.... ist mit 2,7'' relativ klein, so dass das QVGA-Format (240 x 320) in keinster Weise pixelig aussieht.
Dementsprechend ist der Curser ausgefallen: 3 x 3 mm!!!
Die POI's muss ich mit der Lupe suchen, das Icon "Hotelbett" ist 2 x 1 mm klein. Der 3,9 cm lange Stylus passt gut zu den Icons.
Da verdecken die Icons nichts, aber auch gar nichts von der Topo.
Tippe ich eine Straße, ein Gewässer oder ein Icon oder sonst was an, so wird der Name in weisser Schrift in einem grauen Feld angezeigt und ist bei Draufsicht sehr gut lesbar, man muss aber schon fast im rechten Winkel auf das Display schauen, um die Informationen zu erkennen bzw. zu lesen.
Je nach Betrachtungswinkel sieht die Topo weisslich, gelblich bis gelb, grünlich bis grün und schwarz schimmernd aus. Mit dem Display des Loox N 560 in keinster Weise zu vergleichen.
Die größte Zommstufe ist 30 m, bis 400 m bleiben alle Details erhalten, ab 800 m, 1,2 km, 1,6 km, 2,4 wird ab Kreisstraße angezeigt, ab 3,2 km und 4,8 km ab Landesstrassen, und bei 4,8 km werden auch wieder die Poi-Icon angezeigt. Ab Zoom 8 km ist nur noch die Basemap im Bild.
Der Vorteil des Touchscreens ist, dass alle Namen eingeblendet werden, sobalb mit dem Stylus - oder dem spitzen Finger - eine Info abgerufen wird.
Die Info wird solange angezeigt, so lange der Curser die Position auf dem Icon beibehält.
Der Aufruf der Haupseiten erfolgt mit einer Hardwaretaste, die Kartenseite hat ein Kontextmenü, das aber mit der Entertaste aufgerufen wird.
Die Anzahl der Datafields ist auf den einzelnen Seiten fest vorgegeben, der Inhalt kann aber per Touch beliebig geändert werden, es gibt 20 Felder von Accuracy bis VMG.
Das Menü wird auch mit einer Hardwaretaste aufgerufen, dann kommt aber der Stylus voll zum Einsatz; nebenbei bemerkt, die Datenfelder sind so groß, so dass sie auch mit dem Finger betäigt werden können.
Auch die eingeblendete Tastatur kann mit dem Finger bedient werden.
Geht eine Anzeige über das Displayformat hinaus, wird ein Scollbalken angezeit, der aber ohne Funktion ist, man muss die Seite mit dem Finger nach oben schieben, was locker vonstatten geht.
Die Search-Funkton der Topo lässt sich naturgemäß per Touchsreen hervorragend bedienen.
Das Pannig der Map mit einem Daumen- oder Fingerwischer ist ohne merkliche Verzögerung möglich.
Mein Fazit: Ein GPSr mit Touchsreen ist lockerer und flotter zu bedienen, allein schon das Tastaturfeld.
Gruß
Günther