eTrex oder Colorado/Oregon

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nach einem "eTrex Legend HCx" soll nun ein zweites Gerät in unserer Familie Einzug halten.


    Zur Auswahl stehen ein "eTrex Vista HCx" oder aber ein neues Gerät.
    Hier käme ebenfalls ein Garmin (wegen einer noch vorhandenen Topo2D-Lizenz) in Frage.


    Das Gerät soll zum Geocachen und als Begleiter für Wandertouren eingesetzt werden.


    Was die neuen Geräte Colorado und Oregon ungefähr können, habe ich mir angelesen, auch die unverschämte Ansammlung von Bugs beim Colorado.
    Deswegen sind mir die neuen eigentlich eher unsympathisch.


    Gibt es ein ernsthaftes Argument gegen einen Vista?
    Können die neuen wirklich etwas so viel besser, daß es eine vermutlich längere Wartezeit auf eine funktionierende Firmware rechtfertigen würde?


    Nicht zuletzt spricht der Preis eine eindeutige Sprache. Den Vista gibt es aktuell für ca. 215,--€.



    Was würdet Ihr tun?



    Gruß
    K.

  • Gegen das Vista und damit die ganze etrex-Serie spricht das Problem mit dem Abdriften der Position in bestimmten Situationen. Das ist ein generelles Problem des verbauten MTK-Chipsatzes. Es macht das Gerät nicht unbrauchbar, aber ich würde mir das Vista HCX nicht mehr kaufen, weil es einfach ärgerlich ist. Und einen Fix wird es wohl von Garmin dafür nicht geben - gut möglich, daß es mit einem Firmware-Update gar nicht behebbar ist.


    Ich verstehe Deine Vorbehalte gegen das Colorado und das Oregon. Wenn man ein zuverlässiges, ausgereiftes Handgerät will, das keine komischen Positionsfehler macht, dann muß man wohl zum 60CSX greifen.

  • gut möglich, daß es mit einem Firmware-Update gar nicht behebbar ist.



    Ich denke schon das es so behebbar ist, da ja viele Leute hier berichten, dass der Fehler mit alter Firmware (2.30) nicht auftritt.

    Man muss auch dazu sagen, dass der Drift doch eher selten auftritt (ich habe einige Touren gemacht bis ich den Fehler das erste Mal erleben musste), und man ihn durch Aus- und Anschalten sofort beseitigen kann. Klar dass das eine Krücke ist und ein Gerät so einen Fehler nicht haben sollte, aber wenn ich mir dagegen die vielen vielen Probleme der Colorado-Serie anschaue, würde ich mir auch heute immer wieder ein eTrex HCx kaufen.

    Gegen den Oregon spricht meiner Meinung nach der wirklich schlecht lesbare Bildschirm, den man bei Sonne nur mit voll aufgedrehter Hintergundbeleuchtung einigermassen erkennen kann, was wiederum die Akkulaufzeit über Gebühr strapaziert. Beim Wandern und Geocachen mag ja ein Touchscreen noch funktionieren, auf dem Fahrrad will ich lieber richtige Bedienknöpfe haben, von daher interessieren mich diese Geräte nicht die Bohne.

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  • >>Man muss auch dazu sagen, dass der Drift doch eher selten auftritt, und man ihn durch Aus- und Anschalten sofort beseitigen kann.
    Stellt sich die Frage wie man einen Drift feststellen kann, wenn man die Gegend nicht gut kennt.


    GESCHICHTE:
    SPORTIVA, OREGON 300,GPSMAP 60 CSx,, Oregon 550t, Colorado 300, Geko 201, Gpsmap 60c, Explorist 500, Explorist 600, Explorist XL, Falcom Navi1, Roadmate..., versch. PPCs von HP und Qtek...

  • >>Man muss auch dazu sagen, dass der Drift doch eher selten auftritt, und man ihn durch Aus- und Anschalten sofort beseitigen kann.
    Stellt sich die Frage wie man einen Drift feststellen kann, wenn man die Gegend nicht gut kennt.



    In den meisten Fällen erkennt man es einfach daran, dass man einen eingezeichneten Weg entlang geht/fährt und das Garmin sich immer mehr von dem Weg entfernt obwohl man ihn nicht verlassen hat. Wenn ich also auf einmal 100 Meter rechts vom Weg mitten auf der Wiese sein soll, obwohl ich deutlich den Weg unter meinen Füssen sehe, dann gibt es doch nur 2 Erklärungen: Entweder die Karte ist an dieser Stelle vollkommen falsch, oder der Garmin driftet gerade. Dass genau an der Stelle rein zufällig ein zweiter Weg ist, der genau da längs führt wohin der Garmin driftet ist extrem unwahrscheinlich.

    Anscheinend soll darüber hinaus in solchen Fällen die Höhe auch plötzlich um 100 Meter und mehr springen, das habe ich selber noch nicht nachprüfen können. Mein HCx hat überhaupt erst 3 Mal gedriftet seit ihn im März gekauft habe, und ich benutze ihn fast täglich für kurze Touren und habe ca. 20 bis 25 lange Touren (3 bis 6 Stunden) gemacht.

  • Zitat

    Gegen den Oregon spricht meiner Meinung nach der wirklich schlecht lesbare Bildschirm, den man bei Sonne nur mit voll aufgedrehter Hintergundbeleuchtung einigermassen erkennen kann, was wiederum die Akkulaufzeit über Gebühr strapaziert. Beim Wandern und Geocachen mag ja ein Touchscreen noch funktionieren, auf dem Fahrrad will ich lieber richtige Bedienknöpfe haben, von daher interessieren mich diese Geräte nicht die Bohne.



    Dem muss ich doch etwas widersprechen.
    Das Display ist schon transflektiv und bei direkter Sonneneinstrahlung am besten ablesbar. Der Einfluß der Hintergrundbeleuchtung bei direkter Sonneneinstrahlung ist garnicht wahrnehmbar. Hingegen wird diese Beleuchtung eher bei nicht direkter Einstrahlung benötigt.
    Auch sind die virtuellen Tasten groß genug für eine Bedienung während der Fahrt.

    Gruss Magic21

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  • Ich danke euch!



    Ich schaffe es im Moment nicht, meine Kohle für ein bugbehaftetes Gerät auszugeben.
    Und sogar noch ca. 150,--€ zusätzlich, im Vergleich zum etrex.


    Ich habe meinen "Legend" als zuverlässigen Partner erlebt und werde deswegen zum "Vista" greifen.


    Ich bin mir nicht sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben, beim Kauf eines der neuen Modelle wäre ich aber noch unsicherer.


    Danke!



    Gruß
    K.

  • In den meisten Fällen erkennt man es einfach daran, dass man einen eingezeichneten Weg entlang geht/fährt und das Garmin sich immer mehr von dem Weg entfernt obwohl man ihn nicht verlassen hat.


    In weglosem Gelände, z.B. im hochalpinen Bereich oder auf Skitouren ist das aber nicht möglich. Da merkt man nicht, daß jetzt was faul ist. Ich will nicht behaupten, daß es dramatisch ist, aber es sollte einfach nicht sein!

  • [quote='helixmaster','http://www.naviboard.de/_wbb/index.php?thread/&postID=241301#post241301']

    Anscheinend soll darüber hinaus in solchen Fällen die Höhe auch plötzlich um 100 Meter und mehr springen,


    Das passiert wenn man einen steilen Hang gerade quert und den Höhenmesser auf autom-Kalibrierung eingestellt hat. Ich habe daher die autom.Kalibrierung immer abgeschaltet. Nachteil: man muß vor Beginn des Tracks eine manuelle Kalibrierung des Höhenmessers durchführen und anschließend den Trip-computer zurücksetzenn. Vorteil: An Hand der Höhenschichtlinien der Topo kann ich noch den Wettertrend (Druck rasch fallend oder steigend) beobachten.


    Gruß Helmuth

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