Gibt es auch Vista hcx ohne drift?

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Vielleicht gibt es noch Bergsteiger und Waldläufer, die hier über ihre Erfahrungen mit dem Vista hcx berichten könnten?
    Dank an alle!



    Genau .
    Die Stadt oder was sonst so gebracht wird ist kein Maßstab. Da hab ich ja nicht mal mit meinem 2610 hinter der Autoscheibe Probleme obwohl der bekanntermassen (deshalb habe ich eine Zusatzantenne) im Gebirge (Brenner) sehr schnell das Handtuch schmeisst.

    Corina
    ich selber habe den 60er. Ein Bekannter war begeistert, ging zum Händler und kam mit dem Vista wieder da dieses Gerät viel neuer und besser (Aussage des Händlers) sei.
    Lange REde kurzer Sinn, nach ca. 3 Stunden nebeneinander laufen haben wir das Vista zurückgegeben. Unabhängig von Bedienproblemen (Joystick wollte nicht immer was wir wollten) muss das Ding auch ganz schön falsch gelegen haben da einmal der bei meinem Gerät und in der Umgebung TATSÄCHLICH Vorhandene Fluss (ca. 30 Meter entfernt) angezeigt wurde, nächstes mal wieder nicht.
    Selbstverständlich hatten wir gleiche Zoomstufen usw..

    Also Leute, Tacheless:

    Zitat

    Vielleicht gibt es noch Bergsteiger und Waldläufer, die hier über ihre Erfahrungen mit dem Vista hcx berichten könnten?

  • @Smithy1: Ja, da kommts auf:

    Zitat von realhuette

    Ich habe mein Vista HCx so richtig ausgiebig bislang nur in der Stadt getestet. Wenn ich eine Dönerbude betrete und auf einen Snack warte,... In extremem Gelände würde ich mich sowieso nie nur auf ein GPS-Gerät verlassen, egal wie gut das vorher bewertet wurde.


    Da spricht ein Outdoor-Experte! Aber was ist wohl extremes Gelände? Hmmm, für einen Navi-bewaffneten Dönerbudebesuchter vielleicht das Tantris?


    Ok, das war jetzt boshaft.


    Aber: fühlt Euch nicht berufen, Ratschläge zu erteilen, wenn Ihr selber das Vista HCX nicht ausgiebig in entsprechendem Gelände getestet habt!


    Corina will das Ding zum richtigen Bergsteigen nehmen!

  • ich bin regelmäßiger mtb'ler, rr-ler und wanderer (z.t. auch im alpinen gelände). ich nutze das gerät auch als radtacho wo es die anderen geräte abgelöst hat. ich besitze mittlerweile den zweiten hcx und muß sagen, auch beim tauschgerät von garmin tritt der drift in bestimmten empfangssituationen immer noch auf.


    fakt ist: bei sehr schwierigen empfangslagen (schwacher sat-empfang) + abdeckung (dichter blätterwald) + langsame geschwindigkeit (rad geschoben, wandern) wandert der hcx auf eine parallele position die er auch bei nachfolgenden, guten empfangslagen nicht wieder aufgibt. es entstehen die in anderen posts (auch von mir) schon gezeigten parallelen tracks. aus- und eingeschaltet ist die position wieder i.O.


    ich war im august im karwendel, estergebirge und wetterstein. hierbei wurde der hcx in waagerechter lage in der aufgesetzten hosentasche genutzt. die empfangsergebnisse sind mit dem zum vergleich herangezogenen kartenmaterial (dav, kompass, garmin) sehr gut geworden. der drift als bug trat nicht auf. der drift in seinem ursprünglichen sinn, nämlich das wandern aufgrund von refelktionen z.b. in der nähe von steilwänden trat aber sehr wohl in unmittelbarer nähe zu diesen auf. hiervon erholt sich der hcx in guter empfangslage aber wieder sofort.

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  • Da spricht ein Outdoor-Experte!


    Klar, man muss schon mindestens wie Du mit dem Fahrrad die immer gleiche Strecke abradeln um ein Experte zu sein. Das verstehe ich.


    Was ich allerdings nicht verstehe, ob der schlechte Empfang von einer Gebirgs- oder Häuserwand herrührt ist doch egal, oder? Ob ein Blätterdach abschattet oder ein städtisches Hindernis, was ist der Unterschied?

  • Die Streiterei bringt doch nichts, ein Outdoorgerät kaufe ich sicher nicht für die Stadt. Ansonsten sind das doch hier alles mehr oder weniger nur Spekulationen. Um die exakten Ursachen zu finden, braucht es sicher mehr technischen Aufwand und auch Hintergrundwissen. Einzelne Privatpersonen sind keine Profis, ich schließe mich da selbstverständlich ein.

  • Also zunächst mal, es gibt diesen Bug tatsächlich bei manchen Geräten (auch bei meinem), auch im amerikansichen Groundspeak-Forum gibt es mittlerweile einen Thread dazu.
    Ich habe mein Gerät (Legend HCx) einschicken lassen und Garmin konnte keinen Fehler finden. Allerdings haben sie einen Masterreset durchgeführt, danach war ein halbes Jahr Ruhe. Jetzt tritt das Problem wieder gehäuft auf (eigentlich bei jedem Einsatz).


    Das Auftreten des Fehlers lässt sich meiner Erfahrung nach nicht wirklich vorhersagen oder reproduzieren, aber drei Faktoren scheinen als Auslöser eine Rolle zu spielen: Abschattung, langsame Bewegung und die Position des Empfängers. Beim Wandern (im Ggs. zum MTB-Einsatz, wo das Gerät in der Horizontalen fixiert ist und sich relativ schneller bewegt) hat man das Gerät ja meist in der Vertikalen (Gürtel, Hemdtasche) und man bewegt sich eher langsam. Dann tritt dieser Fehler auf und er ist wirklich lästig. Ich benutze das Gerät auch für Straßennavigation (Auto/Motorrad) und hatte da noch nie ein Problem.
    Unter diesem Aspekt würde ich es zum Wandern nicht empfehlen (außer man will das Gerät die ganze Zeit in der Hand vor sich her tragen), für sonstige Einsatzzwecke ist das Gerät aber völlig i.O. Da ich das Gerät zu 90% zum Wandern nutze, hätte ich mich im RÜckblick damals wohl besser für ein 60er Gerät entscheiden sollen.
    Gruß,
    Juanito

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  • Um welche 'Drift' geht es hier eigentlich?


    Um die übliche GPS-Positionsdrift im Stand?


    Oder um die bei GPS-Hochleistungsmpfängern üblichen Positionsabweichungen bei der Trackaufzeichnung in Bewegung?


    Soweit ich die Ausgangsfrage verstehe, geht es hier um die übliche GPS-Positionsdrift im Stand. Und da kann man klar sagen das der HCx, nicht mehr über die üblichen Filter verfügt, um die Positionsdrift auszuschließen. Das heisst, im Stand wird man je nach Empfangsbedingungen eine mehr oder minder große Drift haben. Die letzten GARMIN-Outdoorgeräte mit nahezu 0 Positionsdrift im Stand waren Geräte wie der 60CS oder das VISTA Cx, die noch über entsprechende Filterfunktionen verfügten. Danach kenne ich keine GARMIN-Geräte mehr, die über eine entsprechende Filterfunktion verfügen.


    mfg
    JLacky

  • Die Streiterei bringt doch nichts, .



    Richtig

    Zitat

    ein Outdoorgerät kaufe ich sicher nicht für die Stadt. .



    auch richtig

    Zitat

    Ansonsten sind das doch hier alles mehr oder weniger nur Spekulationen.



    Nein, wenn man mit mehreren Geräten nebeneinander läuft kann man sehr wohl
    Tatsachenunterschiede feststellen und darf diese auch sagen.

    Zitat

    Um die exakten Ursachen zu finden, braucht es sicher mehr technischen Aufwand und auch Hintergrundwissen.



    Richtig. Wenn es aber reicht das ERGEBNIS zu kennen muss man nicht unbedingt wissen WARUM das so ist.
    Das sollen die Inschinööööre eruieren und dann bestenfalls beheben. :rolleyes:

    Zitat

    Einzelne Privatpersonen sind keine Profis,



    die trotzdem ihre Erfahrungen mitteilen können. Unbedarfter vielleicht als ein (abhängiger ? ) Profi. Noch dazu wenn sie gefragt werden.


    Zur Problematik: Es geht ja nicht darum ob jemand gescheiter ist als der andere, noch weniger ob jemand mehr "Action" macht als der andere.
    Corina will ein "anständiges" Navi zum Wandern u. ä.. , will daher ein Gerät mit dem sie SICHER wieder heim kommt.
    Erst gestern trampelten mein Hund und ich wieder in einen verwilderten Bereich mit Brombeerbüschen wo es kein Durchkommen mehr gab.
    Schön wenn dann die Trackaufzeichnung/Ortung auf ein paar Meter genau ist damit man einfach wieder rauskommt.
    Ein Sprung, eine Ungenauigkeit von auch nur 30, 40 Metern, ein Empfangsaussetzer wäre fatal gewesen.

    Nun mag es ja Leute geben die den 60er nicht mögen. Die marzialische Bauform usw. muss man schon mögen. Das ist alles akzeptiert.
    Nur sicher fühle ich mich mit dem 60er definitiv, mit dem Vista war das nicht der FAll.

  • Hallo Corina,


    Ich überlege den Kauf eines Vista hcx und lese hier immer so viel vom ominösen Driften des hcx. Haben eigentlich alle Geräte dieses Problem oder nur einige?


    Deine Fragestellung ist suboptimal. Du gibst nicht an, wofür du den Empfänger verwenden möchtest.


    Ich verfüge selber über einen Vista HCX.


    Da der Bug nur unter schwierigen Bedingungen auftritt, wird es immer User geben, die Ihn nicht beobachtet haben. Diese User werden dir natürlich immer zu "ihrem" Empfänger raten. Das fällt besonders leicht, wenn man keine Verantwortung für etwaige Folgen einer solchen Aussage tragen muss. Im Board gibt es aber Tracks, welche das Problem der Positionsgenauigkeit des Tracks der HCx-Reihe unter schwierigen Bedingungen eindeutig belegen. Solange sich das Problem durch den Vergleich eines HCx-Gerätes mit anderen Empfängern belegen lässt, sind die HCX-geräte für kritische Anwendungen nicht geeignet. Ich würde niemanden raten ihm im Hochgebirge zu verwenden, auch nicht als Backup für Karte und Kompass. Wenn Du ein Gerät für das Hochgebirge suchst, dann beschaffe dir einen GPSMap 60 C(s)


    Gruss Joern Weber

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  • @Joern Weber

    Warum nicht csx, hat der dieses Problem auch? Ich dachte, der 60 csx ist zuverlässiger als der vista hcx??

  • Um welche 'Drift' geht es hier eigentlich?


    Um die übliche GPS-Positionsdrift im Stand?


    Oder um die bei GPS-Hochleistungsmpfängern üblichen Positionsabweichungen bei der Trackaufzeichnung in Bewegung?


    Weder noch. Außer du hältst ein Abweichung von 300-400 Metern in Bewegung unter besten Empfangsbedingungen bei einem "GPS-Hochleistungsempfänger" für "üblich".
    Eigentlich wurde alles schon (x-mal) beschrieben, aber für alle, die zu faul zum Lesen sind, fass ich es gerne noch mal zusammen:


    BESCHREIBUNG BUG:


    plötzlich (meist unter schwierigen Empfangsbedinungen) auftretender Fehler in der Positionsbestimmung in der Größenordnung 100-500 Meter, der sich im weiteren Verlauf auch unter besten Empfangsbedingungen nicht wieder fängt/normalisiert und solange fortgeschrieben wird, bis man das Gerät ein- und wiederausschaltet.



  • Eigentlich wurde alles schon (x-mal) beschrieben, aber für alle, die zu faul zum Lesen sind, fass ich es gerne noch mal zusammen:


    Danke für die nette Belehrung!


    Zitat


    BESCHREIBUNG BUG:

    Zitat



    plötzlich (meist unter schwierigen Empfangsbedinungen) auftretender Fehler in der Positionsbestimmung in der Größenordnung 100-500 Meter, der sich im weiteren Verlauf auch unter besten Empfangsbedingungen nicht wieder fängt/normalisiert und solange fortgeschrieben wird, bis man das Gerät ein- und wiederausschaltet.


    Und genau darum geht es mir! Corina sollte hier mal klar stellen, um was es Ihr eigentlich geht. Um die eigentliche Positionsdrift, wie sie schon seit Jahren bei allen GPS-Geräten üblichund bekannt ist, und halt bei manchen GPS-Geräten durch entsprechende Filter unterdrückt wird.

    Oder geht es bei der Originalfragestellung um diesen vorn Dir beschriebenen BUG, wie er erst in den letzten 1-2 Jahren, durch die sogenannten 'Hochleistungsempfänger' bekannt ist.

    Das sind zwei verschiedene Dinge die mitteinander nichts zu tun haben.

    mfg
    JLacky

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  • Langsam frag ich mich, welchen Sinn die Hochleistungsempfänger eigentlich haben! Bei schwierigen Empfangsverhältnissen zeigen sie eine falsche Position an, und woher soll ich wissen, ob diese nun stimmt oder nicht? Da ist es doch besser, der Empfang reißt ab, dann weiß ich wenigstens, woran ich bin. Und solche Aussetzer gibt es zumindest meiner Erfahrung nach ziemlich selten (ich hab ein Vista C).
    Ich verwende das Vista C zum Bergsteigen, in der Wildnis und für Schitouren. Ist es überhaupt sinnvoll, auf ein Vista hcx oder 60csx umzusteigen?

  • Und da kann man klar sagen das der HCx, nicht mehr über die üblichen Filter verfügt, um die Positionsdrift auszuschließen. Das heisst, im Stand wird man je nach Empfangsbedingungen eine mehr oder minder große Drift haben. Die letzten GARMIN-Outdoorgeräte mit nahezu 0 Positionsdrift im Stand waren Geräte wie der 60CS oder das VISTA Cx, die noch über entsprechende Filterfunktionen verfügten. Danach kenne ich keine GARMIN-Geräte mehr, die über eine entsprechende Filterfunktion verfügen.


    Mein Vista HCx scheint diese Filter zu haben (werksseitig 2.60/2.60).


    Hier mal ein Auszug aus einem Log:
    765 25.07.2008 20:37:21 335 m 3 m 0:00:08 1.4 km/h
    766 25.07.2008 20:37:29 334 m 3 m 0:17:40 0.0 km/h
    767 25.07.2008 20:55:09 336 m 21 m 0:00:07 11 km/h


    Von einem Drift im Stand kann ich da nichts feststellen. Für mich sieht das sehr gut aus. Aber auch das andere Driften habe ich noch nicht mal beim Fahrrad-Schieben in kleinen bewaldeten Tälern erlebt. Das Vista habe ich immer am Fahrradlenker.

  • Hallo Corina,



    Warum nicht csx, hat der dieses Problem auch? Ich dachte, der 60 csx ist zuverlässiger als der vista hcx??


    Die csx Reihe war auch schon recht ausgereift. Der GPSMap 60 csx wurde dann zur Krone dieser Geräte. Den alten etrex der csx-Reihe fehlt teilweise die serielle Schnitsttele und einige andere Feature.


    Gruss Joern Weber

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  • Corina
    der 60 csx hat das nicht. (vgl. auch meine obigen Beiträge).
    Was sich der 60 csx bei einem Firmwareupdate und/oder Chipsatsupdate "eingehandelt" hat ist dass er sich manchmal gleich nach dem Einschalten von 150 Meter Genauigkeit sehr schnell (im Sekundentakt) runter rudert auf die normalen 5-7 Meter und dann aber so bleibt.
    Das Driften im Stand oder Ganggeschwindigkeit (wo der Vista vom Fluss weggerudert ist) hat er gar nicht, auch nicht in einer Höhle oder an der Felswand.


    Für einen Wanderer, Bergsteiger oder ähnlichen Zweck (vor einer Tour wird alles auf null gestellt) IDEAL.


    Braucht jemand eine präzise Trackaufzeichnung von Anfang an (zu Dokumentationszwecken o.ä.) könnte die Ungewnauigkeit nach dem Einschalten ein Problem sein. In der PRaxis ist es für mich keins, man muss halt die ersten 30 Sekunden ignorieren. Will man den Track veröffentlichen oder so muss man diese halt wegschneiden.

  • ein Outdoorgerät kaufe ich sicher nicht für die Stadt.


    Ich habe das Gerät auch nicht ausschließlich für die Stadt gekauft. Da ich aber nun mal in der Großstadt wohne, benutze ich es natürlich auch in der Stadt. Nützliche Anwendungsmöglichkeiten gibt es genügend.
    Und da die Empfangsbedingungen hier oft schlechter sind als z.B. in vielen der wilden und gefährlichen deutschen Wälder und Mittelgebirge, halte ich die Stadt für ein ganz gutes Testfeld. Das ist alles.
    Nach all dem, was ich über die verschiedenen Geräte so gelesen habe, hätte ich eigentlich auch ein gpsmap 60csx bevorzugt. Da ich aber nicht vorhabe, nur mit Messer und GPS-Gerät bewaffnet durch die ostsibirische Steppe zu trekken, habe ich mir die ca. 90 Euro Mehrkosten gespart.


    Man könnte wirklich den Eindruck bekommen, dass einige hier im Board eine reichlich verklärte Vorstellung vom Begriff "Outdoor" haben. Muß mindestens Lebensgefahr bestehen, um wirklich outdoor zu sein? Oder wann ist man "draußen"??


    Grüsse,
    Jürgen

  • Zitat

    hier oft schlechter sind als z.B. in vielen der wilden und gefährlichen deutschen Wälder und Mittelgebirge,



    :lol:

    DEin Sarkasmus ist ja gelungen (obwohl ich schrieb dass es darauf nicht ankommt :rolleyes: ) .

    Es geht ganz schlicht und einfach darum dass Wald, Nadeln mehr als Blätter, wenn sie nass sind noch mehr, wesentlich mehr stören als der 20 Einheiten Wohnblock.

    Ich bin kein Physiker, sehen tut man das aber auch daran dass in besagtem Wohnblock JEDER es schafft seine SChüssel irgendwie auf Astra auszurichten während ich auf meinem (über 1000 qm) "freien" Grundstück den Flieder aus der Süd/Ost Richtung der SChüssel schneiden muss.

    SChon mal aufgefallen?

    Zu DEinem Sarkasmus:
    Mein obiges BEispiel gestern war genau in der Gegend
    http://www.mittelbayerische.de/index.cfm?pid=3439&pk=287698

    Ich kann nur sagen: Mit dem 60er wär das nicht passiert :p . Wenn DU es auch noch so lächerlich machst. Da ich auch keine Jagd zum sponsern der Polizei und Feuerwehr besitze, im selben Fall den Einsatz also wohl bezahlen hätte müssen, kommt mir das Gerät samt Karten richtig billig vor :lol:

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  • Ich habe das Gerät auch nicht ausschließlich für die Stadt gekauft. Da ich aber nun mal in der Großstadt wohne, benutze ich es natürlich auch in der Stadt. Nützliche Anwendungsmöglichkeiten gibt es genügend.


    Dagegen ist nichts einzuwenden. Ich nutze mein Vista auch als Straßennavi fürs Rennrad.

    Zitat von realhuette


    Und da die Empfangsbedingungen hier oft schlechter sind als z.B. in vielen der wilden und gefährlichen deutschen Wälder und Mittelgebirge, halte ich die Stadt für ein ganz gutes Testfeld. Das ist alles.


    Hier liegt gleich ein mehrfacher Irrtum vor:
    1. Die Empfangsbedingungen in der Stadt stellen für das Vista HCX überhaupt kein Problem dar. In diesem Terrain hat mein Vista noch nie Probleme gemacht.
    2. Viele deutsche Großstädte sind nach meinem Dafürhalten sicher gefährlicher als die Alpen. Jedenfalls fühle ich mich auf einem 4000er bedeutend sicherer, als in den meisten deutschen Großstädten. Aber jeder fühlt sich halt in dem ihm vertrauten Umfeld am wohlsten.:D

    Zitat von realhuette


    Man könnte wirklich den Eindruck bekommen, dass einige hier im Board eine reichlich verklärte Vorstellung vom Begriff "Outdoor" haben. Muß mindestens Lebensgefahr bestehen, um wirklich outdoor zu sein? Oder wann ist man "draußen"??


    Wer hat das behauptet? Dein Irrtum besteht darin, daß Du glaubst nach Deinem Marsch zur Dönerbude beurteilen zu können, ob das Vista HCX für Bergsteiger geeignet ist. Sowas sollte man sich nur anmaßen, wenn man selber regelmäßig in solchem Terrain unterwegs ist und das Gerät dabei ausführlich testet. Und wenn man dann sieht, daß es immer wieder vorkommt, daß das Gerät beharrlich eine grob falsche Position anzeigt, obwohl der Empfang bestens ist, kommt man zu dem Schluß, daß ein 60CSx wohl die bessere Wahl gewesen wäre.

  • Hallo Corina,

    Langsam frag ich mich, welchen Sinn die Hochleistungsempfänger eigentlich haben! Bei schwierigen Empfangsverhältnissen zeigen sie eine falsche Position an, und woher soll ich wissen, ob diese nun stimmt oder nicht? Da ist es doch besser, der Empfang reißt ab, dann weiß ich wenigstens, woran ich bin. Und solche Aussetzer gibt es zumindest meiner Erfahrung nach ziemlich selten (ich hab ein Vista C).
    Ich verwende das Vista C zum Bergsteigen, in der Wildnis und für Schitouren. Ist es überhaupt sinnvoll, auf ein Vista hcx oder 60csx umzusteigen?


    so ist es nicht. Natürlich steigt bei schlechten Empfangsbedingungen die Positionsungenauigkeit eines jeden Hochleistungsempfängers. Mit Deinem Vista C hättest Du dann vermutlich gar keinen Empfang. In dichtestem Wald mußt Du dann damit rechnen, daß Dir eine um 50 oder 100m falsche Position abgezeigt wird. Das ist nicht das Problem, damit rechnet man. Das Problem des Vista HCX ist es, daß solche Situationen der Auslöser für einen permanenten Positionsfehler sein können. Du bist längst wieder in einem Bereich mit idealem Empfang, das Gerät meldet Dir besten Empfang, einen geschätzten Positionsfehler von wenigen Metern und trotzdem ist die angezeigte Position um bis zu 500m falsch. Sowas macht nur das Vista HCX. Vom 60CSX ist diese Verhalten nicht bekannt.