavi entstehen könnte.
Insoweit bin ich in einer glücklichen Position: wunschlos. Ich kann in Ruhe abwarten, was die Zukunft bringen wird.
paul-josef
Kann man erfahren, was ein "aktuelleres" Gerät dem 276C vorraus haben sollte?
Bluetooth?
Mediaplayer?
DVB-T-Empfänger?
Touchscreen?
Halt alles, was ein modernes Navi haben muß? 
Spaß beiseite: auch ich würde mir ein Gerät wie das 276C wünschen, und zwar mit folgenden Veränderungen:
- Gehäusevolumen mind. 50% reduziert, mit integrierter Antenne
- Standardakkus
- Standardspeicherkarten
Das wäre doch nicht schlecht, oder?
Uwe
Hallo Uwe,
ob es denn dann auch noch genauso gut sein wird. Die technische Entwicklung sollte schon weiter gehen, aber nicht um jeden Preis und schon gar nicht zu Lasten der Qualität.
Ich werde meinen 278 hegen und pflegen und hoffe in den nächsten Jahren kein anderes Gerät benötigen zu müssen. Da werde ich mich jetzt ganz entspannt zurücklehnen und mit der Beruhigung momentan nichts kaufen zu müssen, den Markt natürlich weiter beobachten (man muss ja wissen, was es alles so gibt).
Gruß Jürgen
ZitatIch werde meinen 278 hegen und pflegen und hoffe in den nächsten Jahren kein anderes Gerät benötigen zu müssen.
Genauso sehe ich meinen 2610.
So lange es CN klassisch Updates gibt und das Gerät so zuverlässig seinen Dienst verrichtet bleibt das MEIN´s.
Dabei kann ich durchaus vergleichen, hab noch ein Nüvi, einen SP550 und das 60 csx.
DEr 2610 und das 60 er sind die Bentley´s, die bleiben MIR. Den Rest kann die Familie haben.
- Gehäusevolumen mind. 50% reduziert, mit integrierter Antenne
- Standardakkus
- Standardspeicherkarten
Soviel nur zum "fast" meines Vorpostings. Mehr fällt mir im Moment nicht ein und das soll auch genügen, das ist ja kein 27X-Thread!
paul-josef
...und zwar mit folgenden Veränderungen:
- Gehäusevolumen mind. 50% reduziert, mit integrierter Antenne
- Standardakkus
- Standardspeicherkarten
paul-josefs Antwort kann ich nur bestätigen:
- Man kann nicht alles gleichzeitig haben: Ein nur noch halb so großes Gehäuse würde das 27x an sich ad adsurbum führen, einer der größten Vorteile, das Display, müßte man durch z.B. das des 60er ersetzen.
- Das gleiche Argument bei den Akkus: Möglichst kleines Gehäuse, aber gaaanz lange Betriebszeit. Wie soll das gehen? Dann auch noch bei dem großen Display, das halt Strom braucht. Ne, ne, der Akku vom 27x braucht halt Platz und dafür ist er wirklich sehr gut. Bei der Rechenleistung und dem Display sind Laufzeiten bei normaler Beleuchtung von über 10h normal, bei voller Beleuchtung schafft er immer noch gute 7-8h.
- Standardspeicherkarten ist ein echtes Argument. Aber warum es die hier nicht gibt und nie geben wird, haben wir ja schon sehr reichlich diskutiert, es ist ein Marinegerät.
Ich habe mein 276 jetzt 2 Jahre und ich kann ganz ehrlich sagen, dass ich absolut nichts an ihm auszusetzen habe, und hoffe, dass das noch lange so bleibt.
Apropo Marinegerät: Ist Euch schon aufgefallen, dass die 276/278 auf den Garmin-Seiten nicht mehr unter Straßennavigation zu finden sind? Wird nur noch als Marinegerät, Kartenplotter, mit der zusätzlichen Möglichkeit, es auch zur Straßennavigation einsetzen zu können, angeboten.
Ich denke mal, dass das eine Reaktion von Garmin auf die ständigen Forderungen nach einer neuen Routingsoftware bezüglich Autobahnen ist. Es ist halt ein Marinegerät.
