Preisgünstiges Ladegerät gesucht

Garmin fenix 7X und epix Gen 2 im Test

Der Schwerpunkt dieses Tests und Vergleichs der Garmin Fenix 7X Solar und Garmin Epix Gen 2 liegt auf den Sensoren wie Höhenmesser, Positionsbestimmung und Herzfrequenz. Was unterscheidet die beiden GPS-Outdoor-Smartwatches? Und wie gut ist die Taschenlampe der Fenix 7X für den Outdoorbereich? Hier geht es zum Test der Outdoor-Smartwatches ...
  • Seit dem letzten Beitrag in diesem Thread sind fast 10 Jahre vergangen. Eine lange Zeit für Ladeelektronik. Gern würde ich diese Diskussion wiederbeleben, um in Erfahrung zu bringen, welche preiswerten und nützlichen Ladegeräte heute unterwegs sind.


    Interessante Frage. --- Ich fokussiere mal nur mikroprozessorgesteuerte Ladergeräte mit zeitgemäßen Lade- und opt. Entladeprogrammen:


    Mittlerweile sind eine ganze Reihe neuer Ladegeräte auf dem Markt, die neben NiCD- und NiMH- auch Li-Rundzellen laden können, beispielsweise:


    - Efest LUC,
    - Fenix ARE-C2+, C2+,
    - Nitecore i4,
    - ThruNite Intellicharge MCC- 4,
    - Xtar VC2Plus,
    - u. v. a.


    Interessant finde ich reisetaugliche Modelle mit USB-Anschluß oder DC-Eingang, ohne externen Netzadapter.


    Interessant sind auch Modelle mit variablen Klemmen, die nicht nur AA und AAA, sondern auch weniger übliche Zellformen unterstützen (LED-Lampen und Rückleuchten haben da viel Wildwuchs produziert).


    Ansonsten sehe ich keine grundlegenden Verbesserungen, weswegen man unbedingt ein neues Produkt benötigt. --- Vermutlich ist es sogar besser, als Alltagslader ein langjährig bewährtes Gerät zu kaufen, beispielsweise:


    - MEC AV4m, AV4m+, AV4ms, mit oder ohne Datenoption, oder
    - Technoline BC700 oder Voltcraft IPC-1L


    Mit beiden habe ich wie viele andere auch sehr gute Erfahrungen gemacht. Langfristig hat sich jedoch ergeben, daß ich meist das MEC AV4m benutze, weil es am einfachsten bedienbar ist und mit 700 mA praktisch schneller lädt, ohne daß die Zellen sich unangenehm erwärmen.


    Beiden neueren Produkten muß man immer noch aufpassen, ob wichtige Parameter stimmen und die Zellen wirklich einzeln geladen werden.



    Viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

  • Langfristig hat sich jedoch ergeben, daß ich meist das MEC AV4m benutze, weil es am einfachsten bedienbar ist und mit 700 mA praktisch schneller lädt, ohne daß die Zellen sich unangenehm erwärmen.


    Das MEC AV4m hab ich auch seit x Jahren und lade sogar meistens mit maximalen Strom.
    Mein 2. ist ein Nitecore, weil das im Set der 18650 mitgelieferte Ladegerät doch recht schnell kaputt war und ich dann gleich eins für alle Akkutypen haben wollte. AA und AAA lade ich trotzdem mit AV4m

    • Offizieller Beitrag

    Der Innenwiderstand ist maßgeblich dafür verantwortlich, welche Spannung bei einer bestimmten Last zur Verfügung gestellt werden. Ein Akku kann voll sein, wenn er einen hohen Innenwiderstand hat kann er bei hoher Last z.B. einer Taschenlampe dennoch direkt unter 1 Volt sinken. Misst man nun bei einem solchen Akku die Kapazität bei geringen Strömen, kann man durchaus den Eindruck gewinnen er wäre noch ok. Er ist auch noch brauchbar, aber eben nicht mehr in Anwendungen die einen hohen Strom benötigen. Mischt man nun Akkus mit hohem und geringem Innenwiderstand, dann bewirkt der hohe Innenwiderstand, dass der schlechtere Akkus deutlich schneller unter 1 Volt sinkt und daher ständig weiter tiefentladen und weiter geschädigt wird. Das gute an der Messung des Innenwiderstandes ist auch, dass man eben direkt mit nur einer Messung die in wenigen Sekunden erledigt ist etwas zum Zustand des Akkus sagen kann. Man kann also den "Akku-Zoo" schon mal durchgehen und alle Akkus mit deutlich erhöhten Innenwiderstand schon mal direkt aussortieren. Der Innenwiderstand steigt mit dem Alter bzw. den Zyklen immer weiter an und gibt den Alterungszustand des Akkus besser an als die Kapazität.


    VG

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  • Die Messung des Innenwiderstandes pro Akku ist mit einem Spannungsmessgerät zumindest mit ausreichender Genauigkeit recht schnell erledigt. Das werde ich im "Akku-Zoo" als erstes tun. Da ich die Akkus fast immer paarweise einsetze, ist damit das Paarungsverhalten vorausschauend arrangierbar. Was die Kapazität anbelangt, werde ich mir die Entladekurven ansehen müssen. Toll wäre da natürlich ein Lade-Test-Gerät mit Zugang zum Computer, um die erhobenen Kurven grafisch anzeigen zu können.


    Übrigens Tobias, ein sehr interessanter Artikel von dir über die verschiedenen Akkus!

  • Toll wäre da natürlich ein Lade-Test-Gerät mit Zugang zum Computer, um die erhobenen Kurven grafisch anzeigen zu können.


    Ausgewählte Optionen, je nachdem ob ein Ladegerät schon verfügbar ist:


    - MEC AV4ms, Ladegerät mit RS-232-Ausgang für Auswertung am PC, wenn man noch kein MEC hat,


    - UNI-T UT 61D, TRMS Digital-Multimeter 6000 Counts, USB, universelles Meßgerät inkl. Software, ca. 59 Euro.



    Viele Grüße


    Andreas

    Garmin on bike user since 2001

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