Routenpunktnamen ausblenden

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hi!
    Ich denke, Wodin erwartet hier von einem Gerät, das für den Privatanwender (Freizeit, Sport usw) konzipiert wurde, professionelle Eigenschaften.


    Das Gerät, das für die Freizeit konzipiert wurde, kam aber bis vor kurzem noch mit einem überaus professionellen Preis daher. Und selbst heute sind 400 Euro (mit Kartenmaterial) für ein millionfach hergestelltes Gerät ein eigentlich unverschämter Preis für ein besseres Spielzeug-Gerät. Meine Meinung jedenfalls...


    Hi!
    Was das Beispiel von Verena angeht, so liegt hier der Denkfehler vor. Die Streckenberechnung wird dreidimensional mit diesen Gerät nie möglich sein kann.
    Gruß Bernhards


    Auch Frauen sollen mathematisches Denkvermögen haben und ich schließe mich Verenas Sichtweise an. So wie ich das sehe, handelt es sich nicht um ein physikalisches Problem, sondern ein - sicher nicht ganz einfaches - mathematisch-programmatisches Problem. Das Garmin zeichnet die Position doch dreidimensional auf und eben nicht zweidimensional. Wenn die Lage im Raum bekannt ist, dann läßt sich selbstverständlich die tatsächliche Wegstrecke zwischen den Punkten berechnen und nicht nur die Wegstrecke bei der "Draufsicht von oben". Natürlich liegen bei Deinem Wendeltreppenbeispiel die Punkte horizontal so nah beieinander, dass das Gerät mangels Genauigkeit die horizontal zurückgelegte Strecke kaum messen kann. Anders aber die vertikale Entfernung. Tatsächlich würde das Gerät eine Entferung nahe bei Null angeben, statt der tatsächlich aufgestiegenen 700 Meter. Und das ist schon schwach.


    Ansonsten einverstanden. Es gibt sicher noch gravierendere Mankos am Gerät.

  • Naja, also wenn die absolute Wegstrecke bei 2000 HM jetzt 280m länger ist... Ich glaube wirklich das man dies vernachlässigen kann. Denn bei deinem Beispiel schmerzen nicht die 280 Meter sondern die 2000HM!!!

    Gruß Rainer


    Nochmals: Ja, ist sicher nicht die gravierendste Schwachstelle. Trotzdem irgendwie ernüchternd. Eigentlich hätte ich erwartet, dass das Gerät das (näherungsweise) kann. Und übrigens: Geht man dieselbe Strecke wieder zurück, so beträgt der Fehler bereits einen halben Kilometer

  • hallo wodin,


    hast du den Track von dieser Bergtour?


    *ich schmeiss mich weg* . . . .
    Anton


    Nur weil Niedersachsen so flach wie ein Pfannkuchen ist, heißt das nicht, dass es andernorts nicht ein wenig hügeliger ist. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt sogar MTB-Touen mit Steigungen bis zu 26 %. Im echt hochalpinen Gelände sind 26 % nicht viel... Aber ich gebe gerne zu, dass ein untrainierter Mensch - zB aus Niedersachsen - das nicht schafft...

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  • Vielleicht sehe ich das ja auch falsch:
    Ich erwarte von einem GPSR daß er die Strecke horizontal mißt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger...
    Messe ich eine Strecke auf der Landkarte geschieht dies auch horizontal. Daß ich für diverse Anstiege mehr Zeit einplane, sollte klar sein u. hängt auch von meiner persönlichen Fittness/Können ab.

    Gruß Rainer


    Ne, also absolut nicht einverstanden. So wie "Fahrrad" wohl auch nicht.... So kann man rechnen, wenn man in Niedersachsen wohnt und man einmal für Strecke X in der Ebene 60 Sekunden, das andere Mal am niedersächsischen "Berg" 61 Sekunden benötigt.


    In den Bergen, echten Bergen, sieht das alles ganz anders aus. Selbstverständlich kann man alles auch selbst einrechnen, abschätzen, usw... 500 Hm in der Stunde, 1,5 km/h, usw... Aber wozu dann das Gerät noch? Wozu zwei Nachkommastellen in den Routeninformatonen, wenn das Gerät schon nicht mal die erste Vorkommastelle richtig rechnet???

  • WAS FÜR PROBLEME ;)

    Ich finde den Unterschied zwischen Route und Kurs (Trak/ "Wurmnavigation") sehr praktisch.

    Route find ich klasse, wenn ich bestimmte Punkte in einer bestimmten Reihenfolge anpeilen, unterwegs aber spontane Wegauswahl treffen möchte. Da ersetzt mir das Navi den Kompass und ich fahre/laufe/reite Pi-mal-Schnauze nach Karte. Da reichen dann sogar 100 Punkte.

    Am Forerunner kann man Positionen und Wegpunkte ausblenden. Dann sieht man nur noch den "Wurm".

    Hat das Gerät, über das Ihr da diskutiert, barometrische Höhenmessung? Wenn nicht, ist es witzlos darüber zu diskutieren.

    Viele Grüße
    Eli

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  • Nochmals: Ja, ist sicher nicht die gravierendste Schwachstelle. Trotzdem irgendwie ernüchternd. Eigentlich hätte ich erwartet, dass das Gerät das (näherungsweise) kann. Und übrigens: Geht man dieselbe Strecke wieder zurück, so beträgt der Fehler bereits einen halben Kilometer


    Ja sicher ...
    Bei deinem Beispiel (Bergtour 2000HM), für die ich ca 8h veranschlagen würde jucken mich 500m Wegstrecke nicht im geringsten. Ich bin mir nicht sicher ob du wirklich weißt wovon du da sprichst...
    Kein Mensch mißt im hochalpinen Gelände die Routen nach KM!


    Viel Spaß noch
    Rainer

  • Nur weil Niedersachsen so flach wie ein Pfannkuchen ist, heißt das nicht, dass es andernorts nicht ein wenig hügeliger ist. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt sogar MTB-Touen mit Steigungen bis zu 26 %. Im echt hochalpinen Gelände sind 26 % nicht viel... Aber ich gebe gerne zu, dass ein untrainierter Mensch - zB aus Niedersachsen - das nicht schafft...


    Nun in Niedersachsen kenn ich mich jetzt nicht so aus. Ich weiß aber von den Holländern, daß die in Ermangelung von "Bergen, echten Bergen":p öfter gegen den Wind fahren:lol::lol::lol:


    So nun laß mal gut sein...


    Gruß Rainer

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  • Ich hatte natürlich wieder etwas mehr als 250 Routenpunkte (was bei einer Geländetour über mehr als 40 km wirklich kein großes Kunststück ist) bei der Routenaufzeichnung gesetzt.


    Wo setzt Du denn überall Punkte? Beispiel wäre hilfreich.


    Das sind m. E. *viel* zu viele Punkte für eine Luftlinienroute auf eine so kurze Strecke, und daraus resultieren auch die visuellen Probleme.



    viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Zitat:
    Zitat von Wanderreiter

    Hat das Gerät, über das Ihr da diskutiert, barometrische Höhenmessung?


    Ja sicher...;)

    Gruß Rainer



    Ok! :D

    Von der wird ja immer wieder betont, daß die wesentlich genauer ist, als GPS-Höhenmessung. Ich nehme mal an, daß das auch stimmt.
    AAAAAAABER!
    Wer sich mal klar gemacht hat, wie die funktioniert, kommt ziemlich rasch dahinter, daß die Genauigkeit von der Wettersituation abhängt. :cool:

    Viele Grüße
    Eli

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  • @ stevebiker
    Interessanter Thread

    Dem gut gewarteten, also regelmäßig kalibriertem barometrischem Höhenmesser in meiner Casio-Uhr traue ich im Zweifel mehr, als den GPS-Höhendaten. Mit barometrischer Höhenmessung konnte ich schon sehr gute Erfahrungen sammeln, als es diese ganzen GPS-Navizwerge noch gar nicht gab und wir mit guten Topo-Karten und Kompass im Gebirge unterwegs waren.

    Daß Geräte bestmöglich funktionieren sollen, damit sie ihren Preis wert sind, ist ohne Frage richtig. Doch die Genauigkeit der gemessenen Werte ist nun mal eben nicht ausschließlich vom Gerät, sondern auch von den Umgebungsbedingungen abhängig. Jede Meßtechnik hat ihre spezivischen Fehlerquellen, die (wenn überhaupt) selten 100% ausgeschaltet werden können. Nur wer diese Zusammenhänge versteht, ist in der Lage, die Meßergebnisse richtig zu interpretieren und ein Gefühl für deren Genauigkeit zu entwickeln.

    Aber gut, daß ist in diesem Thread ja nicht wirklich das Thema.
    Eigentlich ging es ja um das Ausblenden der Routenpunkt-Bezeichnungen.

    Viele Grüße
    Eli

  • Eli

    Zitat

    Dem gut gewarteten, also regelmäßig kalibriertem barometrischem Höhenmesser in meiner Casio-Uhr traue ich im Zweifel mehr, als den GPS-Höhendaten. Mit barometrischer Höhenmessung konnte ich schon sehr gute Erfahrungen sammeln, als es diese ganzen GPS-Navizwerge noch gar nicht gab und wir mit guten Topo-Karten und Kompass im Gebirge unterwegs waren.


    Ja, da bin ich bei Dir. Auch mein Ciclomaster am Fahrrad ist sehr viel genauer als die Gps Höhenangaben allein. Es genügt schon den Arm in die Höge zu strecken, es wird angezeigt. Aber, bei stark fallendem oder steigendem Luftdruck, da kann es schon sein, daß wenn du am ende der Tour bei der Hütte ankommst die Höhe um etliches abweicht!
    Und genau da setzt die Kombi aus Gps und barometrischer Messung an Es steuert, mäßig gegen. Die barometrische Messung wird ja nicht ersetzt, sondern korrigiert.
    So nun genug OT:
    Grüße
    Stefan



  • Wie bestellt, so geliefert - siehe Anhang. Warum in GE neben der eigentlichen Route zwischen einzelnen nicht nebeneinander liegenden Wegpunkten auch direkte Luftlinien-Verbindung hergestellt werden, ist mir unklar. In MS sind diese jedenfalls nicht zu sehen. Insgesamt sind es knapp 500 WPs.


    Natürlich wäre man zur bloßen Orientierung auf vielleicht 70 % der Strecke mit deutlich weniger WP ausgekommen. Aber nochmals: Eine solche reine grobe Orientierungsroute hat nichts mehr mit der eigentlichen Wegführung zu tun mit der Konsequenz, dass insbesondere Garmins Routeninformationen zur verbleibenden Wegstrecke, Restdauer, Ankunftszeit Makulatur werden. Ich will "on Tour" eigentlich schon wissen, ob ich noch 15 km vor mir habe, oder 22 Km. Möglicherweise spielt das bei den Amis keine Rolle, weil Amerika bekanntlich nicht eben das Land der Fußmarschierer ist.


    Bei touristentypischen Wegstrecken vom Parkplatz zur Besichtigungsstätte / Touristentränke benötigt man in der Tat nicht mehr als 250 WP. Bei langen Fußmärschen wirkt sich der Fehler einer groben Routenführung aber sehr stark aus.

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  • Ja sicher ...


    Kein Mensch mißt im hochalpinen Gelände die Routen nach KM!


    Viel Spaß noch
    Rainer



    Das stimmt so nicht ganz, denke ich. Man kann mit mindestens derselben Berechtigung sagen, dass niemand im alpinen Gelände allein mit Hm-Angaben etwas anfangen kann. 1500 Hm - schön und gut - aber eben: über 15 km oder 7,5 km? In der Tat ist in den meisten Bergführern die benötigte Zeit das dominierende Maß. Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass das eine Angabe nach Art einer Heuwaage ist. Je nach physischer Verfassung kann das schon mal um den Faktor 2 - 3 mehr oder weniger sein.


    Ich kenne übrigens Touren im hochalpinen Gelände, auf welchen bei einigen Wegmarken sowohl die Höhe ausgewiesen ist als noch die Reststrecke nach Km. Gerade die Angabe nur der Höhe kann sehr irreführend / tückisch sein, wenn sich der Weg über eine weite Strecke auf einem Hochplateau hinzieht... Da spielen unter Umständen auch schon mal 500 Meter eine große Rolle. Insbesondere dann, wenn es auf diesen 500 Metern 5 Mal rauf und runter geht....



    Viel Spaß auch..


    Wodin


    P.S.:
    Aber nochmals: die wenig avancierte Streckenlängenberechnung des Garmin ist sicherlich noch der kleinste Schönheitsfehler. Dass es keine 1000 0/00 gibt, ist ohnehin klar und die 4 % Abweichung mögen in hochalpinem Gelände als lässlicher Fehler durchgehen. Neben diesen räumlichen Meßfehler tritt ja auch noch der zweidimensionale durch Näherung an die tatsächliche Wegkurve über viele kleine Geraden. Wie wirkt es sich auf einer kurvigen Strecke aus, wenn nur alle 25 m ein Trackpunkt gesetzt wird...?


    Ein Ärgernis am Garmin ist für mich vor allem
    - die Begrenzung auf 250 Punkte bei Routen
    - die fehlende Möglichkeit zum Ausblenden der WP-Namen
    - die fehlende Möglichkeit zum Abschalten bzw. individuellen Einstellen der WP-Ansage
    - die praktisch unbrauchbare Navigation über Trackback bei Rundkursen, weil sich Trackback nicht konsequent an den Track hält
    - die dürftige, wenig intelligente Berechnung der Daten zur vor einem liegenden Strecke, vor allem der noch benötigten Zeit


    Und ganz zum Schluss kommen dann noch solche Mängel wie der beschriebene 3D-Berechnungsfehler....

  • Ein Ärgernis am Garmin ist für mich vor allem
    - die Begrenzung auf 250 Punkte bei Routen


    Wenn ich deine Beiträge lese, setzt du IMHO die Routenpunkte falsch ein. Für so eine dichte Folge würe ich einen Track nehmen.


    - die fehlende Möglichkeit zum Ausblenden der WP-Namen


    Braucht man nicht, wenn man die Route richtig einsetzt, also nicht alle paar Meter einen Routenpunkt.


    - die fehlende Möglichkeit zum Abschalten bzw. individuellen Einstellen der WP-Ansage


    Erledigt sich wahrscheinlich mit dem vorigen Punkt.


    - die praktisch unbrauchbare Navigation über Trackback bei Rundkursen, weil sich Trackback nicht konsequent an den Track hält


    Damit habe ich keine Erfahrungen, da ich einfach der Tracklinie im Gerät folge und das nicht "automatisieren" lasse.


    - die dürftige, wenig intelligente Berechnung der Daten zur vor einem liegenden Strecke, vor allem der noch benötigten Zeit


    Da du das Teil zum Wandern nimmst, wirst du sicher nicht im Autorouting-Modus (wo genau der Straße gefolgt wird) sein. Woher soll das Gerät wissen, ob zwischen deinen Routenpunkten ein gerader Weg oder 3 weitausholende Kehren sind?


    Und ganz zum Schluss kommen dann noch solche Mängel wie der beschriebene 3D-Berechnungsfehler....


    Ich glaub du überschätzt da die Möglichkeiten dieser Geräte. Da gilt auch der vorige Punkt mit dem Wissen ob Gerade oder mehrere Kehren.


    Ciao Carlo

  • @ Wodin
    Würdest Du die Route zu dem Zweck einsetzen, für den sie eigentlich gedacht ist (eine Folge von Kompasspeilungen) und für das, was Du machen möchtest, die richtige Funktion des Gerätes (Kurs/Trak) einsetzen, dann hättest Du zumindest einen Teil der Probleme nicht.
    Einen Pinsel in rote Farbe tauchen und dann meckern, warum die Wand nicht blau, sondern rot wird, das bringt nicht besonders viel. Das einzige, was da hilft ist, den Farbtopf wechseln!
    Ich weiß, der Vergleich hinkt. Aber für mich ist die mehrfache Wiederholung Deiner Kritik an der Routenfunktion bzw. deren Anzeige trotzdem irgendwie dasselbe. Du scheinst nicht einsehen zu wollen, daß Du die Routenfunktion für etwas einsetzt, für das sie nicht gedacht ist und meckerst dann, daß es nicht optimal funktioniert.

    Wenn Du auf diesem Punkt weiter herum reitest, dann liest sich das für mich sehr "trollmäßig"!

    Gruß
    Eli

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  • Wenn ich deine Beiträge lese, setzt du IMHO die Routenpunkte falsch ein. Für so eine dichte Folge würde ich einen Track nehmen.


    Das würde ich gerne. Nur funktioniert die Navigation via Tracklinie in den Garmin-Geräten bei einem Rundkurs eben leider nicht (s.u.)
    Übrigens kann das Gerät nicht mehr als 250 Punkte verarbeiten - das gilt auch für Navigation via Track. Zwar bekommst Du als Nutzer des Geräts das nicht mit - aber bei Tracks mit mehr als 250 Punkten wird der für das Routing verwendete Track "geglättet", dh auf max. 250 Punkte reduziert. Trotzdem wäre das Track-Routing dem Route-Routing überlegen, weil zumindest die 250 möglichen Punkte voll ausgeschöpft würden und weil man die überflüssige Punktansage vermiede und man nicht - wie bei Route - vor lauter WP die Strecke auf dem Display nicht mehr sieht.


    Zitat


    Braucht man nicht, wenn man die Route richtig einsetzt, also nicht alle paar Meter einen Routenpunkt.

    Das ist richtig, dann hat man aber nur eine sehr grobe Route. 250 Punkte werden meist reichen, um sich zu orientieren und den Weg zu finden. Sie reichen aber nicht, um die tatsächliche Streckenlänge zu erfassen. Damit erhalte ich weder vor der Tour nach während der Tour eine brauchbare Information zur Gesamt bzw. Reststrecke.


    Zitat


    Erledigt sich wahrscheinlich mit dem vorigen Punkt.

    s.o.


    Zitat


    Damit habe ich keine Erfahrungen, da ich einfach der Tracklinie im Gerät folge und das nicht "automatisieren" lasse.

    Die Aussage finde ich interessant. Ich kenne bisher nur eine Methode, der Tracklinie zu folgen - und das ist "Trackbac". Trackbac kann man entweder aus dem Menü eines bestimmten Tracks auswählen, oder aus dem Menü der Trackseite. Dabei wählt man im Display als Zielpunkt einen Punkt auf einem bestehenden Track. Wenn Garmin ordentlich funktionieren würde, würde nun der Routenabschnitt vom aktuellen Standort zum Zielpunkt entlang des Tracks in eine Route umgewandelt.


    Garmin funktioniert aber nicht richtig. Jedenfalls meines nicht. Und ich denke nicht, dass es an den Geräte-Einstellungen liegt, da andere im Netz die gleichen Erfahrungen berichtet haben.


    Die Track-Routing-Funktion von Garmin hat gleich zwei Mängel. Der erste - kleinere - Mangel besteht darin, dass der Nutzer den Startpunkt auf dem Track nicht vorgeben kann. Wer sich außerhalb des Tracks befindet, wird zum nach Luftlinie nächstgelegenen Punkt auf dem Track gelotst, der Startpunkt kann also nicht gewählt werden.


    Mit diesem Fehler kann man sicher leben. Denn wenn man weiß, dass man dem Weg zum ersten Trackpunkt eben nicht via Luftlinie folgen kann, dann muss man eben zuerst manuell einen einzelnen Punkt auf dem Track anvisieren und von dort das eigentliche Trackbac starten.


    Der zweite Mangel ist dagegen übel. Das Gerät folgt vom ersten Punkt auf dem Track leider nicht stur dem Track bis zum Zielpunkt. Liegt der Zielpunkt in der Nähe des Startpunkt, dann lotst das Gerät unbeirrbar und falsch nicht vorwärts zum Zielpunkt, sondern zurück über den Startpunkt und "springt" aus dem Track sozusagen "offroad" (oder "offtrack") zum Zielpunkt.


    Zitat


    Da du das Teil zum Wandern nimmst, wirst du sicher nicht im Autorouting-Modus (wo genau der Straße gefolgt wird) sein. Woher soll das Gerät wissen, ob zwischen deinen Routenpunkten ein gerader Weg oder 3 weitausholende Kehren sind?

    Durch eine detaillierte Route ;)


    Zitat


    Ich glaub du überschätzt da die Möglichkeiten dieser Geräte. Da gilt auch der vorige Punkt mit dem Wissen ob Gerade oder mehrere Kehren.


    Ciao Carlo

    Nein, ist mir schon klar, dass das Gerät das nicht weiß, wenn man es ihm nicht "sagt". Aber die Möglichkeit besteht ja über eine detaillierte Route....


    Ciao


    Wodin

  • Ok noch einmal ein Beitrag:

    Ein kleiner Test zur Trackbacknavigation, die ja nur ungenaue Ergebnisse zur Distanz ergibt, da das Gerät intern den Track auf 250Pkte reduziert.

    Ein Track über 40,5km (Angabe aus MS, 2447Trackpunkte, Rundkurs) wird im Gerät mit Trackback aktiviert (Also der Track wurde ins ActiveLog geladen). Das Ergebnis der Distanz im Gerät: 38,9km

    Naja, stimmt, das ist ja nur eine ungefähre Schätzung und ist viel zu ungenau für deine Zwecke.

    Und jetzt verkauf das Ding endlich wieder...