Leistungsfähigkeit PDAs vs. GPS

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Nachdem GPS Geräte ja speicherseitig doch recht limitiert sind, insbesondere was die Planung längerer Touren angeht (z.B. die max. ~200 Abbiegehinweise beim Zumo) frage ich mich, ob jemand Erfahrungen mit PDAs hat und ob diese genauso betroffen sind oder mit denen Algeciras - Nordkapp über Klein- und Kleinststraßen in einem Rutsch geplant werden kann?



    Und wie schnell werden Routen (neu)berechnet? Der Zumo, auch wenn bis jetzt mein Favorit, schneckt ja doch eher vor sich hin und die Liste der Kompromisse wächst und wächst.


    Nun erwarte ich absolut keine PC Leistung von einem PDA, aber hat vielleicht jemand Vergleichswerte, bw. Erfahrungen mit beiden Lösungen?


    Eigentlich stand ich der PDA Lösung immer recht skeptisch gegenüber, da ich ein eigentlichein Freund von spezialisierten Lösungen bin, aber der Asus 696 ist gar nicht so teuer, liest sich zumindest auf dem Papier recht gut (klar, das tun alle) und wenn er mit geeigneter Software (pathaway? tomtom?) akzeptablere Routingleistungen vollbringt, kann man vielleicht über die anderen Nachteile einer PDA Lösung hinwegsehen.


    Thoughts?

  • ... ein PDA ist nur so gut wie die Software, die auf ihm angewendet wird bzw. werden kann.
    I.d.R. ist der Arbeitsspeicher zu klein, der Prozessor zu schwach und das Display nicht optimal.


    Hinzu kommt, dass der PDA-Markt eingebrochen ist, und zwar dergestalt, dass keine Nachfolgemodelle kommen; Dell und FuSi haben eingestellt.


    Navigon und Tom Tom überlegen auch angestrengt, ob sie den PDA-Markt aufgeben sollen. Wobei bei Tom Tom erschwerend hinzu kommt, dass in Linux programmiert wird und die Konvertierung in Windows die PDA's sehr fordert.


    Ich betreibe den Loox N 560 und finde ihn toll, als WLAN-Internet-Maschine ob des Super-VGA-Displays. Da er hostfähig ist, kann ich Digicam, USB-Stick und Cardreader anschließen. Mit dem Geogrid-PDA-Viewer habe ich die TOP 50 drauf, in einem Stück ohne kalibrieren zu müssen. Ist sehr schön, aber in der Praxis doch nicht optimal anzuwenden.


    Ein guter PNA schlägt jeden PDA in Sachen Navigation. Aber der PPC macht unter dem Strich mehr Spass, weil man fast alles damit machen kann. Aber zum Universalgerät fehlt der Videoausgang.


    Ich habe jetzt das Triton 1500 im "Test". Ich verspreche mir von dem Gerät letztendlich mehr, als ich mit meinem PPC machen und veranstalten möchte.
    Die Software für einen PPC kostet Geld; wobei es auch Freeware gibt, mit der ich z.B. das Bild eines Tierparks mit seinen Wegen fotografiere, überspiele (hostfähig) und kalibriere, und so eine kleine navigationsfähige Karte auf meinem Loox habe.


    Egal, wofür man sich entscheidet, wichtig ist nur, dass man das Grät richtig anwendet und mit den Funktionen klar kommt.


    Und im Hintergrund lauert der PC: Mac, Linux, Windows XP und Vista sind ja auch nicht ganz ohne.


    Gruß
    Günther

  • Hallo Günther,
    mein HTC Diamond ist meinem Tom Tom one im Navibetrieb überlegen.
    Ich wollte diesen nicht mehr missen. Das Display ist nur bei direkter Sonneneinstrahlung dem Loox unterlegen. Sonst punktet klar das Diamond-
    Display. Auf dem Fahrradlenker ist der Diamond besser abzulesen als der Loox. Warte nur noch auf einen USB-Hosttreiber.

    Für mich das beste Autoroutingprogramm auf PPC = Garmin XT. Außer Outdoorrouting fast alles möglich.

    Verkauf innerhalb weniger Monate über 1 Mio Geräte. Im Vergleich zum iPhone nicht viel, aber immerhin. Viele Nutzer kennen nicht die Möglichkeiten, die in WM 6.1 stecken.

    @ kartastus

    das Thema PPC Navi ist sehr komplex. Mein Tipp: Falls eine Handyvertragverlängerung ansteht, den HTC Diamond nehmen.

    So wie ich heraushöre, bist du der Autorouting-Typ. Pathaway kommt dafür nicht in Frage. Für Outdoorrouting ist PW eine gute Software. Zwischenzeitlich wurde der Kartenexport TTQV/Pathaway verbessert.

    Mein Samsung Q 1 mit TTQV und XP pro/SP 3 geht natürlich auch gut.

    Servus
    Gerd
    Land 8/9/10 - Globalmapper 13 - Androidgeräte mit TwoNav
    TwoNav-Einsatz: Trekking, MTB, Ski-Touren, Hybrid-Straßennavigation

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  • Ich habe den Magellan MobileMapper 6 als PDA Lösung am Start. Als Software: Garmin Mobile XT und für Outdoorsachen den GPS Tuner. Die Garminsoftware läuft sehr performant. Ich habe zwar keinen guten Vergleich, aber ich wüsste nicht, was das noch schneller sein müsste. Eine Routenberechnung dauert nur Sekunden. Beim Mapdurchsuchen ist's etwas träge, aber man kann ja bei GMXT die Details nicht einstellen und die sind etwas mächtig.
    Aus heutiger Sicht würde ich die PDA Lösung einem proprietären GPS immer wieder vorziehen. Man ist einfach nicht den teilweise unverschämten Betasoftwareversionen mancher Hersteller ausgeliefert ;)

    Harry

  • Der Mobile Mapper ist bei mir auch ein Kandidat: Die Infos zum Display sind aber bisher spärlich.
    Wie sieht die Ablesbarkeit aus im Vergleich zum 60Csx? Kannst Du dazu was sagen?


    Gruß
    Ralf

  • Nachdem GPS Geräte ja speicherseitig doch recht limitiert sind, insbesondere was die Planung längerer Touren angeht (z.B. die max. ~200 Abbiegehinweise beim Zumo) frage ich mich, ob jemand Erfahrungen mit PDAs hat und ob diese genauso betroffen sind oder mit denen Algeciras - Nordkapp über Klein- und Kleinststraßen in einem Rutsch geplant werden kann?


    Ein PDA ist so gut wie seine Software. Ich kenne eine die Routet dich von Hafen in St. Pertersburg bis zum Hafen nach Wladiwostock über rund 10000 km. Für die Berechung der Route ist ca. 1 minute notwendig.


    Keine Navi-Technologie ist bisher perfekt. So wie der Zumo seine Ecken und Kanten hat, so hat auch die PDA Software ihre Haken und Ösen. Allerdings lassen sich bei der PDA-Technologie die Kanten besser beschleifen. Voraussetzung sind allerdings russisch und englisch-Kenntnisse.


    Gruss Joern Weber

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  • Der Mobile Mapper ist bei mir auch ein Kandidat: Die Infos zum Display sind aber bisher spärlich.
    Wie sieht die Ablesbarkeit aus im Vergleich zum 60Csx? Kannst Du dazu was sagen?

    Gruß
    Ralf



    Ich bin vom eTrex HCx über Colorado zum Triton und dann zum MobileMapper gekommen. Meine Rangfolge in der Erkennbarkeit ist:
    - eTrex (einsame Spitze)
    - MobileMapper (sehr gut)
    - Colorado (gut)
    Beim MobileMapper brauchts bei diffusen Licht die Hintergrundbeleuchtung. Knallt die pralle Sonne ins Display ist die Erkennbarkeit auch sehr gut. Bei Dunkelheit/Dämmerung sieht man nichts mehr (ist beim eTrex ja auch nicht anders).
    Ich trauere der Erkennbarkeit meines eTrex nach, aber die Auflösung bezw. optische Darstellung beim MM6 ist deutlich höher und schöner. Mit den Einbussen in der Sichbarkeit kann ich persönlich gut leben.

    Interessanterweise ist die Erkennbarkeit beim MM6 deutlich besser, wenn man das Display auf Querformat "Rechtshändig" umstellt.

    Harry

  • Hallo Harry,



    Interessanterweise ist die Erkennbarkeit beim MM6 deutlich besser, wenn man das Display auf Querformat "Rechtshändig" umstellt.


    Jedes transflektive Display hat eine Vorzugsrichtung.


    Gruss Joern Weber

  • .... sollte jedoch im MM6 das gleiche Display wie im 1500er Triton verbaut sein, ist das Display an sich eine Katastrophe, sehr enger Betrachtungswinkel und Farbverfäschungen ohne Ende. High-End ist 'was anderes.


    Gruß
    Günther

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  • ich habe den 2000er und den MM6 nebeneinander gesehen und die Displays sind identisch, aber Deine Schilderung kann ich in keiner Weise nachvollziehen :confused::confused::confused: Eins aber ist Fakt: Die blassen Farben beim Triton machen die Erkennbarkeit nicht besser. Beim MM6 habe ich ein schwarzes kontrastreiches Theme gewählt und GmXT als auch GPST haben von Haus aus ein sehr kontrastreiches Farbschema :D ... einfach nur schön nicht mehr von irgendeiner Software abhängig zu sein - wenn ich da noch an die Farben des Colorado denke ... :huh:


    Harry

  • Hallo zusammen!
    Leider kann ich wegen der vielen Abkürzungen hier nicht so ganz folgen.

    Zum Thema folgende Beobachtung, die ich Gestern gemacht habe.
    Auf meinem GPS-Handy Xda von O2 war es mir Gestern in der Eifel nicht möglich, einen für die Navigation ausreichenden Satellitenkontakt zu bekommen. Der Himmel war zwar bewölkt, doch ich stand auf freier Höhe. Mein Forerunner205 hatte dagegen ausgezeichneten Kontakt und das aufgezeichnete Trak sieht sehr gut aus.

    Woran das lag, konnte ich nicht nachvollziehen.

    Ist es eventuell von Bedeutung, daß ich nicht das vorinstallierte TomTom, sondern MagicMaps benutzt habe? Ich befand mich auf einer Wanderung.

    Viele Grüße
    Eli

  • Hi, Eli,


    1. Es kann sein, dass Du die richtige Schnittstelle nicht eingestellt hast.


    2. Es kann sein, dass MagicMaps abgstürzt ist.


    3. Es kann sein, dass Dein Provider im Windows Mobile die GPS-Funktionen beschnitten hat (Com für Hard- und Software) und/oder Tom Tom die Schnittstelle blockiert.


    Gruß
    Günther

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  • Hallo Eli,




    Woran das lag, konnte ich nicht nachvollziehen.



    Und ich wette du hast TomTom nur mit dem Kreuz in der rechten oberen Ecke in den Hintergrund gedrängt. Somit war die Schnittstelle des GPS-Empfänger noch blockiert. Denn bei Windows Mobile tut das Kreuz nicht das Programm schließen sondern nur in den Hintergrund legen. Fast jeder Anfänger macht diesen Fehler erst einmal ...


    Gruss Joern Weber

  • Danke für die Antworten.
    Daß TomTom aktiv war, meine ich ausschließen zu können, da ich die Liste "geöffnete Programme" kontrolliert hatte. Außer Magic Maps war da nichts geöffnet.
    Des weiteren hatte ich Zuhause bereits Karte und Route aufgerufen und einen Test gemacht, ob Satelliten gefunden werden. Das hat geklappt. Wenn ich allerdings das Menü Einstellungen durchgeblättert habe, oder die GPS-Kontrolle ansehen wollte, hat MagicMaps sich aufgehängt.

    Ich gehe davon aus, daß MagicMaps abgestürzt ist. Die Ursache dafür verschließt sich mir allerdings.
    Bei Gelegenheit verkleinere ich mal den Kartenausschnitt. In den Speicher paßt der zwar locker. Aber vielleicht packt der Arbeitsspeicher ihn nicht. Andererseits kann die Karte mitsamt Route problemlos angezeigt und hin und her geschoben werden. Naja. Probieren geht über Studieren.

    Viele Grüße
    Eli

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  • @ Voyager
    Wie kommst Du da drauf? Und was im Detail meinst Du damit?

    Habe heute noch einmal herumexperimentiert. Wenn ich bestimmte "Prozesse" meide, stürzt MagicMaps nicht ab. Vielleicht liegt es wirklich an den großen Kartenteilen. Habe halt zwei große Gebiete gespeichert anstatt nur den jeweils zu einem Trak passenden Ausschnitt.

    Gruß
    Eli

  • ..... so ist es, wenn Du bestimmte Prozesse meidest, stürzt das Programm nicht ab.


    Gruß
    Günther


    P.S. Wenn Du mit MM zufrieden bist, ist es ja gut.