Auch ich kann es mir nicht verkneifen, ein kurzes Statement zum neuen Oregon zu formulieren:
Gestern hab ich das gute Teil bekommen.
Kleine Schachtel, wenig Inhalt - aber beschränkt auf das Wesentliche. Eine Lenkerhalterung wäre nett und Karten... Leider nicht, Garmin will zweimal Geld verdienen.:o
Nach der Installation der Karten MS&Topo hab ich mich näher mit dem Gerät befasst.
Die Bedienung ist dank Touchscreen einfach und intuitiv, die Funktionen lassen sich flüssig bedienen.
Die Größe des Gerätes ist optimal für die Einhandbedienung ausgelegt. Eingabe und Handling ist wesentlich einfacher als bei allen Tastengeräten - auch der Colorado kann da bei weitem nicht mithalten.
Das Display ist gleich groß wie beim Colorado. Durch den Touchscreen kriegt es so manchen Fingerabdruck ab, aber das liegt in der Natur der Sache. Das Display könnte um einen Tick heller sein, die Hintergrundbeleuchtung funktioniert aber recht wirksam.
Wer am Display des Colorado was zu meckern hatte, wird es wahrscheinlich auch beim Oregon haben (Touchscreen).
Einfache Abhilfe: Weißen Hintergrundbildschirm einrichten, bei Bedarf die Hintergrundbeleuchtung aktivieren und schon sieht die Welt viel freundlicher aus
Der Empfang des Oregon ist auch ausgezeichnet. In meinem Büro (Stahlbetondecke, Massivbauweise) habe ich immer noch Empfang. Ich muss mich schon in ein Untergeschoß oder ins Archiv begeben um die Verbindung zu verlieren.
Subjektiv gesehen dürfte die Empfangsleistung zwar beim Colorado besser sein (integrierte Antenne) aber meinem 276er übertrifft er erheblich. Im Freien ist der Empfang einfach exzellent.
Für die Autonavigation könnte das Display größer sein. Im Auto wäre außerdem eine permanente Hintergrundbeleuchtung von Vorteil. Aber schließlich beschränkt die Baugröße auch die Größe des Displays.
Zieleingabe ist dank Touchscreen ein Gedicht, die Routenführung klappt einwandfrei. Der Bildschirmaufbau funktioniert auch sehr flüssig. Bei der Veränderung des Zoomfaktors um große Stufen dauert die Darstellung einen kurzen Moment. Routingfähige Software ist serienmäßig nicht vorinstalliert.
Das Gehäuse macht einen wertigen und massiven Eindruck. Die microSD Card sitzt unter den Batterien. Auch der Batteriedeckel ist wesentlich eleganter als beim Colorado gelöst. Das Gerät wirkt noch einen Tick robuster als der Colorado. Die Abdichtung gegen Wasser, die Batterieklemmen und der On/Off Schalter und die Gummilippe für den USB Stecker sind IMHO noch einmal optimiert worden (sind aber auch beim Colorado in Ordnung)
Der USB sitzt nun unten, damit auch für die externe Stromversorgung wieder günstiger.
Und nochwas: Mit handelsüblichen NiMH Akkus läuft das Teil wesentlich länger als die bauartverwandten Nüvis.
Für Auto, Trainung und Motorrad gibt es sicher Geräte, die in der jeweiligen Disziplin besser geeignet sind. Der Oregon macht aber auch in diesen Bereichen eine gute Form. Konzipiert ist er aber als Outdoor GPS. Das sollte man überlegen.
Fazit:
Der Oregon ist für mich das optimale 'Immer Dabei' Navi für die Outdoornavigation.
Richtig Sinn macht er schließlich mit Topographischer Karte für die Outdoornavigation und CN für die Routenführung
Meine Kurzwertung (1-5):
Outdoor: +++++
Auto: +++
Motorrad: ++++
Fitness: +++
Meine Emfpehlung:
Kaufen!
Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test
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Warum, warum nur kommt mir dieser Text den nur so bekannt vor?
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Hi,
netter Bericht.
Aaaaaber - 4 mal "+" für die Verwendung auf dem Motorrad ? Dabei hat der Oregon noch nicht mal eine Sprachausgabe - oder ? -
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edit: hat sich erledigt
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...Aaaaaber - 4 mal "+" für die Verwendung auf dem Motorrad ? Dabei hat der Oregon noch nicht mal eine Sprachausgabe - oder ?
Vernünftigerweise sollte das Gerät auch Autobahnen vermeiden können, wenn es auf dem Motorrad genutzt wird. Die üblichen Einwände bei dieser "Anforderung" sind mir bekannt und leider nicht zielführend.
Stefan -
Hi,
netter Bericht.
Aaaaaber - 4 mal "+" für die Verwendung auf dem Motorrad ? Dabei hat der Oregon noch nicht mal eine Sprachausgabe - oder ?
Richtig.
Der Oregon hat keinen Sprachausgabe.
Am Motorrad verwende ich die Sprachausgabe nicht, daher habe ich diesen Aspekt nicht beachtet.
Am Bike ist für mich ohnehin das 276c nach wie vor die erste Wahl. Ich hab meinen links auf der Mittelstrebe direkt im Blickfeld. Mit dem großen Display funktioniert das bestens. -
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Gestern hab ich das gute Teil bekommen.
...nach einer so langen Einarbeitungszeit und intensiver Beschäftigung mit dem Gerät ist natürlich ein so fundierter Bericht möglich.
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bin seit fünf jahren mit dem geko201 glücklich 15mal über die alpen geradelt.
jetzt hab ich den oregon100gr schwerer als der geko - mist!!!
ENDLICH auch infos (höhe, uhrzeit, km, o.ä.) auf dem navigations-bildschirm einblenden. gehen da auch mehr als zwei felder?
display - NIX auf der welt ist besser ablesbar als das monochromdisplay des geko!!!
standard-akkus - prima! ich hab schon genügend sauschwere spezial-netzteile im rucksack!!!
endlich mehr als 300 trackpunkte!
für die auto-navigation hol ich mir dann doch lieber einen tomtom-schlagmichtot für 99 euro (was kostet eigentlich das 12v netzteil für den oregon?)
die basiskarte taugt für einen groben überblick (bin ich schon in italien?). mit den anderen karten kenn ich mich (noch) nicht aus. der geko war ohnejetzt der mist: fugawi erkennt das dingens nicht. kein upload, kein download! bin ich zu blöd?
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>> navigations-bildschirm einblenden. gehen da auch mehr als zwei felder?
nur 2, und es kommen sicher nicht mehr. (leider)
>>was kostet eigentlich das 12v netzteil für den oregon?
2,99 Euro + Versand in der Bucht -
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@oswald
bisschen knackige kommentare.:p
"direkter" upd/download zum oregon geht im moment nur über mapsource. Aber es geht im grunde jetzt viel einfacher: mann kann tracks etc. im .gpx format direkt auf aufkopieren und der oregon liest die dann ein, und zwar sowohl vom speicher wie von einer speicherkarte. man kann diese also sehr universal austauschen. die ordner auf dem oregon heissen /gpx. dorthin speichern.
hier ist eine beschreibung mit ttqv, aber im prinzip funktioniert es mit jeder software ebenso. http://ttqv.de/download/downlo…20GPS%20Export-Import.pdf
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Hallo zusammen,
also ich lade alles über den Windoof-Explorer auf mein "Schätzchen".
Erscheint als neues Laufwerk.
Sogar 3,2Mb Bilder frisst es ohne zu mucken und skaliert sie runter.Gruß
INOX
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**ah, oh**
ungewohnt - wie ein usb-stick also?!
probier ich morgen mal aus...
also den track einfach im explorer in den ordner gpx vom garmin reinkopieren!
trotzdem mist: da muss ich ja jedes mal den track erst als gpx aus fugawi exportieren?!
und wie geht der download des active log? aus dem gpx ordner des garmin in fugawi importieren, oder was?
und magicmaps? findet das magicmaps den oregon oder muss da auch munter hin und her exportiert werden?
naja, ich sehe schon: mein oregon und ich müssen erst noch warm werden miteinander
gute n8 -
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naja, ich sehe schon: mein oregon und ich müssen erst noch warm werden miteinander
gute n8... das betrifft wohl nicht nur das Oregon
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display - NIX auf der welt ist besser ablesbar als das monochromdisplay des geko!!!
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Dann hättest du dir mal die Farbdisplays von den GPSMap C- und eTrex C-Varianten ansehen sollen.
Aber schärfer und größer ist das des Oregon. -
Dann hättest du dir mal die Farbdisplays von den GPSMap C- und eTrex C-Varianten ansehen sollen.
Aber schärfer und größer ist das des Oregon.Schärfer vielleicht, aber nicht deutlicher... insbesondere im Vergleich zum 60cx/csx.
Ich hadere auch noch mit dem Kauf eines Oregon. So ein Megaflop wie der Co scheint er ja nicht zu sein..... der 60 cx/csx ist aber immer noch "state of the art". -
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Sorry, das ich das nicht explizit erwäht hab und auch mal einen Vorteil nannte! Ich dachte, das weiß inzwischen jeder, das die höherauflösenden Displays schlechter sind in der Sonne.
Wenn du auch nur die Befürchtung hast, das es ein Megaflop ist, warum hast es überhaupt gekauft -
jo, funktioniert ganz gut das mit dem "reinkopieren in den gpx ordner"
macht auch unterm strich fast sogar sinn in unserer windows drag and drop welt.
danke für den hinweis
fugawi und co werden da sicherlich bald nachziehen und ihre tracks von haus aus im gpx format vereinheitlichen.
nochmal: ...wie geht das mit dem importieren des active log ins fugawi? -
das active log kann man im oregon abspeichern. dann ists eine .gpx datei wie alle anderen.
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ja wunderbar - geht einwandfrei!
man kann den track im fugawi ja sogar direkt aus dem garmin importieren - einwandfrei!!
und vorher bereits mit eindeutigem namen im oregon abspeichern - z.b. "active log alpencross 08 08 etappe 1"
dann wird man gleich gefragt, ob der speicher wieder geleert werden soll.
so lob ich mir das! viiiiiieeeel besser als beim geko.
ich sehe schon, der oregon und ich werden schön langsam freunde :p -
ach so, ein wort noch zum display. absolut ausreichend auch unter schwierigen bedingungen, wie ich finde - allerdings nur mit voller festtagsbeleuchtung, das sei bemerkt!!!!
inwieweit dadurch die akkulaufzeit beschränkt wird, ist mir prinzipiell ziemlich egal.
nach einem tag heissts so oder so: aufladen!
ob die theoretische laufzeit also 10, 12, 14 oder 16 stunden beträgt, spielt zumindest bei mir keine rolle, da ich eh kaum jemals länger als 8h im sattel sitze.
und ein satz ersatzakkus ist in jedem fall im rucksack...
akkuwechseln geht ja beim oregon auch blitzschnell und "werkzeuglos"
beim geko benötigte man dafür eine (nicht immer sofort zur verfügung stehende) 1cent-münze.
ok. der vergleich zwischen geko und oregon ist nicht ganz fair, aber dennoch: es sind auch die kleinigkeiten, die einen merken lassen, dass zwischen geko und oregon jahre liegen