ein paar Erfahrungen

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Navi-Anfänger,
    vor Monaten war ich zuletzt hier, war der ahnungsloseste Laie unter allen Laien. Ich habe gelesen und gelesen, wenig verstanden, verschämt und vorsichtig gefragt. Zu meinem Erstaunen wurden ALLE meine Fragen geduldig und super beantwortet. Darum möchte ich heute etwas zurückgeben, in Stichworten, aber auch gerne auf Nachfrage ausführlich.
    Für die Erfahrenen und die Freaks sicher allzu trivial, aber weil ich ja noch weiß, wie man sich am Anfang fühlt, ....
    Zunächst: Hauptanwendung: Fahrrad, Touren-Planung am PC und Aufzeichnung geplanter, aber auch willkürlicher Touren (2-Std.-Touren bis mehrtägig). Gerät: Garmin 60CSx.
    Software: MapSource, TopoD, TopoHolland, TopoÖsterreich, CityNavEurope.


    Das aller-aller-Wichtigste zu Beginn: Nehmt das Gerät und raus damit! Nehmt es mit zum Einkaufen, zum Sportplatz, zum ...., zu allem! Natürlich keinen Meter mehr auf'm Rad ohne das Ding! Soviel Fragen wären mir niemals eingefallen, wie mir praktische Meter geholfen haben! Ich habs hier oft gelesen - es stimmt tatsächlich! Die Funktionen sind so komplex und vielfältig - es geht effektiv nur übers Üben-Üben-Üben!


    Unterwegs waren plötzlich die Karten weg - nur noch gelber Hintergrund und hin und wieder ein (größerer) Ort: Kartenhalter am Boden unter dem Akkupack rastet schlecht oder gar nicht - Ein Stück Moosgummi (unterwegs war es ein Stück Tempotaschentuch) schafft gute Abhilfe.


    Das Gerät kann gar nicht flach genug am Lenker befestigt werden. Ich als "Sehhilfenträger" habe da schon so meine Probleme mit Lese- und Sonnenbrille. Und ich mag am hellichten Tag und bei voller Sonneneinstrahlung einfach nicht das Displaylicht auf Akkukosten einschalten!


    Apropos Akku: Ein Tip irgendwo hier hat sich als genial erwiesen: Die Enellops sind von einem anderen Stern! Mit "normalen" Akkus nicht zu vergleichen. Mit einem passenden Ladegerät, was auch refreshed, (manchmal über drei bis vier Tage), halten die E. mind. zwei Tage a 10 Std. Mit einem (voll refreshden und geladenen) Ersatzpack habe ich eine Woche (5Tage) radeln können. Mehr will ich nicht verlangen! Nochmal danke für den Tip!


    Ich fahre, weil viel auf Radwegen, eigentlich ausschließlich mit Tracks per "Brösel". Bis jetzt bin ich noch an keine Grenze gestoßen. Routen "ziehen" auf bekannte Straßen und Wege - komfortabel und mit "Beep" auf diesen, aber wenn's durch Wald und Wiese geht? Vielleicht mache ich aber auch noch was falsch??
    Außerdem stört mich die Markierungsvielfalt nach der Aufzeichnung. Man sieht (am PC) vor lauter Text den Weg nicht mehr! Liegt aber vielleicht auch an mir!?
    Abschließend noch eine Frage zur Forums-Org.: Kann ich meinen Benutzernamen ändern? Meiner ist mir zu lang! ;-((


    So - Ende erster Teil - wird zu lang - außerdem muß ich raus!
    Gruß
    n-m-b

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  • @cul8ter:
    iss doch genial, der Name
    @Co-Admin Kurt:
    ja, das war der Beitrag. Zu den ganzen technischen Auslassungen, um die E.'s schlecht zu reden, kann ich nur sagen: Die E.'s erfüllen meine Anforderungen an Amperestunden, Memoryeffekt (hoch minus 1) und Lagerzeit in nicht für möglich gehaltener Klasse. Ähnlich wie Kollege ??(Name entfallen) beginne ich auch, alle Mignons im Haus durch die E.'s zu ersetzen.
    Apropos: Wer oder was ist Conrad? Kenn' ich gar nicht - schon seit mind. 8 Jahren nicht mehr!
    Noch was zu meinen Anfänger-ErFAHRungen

    Zitat

    Gerät kann gar nicht flach genug am Lenker befestigt werden

    :
    Es ist fast unglaublich, um wieviel auch der Empfang besser wird, wenn man das Gerät gegen den Horizont, also ziemlich flach ausrichtet.

    Zitat

    waren plötzlich die Karten weg


    a) mit einem Mal war mir auch unvergeßlich klar, wo die Karten abgespeichert werden (Karten auf Card). Das vergeß ich nun nie mehr!
    b) "weg" soll natürlich heißen: auf dem Display waren kaum noch geografische Details zu sehen außer dem, was im Gerät fest hinterlegt ist.


    Die von Garmin mitgelieferte MapSource finde ich eigentlich besser als (bisweilen) ihr Ruf:
    Ich habe eine Tour über 17 Etappen (Tage) geplant von Holland bis Stralsund inkl. Insel Rügen (rundum). Am Ende ist es mir sogar gelungen, Stücke mittenrein oder an den Anfang anzuhängen, zu verschieben, zu löschen, zu teilen (sowieso) usw. Man muß nur die etwas hölzern wirkenden Befehle entsprechend kreativ einsetzen, z.B. einen neuen Track "bröseln" und sein Ende mit dem Beginn des anderen zusammenführen.


    Frage in dem Zusammenhang: nachdem ein Track fertig geplant ist, hab ich immer unterschiedlich viele Teilstrecken von 1, 2, 3 oder 4 Meter drin, die ich niemals eingegeben habe (bzw. eingeben wollte), i.d.Regel auch ohne Richtungsänderung zum vorigen Trackpunkt. Liegt das daran, daß da irgendwie die Tastatur prellt?


    Ein Wort zum Freischalten der Garmin-Karten:
    ...... neee, sowas sagt man nicht! Jedenfalls bin ich sicher, mit Leichtigkeit von Alcatraz ausbrechen zu können, falls es mich mal dorthin verschlagen sollte! Zum Glück habe ich (m)einen (online-) Händler, der mich bisher immer fantastisch unterstützt hat (Fon,Mail, Direktkontakt).


    Anzahl Trackpunkte:
    Ich plane immer Tagesetappen mit Name z.B.: 3_UTR-DEL (3.Tag, von Utrecht nach Delfzijl) und setze ein paar Wegpunkte für die Besonderheiten. Dazu die Karten, immerhin über 70Stück aus 2 verschiedenen Topos, mit an die 150MB. Alles speichermäßig kein Problem. Man muß nur immer bedenken, daß mit jedem (R)überspielen der alte Karteninhalt auf'm Gerät überschrieben wird. Hab ich zu Beginn meine Planungsleistungen tageweise überspielt, hab ich mich auf meiner ersten Tour ganz schön gewundert, daß nur noch die Planung des letzten Tages auf der Karte im Gerät war.
    ... hundertmal hab ich gelesen, daß dem so ist, erst wenn man selbst für die Tonne geplant hat, macht's "Klick"!


    Zum Schluß für heute noch eines:
    Eine Schutzfolie fürs Display hab ich mir auch gekauft! ;-((
    1. Ich bin offenbar zu blöd, die staubfrei zu montieren - jedes mikroskopisch kleine Korn kriegt mit der Zeit einen Hof wie ein 1Cent-Stück
    2. bei jeder Entfernung eines Korns sammle ich mir drei neue ein
    3. mich als Sehhilfen-Navigator blendet ja schon die falsche Neigung des Gerätes, also ...
    4. warum soll ich das Display ohne Folie eigentlich verkratzen? Wenn's mich hinhaut, daß es das Display verkratzt, ist das vermutlich das kleinste aller Übel.
    5. ein fusselfreies, feuchtes Tuch hab ich seit neuestem immer dabei - statt Folie!


    Dazu passend: ich hatte nach Studium diverser Beiträge im Forum große Bedenken, daß das Gerät bei Erschütterungen vom Lenker fällt - nach 6 Monaten Betrieb ist eigentlich die Sorge größer, es ohne Beschädigung nach den Etappen abends abzubauen. Ich schiebe es jetzt einfach aus dem Lenkerhalter. An den diversen Rädern und am Roller gibts jeweils einen Halter - beim Preis fürs Gerät waren die Extrahalter irgendwie locker verschmerzbar!
    Gruß
    HennesXI

  • Hi, Hennes,
    zum Thema Schutzfolie: Nachdem Du geduscht hast und die Luft im Bad schön feucht, aber nicht zu feucht ist, nimmst Du das GPS und Tesafilm und gehst ins Bad. Mit einem Tesastreifen ziehst Du die Staubkörner vom Display und pappst anschließend die Folie drauf.


    Guß
    Günther

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  • Jetzt weiss ich endlich was die Männer so laaang im Bad treiben....gggg...und wunder mich nicht warum meiner trotzdem unrasiert wieder rauskommt....

  • @Voyager:
    Danke - echt guter Tip! Leider hat die Folie meiner fehlenden Geduld nicht lange genug Stand gehalten. Ich habe sie, dem hohen Preis gebührend, geteert, gefedert, schließlich noch geknickt und dann entsorgt! Aber der Tip ist trotzdem gut!
    @Angel:
    Dann schenk Deinem Liebsten mal nen richtigen Rasierer oder ein stärkeres Klebeband, z.B. Gewebeband von 3m. Aber Vorsicht: Wenn's zulange klebt, kommt die Fassade mit!:lol:

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  • nur daß ich mich "verschrieben" haben, müsste eigentlich cul8er heißen

    lg, Claus



    lässt sich berichtigen, >erledigt.

    Sonst schaut das jetzt im Nachhinein komisch aus und keiner kann was damit Anfangen ;)

    Silvia und Kurt aus Wien 10.
    SP3 v2.80--CN klassisch--MS 6.16.3 --GPS Trackanalyse gta.net v6.0.0.4
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    Unsere GPS webseite



  • Frage in dem Zusammenhang: nachdem ein Track fertig geplant ist, hab ich immer unterschiedlich viele Teilstrecken von 1, 2, 3 oder 4 Meter drin, die ich niemals eingegeben habe (bzw. eingeben wollte), i.d.Regel auch ohne Richtungsänderung zum vorigen Trackpunkt. Liegt das daran, daß da irgendwie die Tastatur prellt?


    Hallo Hennes,
    das liegt an der Zeichnungsfunktion beim Trackpunkt setzen, Du bewegst die Maus minimal bei gedrückter Taste.
    Ich erstelle deshalb nur noch Routen, dabei wird bei jedem Klick nur ein Punkt gesetzt. Das hat dann auch den Nebeneffekt, dass der Punkt auch bei kleinerem Masstab genau auf dem Weg plaziert wird. Die Route wandel ich dann später mit GPS Babel in einen Track um. Sehr wichtig wenn die Route aus mehr als 250 Wegpunkten besteht.
    Gruß
    Dieter

    Colorado 300, Oregon 600, GPSMAP 66s, aktuell Oregon 700.
    Mapsource, Basecamp, BRouter WebClient, Openfietsmap,

  • Danke, Geofox, das ist es gewesen! Auch die anderen Tips sind bereits "in Arbeit". Ob ich mich aber jetzt mit den Routen anfreunden kann, weiß ich noch nicht. Try-and-error wird's zeigen! Bei meinen Tagesetappen liege ich immer bei ca. 400 Trackpunkten. Die Tages"route" braucht bei weitem weniger, Garmin fragt eh, ob Straße oder Luftlinie. Das Wandeln muß dann zeigen, wie tauglich der Routen-Track wird.

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