[Triton 1500] Track und Trails ......

Hi,
ob und in welchen Modus ein Track, der 10.000 Punkte erreichen kann, aufgezeichnet wird, ist natürlich einstellbar.

Unter View kann das Profil des Tracks angesehen werden, gespeichert sowie gelöscht werden. Unter den Track Log Options gibt es "Display Track" und "Logging Mode" mit den Einstellungen Auto (Coarse), Auto (Continuous), By Time und By Distance; ich habe Auto (Cont.) laufen.
Im Hauptmenü kann unter "Create" dann im Menü Trails der Track auch abgespeichert werden
Der Track wird in Blau dargestellt; im Kontextmenü der Kartenseite gibt es den Punkt Backtrack.

Ein gespeicherter Track ist bei Magellan ein Trail (Spur).

Im GOTO-Menü unter Trail kann im Menü Select Trail aus 12 Farben ausgewählt werden. Im Untermenü gibt es die Optionen Hide/Show Trail, Duplicate Trail, Reverse Trail und Delete Trail.

Als ich anfangs 19 Trails geladen und einen Track dann auf dem Gerät abgespeichert hatte, ging die Datenbank fest beim Versuch, den 21. Track zu speichern.

Mit dem Go-Icon wird aus dem Trail eine Route als rote Linie auf der Kartenseite erstellt. Wird das Go-Icon auf der Kartenseite aktiviert, wird sofort eine Route dargestellt, grüne Flagge Startpunkt, rote Flagge Zeilpunkt.
Da bei einem Trail die Farbe gändert werden kann, ist die gelbe Navigationslinie auf jeden Fall besser zu erkennen.
Da der Trail auch reverse abgefahren werden kann, gefällt mir diese Funktion sehr gut.
Trackback reverse muss meiner Erkenntnis nach nicht mehr sein.

Die Trackpunkte werden bei dieser Anwendung nicht reduziert, die gelbe Navigationslinie folgt dem Track ganz genau.

Fazit: Diese Trail-Anwendung ist eine sehr gute Funktion

Gruß
Günther

P.S. Der Praxistest erfolgt am Samstag.

....ich habe heute einen Trail abgefahren, zumindest bis zur Hälfte und stellte fest, dass die Anzeige gut brauch- und erkennbar war. Die pinkfarbene Linie bis zum nächsten Trackpunkt ist gut sichtbar, die Karte dreht gut mit, diese Funktion gefällt mir außerordentlich gut, auch wenn der nächste Trackpunkt nicht angesteuert wird, wenn der vorherige übergangen bzw. oder durch einen Umweg ausgelassen wird.

Der aktuelle Track, der im Speicher aufgezeichnet wird, bleibt immer erhalten, egal, ob das Gerät ausgeschaltet oder in den Suspend-Modus geschaltet wird.

Sollten zu viele bunte Trails die Map verunzieren bzw. die Übeerlichtlichkeit beeinträchtigen, so können die Tails im Go To Menü und da im Untermenü des Trails - Trail aktivieren - versteckt werden, Hide/Show.

Gruß
Günther

.... die Track Log Options "Auto (Course)" und "Auto (Continuos)" bringen fast das gleiche Ergebnis, Course 586 Trackpunkte bei 15,942 km, Continouis 584 Trackpunkte bei 15,789 km.

Ein signifikanter Unterschied zwischen diesen beiden Modi ist nicht gegeben, allerdings weiß ich auch nicht, worin da bei Magellan der Unterschied liegen sollte.

In Anlehnung an mein GPS 72 würde ich bei Auto (Course) auf gerader Strecke weniger und in Kurven mehr Trackpunkte erwarten.

Die Trackaufzeichnung bei 1 Sek. verläuft mit dem SiRFIII wesentlich ruhiger als mit dem Venus-5-Chip im Good Way.

Gruß
Günther

.... im aktuellen Track fand ich in der Profilansicht folgende Daten:
Start: 08/27/2008 14:01
End: 01/01/1970 02:00

Am Ende des Profils ein langer gerader Strich.

Ursache: Ich habe die Trackaufzeichnung beendet, indem ich das Triton 1500 in den Suspend-Modus geschaltet habe. Auf dem Display ist der Track dort auch beendet, es wird keine Linie zum Curser (Home) gezogen.

Da ich den aktuellen Track noch nicht gelöscht habe, wird bei Aktivierung eines Trails (GoTo) eine Linie des aktuellen Tracks bis Ghana/Afrika gezogen.

Auslöser bestimmt das End-Datum 1.1.1970.

Ein harmloser Käfer

Gruß
Günther

Hi,
das Triton kann ja Trackpunkte mit bis zu 10.000 Points speichern. Ich habe mit CN 9 einen Testtrack mit 9.999 Punkten erstellt, den das T 1500 klaglos auch in der Trailnavigation abgearbeitet hat.

Jetzt sammle ich die Trackpunkte, um mal zu sehen, wie das Gerät reagiert, wenn 10.000 Punkte erreicht sind.

Ich habe jetzt 2 Fahrradtouren mit 122,731 km "gesammelt", und dafür werden 5.030 Trackpunkte verbraten.

Im Verhältnis zu meinem GPS 72 klingt das im ersten Moment viel, aber auf die Meter umgerechnet sind das nur alle 24,4 m ein Punkt, bei automatischer und kontinuierlicher Aufzeichnung.

Vielleicht geht demnächst die Off-Course-Aufzeichnung etwas sparsamer mit den Punkten um, mal sehen, was das Update bringt.

Gruß
Günther

Danke für deine Infos!

Wie schon im Magellanforum geschrieben, wurde zumindest die Höchstgrenze beim T400 mit der neuen FW auf 5000 begrenzt. Dazu werden die meisten (bei mir alle) Trackpunkte doppelt und dreifach geschrieben.

Machte bei einer Moppedtour 2500 effektiv nutzbare Punkte = 150km. Lächerlich.

Hi, Schienenhänger,
wenn bei 5.000 Punkten gecancelt wird, ist dass natürlich blöd, bei den kleinen Titions ist die Datenbank einfach zu klein. Und von der so toll angekündigten SQL-Datenbank ohne Limitierungen ist nicht viel zu spüren.

Es soll ja noch das Abspeichern der Tracks auf SD kommen.

Bei meinen möglichen 10.000 Punkten würden um die 250 km zusammenkommen, wobei zu berücksichtigen ist, dass beim Hantieren im Haus auch ab und zu ein Fix erfolgt und der Track dann ja fortgeschrieben wird.

Ansonsten müsssten die Magellan-Techniker die Modi überarbeiten; mein GPS 72 zeichnet auf der Autobahn bei hoher Geschwindigkeit und Geradeaus nur alle 1,2 km einen Trackpunkt. Dafür hängt der Track aber nicht unbedingt in der Fahrspur.

Da ich max. 20 Trails abspeichern, in 12 verschiedenen Farben auf dem Display wahlweise darstellen oder verstecken kann, bin ich im Großen und Ganzen mit der Trackaufzeichnung des T 1500 zufrieden, insbesondere die Güte der Tracks ist sehr gut.

Gruß
Günther

.... soeben hat's meinen Track verhunzt Ich war kurzfristig in Africa, der Track hat jetzt eine Länge von 12.151,701 km.

Das Gerät hat eben im Haus gefixt und konnte mit der Positon nichts anfangen.

Die Location ist 31S 166023 9999998 im Atlantik unterhalb Ghana's.

Ob Magellan da einen Schatz versenkt hat?

Es fehlt einfach der Simulationsmodus.

Gruß
Günther

Edit: Der letzte aktuelle Trackpoint wurde im Atlantik versenkt, ohne Fix endet der Track dort, erfolgt der Fix, wird die Linie wieder hoch bis zur aktuellen Position gemalt. Als der Fix erfolgte, wurde der "Rückweg aus Afrika" ebenfalls fixiert.

... ich habe jetzt einen Rekord-Track:
Bei nur 5.869 Punkten eine Länge von 24.269,750 km.

Schon wieder hat mein Triton 1500 den Weg nach Afrika gefunden.

Im Profil taucht das Datum 1.1.1970 2:00 Uhr auf, und zwar jeweils für die Länge der Afrika-Sprünge.

Gruß
Günther

... ich habe festgestellt, dass der Track mit seinen 5.869 Trackpunkten in VantagePoint tatsächlich nur 1.304 echte Trackpunkte hat.

Auf dem Triton wurden 4.565 Trackpunkte hinzugeschrieben, die wie folgt aussehen:

34 09.09.2008 08:30:15 -4 m 53 m 0:00:13 15 km/h 90° Wahr 32 U 499768 6001768
35 09.09.2008 08:30:28 -8 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 32 U 499821 6001768
36 09.09.2008 08:30:28 -8 m 52 m 0:00:10 19 km/h 95° Wahr 32 U 499821 6001768
37 09.09.2008 08:30:38 -4 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 32 U 499872 6001763

Im Ausreisser nach Afrika sehen die Zeilen so aus:

1816 01.01.1970 01:00:00 0 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 31 N 166021 0
1817 01.01.1970 01:00:00 0 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 31 N 166021 0
1818 01.01.1970 01:00:00 0 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 31 N 166021 0
1819 01.01.1970 01:00:00 0 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 31 N 166021 0
1820 01.01.1970 01:00:00 0 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 31 N 166021 0
1821 01.01.1970 01:00:00 0 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 31 N 166021 0

Ich habe den Tack in MapSource bearbeitet, alle 0°-Zeilen gelöscht, und ich komme auf 1.304 echte Trackpunkte, so wie VantagePoint auch.

Die Trackaufzeichnung auf dem Trition arbeitet fehlerhaft.

Lediglich in Kurven werden diese 0°-Zeilen nicht dazwischen geschrieben:

1399 09.09.2008 13:46:12 -3 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 32 U 492566 5998653
1400 09.09.2008 13:46:12 -3 m 15 m 0:00:04 14 km/h 82° Wahr 32 U 492566 5998653
1401 09.09.2008 13:46:16 -3 m 8 m 0:00:02 14 km/h 56° Wahr 32 U 492582 5998655
1402 09.09.2008 13:46:18 -4 m 15 m 0:00:04 14 km/h 60° Wahr 32 U 492588 5998659
1403 09.09.2008 13:46:22 -4 m 50 m 0:00:11 16 km/h 52° Wahr 32 U 492601 5998667
1404 09.09.2008 13:46:33 -4 m 0 m 0:00:00 0° Wahr 32 U 492641 5998698

Ich glaube, es handelt sich bei der Tritonserie tatsächlich um die Neuerfindung des GPS: Die Magellan-Techniker haben ihr gesamtes Wissen über Bord geworfen und sind bei Null wieder angefangen.

Und mit dem Support liege ich jetzt auch im Clinch, den Afrika-Trail mit den Ausreissern erkennen sie nicht als fehlerhaft an und weigern sich auch, Verbindung mit dem Programmierer aufzunehmen bzw. ihm den Trail zur Kenntnis zu geben.

Den Spass und den Humor habe ich noch nicht verloren.

Gruß
Günther

Solche Sprünge kenne ich vom T500 über haupt nicht.
Der funktioniert ganz sauber.
Egal ob er in der Wohnung permanenht den Fix verliert, oder unterwegs mal Essig ist.
Werde in VP noch auf dem Gerät kann ich solche Schnitzer finden.

Gruß Guido

Hi, Guido,
Fix verlieren ist der falsche Ausdruck; ich habe 'mal bei der Aufzeichnung eines Tracks den Triton ca. 100 vor meinem Zuhause in den Standby-Modus geschaltet, sollte ein Track für die OSM werden.
Als ich dann in der Wohnung mit dem Gerät hantierte und dabei ein Fix zustande kam, hatte ich den ersten Ausreisser Richtung Afrika.
Ich vermute deshalb, dass, wenn eine unmittelbare Anknüpfung an den atuellen Track nicht stattfinden kann, ein solcher Ausreisser auftritt.

Die übrigen 0°-Auffüllzeilen habe ich schon in einem Testrack im März d. J. gefunden, den mir Matz von seinem T 400 zur Verfügung stellte.
Matz hat darin allerdings keinen Fehler gesehen und es als magellan'sche Programmierkunst dargestellt. Damals hat VantagePoint aber auch die aufgeblähte Wegpunktsumme angezeigt.
Die 0°-Gradzeilen waren mir in MapSource aufgefallen, wurden aber auch im Waypointer und in GTA4.net angezeigt.

Mir macht es Spass, auf dem Triton auf Entdeckungsreise zu gehen und alle Funktionen auszuprobieren, mir kommt dabei sicherlich zugute, dass ich mein Garmin GPS 72 in- und auswendig kenne. Somit bereitet mir das Triton 1500 keine wirklichen Probleme.

Gruß
Günther

Den Stand By Modus nutze ich überhaupt nicht,
da bei den 500er noch nen Bug vorhanden ist, das man
nach dem Einschalten die Karte bestätigen soll.
Das ganze dauert aber 2 Minuten,
aber nach dem Cachen die Kiste abgeschaltet und zuhause wieder eingeschaltet, irgendwann findet er nen Fix und ich habe halt eine Linie von der ausgeschalteten Position nach Hause, wo er nun wieder einen Fix bekommen hat.
Wann ich den Track dann Speicher und in VP übertrage, wir er mir dort auch genau so angezeigt. Ich habe nie eine Fantsieposition dabei.
Siehst Du den Effekt auch im Gerät oder nun in VP oder gar in einer anderen Software.

Gruß Guido

Hi, Guido,
der Afrika-Ausreisser wird sowohl im Track als auch im Trail auf dem Triton angezeigt, in VantagePoint und, wenn exportiert, ebenfalls in Mapsource.

Der Suspendmodus auf dem T 1500 funktioniert einwandfrei; im Freien wird der Fix gehalten und im Track läuft die Zeit weiter, wird auch pausenmäßig in VP so abgespielt.

Das Einschalten aus dem Suspendmodus geht in 1, 2 Sekunden, im Freien ist der Fix sofort da, das Map-Wechsel-Menü touche ich auf dem "x" weg, ich will ja die Karte nicht wechseln, 1, 2 Sekunden später ist das Menü weg.
Klicke ich das "Häkchen" Map wechseln an, wird sofort das Map-Menü aufgeblendet, wähle ich keine neue Karte aus und tippe auf grün, bin ich sofort wieder auf der Kartenseite.
Was die Bedienung des T 1500 angeht, bin ich insgesamt sehr zufrieden, wenn auch der Touch manchmal zäh reagiert, die Enter-Taste ist dann schneller.

Gruß
Günther

..... ich habe heute der Supporterin das Problem mit den 0°-Zeilen, die den Track auf dem Triton aufblähen, geschildert - einen entsprechenden Track haben sie von mir -, und der techn. Leiter wird sich der Sache nochmals annehmen.

Gruß
Günther

Wenn die bis dato dieses Problem nicht gekannt haben sollten, so müßten die Kartoffeln auf deren Augen dicker als Wassermelonen sein

... das grundsätzliche Problem liegt auch bei den Triton-Usern, sie teilen dem Support keine Fehler mit.
Ich habe der Supporterin das Nicht-Wissen vorgehalten, weil ich der Meinung bin, gerade der Support müsste doch das Gerät in- und auswendig kennen.

Aber so ist es leider nicht.

Ist wohl doch nur ein Call-Center.

Gruß
Günther