Quest schwächelt, welcher Nachfolger?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • ... nicht mal die Möglichkeit eines Saved tracks sondern nur ein active log.

    Genau! Wenn man keine Tracks speichern kann, kann auch nichts "verloren" gehen. ;)

    Die Trackspeicher des 276C/278 sind ein Zusatz gegenüber dem Quest und kein Defizit. Das ActiveLog ist bei beiden Geräten nahezu identisch. Ich habe 276C und auch QuestI und mir ist keine Fähigkeit bekannt, die der Quest den 27x voraus hätte.

    Der 276C ist etwas anders "organisiert", die Menuefolgen sind z.B. anders. Wenn man vom Quest zum 27x kommt, ist einiges zusätzlich zu lernen. Kommt man, wie ich, vom 27x (zusätzlich) zum Quest, wirkt vieles intuitiv vertraut, manches aber irgendwie "kastriert". Man kann aber gut damit leben und der Quest ist soetwas wie der "kleine Bruder" der 27x.

    Was aber die 27x dem Quest voraus haben und was ich persönlich nie mehr missen will, sind die überlagerten Datenfelder auf der Karte, abgesehen davon, dass der Bildschirm ohnehin eine andere Klasse ist.

    paul-josef

  • Zitat

    mir ist keine Fähigkeit bekannt, die der Quest den 27x voraus hätte

    die geschätzt doppelte akkureichweite?!
    und zum leidigen trackspeicher: mich stört nur dass der trackspeicher so kommentarlos das activlog kastriert, idealer weise würde ich auswählen wollen. jetzt wo ich's weiss kann ich mich drauf einstellen (hätt ich's vorher gewußt hätt's mir viel Zeit gespart). und wiederhole mich gerne: gerade WEIL ich's vom Quest kannte war ich erstaunt in den gespeicherten tracks keine zeitangaben mehr zu haben. Warum der Entwickler die Speichermöglichkeiten bietet und wie das bei allen anderen Garmin-Geräten (die ich nicht kenne) ist interessiert mich eigentlich auch nicht.


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

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  • nochmal: ich kann es vom Quest kennen weil er Tracks hat. speichern kann er sie nicht, aber er zeichnet sie auf. das im Gerät gespeicherte Tracks was anders ist als nicht im Gerät gespeicherte Tracks - hab ich jetzt gelernt. :rolleyes:


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • Zitat

    Und das nennt sich Active Log.

    Betonung auf _sich_, weder im Gerät noch im Mapsource wird das (in den Menues) unterschieden, heißt immer Track. Aber nun weiß ich 's ja ;)


    Hartmut

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  • Hartmut, wir reden hier unproduktives, akademisches Zeug. Du bist sauer, weil Dein geliebter Quest ins Rentenalter kommt und daher beharrst Du auf Deinen Aussagen - wir anderen aber auch und das führt zu nichts. Du musst ja keinen 27x kaufen, sondern könnstest versuchen, noch einen neuen, oder guten gebrauchten Quest zu bekommen, das ist durchaus noch möglich und im Quest-Forum findest Du sogar aus den letzten Monaten noch Tips dazu. Wenn Du mit einer solch ablehnenden Haltung an ein neues Gerät herangehst, wirst Du nie glücklich damit werden.

    Aber trotzdem nochmal ein Versuch der Richtigstellung:

    ... weder im Gerät noch im Mapsource wird das (in den Menues) unterschieden, heißt immer Track.

    Es wird im Menue "Tracks" meines 276C zwischen ActiveLog und Trackspeicher klar unterschieden. Es gibt nämlich zwei mit "Aktiv" und "Gesich." bezeichnete Registerkarten und die beiden verschiedenen Speicherungen finden sich hier entsprechend. Und ja, die Aussage, das ActiveLog sei nicht auf dem Gerät gespeichert, ist nicht richtig. Wie könnte es sonst ein Ausschalten des Geräts überstehen und wie könntest Du es am PC auslesen, wenn es nicht im Gerät gespeichert wäre? Da gibt es nicht den mindesten Unterschied zwischen Quest und 27x. Der Punkt "Gesichert" ist dann eben bei den 27x zusätzlich vorhanden, beim Quest nicht und darum ist ein Vergleich logisch unsinnig, weil man nichts vergleichen kann, was nur auf einer Seite vorhanden ist.

    Diese zusätzlichen Trackspeicher sind zur Navigation gedacht, haben eine Verwaltung, Du kannst sie löschen, umbenennen oder vom PC hin und her übertragen. Wenn man mit ihnen navigiert, spielen die Zeitstempel überhaupt keine Rolle und darum ist das bei allen Garmin-Geräten von Anbeginn der Zeit an so konstruiert. Als Quest-User ist es Dir nur bisher nicht begegnet aber Benutzer von Geräten, die diese Einrichtung haben, kennen das seit vielen Jahren und haben ihren Unmut darüber, dass hier Informationen verloren gehen, schon vor Jahren geäußert.

    Darum wirkt es etwas skuril, wenn Du jetzt Sturm dagegen läufst. Man könnte Dir entgegen halten, dass es schon gut ist, auch mal über den Rand des eigenen Tellers zu schauen. So besuche ich regelmäßig das Zumo-Forum und auch das für die 60er, obwohl ich diese Geräte überhaupt nicht besitze.

    Zitat

    die geschätzt doppelte akkureichweite?!

    Da hast Du mich natürlich voll erwischt!

    Ich gebe aber zu bedenken, dass eine über Tagesetappen hinausgehende Akkulaufzeit für mich abstrakt ist. Solange der Saft soweit reicht, dass ich tagsüber fahren und nachts aufladen kann, kann ich damit leben und empfinde es nicht als Einschränkung.

    Und als technische Erklärung, nicht als Entschuldigung, ließe sich anführen, dass bei den 27x ja auch ein dreimal so großer und auch um Klassen besser ablesbarer und brillianterer Schirm mit Energie versorgt werden muss. Ich kann das beurteilen, weil ich beide Geräte besitze. Trotzdem habe ich viel später noch einen Quest zusätzlich erworben und das gewiss nicht, weil dieser so schlecht ist. Es sind beides "Charakterköppe" und beide haben ihre sympathischen Eigenschaften, darum möchte ich überhaupt keine Polarisierung.

    Also mach, was Du für richtig erachtest, aber die technischen Randbedingungen der beiden Geräte wurden hier schon längst und ausführlich diskutiert.

    paul-josef

  • Zitat

    wir reden hier unproduktives, akademisches Zeug.

    eine grundannahme, in der wir völlig übereinstimmen :D

    Zitat

    Wenn Du mit einer solch ablehnenden Haltung an ein neues Gerät herangehst, wirst Du nie glücklich damit werden.

    du ließt aber nicht wirklich was ich schreibe oder?!

    Zitat

    Und ja, die Aussage, das ActiveLog sei nicht auf dem Gerät gespeichert, ist nicht richtig.

    na siehst du, es ginge doch, garmin kann tracks mit zeitstempel speichern - warum lassen sie mich nicht entscheiden ob ich das auch bei den gerade nicht aktiven tracks mitspeichern will?!

    Zitat

    Wenn man mit ihnen navigiert, spielen die Zeitstempel überhaupt keine Rolle und darum ist das bei allen Garmin-Geräten von Anbeginn der Zeit an so konstruiert.

    und was der Garmingott konstruiert soll der Menschkunde nicht kritisieren sondern verehren :rolleyes: ich will nicht mit ihnen navigieren (wieso sollte ich auf die idee kommen, auf einer schon gefahrenen strecke wieder zurückzufahren :huh: ) sondern zuhause nachvollziehen wann ich wo war.

    Zitat

    dass eine über Tagesetappen hinausgehende Akkulaufzeit für mich abstrakt ist

    definiere Tagesetappe. ohne bordnetz bräuchte ich jedenfalls regelmäßig einen zweitakku


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto

  • (wieso sollte ich auf die idee kommen, auf einer schon gefahrenen strecke wieder zurückzufahren)

    Das ist sozusagen nur die Notfallfunktion, wenn man sich völlig verstiegen hat und man zwingend auf dem selben Weg zurück muss. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, das AL, oder auch nur Teile davon in die Trackspeicher abzulegen, wenn man diese Aufzeichnung später zum Navigieren verwenden will. Die Auswahl erfolgt über die Aufzeichnungszeit, von-bis.

    So richtig Spass machen die Trackspeicher aber nur offroad, wenn man zuhause die Tracks selbst erstellt hat: aus alten Aufzeichnungen/frisch gezeichnet/aus Datenbanken im Netz etc. Dann gibt man ihnen einen aussagekräftigen Namen und verwendet sie unterwegs. Dabei sind die Zeitstempel völlig unwichtig. Früher fehlten übrigens soger auch die Höhenangaben bei gespeicherten Tracks.

    Der AL geht ja auch beim Speichern nicht verloren und problematisch wird es also nur dann, wenn man ihn nach erfolgter Speicherung löscht in der irrigen Annahme, alles gesichert zu haben.

    Die ganze Misere hat in erster Linie historische Gründe und Garmin trägt dem veränderten Nutzerverhalten und den neuen Anwendungen wie Geocodierung von Fotos wohl auch Rechnung. Die neueren Geräte zeichnen auch auf die SD-Speicherkarte auf und die ganz neuen wie der Oregon können wohl auch auf diese Aufzeichnung zurückgreifen. Es tut sich also schon was, aber eine Firma wie Garmin ist eben ein schwerer Kollos und ändert seine Richtung nur langsam. In einem anderen Thread um Display-Schutzfolien bin ich neulich dem Link zu einem Lieferanten gefolgt und fand dort eine Liste mit sage und schreibe 90! verschiedenen Garmin-Geräten. Mir ist schwindlig geworden.

    Doch, ich bemühe mich, sorgfältig zu lesen, wenn auch nicht immer wieder den kompletten Thread. In dem Fall habe ich aber nochmal nachgesehen, dass Du den 278 ja schon lange hast und außerdem eine Lanze für ihn brichst:

    Zitat

    hab den Umstieg vom Quest auf den 278 auch gemacht - und es noch nicht bereut ..... Er kann alles was das Quest konnte und noch mehr. Ein echter Aufstieg ...

    Da hätte ich mir einige Worte sparen können, aber vielleicht liest es ein Neuling und hat etwas davon.

    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen und auch ich würde mir eine komplette Speicherung der Aufzeichnung in den Trackspeichern wünschen. Da ich aber zu den Irren gehöre, die auf Mehrtagestouren ein Subnotebook mitnehme, sichere ich abends eben konsequent das AL und kann so mit dem Gegebenen leben. Von "Garmin-Gott" kann aber bei mir nicht die Rede sein, ich gehöre keinerlei Religiongemeinschaft an und somit auch keiner politischen Partei. Und was Mist ist, nenne ich auch so.

    "Tagesetappen" sind natürlich ein sehr individueller Begriff. Acht bis zehn Stunden Fahrzeit pro Tag reichen mir völlig aus, hängt sehr von der Strecke ab. Wer mehr kann, hat ja beim 27x wenigstens die Möglichkeit, einen Reserveakku mitzunehmen, was beim Quest nicht möglich (und vielleicht auch nicht nötig) war.

    Na, jedenfalls viel Spass weiterhin mit dem 278! :D

    paul-josef

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  • na danke für die jeweils ausführlichen Antworten, da sind wir uns ja einiger als es zwischendurch den Anschein hatte ;)
    übrigens könnte es auch bei der off-road-navigation ganz interessant sein zu wissen, wie lange man für einen Abschnitt beim letzten mal (oder der von dem man den track bekommen hat) gebraucht hat, kann in den Alpen schon mal hilfreich sein zu wissen ob man für 60 km 1 h oder 3 h braucht (Stichw. LGKS)


    Hartmut

    Der Weg ist das Ziel - mit dem Zumo XT an der 1290 Adventure S und TomTom im Auto