Ach so, Du willst neue TPs, also Stützstellen, dazwischen erzeugen. Fällt das nicht unter die Kategorie Messdatenfälschung?
Nein. Man kann aber den Höhen-Wert, der in der Mitte zwischen zwei Trackpunkten liegt, auf diese extrapolieren. Damit fliest auch eine zwischen den Trackpunkten liegende Erhebung oder Senke mit in die Gesamtrechnung ein. Oder sehe ich das falsch?
Gruss Joern Weber
Hallo Joern,
falsch siehst Du das nicht, aber ... wenn ich jetzt die mittlere Höhe auf die beiden TPs rechts und links mit extrapoliere, tue ich das ja beim nächsten auch wieder, was heißt, dass jeder TP von beiden Seiten her Extrapolationswerte bekommt und noch seine eigene Höhe hat. Die Frage ist jetzt, wie man die 3 Werte gewichten soll, um auf einen endgültigen Höhenwert für diesen TP zu kommen.
Ich frage mich dabei, ob es wirklich sinnvoll ist, auf der einen Seite aufwendig für evtl. ein paar Höhenzentimeter zu extrapolieren, und auf der anderen Seite mehr oder weniger zu wissen, dass der TP höchstwahrscheinlich sowie einige Meter woanders liegt.
..... mal ganz ehrlich: Was ist das für eine Senke, die auf einer Strecke von 5 m liegt und die Höhenwerte versaut?
Im Baumarkt haben sie gerade ein Augenmaß im Sonderangebot 
Gruß
Günther
Die Frage ist jetzt, wie man die 3 Werte gewichten soll, um auf einen endgültigen Höhenwert für diesen TP zu kommen.
Ich frage mich dabei, ob es wirklich sinnvoll ist, auf der einen Seite aufwendig für evtl. ein paar Höhenzentimeter zu extrapolieren, und auf der anderen Seite mehr oder weniger zu wissen, dass der TP höchstwahrscheinlich sowie einige Meter woanders liegt.
Ich schrieb schon, dass ich es noch mal durchdenken muss. Ich wollte dir nur meine Gedanken zu diesem Thema vermitteln.
Sicherlich ist eine einzige Bodenwelle unwichtig, aber bei einer längeren Tour würde diese Vorgehensweise eine angepasste glättende Wirkung auf die Gesamtauswertung haben. Angepasst deswegen, weil im glatten Gelände die Extrapolation kaum Auswirkungen hat, in welligen Gelände aber entsprechend glättend wirken. Die Stärke der Glättung würde sich dabei automatisch der Welligkeit des Geländes anpassen.
Die Positionsgenauigkeit spielt für die Wirkung des oben beschrieben Glättungsmechanismus IMHO eher ein untergeordnete Rolle, da sich die Geländestruktur nicht innerhalb weniger Meter entscheidend ändert.
Ob der für einen solchen Algorithmus notwendige Aufwand gerechtfertigt ist, kann ich ehrlicher Weise nicht abschätzen.
@Voyager: Das sind hier Gedankenspiele und dabei sollte man sich erst einmal keine Beschränkungen auferlegen, andernfalls übersieht man eventuell vorhandene Möglichkeiten.
Gruss Joern Weber
Sicherlich ist eine einzige Bodenwelle unwichtig, aber bei einer längeren Tour würde diese Vorgehensweise eine angepasste glättende Wirkung auf die Gesamtauswertung haben.
Das ist das, was ich angesprochen hatte. Ich würde, jedenfalls in GTA, die Werte aus dem Raster interpolieren, wie sie sind. Das dann fertige Höhenmodell kann in GTA geglättet werden. Die Funktion ist schon längere Zeit vorhanden und funktioniert ganz gut, um so besser, je besser die vorhandenen Daten schon sind. 
...Das dann fertige Höhenmodell kann in GTA geglättet werden. Die Funktion ist schon längere Zeit vorhanden und funktioniert ganz gut, um so besser, je besser die vorhandenen Daten schon sind.
Genau,
den Beweis für die genauen Höhendaten liefert mein Garmin FR 305 ( was mich jedenfalls mehr als erstaunt
).
Die vorhandenen Daten in dem Brotkasten müssen also schon so ein Glättungsmodell, wie das von GTA.NET, implementiert haben.
Jedenfalls stimmen die Daten bisher fast IMMER überein.
Siehe auch hier :
http://www.naviboard.de/vb/sho…php?p=248323&postcount=43
Die Längengrade nähern sich bis zum Pol aneinander an.
Servus, Anton!
Sehr schäm :-((
Bevor ich jemanden korrigiere, überlege ich mir das mindestens dreimal. Das hatte ich auch diesmal getan, und dennoch hatte ich mich total geirrrt, obwohl ich Breiten- und Längengrade vor meinem geistigen Auge nicht vertauscht hatte.
Bitte um Entschuldigung
Heinz
