Vergleich eMap-C60?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo,
    ich ueberlege mir den Umstieg von eMap auf den 60C. Bisher habe ich die Mapsource MetroGuide Europe V5 verwendet. Angeblich geht damit ja kein Autorouting aber kann man nicht per MapSource Programm auf dem PC mit den MetroGuide Karten Routen erstellen und dann auf das 60C uebertragen, so wie mit dem eMap? Und werden dann vielleicht die Anweisungen (links ab, rechts ab) gleich mit uebertragen und angezeigt? Das wäre ja auch schon ein gewaltiger Fortschritt.


    Danke, Helge

  • Zitat

    Zitat von helge33@30.03.2004 - 13:24
    ... Und werden dann vielleicht die Anweisungen (links ab, rechts ab) gleich mit uebertragen und angezeigt? ...


    Genau das geht am GPS60 in Verbindung mit MG nicht. Im Gegenteil, selbst die ganzen Zwischenpunkte, die in MS beim Autorouting erzeugt werden, werden nicht auf das 60er übertragen.
    Auch der Richtungspfeil wird nicht so schön dargestellt, wie auf dem eMap.


    Wenn man Autorouting mit CS nicht nutzen will, sehe ich eigentlich keine Vorteile gegenüber dem eMap, außer das alles schön bunt ist und mehr Trackspeicher zur Verfügung steht.


    Gruß
    Holgi

  • Hi Helge,


    Habe diesen Umstieg gerade gemacht (eMap -> 60C)...


    Für mich waren eben diese Punkte (größerer Track-Speicher, viel mehr Punkte bei Routen, wasserdicht und vor allem das wesentlich bessere Display) ausschlaggebend, da ich das GPSMap primär am Motorrad einsetzte...


    Es stimmt zwar, das Du ausser mit CitySelect (CityNavigator) nicht automatisch routen kannst - es geht zwar mit MetroGuide am PC, es werden aber nur die Start- und Endpunkt zum GPSMap übertragen - allerdings kannst Du natürlich immer noch auf die vom eMap altbewährte 'Gummiband-Methode' zurückgreifen. Und das noch dazu wesentlich besser als am eMap, da ja jetzt Routen mit bis zu 250 Punkten erstellt werden können.


    Wie Holgi schon erwähnt hat - das grösste Manko für mich bis jetzt ist der nicht mehr so gut gemachte Richtungspfeil bei aktiver Routenführung, hier war der dicke, super zu sehende Pfeil des eMap schon klar besser und schneller zu visualisieren...


    Aber ich habe disbezüglich den Garmin-Support schon angeschrieben - das wird ja hoffentlich nicht so schwer sein und vielleicht in einer kommenden Firmware geändert werden...


    Achja - auch wenn man das GPSMap vielleicht sowieso am Bordnetz hängen hat - die Laufzeit mit starken Akkus ist fantastisch!

    Ciao, Robert :)
    1130 Wien
    Aktuell: Garmin Zumo XT+BaseCamp/RouteConverter/Kurviger; Edge Explore 2 am eMTB; Forerunner 255M; Index Smart Scale - History: Garmin eMap -> Garmin GPSMap 60C -> Garmin GPSMap 276C -> Garmin Zumo 59x

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  • Zitat

    ... Im Gegenteil, selbst die ganzen Zwischenpunkte, die in MS beim Autorouting erzeugt werden, werden nicht auf das 60er übertragen.


    Das ist natürlich ein KO-kriterium :huh:


    Zitat


    Auch der Richtungspfeil wird nicht so schön dargestellt, wie auf dem eMap.


    Na ja, der dicke Pfeil ist oft auch irreführend weil er nur die Luftlinie zum nächsten WP anzeigt. Daher der Wunsch, Routinganweisungen im Klartext zu bekommen. Sie sind ja schon mit MS erzeugt!


    Zitat


    Wenn man Autorouting mit CS nicht nutzen will, sehe ich eigentlich keine Vorteile gegenüber dem eMap, außer das alles schön bunt ist


    So nett ich meinen eMap finde, das Display ist ziemlich besch...eiden :P Nachts oder bei Sonne erkenne ich da nichts mehr, ausser ob ich nun 180Grad verkehrt fahre.


    Danke für die schnellen Antworten, Helge

  • Hallo,


    auch ich bin umgestiegen vom eMap auf GPS Map 60.


    Das eMap war optimal, aber vor fünf Jahren. Jetzt habe ich das Map 60 auch am Motorrad getestet.


    Vorteile des Map 60 gegenüber eMap auch ohne Autorouting:
    Wasserdicht, optimale Bikebefestigung von Garmin für ca. 20 €, frei wählbare Datenfelder, integrierte Roadbookfunktion, Annäherungsalarm für stationäre Radarblitzer, viel besserer Empfang, Autobahneinstellung auf allen Wegen möglich (eine Art 3D hineinfahren ins Display mit nur der eigenen Straße ohne Gemüse drum herum, so muss es in Nevada sein), eine Weckerfunktion für Tourübernachtungen bei ausgeschaltetem Gerät, direkte MOB (Mann über Board) Taste für das Sammeln von WP unterwegs usw.


    Nachteile gegenüber eMap:
    Der Preis (ca.1000 € incl. Software, ein paar Kabel und verschiedene Halter Jolle, Auto, Motorrad ist unverschämt und der auf 10% reduzierte Richtungspfeil eine Provokation in rot.


    Nachteile mit dem eMap gemeinsam:
    Beide Displays sind mit Sonnenbrille schlechter ablesbar. Bei höheren Geschwindigkeiten im Auto und besonders im Cabrio sind die Hinweistöne nicht hörbar. Auf dem Motorrad braucht man über die Hinweistöne gar nicht erst nachdenken und bei meinem Test waren die Pop up's (rote Signalflächen) während der Fahrt 30 Km später nicht mehr wahrnehmbar, nachdem die Faszination des neuen Spielzeugs den Blick nicht mehr permanent auf sich zog. Weiterhin fehlt beiden Geräten ein Hörerausgang, bzw. eine ultrahelle LED.



    Ich werde mein Map 60 mal wieder ergänzen müssen, so wie das eMap, angefangen zu programmieren habe ich schon.


    Gruß


    Roadbook


    http://GPS.Roadbook.bei.t-online.de