GPS Höhe generell ca. 50m zu hoch, warum?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Hallo Günter,


    ..... dabei hätte es sich die Redaktion so leicht machen können:
    Ein QSTARZ-Produkt auf Platz 1, und alles klar. :)


    Nein, darum geht es nicht. Es gibt etliche Hersteller, die ordentliche Geräte auf Basis der beiden MTK Chipsätze bauen. Ein Test der die Spitzengeräte auf Basis des Antaris4/G-Rays2 mit denen des MTK3329/EB230 seriös verglichen hätte, wäre sinvoller gewesen. Dabei hätte man natürlich den altgedienten SiRF3 und den Newcomer Venus mit einbeziehen können. Aber die sind normaler Weise chancenlos gegen die Spitzenmodelle der beiden Frontrunner, da diese beiden Logger-Chipsätze momentan die technisch besten am Markt erhältichen sind. Ein Logger-Chipsatz auf Basis des Antaris 5 existiert noch nicht. U-Blox hatte da letztes Jahr wohl den Mund zu voll genommen. Und ja, die Geräte mit mit MTK3329/EB230 haben gegenüber dem Antaris4/G-Rays2 bei den reinen Loggern momentan leicht die Nase vorn. Bei den Display-Loggern sind die SiRF vor U-Blox die Frontrunner. Das wird aber nicht lange Vorhalten, denn U-Blox wird den Antaris 5 auch mit dem einem neuen G-Rays auf dem Markt bringen und damit vielleich MTK und SiRF in allen Klassen schlagen. Charly sammelt schon fleißig Kundenwünsche für den Hersteller ein. Vielleicht lässt sich aber auch die MTK Fraktion etwas einfallen und SkyTraq's Venus wird erwachsen.


    Aber den Venus-Chipsatz momentan der Masse empfehlen zu wollen, ist doch wohl etwas daneben.


    Zitat


    Wer sich ernsthaft mit dem Thema GPS auseinandersetzen möchte, sollte sowieso nicht zur C't greifen, der sollte sich mit Schönfeld, Kumm und Benker beschäftigen.


    Bücher enthalten immer nur Wissen, dass mindestens ca. ein halbes Jahr alt ist. Das schließt auch das von mir geschriebene Buch mit ein. Das sind Nachlagewerke und keine tagesaktuelle Informationsquelle. Somit wirst Du in diesen Büchern kaum etwas über Logger finden. Bei Redaktionsschluß meines Buches waren kaum ein Logger auf dem Markt. Als ich zu Jahresanfang das Thema hier erwähnte, haben viel diese Entwicklung noch nicht einmal wahrhaben wollen.


    Gruss Joern Weber


  • Noch ein Wort zur Geoid-Korrektur: ich hätte tatsächlich Interesse an einem C-Quellcode, ich programmiere selbst gerne, und würde mir das wirklich gerne ansehen


    Bitte Mail an weber.joern at t-online.de


    Zitat


    Wäre das nicht auch eine Idee für "GPS-Track-Analyse.NET", eine automatische oder manuelle Geoid-Korrekturoption einzubauen?


    Derartige Fragen bitte mit Blackwilli klären. Es ist eine Matrix von 10°x10° mit Korrekturwerten, die fast alle Hersteller in ihrer GPS-Firmware einsetzen.


    Gruss Joern Weber

  • Oder reicht es, für ein Gebiet wie Deutschland einfach einen konstanten Wert anzunehmen. Wie stark schwankt denn der Geoid in unseren Breiten?


    Fundiert habe ich auf die Schnelle keine Daten im Kopf (werd aber mal nachschauen). Ich kann mir aber gut vorstellen, dass nur auf Deutschland bezogen, die GPS-Ungenauigkeiten schon größer sind, als die Höhenveränderungen des Geoids.



    Eines steht doch wohl fest, dass es sich bei diesen Fachmagazinen nicht um wissenschaftliche Blätter handelt.


    Tests gegenüber war ich schon immer sehr kritisch. Die Tests der letzten Zeit über GPS-Geräte, haben einen darin nur bestärkt.
    Und nachdem über mein Prog bisher in drei Fachmagazinen berichtet wurde, glaube ich langsam gar nichts mehr. :huh: Jedenfalls war ich sehr erstaunt, was mein Prog auf wundersame Weise kann, bzw. nicht kann, obwohl ich es implementiert hatte. ;)
    Der Punkt ist wohl jedesmal der gleiche, die Redakteure haben überhaupt gar keine Zeit mehr, sich mit den Testprobanden wirklich eingehend zu beschäftigen. Da wird Eingeschaltet oder Installiert, vielleicht eine Viertelstunde herumgeklickt und dann der Bericht geschrieben. Zum Lesen von Hilfen oder Bedienungsanleitungen der Geräte, lassen sich dabei wohl die wenigsten hinreißen.

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  • Hallo,


    @blackwilli:was hälst du denn von meiner Idee, eine (ungefähre) Geoid-Matrix in GPS Trackanalyse.NET einzubauen, und dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, seine Rohdaten um den Geoid-Wert zu korrigieren? Oder denkst du, dass es einfach reicht, grundsätzlich 48m von allen Trackpunkten zu subtrahieren, und man ist hinreichend genau?


    Zu den c't Tests nochmal: ich erwarte ja keine wissenschaftliche Abhandlung, die c't war für mich in der Vergangenheit immer eine Hilfe, um die teils sehr steile Lernkurve am Anfang, wenn man sich in ein neues Thema einarbeitet, etwas abzuflachen. Und das gelingt ihr - leider - immer weniger. Ich habe nochmal den Artikel durchgelesen (weil hier jemand meinte, das mit dem Geoid wäre irgendwo erwähnt), im Prinzip werden so viele wichtige Eckpunkte komplett unerwähnt gelassen, und teilweise auch falsche Erwartungen geweckt.


    Ich habe übrigens noch etwas mit dem Logger rumgespielt und gestern Abend noch eine kurze Runde mit dem Rad gedreht, hatte meinen Skytraq Venus 6 Logger diesmal nicht in der Satteltasche, sondern direkt waagerecht euf dem Lenker liegend befestigt, und einen wirklich (in meinen Augen) sehr guten Track erhalten, kaum Ausreißer, in Google Earth betrachtet liegen die Strecken teilweise genauer auf den realen Pfaden als die in der Hybridansicht von Google eingezeichneten Wege. Dabei ging es auch durch teilweise dichten Wald, dennoch ist der Track ziemlich gut, vielleicht maximal 2-3 Meter Abweichung nach links oder rechts würde ich sagen. Wer will, dem Sende ich den Beispieltrack gerne zu.


    Gibt es denn eine Möglichkeit, aus einem so aufgezeichneten Track (im GPX oder GPBin-Format) nachträglich noch die Empfangssituation (Anzahl der Satelliten, Signalstärke) zu extrahieren?


    Ich habe auf jeden Fall den Eindruck gewonnen, dass die richtige Position des Loggers das A & O beim Empfang ist. Hätte der Skytraq nicht das blöde Problem dass er keinen Geoid berücksichtigt, wäre ich sogar zufrieden.


  • Ich habe auf jeden Fall den Eindruck gewonnen, dass die richtige Position des Loggers das A & O beim Empfang ist.

    Hallo Jackie78,


    willkommen im Club :rolleyes:
    Die Empfangsbedingungen kannst du aus korrekten NMEA-Datensätzen ermitteln. Ich weiss nicht ob dein Logger solche speichert.
    Mein GT-31 macht NMEA bis zum Abwinken . . .


    Grüsse - Anton

  • im Prinzip werden so viele wichtige Eckpunkte komplett unerwähnt gelassen, und teilweise auch falsche Erwartungen geweckt.


    Damit es nicht heißt, ich würde nur andere kritisieren, lese bitte das hier:


    http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=31752


    Zitat


    Gibt es denn eine Möglichkeit, aus einem so aufgezeichneten Track (im GPX oder GPBin-Format) nachträglich noch die Empfangssituation (Anzahl der Satelliten, Signalstärke) zu extrahieren?


    Das ist nur möglich, wenn der Logger diese Daten aufzeichnet. Bisher ist das nur vom Locosys BTG31 und den QStarz-Geräten bekannt. Die Qstarz zeichnen die Qualitätsdaten sogar in Klartext im csv-Format auf. Damit sehe ich bei meinen Logs schon auf dem ersten Blick wie gut der Empfang bei der aufzeichung der Daten war.


    Zitat


    Ich habe auf jeden Fall den Eindruck gewonnen, dass die richtige Position des Loggers das A & O beim Empfang ist.


    Sicherlich ist eine gute Positionierung des Loggers für den Empfang wichtig. Allerdings gibt es inzwischen Chipsätze, welche empfindlicher als der Venus 6 sind. Die bessere Empfangsempfindlichkeit hilft zwar nicht gegen eine schlechte räumliche Positionierung des Loggers, aber gegen verschiedene Stoff- und Kunststoff-Hüllen schon. Den Logger trägst Du optimalerweise auf der Schulter oder im Geldfach deines Basecap.


    Gruss Joern Weber

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  • Hi Joern,


    danke für den Test, der Shengjay-Empfänger den du beschreibst ist fast identisch mit dem Modell, das ich gekauft habe (auch von Shengjay, allerdings mit wechselbarem Akku, dafür fehlt der Schalter zum manuellen Setzen von Wegpunkten).


    Da ich vermute dass du mit den Entwicklern in Verbindung stehst: ist das Geoid-Problem dort bekannt? Hast du Hinweise erhalten, ob es eine Lösung (Firmwareupdate) geben wird?


  • danke für den Test, der Shengjay-Empfänger den du beschreibst ist fast identisch mit dem Modell, das ich gekauft habe (auch von Shengjay, allerdings mit wechselbarem Akku, dafür fehlt der Schalter zum manuellen Setzen von Wegpunkten).


    Es ist identisch, ich habe nur bei eintragen der Parameter geschlampt. Wird geändert.


    Zitat


    Da ich vermute dass du mit den Entwicklern in Verbindung stehst:


    Nein, ich kenne niemanden aus dem Umfeld von Skytraq. Ich kenne nur paar Leute in Asien, die sich mit diesem Thema befassen.


    Gruss Joern Weber


  • @blackwilli:was hälst du denn von meiner Idee, eine (ungefähre) Geoid-Matrix in GPS Trackanalyse.NET einzubauen, und dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, seine Rohdaten um den Geoid-Wert zu korrigieren?


    Dagegen ist nichts einzuwenden und dürfte sich realisieren lassen. Das dauert dann aber noch ein wenig, da ich mich in diese Materie erst mal tiefer einarbeiten muss. Ich programmiere nämlich gern Dinge, von denen ich auch wenigstens etwas verstehe. :cool:
    Und meine aktivsten PC-Zeiten sind immer im Winter.



    Gibt es denn eine Möglichkeit, aus einem so aufgezeichneten Track (im GPX oder GPBin-Format) nachträglich noch die Empfangssituation (Anzahl der Satelliten, Signalstärke) zu extrahieren?


    Wie Anton und Joern schon anmerkten, im Prinzip ja. Sind die Daten im nmea vorhanden, kann man sie auch einlesen. Die anderen Formate wie gpx, enthalten solche Daten nicht. Bezüglich GTA würde das bedeuten, dass ich das Import-Filter-Format erweitern müsste, den Filter selber kann sich ja jeder seit kurzem selbst anpassen. Und die Tabellen sowie die Datensatzstruktur müssten erweitert werden. Dazu kommt noch die immer mehr verbreitete Aufzeichnung <1Hz, wofür ich sowieso, angeregt durch Joern, die Zeitstempelverarbeitung komplett umkrempeln muss.
    Kurz gesagt, dies sind alles großräumige Codeänderungen, die sich anbieten, in einem erschlagen zu werden und die viel Zeit brauchen. Ich denke mal, dass mein Winter soeben verplant wurde.
    :huh::rolleyes:


    Noch eine Anmerkung: Wir hatten hier mal eine kontroverse Diskussion über die Sinnhaftigkeit der math. Verwendung dieser Daten in GTA. Sprich, die Korrektur der Positions- oder besser der Höhendaten anhand der geloggten Abweichungen. Ich vertrat dabei die Contra-Seite, da sich anhand der nmea-Daten nicht feststellen läßt, in welcher Richtung im 3D-Raum der Fehler verlief. Damals angesprochene, zusätzliche Hilfslinien im Höhenmodell, die analog zur Höhenlinie den möglichen Fehlerbereich darstellen könnten, würden sich bei der Größe des Modells zu 99% mit der Höhenlinie selbst decken. Es sei denn, der Track wäre in NL aufgezeichnet. :cool:

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  • Hi, Blackwilli,
    Du schreibst:


    > da sich anhand der nmea-Daten nicht feststellen läßt, in welcher Richtung im 3D-Raum der Fehler verlief <


    Wozu ist der Trackwinkel gut?


    Gruß
    Günther

  • Hallo Günther


    Hi, Blackwilli,
    Du schreibst:


    > da sich anhand der nmea-Daten nicht feststellen läßt, in welcher Richtung im 3D-Raum der Fehler verlief <


    Wozu ist der Trackwinkel gut?



    Der track dregrees ist im VTG-Datensatz ist nur zweidimensional.


    Gruss Joern Weber


  • Wozu ist der Trackwinkel gut?


    Der Trackwinkel repräsentiert doch nur, in welcher Himmelsrichtung der Strahl des Trackpoints verläuft.


    Wenn ich mir jetzt einen Trackpunkt im freien Raum vorstelle, der also z.B. die Ortskoordinaten und Höhe ü.NN repräsentiert, an dem sich ein Gleitschirmflieger zur Zeit X befunden hat, und zu dem noch die mittl. Empfangsgenauigkeit von sagen wir mal 20m aufgezeichnet wurde, dann kann ich daraus nicht ableiten, wo sich der Punkt tatsächlich befunden hat.


    Denn die 20m muß ich mir als Kugel beschreibenden Radius um den benannten Punkt vorstellen. D.h., dass der Punkt 20m höher, niedriger, westlicher, nördlicher, oder sonstwie gelegen haben kann.

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  • Hallo Blackwilli,


    Sind die Daten im nmea vorhanden, kann man sie auch einlesen. Die anderen Formate wie gpx, enthalten solche Daten nicht.


    Im letzten halben Jahr hat sich viel getan. Inzwischen gibt es die Daten auch in GPX und CSV. TranSystem Inc. hat hier einen Quasi-Standards geschaffen. Nur u-blox liefert die Daten noch in reinem NMEA ab.


    In Sachen Format und Know How würde ich dich bei Bedarf auch unterstützen. Notfalls schicke ich dir auch einen Logger. Meine E-Mail-Adresse kennst Du ja.


    CSV:

    GPX:

    Gruss Joern Weber


  • Im letzten halben Jahr hat sich viel getan. Inzwischen gibt es die Daten auch in GPX und CSV.


    Sehr schön, ist an mir vorbei gegangen.


    Csv ist kein Problem, da schon definierbare Filter vorliegen. Gpx muß ich mir mal näher ansehen, da stellt sich nämlich wieder die allgegenwärtige Frage, wie viele verschiedene Varianten sich die Hersteller mal wieder ausgedacht haben bzw. werden.


    Im Moment war ich mal etwas neugierig und habe mich mal weiter mit den Geoiden und Ellipsoiden beschäftigt. Wir reden hier ja immer vom Geoid, also dem Schwerefeldmodell, im Zusammenhang mit den GPS-Geräten. Wenn ich mich aber richtig entsinne und nun auch noch mal korrekt gelesen habe, wird intern nicht das Geoid, sondern das einfachere, mathematische Modell des Ellipsoid verwendet. Richtig?


    Hier mal ein paar Links, in denen auch die Frage von Jackie beantwortet wird:


    Höhenreferenzsysteme


    Das deutsche Höhenreferenzsystem


    Quasigeoid der Bundesrepublik Deutschland

  • Moin,


    ich habe heute mal alle unsere Diskussionen bezüglich GTA der letzten Wochen Revue passieren lassen und mir einige Stichpunkte notiert. Sind doch tatsächlich ein paar Seiten geworden. :huh:


    Die nächsten Tage werde ich nicht anwesend sein. Anfang nächster Woche werde ich aber mal meine, dann hoffentlich fertige, ToDo-Listen veröffentlichen:


    Eine für ein baldiges Release und eine für ein größeres Update zu 2008/2009.


    Ich fände es gut, wenn wir dann die zweite Liste hier mal konstruktiv diskutieren könnten, damit ich nicht am Ziel vorbeischieße. Dafür wird das zu aufwendig. Ich werde dann einen speziellen Thread dazu eröffnen.

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  • Sehr schön, ist an mir vorbei gegangen.


    Csv ist kein Problem, da schon definierbare Filter vorliegen. Gpx muß ich mir mal näher ansehen, da stellt sich nämlich wieder die allgegenwärtige Frage, wie viele verschiedene Varianten sich die Hersteller mal wieder ausgedacht haben bzw. werden.


    Die Idee bei den Erweiterungen des GPX-Formates ist es, das die Namen der NMEA als Tags übernommen werden.



    Zitat


    Im Moment war ich mal etwas neugierig und habe mich mal weiter mit den Geoiden und Ellipsoiden beschäftigt.


    Oha... Das ist ein Kapitel das noch lange nicht abgeschlossen ist. In diesem Jahr hat die Deutsche Landvermessung den Quasigeoid in Deutschland zum ersten mal detailliert aufgenommen. Bis dahin galt das Höhenkorrekturmodell, welches ich die zugesandt habe, als einziges verfügbares Modell.


    Zitat


    mathematische Modell des Ellipsoid verwendet. Richtig?


    GPS verwendet das intern WGS84-Datum und somit den WGS84-Ellipsoid. Ja es ist noch ein Ellipsoid. Der grobe Geoid, im Raster von 10°x10° existiert. Aber es werden noch ein paar Jahre vergehen, bis wir einen weltweiten Geoiden mit 100kmx100km Matrix besitzen. Wie schon erwähnt, Deutschland hat erst dieses Jahr den ersten Stein geworfen und mit der Feldaufnahme in Deutschland begonnen, um daraus eine Satellitenaufnahme ableiten zu können. Alle anderen Staaten sind noch deutlich weiter zurück. Die Panne mit der Brücke an der Deutsch/Schweizer Grenze vor zwei Jahren hat hier also einiges beschleunigt.


    Gehe einfach von der 10°x10° Matrix aus.


    Gruss Joern Weber

  • Die Idee bei den Erweiterungen des GPX-Formates ist es, das die Namen der NMEA als Tags übernommen werden.


    Die Ideen sind meist gut, bloß mit der Ausführung hapert es dann oft.
    Aber ich kann dann ja immer noch anpassen.



    Oha... Das ist ein Kapitel das noch lange nicht abgeschlossen ist.


    Das habe ich bemerkt.



    GPS verwendet das intern WGS84-Datum und somit den WGS84-Ellipsoid. Ja es ist noch ein Ellipsoid.
    .........
    Gehe einfach von der 10°x10° Matrix aus.


    Darauf werde ich aufbauen. Trotzdem ist noch einiges an Recherchearbeit angesagt. Ich finde fast nichts schlimmer, als etwas zu programmieren, von dessen Materie ich nichts verstehe. ;)

  • Der grobe Geoid, im Raster von 10°x10° existiert. Aber es werden noch ein paar Jahre vergehen, bis wir einen weltweiten Geoiden mit 100kmx100km Matrix besitzen.


    Bin heute beim Recherchieren bei der NIMA auf deren neuestes, weltweites Geoidmodell gestossen (EGM2008-WGS84 Version), welches im 1x1-Minute Raster vorliegt. Aber 828MB kann ich schlecht mit ausliefern. :huh:


    http://earth-info.nga.mil/Gand…itymod/egm2008/index.html


    Werde also bei den 10°x10°-Daten bleiben.

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  • .....
    >Die Idee bei den Erweiterungen des GPX-Formates ist es, das die Namen der NMEA als Tags übernommen werden.<


    Die Software "GPS Photo Tagger" meines Morelink Loggers bastelt ein Speed Tag in die gpx-Datei.


    Kaum ein Programm kann mit diesem Tag etwas anfangen geschweige denn die gpx-Datei einfach so öffnen.


    Wirklich innovativ, die Taiwaner.


    Gruß
    Günther

  • Kaum ein Programm kann mit diesem Tag etwas anfangen geschweige denn die gpx-Datei einfach so öffnen.


    Wie sieht denn das Speed-Tag aus?


    Ist es im Kontext des GPX-Element <extensions> definiert, oder als proprietärer Tag?


    Im ersten Fall ist es definitionsgemäß und Probleme der lesenden Software eben deren Problem. --- Auch wenn es auf eine unbekannte Erweiterung stößt, müßte eine Software die übrigen Daten fehlerfrei verarbeiten können.


    Im zweiten Fall haben die Ersteller GPX nicht verstanden.



    schönes WE


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001