Wegpunkte vor, auf oder nach Kreuzung setzen?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Meine Frage bezieht sich auf NT v9, MapSource, Vista HCX und das Erstellen von Wegpunkten mit dem Routenwerkzeug (Faden) und nicht mit dem Wegpunkttool: Was ist besser und auch warum - vor, auf oder nach der Kreuzung wenn abgebogen werden muss? Oder als vierte Möglichkeit, zwei Ortsmitten (grüner Kreis bei Mapsource) als Wegpunkte definieren und Mapsource die Arbeit des Abbiegens alleine machen lassen?


    Zusatzinfo: Zehn Routen zu jeweils ca. 150 km sollen auf das Vista aufgespielt werden und an zehn Tagen mit dem Rennrad abgefahren werden.
    Wenn pro Route maximal 200 interne Richtungen angezeigt werden, gibt es doch keine Speicherprobleme, oder?

  • Niemand???


    Antwort wäre super und sehr wichtig für mich, da ich heute noch die 10 Routen erstellen würde - ohne Hinweis eben einfach so, wie ich mein.


    Also vielen Dank für die erhoffte Antwort!


    Walter

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  • Danke für den Hinweis! Die Videoanleitung kenne ich schon und ich werde auch entsprechend verfahren. Meine Fragen bezüglich der Kreuzungen lassen sich damit aber nicht beantworten. Vermutlich ist es auch egal, wo man die Wegpunkte setzt. Ich glaubte, mal gelesen zu haben, dass, wenn man sie vor dem Abbiegen setzt, es bei automatischer Routenführung irgendwelche Probleme geben könnte.


    Zu meiner zweiten Frage: Zehn Routen mit zusammen 2000 Richtungshinweisen stellen für den Speicher des Vistas kein Problem dar?


    Nochmals danke!


    Walter

  • Wenn man so direkt fragt, würde ich den Wegpunkt immer kurz hinter der Kreuzung, dann kommt die Abbiegeanweisung (Egal ob Route oder Luftlinie) immer zuverlässig. Zumindest ist meine Erfahrung mit meinem eTrex und dem Quest. Bei meinem 278 achte ich da nicht mehr so drauf. Da kommt der Punkt meist direkt auf die Kreuzung. Macht bislang keine Probleme.

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  • Bei meinem 278 achte ich da nicht mehr so drauf. Da kommt der Punkt meist direkt auf die Kreuzung. Macht bislang keine Probleme.


    Hallo Andreas,



    macht auch bei den Outdoor-Modellen mit Autorouting keine Probleme: Die Abbiegeanweisung hat Priorität vor der Anzeige eines Routenwegpunktes.


    Bei den ersten Garmins mit Autorouting war das wohl noch anders.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Ich setze graue Wegpunkte immer mitten zwischen zwei Abbiegungen, also auf den Streckenabschnitt, den ich fahren will. Damit ergibt sich meiner Meinung nach die geringste Anzahl Wegpunkte, denn ein Wegpunkt in unmittelbarer Nähe einer Abbiegung führt oft dazu, dass das Autorouting nur einen kurzen Abstecher in die Abbiegung macht und dann wieder auf die ursprüngliche Straße zurückführt.

    Das ist für mich auch bei der Routenplanung sinnvoller, weil ich ja nicht entlang einer Straße danach gucke, wo ich abbiegen könnte, sondern nach Straßenverläufen, die für mich interessant sind.

    Auch wenn unterwegs die Route neu berechnet werden muss, scheint mir meine Variante sinnvoller zu sein, weil ich dann die interessanten Abschnitte immer noch in der neu berechneten Route habe, was mit Wegpunkten in unmittelbarer Kreuzungsnähe nicht der Fall sein muss.

  • Ich setze graue Wegpunkte immer mitten zwischen zwei Abbiegungen, also auf den Streckenabschnitt, den ich fahren will. Damit ergibt sich meiner Meinung nach die geringste Anzahl Wegpunkte, denn ein Wegpunkt in unmittelbarer Nähe einer Abbiegung führt oft dazu, dass das Autorouting nur einen kurzen Abstecher in die Abbiegung macht und dann wieder auf die ursprüngliche Straße zurückführt.


    Hallo Chris,



    Du hast Recht, und genau aus diesem Grunde versuche ich die Routen möglichst über die Knoten der Orte zu definieren, die ich durchfahre.


    Dennoch gibt es Einzelfälle, wo sich der gewünschte Routenverlauf am besten über die Extremstelle, also über die Kreuzung definieren läßt.


    Ansonsten vermeide ich Wegpunkte an willkürlichen Positionen auf der Fahrbahn oder einfach in der Landschaft. Meines Erachtens führen solche Punkte immer wieder zu Nebeneffekten, insbesondere, wenn man eine Route aus seinem Archiv nach dem Kartenupdate neu berechnet. Der Bau einer Umgehungsstraße ist so ein Fall, beispielsweise.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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  • Dennoch gibt es Einzelfälle, wo sich der gewünschte Routenverlauf am besten über die Extremstelle, also über die Kreuzung definieren läßt.


    Das leuchtet mir ehrlich gesagt nicht ein. Ein Wegpunkt vor einer Abbiegung ist ein verschwendeter Wegpunkt, weil er praktisch keine Auswirkung hat. Ein Wegpunkt unmittelbar nach einer Kreuzung stellt nicht sicher, dass die Route auch wirklich der Straße, die abzweigt, folgt. Ein Wegpunkt mitten auf einer Kreuzung ist für den Routenverlauf eine ziemlich uneindeutige Angabe.

    Mein Verfahren bezieht sich allerdings auf die Routenplanung für Motorradtouren. Das bedeutet, ich fahre nicht, um irgendwo hinzukommen, sondern um auf bestimmten kurvenreichen Straßen lang zu fahren. Ich will möglichst nicht durch Ortschaften fahren, deshalb setze ich nie Wegpunkte in Ortschaften - es sei denn, ich möchte dort an einer bestimmten Stelle Pause machen, dann setze ich aber einen echten Wegpunkt. Daher setze ich die grauen Wegpunkte direkt auf die für mich wichtigen kurvenreichen Abschnitte und überlasse es dem Autorouting, mir diese Abschnitte in kürzestmöglicher Zeit zu verbinden.

    Abweichungen des Streckenverlaufs durch Kartenupdates sind dann auch nur ein kleines Problem. Nach meinen Erfahrungen liegen die Wegpunkte dann höchstens ein paar Meter neben der Straße und verändern die Route nicht. Bei neu hinzugekommenen Straßen muss ich meine Route auch nicht verändern, weil durch Straßenneubauten meist keine Streckenabschnitte entstehen, die für mich interessant sind.

    Der Grundgedanke bei meiner Variante ist einfach, mit so wenig Wegpunkten wie möglich, die sich auch in MapSource so einfach, schnell und sicher wie nur irgend möglich setzen lassen, genau da lang zu fahren, wo ich will.

  • Das leuchtet mir ehrlich gesagt nicht ein. Ein Wegpunkt vor einer Abbiegung ist ein verschwendeter Wegpunkt, weil er praktisch keine Auswirkung hat. Ein Wegpunkt unmittelbar nach einer Kreuzung stellt nicht sicher, dass die Route auch wirklich der Straße, die abzweigt, folgt. Ein Wegpunkt mitten auf einer Kreuzung ist für den Routenverlauf eine ziemlich uneindeutige Angabe.


    Ein Routenwegpunkt ist unabhängig von der Plazierungsstrategie erst im Kontext der übrigen Punkte eindeutig, oder auch nicht.


    Auch eine Kreuzung kann ein eindeutiges und sinnvolles Ziel zwischen zwei weiteren Wegpunkten sein, nämlich dann, wenn der Route anstatt der bevorzugten Strecke über diesen Punkt einen anderen Weg wählt, der kürzer und schneller ist, aber eben nicht schöner (kurvenreicher).


    Ein Routenwegpunkt kurz vor oder nach der Kreuzung wäre genauso wirksam, nur ist die Kreuzung oder sind andere Kartenmerkmale in MapSource mit der Magnetfunktion unkompliziert auswählbar, und da diese Funktionen nicht umsonst angeboten werden und hilfreich sind, nutze ich sie auch.


    Wir haben hier ja schon viele Plazierungsstrategien diskutiert. Es gibt durchaus mehrere sinnvolle Möglichkeiten. Meiner Meinung nach ist die Hauptsache, daß man ein einfaches und nachvollziehbares Konzept hat, die Routenstrecken möglichst robust festzustecken. Wie immer wiederkehrende Problembeschreibungen zeigen, ist nicht jedem klar, wie man Autorouten zweckmäßig produziert, und die Outputs diverser Konverter und Routenplaner sind mitunter richtig trashig, was m. E. gerade für Einsteiger eher kontraproduktiv ist.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Auch eine Kreuzung kann ein eindeutiges und sinnvolles Ziel zwischen zwei weitweren Wegpunkten sein, nämlich dann, wenn der Route anstatt der bevorzugten Strecke über diesen Punkt einen anderen Weg wählt, der kürzer und schneller ist, aber eben nicht schöner (kurvenreicher).


    Ok, da lag meinerseits ein Missverständnis vor. Ich hatte es so verstanden, dass an der betreffenden Kreuzung eine Abbiegung erfolgen soll. Wenn das nicht der Fall sein soll, stimme ich dir natürlich völlig zu.

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